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IGNORED

FDP jetzt klare Wahlempfehlung


Camouflage

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Geschrieben

Nach 16 Jahren CDU Mitgliedschaft habe ich denen die Freundschaft gekündigt. Die Ortsgruppenleiter hatten irgendwie ein komisches Demokratieverständnis. Selbst als sie nicht mehr im Parlament sassen wollten sie bestimmen wie die gewählten Mandatsträger abzustimmen hätten. Hat man sich nicht dran gehalten haben einen die Altvorderen mit Anrufen bombardiert und über willfährige Fraktionsvorsitzende maßregeln lassen. War mir irgendwie zuwider.

Geschrieben

...ich denke, wir sollten erst mal abwarten wie die Koalitionsverhandlungen verlaufen.

Ich würde eine GroKo favorisieren.

Ich bin der Meinung, dass CDU und SPD im großen und ganzen den LWB nicht besonders ablehnend, sondern eher desinteressiert gegenüber stehen. Ich glaube (bin aber nicht fehlbar), dass die Äußerungen von manchen SPD und CDU'lern (nicht alle, es gibt auch in diesen Parteien unverbesserliche Vollpfosten) die sich gegen die LWB gerichtet haben, einer versuchten Arschkriecherei gegenüber den Grünen verschuldet waren.

Und wie auch schon andere in diesem Forum sagten, gibt es wirklich auch noch andere Themen die für viele von uns von größerer Wichtigkeit sind als der LW-Besitz.

Unsere Lobbyarbeit sollte sich jetzt eher in Richtung SPD und CDU bewegen.

Ich bin eigentlich ein SPD Wähler, habe aber dieses mal die CDU gewählt, weil sich die SPD auf Gedeih und Verderb an diese dreckige grüne Mischpoke gekettet hat. Ich hoffe die SPD besinnt sich wieder ihrer eigentlichen Historie und erkennt, dass die Grünen nichts anderes als assoziale Bevormunder sind.

Eigentlich hängt mir die Merkel mit ihrer wischiwaschi Politik auch aus dem Halse heraus und ein Steinbrück hätte mir besser gefallen. Aber auf keinem Fall mit irgendwelchem grünen Gesocks.

MfG

Matthias

Geschrieben

Nach 16 Jahren CDU Mitgliedschaft habe ich denen die Freundschaft gekündigt. Die Ortsgruppenleiter hatten irgendwie ein komisches Demokratieverständnis. Selbst als sie nicht mehr im Parlament sassen wollten sie bestimmen wie die gewählten Mandatsträger abzustimmen hätten. Hat man sich nicht dran gehalten haben einen die Altvorderen mit Anrufen bombardiert und über willfährige Fraktionsvorsitzende maßregeln lassen. War mir irgendwie zuwider.

Ja. Es ist sehr sehr sehr schwer.

Politisch Aktive Menschen müssen im Allgemeinen offenbar völlig merk-, moral- und sonst auch ziemlich befreit sein.

Wenn ich schon sehe, wie Klöckner in Rheinland-Pfalz mit den Grünen rumknuscht .... hoffentlich behält sie die Klamotten wenigstens an.

Geschrieben

Dieser Kommentar auf n-tv.de bringt es auf den Punkt!

##

Montag, 23. September 2013

Liberale scheitern an Fünf-Prozent-Hürde

Warum wir diese FDP nicht vermissen werden

Ein Kommentar von Issio Ehrich

Das Schicksal der FDP ist besiegelt: Sie verschwindet erst aus dem Parlament, dann aus der öffentlichen Wahrnehmung. Nachtrauern werden wir ihr nicht. Eine liberale Partei wäre eine Bereicherung für die deutsche Politik, allerdings nicht diese liberale Partei.

Liberalen stehen bittere Tage bevor: Die Abgeordneten im Bundestag und ihre Mitarbeiter müssen ihre Arbeitsplätze räumen. Das Spitzenpersonal muss sich darauf einstellen, dass bei ihm künftig keine Interviewanfragen mehr eingehen, keine Einladungen mehr zu Talkshows. Noch ist die mediale Neugier ob der Sensation, dass eine Partei, die seit der Gründung der Bundesrepublik ihre Politik mitbestimmt hat, plötzlich keine Rolle mehr spielt, groß. Doch die Neugier wird schnell der Gleichgültigkeit weichen – und die FDP in Vergessenheit geraten.

