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Alles Gute für das Neue Jahr! 🥂🍾
IGNORED

Waffenschrank nimmt Geisel


Derbergjager

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Habe seit 2 Monaten einen neuen Waffenschrank den ich aber noch nicht benutz habe. Nach dem einstellen des neuen Codes habe ich es zwar zigfach ausprobiert habe ihn Dann aber 1 Monat offen gelassen....gestern habe ich dann was reingelegt und logischerweise zu gemacht . Und Sim Saala Bim ich bekomme ihn nicht mehr auf. Nachdem ich dann 1 h rumprobiert habe war ich mir schlauerweise auch nicht mehr sicher wie die Reihenfolge der Zahlen ist...d.h ich ( ~glaube) die einzelnen Zahlen zu wissen bin mit aber nicht mehr 100% über ihre Reihen folge sicher.

Soweit kein Problem alle Möglichkeiten auf nen Zettel geschrieben und jede 3x probiert.

Der Schrank bleibt stur.

Also entweder ich hab's richtig verkackt und was vergessen oder ne Zahl falsch im Kopf ( und auch nix aufgeschrieben da ich mir angemaßt habe mir 3 Zahlen in der richtigen Reihenfolge merken zu können )

Oder das schloss ist kaputt oder hängt ? Kann das sein ?

Zum Schrank = klasse 1 mit mechanischem zahlenschloss bj 2013

Was kann ich machen ?

Geschrieben

Die Drehrichtung bei der Eingabe der Zahlen ist auch richtig?

Bei einem mechanischen Schloss hat man vor der Neueingabe des Öffnungscodes Gott sei Dank keine elektronisch verordneten Wartezeiten zu befürchten. Also weiter probieren.

Der Hersteller (als letzte Möglichkeit) kommt wahrscheinlich mit schwerem Gerät und kann den Schrank nur endgültig öffnen.

Manfred

Geschrieben

Dynamit :focus:

Tresore sind nunmal so konstruiert dass man möglichst nicht rein kommt wenn man die Kombination nicht kennt.

Nachdem der Hersteller Hand angelegt hat isser vermtl. hin, falls es dein Fehler war, z.B. falsche Zahlen dann bleibst du wohl auf den Kosten sitzen, und nen neuen Tresor brauchst auch noch, also weiter probieren, vlt. kommst du doch noch auf die Kombination.

Geschrieben

Tolle Vorschläge habt ihr .....

Auch in der Notöffnungstruppe ist längst die Schlüssellochchirurgie angekommen.

Mußte vor einigen Jahren mit ansehen, wie ein Loch in die Rückwand meines

doppelwandigen Tresors in Höhe des mechanischen Zahlenschlosses gebohrt wurde.

Dadurch konnte ein schlauchähnliches Teil von hinten in die vorhandene Öffnung

zum Umstellen des Schlosses in der Tür eingeführt werden.

Ergebnis: Kombination erkannt, Schloß geöffnet, jede Menge Kohle los.

Das Bohrloch wurde durch entsprechende Schrauben wieder verschlossen.

Geschrieben

Hallo Derbergjager,

bei allen Schränken mit mech. Zahlenschloss, die ich bisher gesehen habe, war immer das gleiche Standardschloss drin (meiner eingeschlossen).

Die erste Zahl 4x gegen den Uhrzeiger drehen, die zweite Zahl 3x mit dem Uhrzeiger. Dann die dritte 2x wieder gegen den Uhrzeiger drehen.

Jetzt kannst Du den Knopf bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen, dann ist die Türverriegelung frei.

Viel Glück mit der hoffentlich richtigen Kombination.

Gruß RNehring

Geschrieben

Also: die Anzahl der Permutationen errechnet sich mit Fakultät. wenn du also 99 zahlen auf deinem Rad hast dann bedeutet das: 99x98x97x96 usw. Also besorg dir einen bequemen Sitrz und leg los. Und sag meinen Urenkeln, ob du es geschafft hast.

Geschrieben

Man sieht in allen möglichen Filmen als wichtigstes Hilfsmittel ein Stethoskop. Selbst

Egon Olsen nutzt es. Gerade beim berühmten Franz Jaeger Berlin.

