Zum Inhalt springen
IGNORED

FDP ? Nein Danke


MIG

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Klar doch. 50 Jahre+ arbeiten und mit den statistischen 72 Jahren den Löffel abgeben. Ich bin begeistert.

Wenden wir die Regularien, die für normale Arbeitnehmer doch mal auf Politiker an. Festgesetzte Zuverdienstgrenzen, Renten/ Pensionen in voller Höhe erst nach 45 Jahren Tätigkeit und Mindestalter 67 usw.

Also benutze mal Zahlen, die irgenwie Sinn machen.

Die Lebenserwartung mit 65 Jahren ist um die 85 Jahre, also nix 72 Jahre: http://www.lebenserw...teien/ledeu.htm

Du stellst dir also vor du arbeitest von 18-65 und lebst dann von den Zuschüssen der arbeitenden Bevölkerung von 65-85 Jahren. Also mit 47 Jahren Erwerbstätigkeit willst du 20 Jahre Renten bezahlen....

Und man fragt sich warum Europa Pleite ist. Denn so wird ja in allen Lebensbereichen gedacht.

Ich habe es schon einmal geschrieben Kindergartenmathematik, das geht einfach nicht egal ob es ein Umlageverfahren oder ein Kapitaliesrungsverfahren ist.

Und einfach mal zum nachdenken als 1957 die Rentenreform in Deutschland gemacht wurde, war die Lebenserwatung jenseits der 65 Jahre mal gerade 1 JAHR.

Also das ganze Rentensystem war gedacht für Menschen die überdurchschnitlich alt würden.

Gemessen an der Idee damals müsste das heutige Renteneintritsalter bei 85 Jahre liegen.

Anders als damals ist das verfügbare Einkommen so gestiegen das sich jeder leisten kann einen erheblichen Beitrag zur Rentenfinanzierung beiseite zu legen. Aber sicher nicht über 50% des Einkommen, was nötig wäre wollte man das heutigen System beibehalten.

Diejenigen die glauben Deutschland würde es gut gehen irren gewaltig. Wenn man die heutigen Schulden Deutschland addiert mit den EU Vetrpflichtungen und den Sozialen kommenden Verpflichtungen (Renten, Gesundheut usw..) kommt man auf Beträge die jenseits aller Vorstellungen sind.

Anders gesagt unsere Kinder sind schon pleite, und was heute in Griechenland passiert wird ein Kinderspaziergang sein im Vergleich.

Joker

Geschrieben

Naja von 18-65 Jahre ergibt 47 Jahre Rente Zahlen und selber 20 Jahre Rente bekommen. Aber selbst wenn ich mir als Vertriebler vorstellen könnte mit 69 Jahren noch zu arbeiten, bei wem soll ich das tun? Mein ältester Kollege ist 54 Jahre. Wenn das Renteneintrittsalter angehoben wird muss auch die Möglichkeit vorhanden sein bis zu diesem zu Arbeiten, wenn nicht kann ich mit Rentenabschlägen vorzeitig in Rente gehen oder es droht Harz 4, damit schmelzen meine für das Alter geschaffenen Reserven. Da eine passende Alternative zu finden ist sicher schwer, für mich ist es auf keinen Fall eine FDP. Daher unterstütze ich die AfD.

Gruß Hagen

Geschrieben

Habe den Tippfehler korrigiert.

Der Einwand mit der Möglichkeit einem Erwerb nach zu gehen in hohem Alter ist berechtigt, ändert aber nichts an den nackten Zahlen. Es ist nicht weil man mit 65 keinen Job mehr findet, oder möglicherweise finden würde, dass Heinzelmänchem einem die Rente bezahlen.

Auf der anderen Seite wird es in Kürze in den entwickelten Ländern an qualifizierten Arbeitnehmern fehlen und ausserdem gäbe es mit einem gewissen guten Willen Teilzeitarbeitsmöglichkeiten für die >65.

Als Selbständig-erwerbender der seine Rentenkasse hundert prozentig selbst zahlen muss, kann ich recht gut die Realitäten einschätzen. Da ich nicht ab 18 sofort so viel verdient habe wie jetzt, klafft heute mit 51 Jahren ein erhebliches Rentenloch.

Ich zahle im Moment 30% meines Einkommen in die Rentenkasse ein.

Würde ich mit 65 Jahren in Rente gehen, würde ich nur 30% meines heutigen Einkommen als Rente kriegen. Umgerechnet muss ich wahrscheinlich bis 70 Jahre arbeiten um auf 80% zu kommen.

Das sind Realitäten die sind gleich für jeden, egal ob im Moment die Renten durch Defizit bezahlt werden.

Joker

Geschrieben

Alles richtig, aber Rund wird es doch erst wenn das demografische Problem nicht nur durch Zuwanderung gelöst wird sondern in dem unser Land kinderfreundlich wird, so kinderfreundlich das die Leute Lust habe Kinder aufzuziehen anstatt sich kinderlos dem Egotripp hinzugeben. Kinderfreundlichkeit und Bildung sind für mich der Schlüssel. Dazu gehört das man sein Leben mit etwas Planungssicherheit leben kann :-) also sozusagen auch elternfreundlich.