Ist das ein Verlust? Vermissen werden wir wohl bloß die unfreiwillig humoristischen Auftritte der Liberalen bei Parteitagen und Wahlveranstaltungen. Bei Twitter kursiert schon der Witz: Die "Heute Show" müsse jetzt Mitarbeiter entlassen, weil bei ihr die FDP-Berichterstattung wegfällt. In der deutschen Politik aber werden wir ihr nicht nachtrauern. Denn politisch ist die FDP längst tot.

Themendiät kostete der FDP ihre Substanz

Einst sprach man den Liberalen die größte Wirtschaftskompetenz zu. Die Partei galt in verschiedenen Koalitionen als Korrektiv – mal für die Union, mal für die Sozialdemokraten. Unter der Führung von Guido Westerwelle allerdings stutzte sie ihr Programm auf den Slogan "Mehr Netto vom Brutto" herunter. Als reine Steuersenkungspartei konnte sie 2009 noch 14,6 Prozent der Stimmen holen. Doch es zeigte sich schnell, was die FDP nicht konnte: liefern. Abgesehen von der Mehrwertsteuersenkung für Hoteliers, der "Mövenpicksteuer", blieb von der Fiskalpolitik der FDP nichts in Erinnerung. Es zeigte sich deutlich, dass die FDP Angela Merkels Union nichts entgegenzusetzen hatte. Sie lief irgendwie mit, von einem Korrektiv konnte keine Rede sein. Für Wirtschaftskompetenz stand nicht die FDP, sondern die CDU. Die Themendiät, die Westerwelle seiner Partei verordnet hatte, hat ihr die Substanz gekostet.

Im aktuellen Wahlkampf warf das Spitzenpersonal dann auch nur noch mit Worthülsen um sich. Die Kampagne reichte kaum über zwei Gedanken hinaus. Erstens: Wer die anderen wählt, wählt den Sozialismus und verwandelt Deutschland in eine Verbotsrepublik. Zweitens: Freiheit gibt es nur mit der FDP.

Eine Funktionspartei mit nur einer Funktion

Die Wähler nahmen das der Partei nicht ab. Als die FDP nach der verlorenen Bayernwahl dann noch auf eine Leihstimmenkampagne setzte, offenbarte sich im ganzen Ausmaß, dass sie heute nicht mehr als eine Funktionspartei mit nur einer Funktion ist: Mehrheiten für die Union zu beschaffen. Und die Wähler sagten sich zu Recht: Warum dann nicht gleich die Union wählen. Mehr als zwei Millionen Bürger, die 2009 noch ihr Kreuz bei den Liberalen setzten, machten es 2013 bei CDU und CSU.

Ist der Liberalismus damit tot? Tatsächlich lebt er schon seit langem in den Programmen anderer Parteien. Dass eine Partei auch künftig den Liberalismus als ihr philosophisches Rüstzeug wieder offensiv erklärt und dieser Philosophie folgend Akzente in der deutschen Politik setzt, ist wünschenswert. Lange war die FDP genau aus diesem Grund eine Bereicherung. Doch die Freie Demokratische Partei dieser Tage kann das nicht.

Quelle:http://www.n-tv.de/politik/Warum-wir-diese-FDP-nicht-vermissen-werden-article11421836.html

Geschrieben

Die Userschaft wäre gut beraten, sich in der CDU sinnvoll zu engagieren und dort "den Marsch durch die Institutionen" anzutreten.

Als Sportschütze, Jäger oder Waffenbesitzer liesse sich in der CDU mehr erreichen, als das in der FDP jemals möglich war.

(...)

Machen hier die örtlichen Bauern schon seit Jahrzehnten. Rauskommen dann die hier bereits zitierten Ergüsse von CDU (Grindel) und DJV.

Ich verstehe auch gar nicht, dass hier immer alle die Hoffnung auf jemand anderes setzen (Politiker), statt ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Geschrieben

Eben! Es ging bei dieser wie jeder Wahl immer nur darum, mit welchen Abgeordneten man dann zu reden hat. Die Arroganz der Macht einer großer Koaliation ist da nicht förderlich und eine rot-rot-grüne Haß-Ideologie gegenüber dem legalem privaten Besitz von Feuerwaffen schon gar nicht.

