Zum Inhalt springen
IGNORED

Stellungnahme der SPD-Bundestagsfraktion zum Waffenrecht.


Gast Krag Gun

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Noch vor der Rede zum Waffenrecht von Frau Fograscher im Bundestag am 22.03.2013, hat das Redaktionsteam der GRA den SDP-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück schriftlich um eine Stellungnahme zu verschiedenen Fragen unserer Mitglieder zum Thema Waffenrecht gebeten. Nachdem die Antwort von Herrn Steinbrück einige Rückfragen offen ließ, haben wir dies zum Anlass genommen, unsere Rückfragen an Frau Fograscher zu stellen. Heute hat Frau Fograscher zwar kurz, aber in schriftlicher Form darauf geantwortet. Alle Fragen und Antworten wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten.

E-Mail vom 29.03.2013 an Frau Fograscher (in Auszügen):

(…)

Ich würde Sie, als Waffenrechtsexpertin der SPD, gerne zu zwei Aussagen von Herrn Steinbrück im Detail befragen.

Deutschland gilt als eines der Länder mit dem restriktivsten Waffenrecht weltweit. Die SPD hat an den letzten Reformen des Waffenrechts mitgewirkt. Bei allem was wir zuletzt 2009 mit auf den Weg gebracht haben: Die SPD weiß um die große Tradition der Schützenvereine, um das große Engagement der Sportschützen und um die wichtige Arbeit unserer Jägerinnen und Jäger. Gleichzeitig wissen wir um die objektive Gefährlichkeit der Sport- und Jagdgeräte. Auch wenn wir uns wünschen, dass weniger Waffen in privater Hand sind, haben wir nie den privaten Waffenbesitz in Frage gestellt.” (Zitat aus E-Mail Peer Steinbrück)

1. Frage GRA

Wie ist diese Aussage zu bewerten? Die SPD wünscht sich weniger Waffen in privater Hand, stellt aber gleichzeitig den privaten Waffenbesitz nicht in Frage. Dies lässt natürlich viel Platz für Spekulationen. Ist die SPD daran interessiert das bereits restriktive Waffengesetz in Deutschland weiter zu verschärfen um somit die Anzahl der Schusswaffen in Privathaushalten zu reduzieren? Wenn ja, wie stellt sich die SPD eine Verschärfung vor?

Aber die Waffen, die Erlaubtermaßen in privater Hand sind, müssen nach menschlichem Ermessen sicher verwahrt werden. Das Ringen danach, was hierfür geschehen muss, hat nichts mit Generalverdacht zu tun. Es ist vielmehr die Konkretisierung der Garantenpflicht als Folge einer objektiven Gefährlichkeit.” (Zitat aus E-Mail Peer Steinbrück)

2. Frage GRA

Wieder lässt Herr Steinbrück ein wenig Platz für Spekulationen. Bezieht sich die Aussage nach einer sicheren Verwahrung auf die zentrale Aufbewahrung von Schusswaffen? In Deutschland müssen Schusswaffen bereits sicher in genormten Tresoren verschiedener Sicherheitsstufen verwahrt werden. Dies ist Ihnen sicher bekannt. Auch wir, die GRA, befürworten die sichere Aufbewahrung von Schusswaffen in den dazu vorgesehenen Tresoren. Eine zentrale Aufbewahrung von Schusswaffen wird von der GRA aus zwei wesentlichen Gründen nicht befürwortet. Zum einen würde man durch eine zentrale Aufbewahrung große Waffenlager schaffen. Diese Waffenlager würden zu einer Zielscheibe für viele Kriminelle werden. Zum anderen besitzt nicht jeder Schießsport- oder Traditionsschützenverein eine eigene Schießanlage mit der Möglichkeit zur sichern Verwahrung. Der Bau solcher Anlagen würde die finanziellen Möglichkeiten vieler Vereine übersteigen. Die Auflösung einer Vielzahl von Vereinen wäre die Folge. Hinzu kommt, dass in allen Bundesländern durch die Ordnungs- oder Polizeibehörden unangemeldete Kontrollen der Verwahrung durchgeführt werden. Wie stellt sich die SPD eine sichere Verwahrung weiter vor?