Mal ganz blöd gefragt, kann man hören wenn die richtige Zahl gefunden wurde? Eine

entsprechende Klangverstärkung natürlich vorrausgesetzt. Wenn die Zahlen in etwa

bekannt sind, kann man sich vielleicht besser auf den kleinen Bereich konzentrieren.

Aber jetzt nicht loslachen...

Geschrieben

Anscheinend gibt es wirklich eine tresorschonende Möglichkeit, auch bei vergessener Kombination; die Tür zu öffnen.

http://www.rimbach-sicherheitstechnik.de/safe/safeoeffnung/index.html

Das Verfahren scheint sehr aufwendig zu sein (Try and Error) und wird auch entsprechende Kosten verursachen.

Daher stand für mich fest: Tresor mit elektronischem Zahlenschloß und Notentriegelung mit einem Schlüssel. Die Schlüsselvariante allein genügt den gesetzlichen Vorgaben - das zusätzliche elektronische Zahlenschloss dient der Bequemlichkeit. In diesem Fall kann der "Notschlüssel" anderweitig verwahrt werden (z.B. Bankschließfach).

Manfred

Geschrieben

Mußte vor einigen Jahren mit ansehen, wie ein Loch in die Rückwand (?) meines

doppelwandigen Tresors in Höhe des mechanischen Zahlenschlosses gebohrt wurde.

Dadurch konnte ein schlauchähnliches Teil von hinten in die vorhandene Öffnung

zum Umstellen des Schlosses in der Tür eingeführt werden.

Was soll den das für ein Schrank gewesen sein ?

So eine Antiquität,wo die Tür keine Innenverkleidung hat u. die ganze Machanik offen ist ?

Sowas steht manchmal in Weinhandlungen als Deko rum.

Wie sollte das denn mit dem "schlauchähnlichen Teil" sonst gehen,wenn die Mechanik hinter der Verkleidung liegt ?

Ansonsten,wenn man (für ein Tastenschloß) eine 6 o.8-stellige Nr ohne Bezug auf Geburtsdaten o. ähnliche Dummheiten merken soll,könnte man diese auf irgendeine Waffe,z.B. 1911 45 14 (Schuß) beziehen,unmöglich zu vergessen.

Es gibt auch mechanische Tastenschlösser,Dreh-Zahlenschlösser lehne ich ab,ist in einer Paniksituation ja noch schlimmer,als

das Tastendrücken. Wär für die Fummellei auch zu faul.

Geschrieben
...Das Verfahren scheint sehr aufwendig zu sein (Try and Error) und wird auch entsprechende Kosten verursachen....
Nöö, wenn es das bleibt geht es. Blieb es bei mir aber nicht. Im Schloss war ein Hebel aus Zinkdruckguss abgebrochen. Dann kamen die nächsten Versuche. Nach 7 Stunden und 2 Bohrlöchern war der Tresor offen und ich um 950,-€ ärmer. Das nächste Mal kommt die große Motorflex von der Seite und ein neuer Tresor. Meiner hatte nämlich auch nur "1100,-€" gekostet
Geschrieben

Pi9mm:

Ein Schrank der mittlerweile nicht mehr vorhandenen Fa. Kellner und Söhne aus Wuppertal.

Antiquität? Naja, ist aus den 1980er Jahren. Hat viele Jahre bei der Post seinen Dienst

geleistet. Ist durch einen öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für

Geldschränke und Tresoranlagen gegen ein stattliches Honorar als äquivalent zum heutigen

Widerstandsgrad I eingestuft worden.

Die Mechanik ist sehr wohl durch eine Innenverkleidung der Tür abgedeckt.

Die von mir beschriebene Öffnung, ca. 6-7 mm, dient zum Umstellen des mechanischen

Zahlenschlosses. Dazu muß ein entsprechendes schlüsselartiges Teil eingeführt werden.

Auch die weiter oben beschriebene Drehrichtung -links/rechts/Anschlag ist nicht für alle

Tresore bindend. Unterschiede gibt es dabei je nach Sicherheitsstufe bzw. Anzahl der Zahlen.

Jedenfalls bei den vielen durch meine Hände gegangenen Schränken aus Behördenbeständen.

Geschrieben

Anscheinend gibt es wirklich eine tresorschonende Möglichkeit, auch bei vergessener Kombination; die Tür zu öffnen.