Euer

Mausebaer

Geschrieben
...

Da sind mir ja noch erklärte Gegner des privaten Waffenbesitzes lieber, da weiß ich wenigstens, woran ich bin.

LG

Tasha

Da bin ich pragmatischer. Mir ist es überhaupt nicht lieber, wenn ausgesprochene Antis politische Macht bekommen. Das wäre ja sonst, als bevorzugte man es, mit einer Selbstladepistole Russisch Roulette zu spielen. :mega_shok:

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Da bin ich pragmatischer. Mir ist es überhaupt nicht lieber, wenn ausgesprochene Antis politische Macht bekommen....

Ich verstehe die Vergötterung der FDP, die hier betrieben wird, genau so wenig. Die FDP hat, obwohl immerhin mit ~3% der Sitze im Regierungslager, in den letzten vier Jahren nichts zu "unseren" Gunsten unternommen, wenn man mal von ein paar Lippenbekenntnissen einiger weniger Hinterbänkler absieht. Hier wird das immer mit der "Übermacht" der Union verteidigt - und das ist, ganz platt, Bullshit. Auch die Union ist nicht Homogen, und die CSU hat - teilweise in meinen Augen unrühmlich - gezeigt, wie viel auch eine kleine Fraktion bewegen kann. Und auch die FDP hat Sachen bewegt, sich eingebracht. Aber halt für ihre Klientel, nicht für das dumme Stimmvieh (uns). In der FDP gibt es genau so "Antis" wie in der CDU/CSU und der CSU - warum wird hier nur auf die aus dem linken Lager verwiesen?

Ich glaube auch nicht dass wir von der SPD weniger oder mehr zu befürchten haben als von der CDU/CSU und der FDP. Die FDP wurde für ihre unglaubliche Klientel- und Lobbypolitik zu Recht abgestraft. Die Grünen haben zum Glück auch einen Dämpfer bekommen. Unsere Situation hat sich also nicht verschlechtert, eher verbessert.

Geschrieben

Die Wahl ist durch jetzt hier darüber irgendwie noch zu diskutieren oder lamentieren ist verlorene Zeit.

Fakt ist die FDP hatte die Möglichkeit 4 Jahre lang etwas zu erreichen und sie haben es nicht.

Ein Neustart der Partei ist auch eine Chance wieder zu einer liberalen Partei zu werden wie wir sie in Deutschland auch brauchen. Momentan gibt es in dem Bereich rein gar nichts. Mit einem gescheiten Programm und neuen Leuten kommt die FDP auch wieder.

Geschrieben

Ich verstehe die Vergötterung der FDP, die hier betrieben wird, genau so wenig. Die FDP hat, obwohl immerhin mit ~3% der Sitze im Regierungslager, in den letzten vier Jahren nichts zu "unseren" Gunsten unternommen, wenn man mal von ein paar Lippenbekenntnissen einiger weniger Hinterbänkler absieht.

Oh je, dein Gedächtnis ist nicht das beste, schau mal den Anfang des Treades an, zwei Eingaben wegen Waffenrechtsverschärfungen von den Grünen sind von der FDP abgewiesen worden.

Also lüge doch nicht bewusst noch.

warum wird hier nur auf die aus dem linken Lager verwiesen?

Links spricht für Planwirtschaft, Enteignung, und die DDR ver 2.0

Geschrieben

Oh je, dein Gedächtnis ist nicht das beste, schau mal den Anfang des Treades an, zwei Eingaben wegen Waffenrechtsverschärfungen von den Grünen sind von der FDP abgewiesen worden.

...

Den Schwachsinn Das hast Du schon einmal postuliert. das Ablehnen einer Eingabe der Opposition durch eine Regierungspartei ist nicht gerade eine Lesitung. Die CDU/CSU hat diese Eingabe genau so abgelehnt, nur mal so am Rande.

Geschrieben

Gut und schön das Wunden lecken hier, aber mal ehrlich, der Drops ist gelutscht. Jetzt heisst es Blick nach vorn und schauen, das man das Beste draus macht. Und mal ehrlich, die Gelben haben sich doch einen Dreck dafür interessiert, was aus uns wird und was wir wollen, oder hat man den kleinen Phlip oder einen aus seinem Dunstkreis sagen hören: "Waffenbesitz ist Bürgerrecht, dazu stehen wir als freiheitliche Liberale und wir kämpfen für die Durchsetzung von Art. 2 (2) GG mit allem was wir haben." ? Ich nicht. Denn ob da nun ein Landesverband dafür oder dagegen ist, bewirkt auf Bundesebene, wo das ausgekungelt wird, nicht die Bohne.