Die Antwort von Frau Fograscher fällt zwar knapp, dafür recht Eindeutig aus:

(…) herzlichen Dank für Ihre Fragen zum Waffenrecht. Die Aussagen von Peer Steinbrück entsprechen der Position der SPD-Bundestagsfraktion. Wir planen weder eine Verschärfung des Waffenrechts oder die Einführung einer zentralen Lagerung von Waffen, da wir darin keinen Sicherheitsgewinn sehen. (…) (Zitat aus E-Mail Gabriele Fograscher)

Grundsätzlich möchten wir darauf hinweisen, dass die GRA sich zu keiner Partei positioniert. Wir informieren den Waffenbesitzer und die Öffentlichkeit zur Stellung der Parteien im Bezug auf das Waffenrecht. Jedoch begrüßt die GRA die Antwort von Frau Fograscher und sieht die Kernaussage als einen kleinen, aber wichtigen ersten Schritt in die richtige Richtung.

Quelle:http://german-rifle-association.de/rrjDt

Geschrieben
(…) herzlichen Dank für Ihre Fragen zum Waffenrecht. Die Aussagen von Peer Steinbrück entsprechen der Position der SPD-Bundestagsfraktion. Wir planen weder eine Verschärfung des Waffenrechts oder die Einführung einer zentralen Lagerung von Waffen, da wir darin keinen Sicherheitsgewinn sehen. (…) (Zitat aus E-Mail Gabriele Fograscher)

ok, dass wars für mich... ich wollte ja eigentlich eine Koalition aus Erststimme AfD und Zweistimme FDP wählen, aber nach dieser klaren und eindeutigen, sowei vertrauenswürdigen Aussage der SPD kommt für mich nur noch eine waffenfreundliche Koalition aus SPD/FDP in Frage... das kann sich eigentlich nur noch ändern, wenn die ganzen FDP-Waffenwähler geschlossen die Grünen wählen und damit deren Einstellung zum Waffenbesitz 180° umdrehen, wie es schon bei der FDP geschaft haben... dann gibts für mich nur noch Rot/Grün, alles andere wäre für einen Waffenbesitzer eh alternativlos... CDU/FDP hat den Waffenbesitz sowieso in den letzten vier Jahren total verraten und den Wähler belogen... fool me twice... whos with me...?!?!

Eine zentrale Aufbewahrung von Schusswaffen wird von der GRA aus zwei wesentlichen Gründen nicht befürwortet. Zum einen würde man durch eine zentrale Aufbewahrung große Waffenlager schaffen. Diese Waffenlager würden zu einer Zielscheibe für viele Kriminelle werden.

was nicht stimmt und schon 40 Jahre lang in Deutschland ohne Probleme funktioniert hat...

auf dieses falsche Argument solte man als Waffenbesitzer endlich mal verzichten... es ist nur noch lächerlich...

Zum anderen besitzt nicht jeder Schießsport- oder Traditionsschützenverein eine eigene Schießanlage mit der Möglichkeit zur sichern Verwahrung. Der Bau solcher Anlagen würde die finanziellen Möglichkeiten vieler Vereine übersteigen. Die Auflösung einer Vielzahl von Vereinen wäre die Folge.
aber danke, dass man den Staat auch noch von eigener Seite auf dumme Ideen bringt.... NOT...
Geschrieben

Gib dich mal als Waffengegner aus und verlange eine Stellungnahme zum Waffengesetz/privater Waffenbesitz, da wird dir vermutlich geantwortet, das so wenig Waffen wie möglich das Ziel sein soll. Mir gehen diese " vor den Wahlen, verlangte Stellungnahmen der Parteien" so dermaßen auf den ... Solche Umfragen und Stellungnahmen von Verbänden und Vereinen sind einfach zu interessenorientiert und die Antworten der Parteien einfach nicht das Papier wert. Ist für mich das gleiche, wie jedes Jahr die Frage, glaubst du an den Weihnachtsmann, und jedes Jahr wird dir gesagt, ja den gibt es.

