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IGNORED

Starbuck's; Antis reicht es nicht, dass bereits den Angestellten das Führen von Waffen verboten ist


Mausebaer

Empfohlene Beiträge

Den Antis in den USA reicht es noch nicht, dass Starbuck's bereits ihren Angestellten das Führen von Waffen verboten hat. Jetzt wollen sie auch noch, dass Starbuck's Kunden, die Waffen führen, nicht bedient. Die Wirtschaftsredaktion der Süddeutschen gibt ihren Senf dazu ...

http://www.sueddeuts...atsch-1.1751887

Euer

Mausebaer

Woher sehen die ob ein Kunde "bewaffnet" ist wenn er seine Pum-Gun in der Hand hält, da könnte man auch meinen er will

gerade das Geschäft überfallen wenn man ganz böse ist....

Aber bei den kurzwaffen müssen die dort generell offen getragen werden?

Ich wette viele führen einen kleinen Stainless Smith und Wesson 38er "Stubsnase" innem Beinholster oder im Innenbund

der Hose.

Aber es ist wohl auch so das auf Grund des Hausrechtes zu Einschränkungen kommen kann.

In vielen Wolkenkratzern steht am Eingang ein Metalldetektor samt Bedienungspersonal auch in Hotels in denen VIPs

oder solche die es werden wollen ein und ausgehen und noch in vielen anderen Bereichen und Behörden.

Wir sind auch davon nicht mehr weit entfernt also wenn man sowas unter "Freiheit" versteht ich weis ja nicht.

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  1. Es kann und wird wohl auch in einigen Gegenden der USA als Hausfriedensbruch geandet, wenn jemand Anweisungen auf Grund des Hausrechts entgegen handelt. Daher dürfte jemand, der weiterhin seine Feuerwaffe mit zu Starbuck's nimmt, obwohl ein Fireamrs-Verbot-Schild am Eingang prangt, und dabei erwischt wird, seinen legalen Waffenbesitz erheblich gefährden.
  2. Auch richtet sich diese Aktion auch und gerade gegen das offene Führen von Feuerwaffen. Das wäre dann ja auch entsprechend einfach zu erkennen.
  3. Ja, eigentlich besteht moralisch keine Unterschied zwischen "No Blacks" und "No Firearms" an der Ladentür.

:sad:

Euer

Mausebaer

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  1. Es kann und wird wohl auch in einigen Gegenden der USA als Hausfriedensbruch
  2. Auch richtet sich diese Aktion auch und gerade gegen das offene Führen von Feuerwaffen.
  3. Ja, eigentlich besteht moralisch keine Unterschied zwischen "No Blacks" und "No Firearms" an der Ladentür.

Nur zur Ergänzung:

1. In den USA kann jeder seine eigene "Gun Free Zone" einrichten, als Inhaber des Hausrecht. Bei Verstößen kann man den waffentragenden Normalbürger dann richtig drangsalieren, mit freundlicher Unterstützung durch lokale(städtische) oder Bundesstaat-Gesetzen. Bekanntermaßen sind Gun Free Zones synonym mit: "Hier kann ich als Irrer um mich schießen, ohne daß ich mit Gegenwehr rechnen muss"

2. Yup, das ist ja gerade Kern der Auseinandersetzung. Die Open-Carry Aktivisten gehen mit zur Schau gestellten Waffen zum Starbucks und treffen sich dort mit den "Kanonen sind dämonisch"-Freunden. Diese schreien dann: Verbietet diesen Unmenschen endlich ihre bösen Waffen! Worauf die Colt-Träger dann zurückbrüllen: "Wir dürfen das, und wenn Starbucks sowas macht, boykottieren wir die Firma."

Ganz großes Kino...

3. ACK

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2. Yup, das ist ja gerade Kern der Auseinandersetzung. Die Open-Carry Aktivisten gehen mit zur Schau gestellten Waffen zum Starbucks und treffen sich dort mit den "Kanonen sind dämonisch"-Freunden. Diese schreien dann: Verbietet diesen Unmenschen endlich ihre bösen Waffen! Worauf die Colt-Träger dann zurückbrüllen: "Wir dürfen das, und wenn Starbucks sowas macht, boykottieren wir die Firma."

Ganz großes Kino...

Ja, sowas kennen wir hier (leider) gar nicht !