Und ein was gutes hat es, wenn es jetzt zu einer großen Kollaboration kommt und das kommt es, dann sind die Karten neu verteilt. Drückt die SPD dann wirklich auf der Verbotsschine weiter, dann passiert mal etwas wichtiges, die Hobby-Lobby wird mehr unter Druck gesetzt, weil der Status Quo, den man jetzt seit an die 20 Jahren zu verteidigen versucht (um des lieben Friedens und der guten Stimmung willen, damit es nicht noch schlimmer kommt), dann endlich hinfällig ist. Man müsste dann uU seine Positionen überdenken und damit uU auch mal die Wahl der Waffen und vlt. kommt man dann endlich auf den Trichter, dass Angriff doch die bessere Verteidigung ist.

Geschrieben

Die FDP hat nun die Chance zur Erneuerung.

Letztlich ist das so, und das ist noch das Tröstliche daran. Ja, die Erneuerung ist notwendig.

Das Problem ist, dass unser Land im Allgemeinen (und evtl. die LWB im Speziellen) ggf. einen verdammt hohen Preis für "Rauswurf" und Erneuerung zahlen - wenn Rot-Rot-Grün nämlich doch realisiert werden sollte. Die ersten SPD-Parteilinken (H. Stegner, Fr. Matheis) sind diesbezüglich bereits am Wühlen (siehe heutige Mitteilungen; Visionen von einer linken Mehrheit...).

Dann würden wir uns noch sehnlichst wünschen, läppische 0,3% sogenannter "Leihstimmen" seien von der Union zur FDP herübergewandert.

Geschrieben

Hoffentlich wars das jetzt mit der FDP und möge sie nie wiederkommen.

Sorry, aber (bei aller berechtigten Kritik an den Liberalen in den letzten Jahren): politisch scheinst du kaum Ahnung zu haben.

Die FDP hatte ihre Bedeutung, und eine wirklich liberale Partei (die die FDP immer hätte sein sollen und können) fehlt im nächsten Bundestag.

Nur am Rande, gute Leute wie Hartfrid Wolff, die sich als einige von wenigen MdBs auch in sehr schweren Zeiten wie Winnenden für den LWB eingesetzt haben, sind am Sonntag abend auch aus dem BT herausgeflogen. Ich tippe mir an die Stirn über Leute, die darüber frohlocken.

Geschrieben

Lass doch Rot-Rot-Grün kommen. Nach einem halben Jahr sind die so zerstritten, dass es sich gelohnt hat, dass sie regieren.

Ich sag's nochmal. Verbieten können sie dir deine Waffen, wegnehmen nicht.

Geschrieben

Lass doch Rot-Rot-Grün kommen. Nach einem halben Jahr sind die so zerstritten, dass es sich gelohnt hat, dass sie regieren.

Ich sag's nochmal. Verbieten können sie dir deine Waffen, wegnehmen nicht.

Es gibt dann bestimmt ein Umsatzplus in den Baumärkten, mit Abflussrohren mit Endkappen und Teichfolie.

Nur blöd wenn der Boden gefroren ist.

In dem halben Jahr können die viel Blödsinn machen.

Geschrieben

Wegnehmen? Sie lassen sich die sogar bringen! ;) Alles andere ist Geschwätz. Der mutige Freiheitskämfer, der seine Waffen im Garten vergräbt :lol2:

Geschrieben

Wegnehmen? Sie lassen sich die sogar bringen! ;) Alles andere ist Geschwätz. Der mutige Freiheitskämfer, der seine Waffen im Garten vergräbt :lol2:

Sonst hilft nur sich im Ausland eine neue Heimat zu suchen, es gibt Leute die informieren sich schon vorab, Gut sind halt 20% UST.

Geschrieben

eine wirklich liberale Partei (die die FDP immer hätte sein sollen und können) fehlt im nächsten Bundestag.

Die hätte dann nach deiner eigenen Aussage im Verlauf des Satzes aber auch mit der FDP gefehlt, oder ?

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