Geschrieben

Soviel Kreide gibt's gar nicht, wie diese Wölfe gefressen haben!

Das ist jetzt nicht mal 6 Monate her.

Nach dem Amoklauf in einer US-Grundschule hat sich der baden-württembergische Innenminister Reinhold Gall (SPD) für eine weitere Reduzierung der Waffen auch in Deutschland ausgesprochen.

....

„Ich meine, sieben Millionen gemeldete Waffen sind zu viel, und deshalb werden wir auch weiter Aufklärungsarbeit betreiben“, sagte Gall am Montag im Deutschlandfunk. Jeder Waffenbesitzer müsse sich gut überlegen, warum er eine Waffe besitze. Baden-Württemberg setze sich weiter für das Verbot großkalibriger Waffen im Sport ein. „Das braucht niemand.“ Allerdings fehle dafür noch eine Mehrheit im Bundesrat. „Da müssen wir noch Überzeugungsarbeit leisten.“

Quelle:

http://www.tagesspiegel.de/meinung/andere-meinung/leserdebatte-brauchen-wir-ein-schaerferes-waffenrecht-in-deutschland/7533308.html

Geschrieben

Gibt es nicht Aussagen von Politikern, wonach sich der Wähler nicht darauf verlassen kann, daß die vor der Wahl gemachten Aussagen nach der Wahl auch eingehalten werden?

Geschrieben

Herr Innenminister Gall von Baden-Württemberg kennt die Zahlen aus dem NWR offensichtlich nicht...oder kennt er sie doch?

Das ist die Frage,ob das NWR denn tatsächlich qualitativ/quantitativ als Erfassungssystem für LWB taugt oder nicht taugt.

Das INWR(Illegale Nationale Waffenregister) "taugt""jedoch weiterhin offensichtlich einwandfrei...man sieht es insbesondere an den Erfolgen bei den "Waffeneinsammlungen in den bekannten kriminellen Kreisen"... Ironie on. :fool:

Geschrieben

Herr Innenminister Gall von Baden-Württemberg...

...ist in der Waffenrechtsthematik nichts anderes als ein Sprachrohr der Grünen.

Der Niedergang der SPD in Ba.-Wü., die nicht mehr wirklich als eigenständig, sondern nur noch als Junior/Anhängsel der Grünen unter MP Kretschmann wahrgenommen werden, ist doch symptomatisch. Und seit dem geradezu widerlichen Anbiedern und Anketten der SPD an die Grünen im Bund sieht es auch dort nicht mehr so viel anders aus.

Geschrieben
..ist in der Waffenrechtsthematik nichts anderes als ein Sprachrohr der Grünen.

Und nicht nur da, Gall und der kleine Nils machen brav was Papa Kretschmann sagt. Schließlich hat sich die SPD so lange

Jahrzehnte gewünscht einmal in der Villa Reizenstein am Tisch zu sitzen, und wenn's auch nur zum Ja-Sagen ist.

Geschrieben

"Papa Kretschmann" und Sportwaffen...

Wozu war der Herr eigentlich im Schützenverein, da er zweifelsohne mit verantwortlich ist, dass man so dermassen ideologisch und faktenresistent in Bezug auf Legalwaffenbsitz ist, darüber hinaus auch noch absolut unsachlich gegen uns Legalwaffenbesitzer "schiesst" und das mindestens seit dem Jahr 2009?