Aber unsere "freiheitliche Demokratie" ist ja auch noch viel jünger als die der Amis, und da wir sie quasi geschenkt bekommen haben (und sie nicht mit der Waffe in der Hand erkämpfen mussten), ist sie uns offenbar auch nicht sooooo viel Wert.

Abs4

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Haben wir eigentlich sonst keine Sorgen, als uns seitenlang mit abstrusen Ansichten einer überteuerten, im Sinkflug befindlichen Kaffeekette zu beschäftgen?

Der Markt dort wie hier wirds richten.

Ich kann ohnehin nicht mitreden, ich war mir dort noch nie nen Kaff kaufen, obwohl ich Berufskraftfahrer bin. Für einen lausigen Kaff dort kann ich mir ja schon fast ein Pfund Dallmayr Prodomo kaufen.

Soll doch gut für die NRA und damit als Argumentationshilfe für uns selbst sein, wenn sich irgendwelche Gutmenschen sich selber zum Koffer machen.

Das Einzige, woher nimmt sich SB das Recht, seinen Mitarbeitern private Waffen zu verbieten?

Was kommt dann, weiße Unterwäsche?

In USA wäre das eigentlich eine Klage wert.

Wenn mal son Laden überfallen wird, wären die froh, wenn ein verhasster Waffenbesitzer anwesend wäre, also sollte jeder LWB weltweit diese Kette boykottieren. Dagegen wärs dann schwieriger gewesen, einen Schlecker zu überfallen. Und das war ja (leider) fast Volkssport.

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Also ich war nach eine Termin am Donnerstag in Berlin und hatte noch Lust auf einen Kaffee und "30Minuten sitzen" zum Emails lesen.

Da kam ich doch glatt am Kudamm beim Starbucks vorbei. Was soll ich sagen..... ich konntemich nicht ueberwinden dort meinen Kaffee zu trinken und bin dann in ein einheimisches Cafe. Dort sass ich gemuetlich und der Kaffee war auch Spitze.

Fuer mich ist starbucks durch....

Hier ein Starbucks Van:

starbucks-sucks-logo-on-delivery-van-300x300.jpg

Viele Gruesse

Micha

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Das Einzige, woher nimmt sich SB das Recht, seinen Mitarbeitern private Waffen zu verbieten?

Was kommt dann, weiße Unterwäsche?

Sie verbietet ihren Mitarbeitern keine Waffen, sie dürfen sie nur nicht mit zur Arbeit nehmen.

Genau so wie mein Arbeitgeber mir Schmuck verbietet und ich nur Baumwollkleidung tragen darf.

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Komisch, hier regen sich einige auf, dass ein Unternehmen von seinem Hausrecht gebrauch macht. Der Kunde kann mit den Füßen abstimmen, ob ihm diese Regelung gefällt oder nicht. eigentlich ein sehr liberaler Ansatz in einem liberalen Land. Und zwischen denen, die eine liberale oder libertäre Geseelschaft an anderer Stelle beführworten und denen, die hier das freie Unternehmertum kritisieren, gibt es durchaus einen signifikante Schnittmenge. Also was denn nur? Nur dann liberal, wenn die gelebte Freiheit des Anderen einen selbst nicht tangiert?

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Bestimmt das Dein Arbeitgeber oder die BG durch ihre UVV?

Das bestimmt einerseits der AG in seinen eigenen UVV nochmal deutlich aber ebenso auch die UVV der BG, die als Vorschrift gelten und somit Vertragsbestandteil sind.

Die BG kann mir direkt nichts bestimmen sondern nur mein AG, der halt universell fest gelegt hat dass die BG-Vorschriften für mich gelten.

Die BG Chemie setzt sich z.B. nicht direkt mit mir als Elektroniker auseinander.

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Und da haben wir den grossen Unterschied. Starbucks ist frei in seiner Entscheidung seinen Mitarbeitern Waffen zu gestatten oder zu verbieten und Dein Arbeitgeber hat sich an Vorschriften zu halten und ist nicht frei in seiner Entscheidung.

Warum?

Ich schreibe meinen Mitarbeitern sogar Kleidung vor.

Ich könnte meinen Mitarbeitern auch verbieten Waffen auf das Betriebsgelände zu bringen.

Wo wäre das Problem?