Na cool. Bruteforcen eines mechanischen Zahlenschlosses.

Bei drei Zahlen von 1-100 in der Kombination sind das 1 Mio Möglichkeiten. Wenn der Computer eine Kombination pro Sekunde ausprobiert, ist er in ungefähr einer Woche mit guter Wahrscheinlichkeit fertig, sicher in ca. 12 Tagen.

Geschrieben

Wenn du die Zahlen sicher weißt, gibt es 4*3*2*1 = 24 Möglichkeiten der Anordnng. Das ist schnell ausprobiert. Viel Glück!

Geschrieben

Bei den üblichen mech. Zahlenschlössern mit 3 Zahlen und Reibscheiben hör tman nix, zumindest so lange nicht, bis man die richtige Kombination hat und mit der in Öffnungsposition dreht. Alles ander macht keine Mux, nur wenn alle 3 Messingscheiben mit der Nut zusammenstehen, dann klinckt da die Klinke rein.

Mit Löchli bohren wird a auch kaum was werden, as Schloß ist hinter der Verkleidung noch mal gekapselt.

Ich hab mir das mal genau angesehen, da ich einen gebrauchten aber offenen Tresor bekommen hab, wo ich keine Kombination zu hatte.

Das war schon anstrengend genug.

Wichtig ist wirklich, dass man die links/rechts Dreherei GENAU so macht, fängt man falsch an, wird man IRRE!!!!!!!!!!

Geschrieben

Die Mechanik ist sehr wohl durch eine Innenverkleidung der Tür abgedeckt.

Die von mir beschriebene Öffnung, ca. 6-7 mm, dient zum Umstellen des mechanischen

Zahlenschlosses. Dazu muß ein entsprechendes schlüsselartiges Teil eingeführt werden.

Wenn dieser Zugang mit dieser Option vorhanden ist,ist das was anderes.

Reagiert der Tresor auf x-beliebige Falscheingabe mit geblocktem Zeitintervall?

Der mit dem mechanischem Schloß ? Ob es sowas auch gibt ? Müßte ja ein kompliziertes "Uhrwerk" sein.

Geschrieben

Wenn der Tresor nicht gerade ein Schmuckstück ist:

Baumarkt - Große Flex - Großpackung Trennscheiben...

Die Größe der Packung richtet sich natürlich nach der Zugriffsstufe!

Geschrieben

Für die "Olsen" Fans:

Man kann im Internet eine lesenswerte, wissenschaftliche Abhandlung (englischsprachig) über das mechanische ZKS finden: "Safecracking for the computer scientist" (Author ist Matt Blaze). Darin werden alle Stärken und Schwächen mit Bildern beschrieben. Wenn die englische Sprache kein Hindernis darstellt, ist das keine schlechte Abschätzung der Alternativen, die man hat, falls man mal die Kombination vergisst. Aber Zeit muss man trotzdem noch investieren, andernfalls wären diese Schlösser wohl auch nicht mehr zugelassen.

Geschrieben
.... dann klinckt da die Klinke rein.

Mit Löchli bohren wird a auch kaum was werden, as Schloß ist hinter der Verkleidung noch mal gekapselt...

Die Fa. Hartmann hatte über einen Zeitraum von einigen Monaten andere Schlösser eingebaut, welche nach meiner Meinung minderwertig und zu mindestens billiger waren. Der Schlosserfinder hatte das Patent verkauft, irgend so etwas steckte dahinter. Daher passte dann auch nicht der Zahlenknopf, ich hatte eine runde Welle der Standard war aber eine viereckige Welle. Also nochmal ein Päckchen für 30,-Euro geordert.

Fast alle verbauen das LaGard Schloss: http://www.hartmann-tresore.de/fileadmin/pdf/downloads/mechanische_zahlenschloesser/3-Scheiben_mechanisches_Zahlenkombinationsschloss.pdf

Genau die von dir genannte Klinke war abgebrochen, der Schlosser hatte auch durch den Schlosskörper gebohrt, dann war das zweite Loch fällig. Der von mir genannte Preis war inklusive eines neuen Schlosses, dazu kam aber später noch 150,- Euro für das zu schweissen. Lackieren habe ich dann selber gemacht. Wie bereits geschrieben, Motorflex und ein neuer Tresor sind billiger.