Wahre Demokratie sieht anders aus..."Ein Staat ist immer nur so frei wie sein Waffengesetz"(Gustav Heinemann)

Geschrieben
Reinhold Gall (SPD)[/b]' timestamp='1372266348' post='1957819']

[...] der baden-württembergische Innenminister Reinhold Gall (SPD) für eine weitere Reduzierung der Waffen auch in Deutschland ausgesprochen.

[...]

„Ich meine, sieben Millionen gemeldete Waffen sind zu viel, und deshalb werden wir auch weiter Aufklärungsarbeit betreiben“, sagte Gall am Montag im Deutschlandfunk [...]

Ist das nicht eine Aufforderung zu einer Straftat?

Liebe Grüße

fa

Geschrieben
Gibt es nicht Aussagen von Politikern, wonach sich der Wähler nicht darauf verlassen kann, daß die vor der Wahl gemachten Aussagen nach der Wahl auch eingehalten werden?

das war damals Müntefering...

"Ich bleibe dabei: Daß wir oft an Wahlkampfaussagen gemessen werden, ist nicht gerecht"

aber es gibt halt noch genug, die gerne an Wahlkampfaussagen glauben, selbst wenn sie von denen andauernd verarscht werden...

vermutlich stirbt ihnen die Hoffnung zuletzt...

"Papa Kretschmann" und Sportwaffen...

Wozu war der Herr eigentlich im Schützenverein,

das sieht man doch auch hier... zwischen einem Waffenbesitzer und einem Sportschießer gibt es einen meilenweiten Unterschied... der Sportschießer kommt auch ohne Waffenbesitz aus... und opfert den Waffenbesitz im Zweifel gerne für den Schießsport...

Geschrieben
Sportschießer kommt auch ohne Waffenbesitz aus... und opfert den Waffenbesitz im Zweifel gerne für den Schießsport...

Ohne die Sportschießer gäbe es in Deutschland keinen Waffenbesitz mehr, wenn man von der Handvoll Bockflinten und Jagdrepetierer absieht.

Denn eines ist wohl auch klar, diesen Waffenbesitzer, denn Du da ins Feld führst, gibt es in Deutschland nicht (mehr), und die Politik will

ihn nicht, und die Bevölkerung ist genetisch schon soweit mutiert, dass sie vor Waffen Angst hat.

Geschrieben

Ohne die Sportschießer gäbe es in Deutschland keinen Waffenbesitz mehr, wenn man von der Handvoll Bockflinten und Jagdrepetierer absieht.

Das ist so nicht richtig.

Knapp die Hälfte der im Nationalen Waffenregister erfassten erlaubnis- und meldepflichtigen Schusswaffen befinden sich im Besitz von ca. 240.000 Jagdscheininhabern, da diese i.d.R. über mehr Waffen verfügen als der durchschnittliche Sportschütze, der mehrheitlich gerade mal 1 KK-Büchse oder 1 KK-Sportpistole besitzt.

Die Anzahl von Sportschützen, die über ein vergleichbares Arsenal verfügen, ist verschwindend gering.

CM

Geschrieben

Ohne die Sportschießer gäbe es in Deutschland keinen Waffenbesitz mehr.

Gibt es denn den Waffenbesitz dank der Hobbylobby? Nein, sicherlich nicht. Den privaten Waffenbesitz haette es wie nach dem 2. WK und nach dem Verbot der KK-Waffen eben weiter gegeben... nur nicht von Staat sanktioniert und kontrolliert und nicht so in die Oeffentlichkeit getragen. Geht man von der geschaetzten Zahl der "nicht registrierten" Waffen aus, so muss man doch sagen das der Grossteil der Waffenbesitzer einfach auf den Staat und die verschiedenen Formen der organisierten Sport- und Jagdverbaende scheisst.