Ich bringe meine Waffe regelmäßig mit zur Arbeit. Dort ruht sie im "0"er Schrank, bis ich nach Feierabend zum Schießen gehe.

Der Verkaufsleiter macht es ähnlich.

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... nur ist der Führen von (Feuer)Waffen in Deutschland kein Verfassungsrecht.

Es geht darum, dass Du in den USA gewaltigen, rechtlichen Ärger bekommst, wenn Du als Betreiber eines öffentlich zugänglichen gastronomischen Betriebs Dein Hausrecht dadurch ausübst, dass Du Personen mit (erkennbaren) negriden Genanteil den Zutritt verbietest, aber es pc sein soll, Personen, die (erkennbar) Waffen führen, den Zutritt zu verbieten. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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Das ist kein Problem. Habe ich auch nicht behauptet. Aber es ist Deine freie Entscheidung Deinen Mitarbeitern etwas vorzuschreiben, zu erlauben oder zu verbieten, solange Du keine gesetzlichen Bestimmungen oder UVV der BGs verletzt. Genau so ist es bei Starbucks, die können ihren Mitarbeitern das führen von Waffen verbieten müssen es aber nicht. Wenn aber eine UVV besagt, das Sicherheitsschuhe zu tragen sind, ist der Arbeitgeber nicht frei, mir FlipFlops zu erlauben. Das wird dann teuer wenn was passiert oder es bekannt wird.

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... nur ist der Führen von (Feuer)Waffen in Deutschland kein Verfassungsrecht.

Es geht darum, dass Du in den USA gewaltigen, rechtlichen Ärger bekommst, wenn Du als Betreiber eines öffentlich zugänglichen gastronomischen Betriebs Dein Hausrecht dadurch ausübst, dass Du Personen mit (erkennbaren) negriden Genanteil den Zutritt verbietest, aber es pc sein soll, Personen, die (erkennbar) Waffen führen, den Zutritt zu verbieten. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

Das "Führen" von Waffen ist auch in den USA kein Verfassungsrecht.

Es gibt auch für CC Berechtigte in den USA einen ganzen Haufen Einschränkungen, die sich auch von County zu County ändern können.

Beispielsweise kann in öffentlichen Gebäuden das Tragen einer Waffe verboten sein, oder in einem Umkreis um Schulen...

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... und das in diesem Forum! :bump:

Immer langsam...

To bear sth. bedeutet in etwa "halten", "unterhalten", "hegen"

Andere Bedeutungen, wie "gebären", "verkraften", "überbringen"....haben hier wohl keine Bedeutung.

Im Kontext "tragen", also physisch durch die Gegend schleppen, kennt das Lexikon "to bear" eigentlich nur im med. Sinne, also "eine Krankheit in sich tragen"...

"to bear" mit physischen "tragen" oder "führen" zu übersetzen, wäre in etwa, als würde man das deutsche "unter Waffen stehen" wörtlich verstehen.

Wenn man "to bear" tatsächlich mit "führen" (so wie wir es verstehen) übersetzt....warum klagt dann die NRA nicht einfach, gegen Starbucks, gegen Schulen, Universitäten, Gefängnisse...., dürfte doch kein Risiko darstellen und brächte ein paar Mitglieder...?

Nicht mal die NRA tut das aber...

Der 2.Verfassungzusatz (...to keep an bear arms...) verfügt, dass jeder Bürger Waffen besitzen und unterhalten darf. Nicht mehr.

Er setzt eben nicht andere Rechte außer Kraft (z.B.Hausrecht).

Anders als es andere, höherrangige Rechte tun.

Beispiel:

Ein Bürger darf, auf seinem Grund und Boden, sehr viel, z.B. verlangen, dass jeder Gast unbewaffnet kommt, aber (z.B.) nicht gegen die Menschenwürde verstoßen....

In Deutschland:

Du darfst auch (grundsätzlich) jeden Pullover und jede Haarfarbe tragen, den/die du magst.

Die Verfassung gesteht dir dies ausdrücklich zu.

Trotzdem hätte eine "Verfassungsklage" keinen wirklichen Sinn, wenn du Bankangestellter, Soldat oder Schaffner bist...

Und jeder Türsteher darf dich, mit Hinweis auf deinen unpassenden Pulli, nicht herein lassen....

Er darf es aber nicht mit Hinweis auf deine Hautfarbe oder sexuelle Orientierung...

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