Geschrieben

Noch ein paar Versuche wagen. Ansonsten dürfte die Flex fällig werden. Sind im Baumarkt mit 230 mm Scheibe günstig erhältlich.

Angriff über die Seiten ist besser. Die Türen sind massiv, die Seitenwände in der Regel nicht.

Geschrieben

Fast alle verbauen das LaGard Schloss: http://www.hartmann-...ionsschloss.pdf

Ist für Leute,die Geschicklichkeitsspiele mögen u. zuviel Zeit haben. Ohne mich.

Noch ein paar Versuche wagen. Ansonsten dürfte die Flex fällig werden. Sind im Baumarkt mit 230 mm Scheibe günstig erhältlich.

Angriff über die Seiten ist besser. Die Türen sind massiv, die Seitenwände in der Regel nicht.

230er 2mm Scheiben sind für Metall top,aber auch empfindlicher.

Für Stahlbeton Diamantscheiben.

In modernen Tresor-Spezialmischungen sind Gummigranulate drinn,damit die Trennscheben verschmiert u. unbrauchbar werden.

Ob das bei den Hartmann-Feuerpanzern schon so ist,keine Ahnung. Wahrscheinlich nur bei hohen Klassen (III - V)

Ein B mit nur Steinwolle bietet keinen Wiederstand für die Flexscheiben.

Bei den bekloppten "Auction Hunters" wurde gezeigt,wie man es nicht macht: Haben die D****n doch einen kleinen

Möbeltresor mit Plasmabrenner (oder Schweißbrenner / Flex) gekillt u. die sich darin befindliche P7 gegrillt. Vollidioten.

Wenn es die Knackis vor Ort o. im Wald genauso machen,legen die auf den Inhalt wohl auch keinen Wert,Papier

verbrennt,na ja. Ist auch die Zeitfrage.

Wenn man es in Ruhe machen kann,müßten beim letzten Innenblech (meist sehr dünn,z.B. bloß 1,5mm) Stichsäge/

elektr. Fuchsschwanz,besser aber Pressluftgeräte wie Nippler o. Spaltmeißel (wie im Karosseriebau o, Abbruchfirmen,

die in EX-Räumen Behälter zerlegen) zum Einsatz kommen.

Bei einem großen Schrank mit vielen Kammern/Abteilungen/Innenfächern/Einlegeböden trotzdem viel Spaß.

Wenn es nicht drauf ankommt,mit Wasser füllen u. bumm. Da sagt dann jede Klasse tschüß.

Geschrieben

Hallo Derbergjager,

bei allen Schränken mit mech. Zahlenschloss, die ich bisher gesehen habe, war immer das gleiche Standardschloss drin (meiner eingeschlossen).

Die erste Zahl 4x gegen den Uhrzeiger drehen, die zweite Zahl 3x mit dem Uhrzeiger. Dann die dritte 2x wieder gegen den Uhrzeiger drehen.

Jetzt kannst Du den Knopf bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen, dann ist die Türverriegelung frei.

Viel Glück mit der hoffentlich richtigen Kombination.

Gruß RNehring

So ist es richtig. Ich habe selbst mal mit der Herstellung solcher Schlösser zu tun gehabt. Wenn man das Innenleben - wie die Verriegelung eingebaut wurde - kennt, genügt ein Bohrloch um den Tressor zu öffnen. Wo, das kann aber nur der Hersteller wissen. Ein Loch in einen Tressor bohren, geht auch nicht einfach so, da bedarf es schon eines Speziellen Bohrers, den es im Supermarkt nicht gibt. Es bleibt letztendlich sich an den Hersteller zu wenden. Kostenvoranschlag nicht vergessen, möglicherweise bekommt man dann schon einen neuen.

Geschrieben

In unserer Geldtransporterneubaufirma hatten wir auch mal mit gehärtetem Stahl zu tun.

War 3 mm Stahlblech,dafür gabs dann spezielle Bohrer.

In einer Standbohrmaschiene sah es so aus,als wenn man einen normalen HSS Bohrer verglüht.

Der Spezialbohrer erhitzte sich rotglühend,der Bohrer blieb aber scharf.

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