Was die Sportschiesser geleistet haben ist, den immer weiter fortschreitenden Waffenverboten ein Alibi zu geben indem man eine kleine privillegierte Gruppe von den Verboten ausnimmt und sagt "seht doch, es geht ja wenn man will". Da der Trend aber zu den Sportleuchtern hingeht wird man in absehbarer Zeit sagen koennen das man effizient ein wirkliches Waffenrecht durch die Indoktrinierung der Mitglieder (Ihr braucht keine Waffen zur SV, ihr duerft das und jenes nicht), vorauseilenden Gehorsam sowie chronisches Abnicken von Waffengesetzverschaerfungen solange sie nicht die eigene Gruppe allzuhart trafen, beguenstigt hat.

Geschrieben
Ohne die Sportschießer gäbe es in Deutschland keinen Waffenbesitz mehr, wenn man von der Handvoll Bockflinten und Jagdrepetierer absieht.

ist das jetzt die Frage wer zu erst da war...? Ei oder Huhn...?

praktisch hast du recht und bestätigst meine Befürchtungen... wenn die Sportschießer zum erhlat ihres Schießsports gerne bereit sind wie bisher den Waffenbesitz zu opfern, dann gibt es hier kaum/keinen Waffenbesitz mehr...

weshalb es so wichtig ist diese waffenbesitz-egalen Sportschießer (und auch Jäger) nicht noch weiter zum Feind überlaufen zu lassen... ist halt nur schwer wenn selsbt die Sportschießer und Jägerlobby sich im Zweifel gegen den Waffenbeistz stellt um ihre Klientel zu bedienen...

im Übrigen formal nach den Spielregeln wird es immer Waffenbesitz und Besitzer geben... nur wir werden es dann nicht mehr sein... weil wir das ja auch garnicht mehr nötig haben (sollen)...

Denn eines ist wohl auch klar, diesen Waffenbesitzer, denn Du da ins Feld führst, gibt es in Deutschland nicht (mehr), und die Politik will ihn nicht, und die Bevölkerung ist genetisch schon soweit mutiert, dass sie vor Waffen Angst hat.

doch diese Waffenbesitzer gibt es noch... die meisten sind aber Closte-GunOwners... viele werden sich outen, wenn sie ihre "Sportgeräte" plötzlich, auch auf Willen ihrer Sportbrüder hin, erstalos abgenommen bekommen... und sei es dann nur aus rein kapitalen Gründen des Wertverlustes...

das die Politik Waffnebesitz im Volk nicht will hat sie uns ja nun nur allzudeutlich gezeigt, als die FDP ganz vorne Weg die Volksentwaffnung unterzeichnet hat... ein Grund mehr für die waffenbesitzlosen Sportschießer und Jäger diese Volksentwaffner dafür auch noch zu belohnen...

und das die Bevölkerung vom Meme her soweit der Waffe entfremdet ist, liegt auch daran, dass diese Sportschießer und Jäger mit ihrer waffenbesitzfeindlichen Lobby sich gegenweitig einreden, dass wenn man sich nur vor der Bevölkerung versteckt, dann würden sie einen in Ruhe lassen, da übersehen...

der Waffenbesitzfeindliche Staat wird das aber nicht zulassen und unsere gesellschaftliche Abwesenheit am Leben halten und ausnutzen...

wir sind die besten Gegner die man sich als Staat wünschen kann...

Geschrieben

alter_opa hat hier was eingestellt.

http://forum.waffen-...estagsfraktion/

Warum über Steinbrbrücks Einstellung zum privaten Waffenbesitz rätseln?

Die SPD gibt´s nur zusammen mit den grünen, oder ev. sogar mit den dunkelroten.

Gibt es zu deren Einstellung noch irgendwelche Zweifel?

Es gibt nur eine günstigste Konstellation, für unseren Sport: schwarz gelb!

Und da die FDP auf der Kippe steht, gibt es nur eine Wahlempfehlung!

Geschrieben

Gibt es denn den Waffenbesitz dank der Hobbylobby? Nein, sicherlich nicht. Den privaten Waffenbesitz haette es wie nach dem 2. WK und nach dem Verbot der KK-Waffen eben weiter gegeben... nur nicht von Staat sanktioniert und kontrolliert und nicht so in die Oeffentlichkeit getragen. Geht man von der geschaetzten Zahl der "nicht registrierten" Waffen aus, so muss man doch sagen das der Grossteil der Waffenbesitzer einfach auf den Staat und die verschiedenen Formen der organisierten Sport- und Jagdverbaende sch...

Harte, aber leider nur all zu wahre Worte!

Geschrieben
Es gibt nur eine günstigste Konstellation, für unseren Sport: schwarz gelb!

ja das mag für den Schießsport die beste Konstellation sein...

jedoch nicht für den Waffenbesitz... aber das Schießsport ja auch ohne Waffenbesitz funktioniert... mach ruhig... jeder verfolgt da seine eigenen Interessen...

einigen ist der Schießsport wichtiger... anderen der Waffenbesitz...

ich meine zum Beispiel, dass es auf lange Sicht keinen Schießsport ohen Waffenbesitz geben wird... wenn du das anders siehst, viel Glück damit... aber bitte nicht um Hilfe betteln, wenn sie dann keine Waffen mehr für dein Sport leihen wollen... da bist du dann bei uns Entwaffneten an der falschen Adresse... von uns gibst für dich dann nur ein "habe ich dir doch gleich gesagt"-Lachen... mit einer Träne der Trauer in den Augen...

Geschrieben

ja das mag für den Schießsport die beste Konstellation sein...jedoch nicht für den Waffenbesitz...

Wo Du da einen Unterschied siehst, erschließt sich mir nicht.

Selbstverständlich ist der Waffenbesitz Voraussetzung für den Sport. Das hatte ich nicht abgekoppelt.

Insofern revidiere ich meine Aussage:

Es gibt nur eine günstigste Konstellation, für alle legalen Waffenbesitzer: schwarz gelb!

Welche Ergebnisse sind nach der nächsten Bundestagswahl ohne Mitwirken unserer besonderen "Gönner" grün oder dunkelrot möglich?

Doch nur schwarz - gelb, oder eine große Koalition.

Wenn der Herr Steinbrück zu diesem Thema wirklich eine gemäßigtere Haltung einnimmt, so hat er Koalitionspartner, die den legalen Waffenbesitz am liebsten verbieten würden.

Eine große Koalition würde weiter die Anlassgesetzgebung fortführen.

Wenn was passiert, Knüppel drauf, Hauptsache das Stimmvieh beruhigt sich wieder.

Die FDP sieht nach den derzeitigen Aussagen keine Notwendigkeit das WaffG weiter zu verschärfen, und scheinen bemüht weitere Schikanen einzudämmen.

Zumindest ist es die einzige Partei, die zum legalen Waffenbesitz derzeit eine neutrale bis positive Haltung einnimmt.

Das wird sie aber nur in die Politik einbringen können, wenn sie die 5 % Hürde schafft.

Und dazu braucht sie, wie bei der letzten Bundestagswahl, unsere Stimmen.

Oder siehst Du das anders?

Geschrieben

Oder siehst Du das anders?

SheepShooter sieht das extrem anders... Er sieht in Guido W. & Kollegen die schlimmsten "gun grabber", die im politischen D herumlaufen.

Und da bringt ihn auch niemand mehr davon ab.

Auch ich nicht (der ich es müde bin, gegen eine religiöse Auffassung anzuargumentieren).

Ich überzeuge lieber andere, dass "gelb" noch die beste, zur Verfügung stehende Alternative ist.

Geschrieben

SheepShooter sieht das extrem anders... Er sieht in Guido W. & Kollegen die schlimmsten "gun grabber", die im politischen D herumlaufen.

Und da bringt ihn auch niemand mehr davon ab.

Auch ich nicht (der ich es müde bin, gegen eine religiöse Auffassung anzuargumentieren).

Ich überzeuge lieber andere, dass "gelb" noch die beste, zur Verfügung stehende Alternative ist.

Sorry karlyman, aber hat er nicht irgendwie recht?

Die Gelben sind seit Jahrzehnten an ständig fortschreitenden waffenrechtl. Verschärfungen beteiligt.

Sie sagen auch nicht, "wir wollen Erleichterungen", sie sagen, "wir wollen keine weiteren Verschärfungen". D. h., so wie es ist, ist es für die okay.

Somit haben sie nicht das im Angebot, was wir Waffenbesitzer wollen.

Was muss passieren, dass wir endlich nicht mehr diejenigen wählen, die uns ausschließlich Zwiebelsuppe in allen Variationen servieren wollen, obwohl wir doch Kartoffelsuppe wollen(um mal sinngemäß mit Sheepys Metapher zu sprechen).

Ich kann wirklich beim besten Willen keinen Knick in seiner Logik erkennen.

Es gibt keine Partei im Bundestag (oder kurz vor dem Sprung dahin), die für die Waffenbesitzer ist. Und wir lassen uns alle 4 Jahre veräppeln und es geht wieder weiter bergab.

Ist ein sehr schwieriges Thema, aber man sollte sich beim Nachdenken auch keine Tabus selbst auferlegen.

Gruß, Wheelgun

Geschrieben

In der Tat hätte die FDP - vom liberalen Grundgedanken ausgehend - bei den Bürgerrechten im allgemeinen und dem Waffenrecht im besonderen deutlich mehr Initiative an den Tag legen können und müssen. Das kritisiere ich auch.

Aber wahr ist auch, dass keine der (für den BT realistisch wählbaren) Parteien eine so klare Position in punkto legaler Waffenbesitz bezieht wie die FDP. Siehe Positionspapier. Und nein, ich halte das nicht nur für ein Lippenbekenntnis einer verzweifelt nach irgendwelchen Stimmen angelnden Partei, der vor der Wahl "die Düse geht"... Nein, wie im Forum schon jemand schrieb, dieses Bekenntnis ist für die FDP durchaus auch mit Gefahren in einem waffenbesitzkritischen, gesellschaftlichen Umfeld verbunden. Trotzdem stehen sie klar für eine solche (wohl Minderheiten-)Position ein.

Zum Thema "nur Abwehr von weiteren Verschärfungen":

Man lese das Positionspapier nach Da ist klar die Forderung nach einer Evaluierung der in den letzten Verschärfungsrunden getroffenen, uns einengenden Regularien enthalten. Das zielt klar darauf ab (würde ansonsten keinen Sinn machen), als nicht sinnvoll erkannte, unverhältnismäßige Restriktionen auch wieder abzuschaffen.

Geschrieben
Es gibt nur eine günstigste Konstellation, für alle legalen Waffenbesitzer: schwarz gelb!

niemand wird den legalen Waffenbeistz abschaffen... nur du wirst irgendwann kein legaler Waffenbesitzer mehr sein... du setzt aufs flasche Pferd...

obwohl zumindest ich nicht umbedingt was dagegen habe, wenn sich Illegalwaffenbesitze - wie du bald einer sein wirst - für legalen Waffenbeistz einsetzen, auch wenn es dich nicht mehr betrifft...

Die FDP sieht nach den derzeitigen Aussagen keine Notwendigkeit das WaffG weiter zu verschärfen, und scheinen bemüht weitere Schikanen einzudämmen.

ja... heute... sagt sie das so... warten wir mal auf morgen, wenn das nicht mehr gilt und "Umstände" ihre Sicht der Dinge verändern... ein Amoklauf reicht...

ansonsten ist die FDP Politik ja eindeutig und für jeden erkennbar... die FDP will den Waffenbesitz abschaffen und hat dafür nun mehr geleistet als selsbt die Grünen nur drohen...

das UN ATT ist halt das Messer was die Waffenbesitzvieher nicht sehen wollen bis es zu spät ist...

Zumindest ist es die einzige Partei, die zum legalen Waffenbesitz derzeit eine neutrale bis positive Haltung einnimmt.

"derzeit" und "einnimmt" sind die treffenen Worte...

"derzeit" heißt nicht morgen...

und "einnimmt" heißt sie behaupten...

für immer garantieren tut sie nichts... aber dem Stimmvieh reicht das wie es scheint aus...

Das wird sie aber nur in die Politik einbringen können, wenn sie die 5 % Hürde schafft.

Und dazu braucht sie, wie bei der letzten Bundestagswahl, unsere Stimmen.

damit sie auch morgen noch den Waffenbesitz weiter einschränken können wie die letzten vier Jahre...?!?!

Oder siehst Du das anders?

ja... anhand der Fakten kann man es nicht so sehen wie du... außer man will es so sehen... also ohne Fakten...

Ich überzeuge lieber andere, dass "gelb" noch die beste, zur Verfügung stehende Alternative ist.

schwingt in deinen Worten da ein wenig Realität mit....?!?!

'ja die FDP ist eine GunGrabber Partei, aber von allen GunGrabbern jene die mir am positivsten auffällt...'

tot ist tot...und gungrab ist gungrab...

du weißt also, dass du GunGrabber wählst... also behaupte nicht sie wären keine...

Aber wahr ist auch, dass keine der (für den BT realistisch wählbaren) Parteien eine so klare Position in punkto legaler Waffenbesitz bezieht wie die FDP. Siehe Positionspapier.

könntest du bitte diese klare Position im Kontext aus dem Papier zittieren, wenn wir hier jetzt schon wieder glauben wollen das Wahlwerbung die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit ist...?!?!

wo steht das sie den Waffenbesitz nicht weiter einschränken wollen...?

und geht das zusammen mit der Aussage der FDP zum UN ATT, dass sie noch mehr Verschärfungen gewünscht hätten...?!?!

ich sehe jedenfalls in dem Papier keine unumstößlichen Festlegungen...

Trotzdem stehen sie klar für eine solche (wohl Minderheiten-)Position ein.

wo...? und was ist mit ihrer Position zum UN ATT...?

Zum Thema "nur Abwehr von weiteren Verschärfungen":

Man lese das Positionspapier nach Da ist klar die Forderung nach einer Evaluierung der in den letzten Verschärfungsrunden getroffenen, uns einengenden Regularien enthalten. Das zielt klar darauf ab (würde ansonsten keinen Sinn machen), als nicht sinnvoll erkannte, unverhältnismäßige Restriktionen auch wieder abzuschaffen.

dann lies es nochmal bei voller Objektivität... was da gefordert, mit welcher Vehemenz gefordert wird...

schön reden bringt nichts... außer die EInbildung das zu lesen was man lesen will, auch wenn es da nicht steht...

Politik ist nicht dafür verantwortlich was sich die Wähler selber einreden... wenn es dann so kommt wie es sich nicht eingebildet wurde ist nur der schuld der sich selber belogen hat...

Geschrieben

Leute seht es doch endlich ein, die Parteien bzw. die Politiker lehnen uns ab. Für die sind wir nur verabscheuungswürdige "Waffennarren" und "Spinner"um die angeblichen Worte einer AfD - Mitgliedin zu zitieren. Man will uns allerdings (als mögl. Wähler) nicht vor den Kopf stoßen. Daselbe denkt die CDU/CSU bzw. SPD siehe dazu Ihre Stellungnahme. Bei der FDP ist es genauso nur steht Ihnen dass Wasser bis zum Hals und machen uns gegenüber Versprechungen für unsere Interessen einzutretten die Sie nach der Wahl ebenso schnell wieder vergessen bzw. brechen werden wie die üblichen Wahlversprechen. Dass Motto "wir müssen Die wählen- weil die anderen sind noch schlimmer " zieht bei mir schon lange nicht mehr. Es wird Zeit AUFZUWACHEN und nach neuen Lösungen zu suchen.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.