Geschrieben

Alles richtig, aber Rund wird es doch erst wenn das demografische Problem nicht nur durch Zuwanderung gelöst wird sondern in dem unser Land kinderfreundlich wird, so kinderfreundlich das die Leute Lust habe Kinder aufzuziehen anstatt sich kinderlos dem Egotripp hinzugeben. Kinderfreundlichkeit und Bildung sind für mich der Schlüssel.

Das tönt super in der Theorie aber in der Praxis nicht einfach umzusetzen. Leider können Kinder ein Armutsrisiko sein, für Paare die nur durchschnittlich bis unterdurchschnittlich verdienen. Meistens müssen ja beide in Lohn und Brot stehen, da es sonst meistens finanziell trotz Kindergeld nicht reichen würde. Auf der anderen Seite, sind leider viele Arbeitgeber/Branchen gerade in Männerberufen gar nicht kinderfreundlich wenn bsp. als Mann wegen Kind nur teilzeit arbeiten möchte oder eine Auszeit behmen möchte. Das kann dann in der Karriereplanung einen ziemlichen Knick geben. Gilt natürlich bei Frauen auch-jenachdem. Gibt leider bei uns auch Arbeitgeber, kaum wird die Frau schwanger wird sie benachteiligt beim Job bis hin zum ausekeln aus dem Job. Kinder schön und gut aber dann muss heuer auch die Wirtschaft mitspielen. Meiner Meinung ist da die Wirtschaft (noch) zu wenig flexibel aufgebaut bzw. gibt es zuwenig familienfreundliche Teilzeitarbeitsmodelle, speziell bei Männerberufen aber auch teils in typischen Frauenberufen. Ist ja auch ein Problem wer betreut die Kinder wnen beide arbeiten müssen und kein Kitaplatz/Oma/Opa usw. zur Verfügung stehen?

Geschrieben

Ja genau. Die Gehälter sind so hoch, dass jeder privat für die Rente vorsorgen kann. Selten so einen Unfug gelesen. Gezielte Auslagerung von einfachen Tätigkeiten in geringfügige Beschäftigungsverhältnissse, massenhafte Zuwanderung in die Sozialsysteme deren Ausnutzung durch nicht erfolgte Anpassung der Gesetzgebung noch beschleunigt wird, demografischer Wandel, kinderfeindliche Politik, arbeitnehmerfeindliche Beschäftigungspolitik (bist du alt bist du wertlos) Betonung der Spaßgesellschaft, vorgelebte "Ich" Gesellschaft, "Friß oder Stirb" Mentalität in fast allen Lebensbereichen, vorgelebte und immer wieder zelebrierte Abzocke des "kleinen Mannes" (aktuelles Beispiel Zypern).

Das ist die Realität fast überall in Europa. Nur mal ganz nebenbei- wenn ich ab 65 Teilzeit arbeiten möchte, wird an den (mittlerweile wegen einer EU Richtlinie stark verschärften) gesundheitlichen Anforderungen meines Berufes nichts geändert. Wahrscheinlich werde ich schon vorher abgeschoben. Und dann? Konzern verlassen und beim Hofer Regale auffüllen?

Geschrieben

Ja genau. Die Gehälter sind so hoch, dass jeder privat für die Rente vorsorgen kann. Selten so einen Unfug gelesen.

Das Gehalt ist eigentlich hoch genug um mehr als 1 Jahr Rente zu finanzieren wie es ursprünglich gedacht war, aber bei weitem nicht hoch genug um 20 Jahre zu finanzieren.

Fragt sich natürlich von welchem Gehalt man spricht. Ich spreche von dem Gehalt vor allen Abgaben, das was du deinem Arbeitgeber wirklich kostest oder was ich brutto verdiene als Selbständiger.

Und was ich geschrieben habe, selbst mit 30% dieses brutto-brutto Gehalt reicht es nicht eine dezente Rente mit 65 auf zu bauen. Was heute passiert ist das Renten versprochen werden die einfach niemand zahlen wird.

Man kann es scheisse finden und den Kopf in den Sand stecken, wird aber am Schluss nichts daran ändern das meine Generation nicht mit 65 in die Rente gehen werden kann und ob dann jemand bei Hofer Regale auffüllen muss, die Frage stellt sich ganz von alleine, wenn deine Rente umgerechnet nur 200 Euro pro Monat sind.

Frag mal die griechischen Rentner wie das so ist...

Geschrieben

Was ist die Lösung für das Problem? Wozu brauche ich eine Rente wenn ich nicht davon leben kann? Rente abschaffen und jeder sorgt selber vor oder Renten anders finanzieren. Mit dem jetzigen System gebe ich Dir recht, da wird es auch zukünftig nur schlechter.

Geschrieben
Wozu brauche ich eine Rente wenn ich nicht davon leben kann?

Du brauchst die auch nicht. Aber Du zahlst schließlich nicht für deine Rente ein, sondern für die der heutigen Rentner. Die "brauchen" ihre Rente aber sehr wohl, weil ihnen von der Politik seit Jahrzehnten versprochen wird, dass sie einen Anspruch darauf haben. Dieses Versprechen erfüllt die Politik eben mit deinem Geld. Was später mal passiert, wenn Du in Rente gehst und keiner mehr da ist, von dem man das Geld eintreiben kann, was man dir versprochen hat, das ist für die Politik von heute nicht von Belang. Aber so lange die Zahler solche Fragen nicht allzu zahlreich und laut stellen und weiter brav die Schneeballsystem-Parteien wählen, funktioniert das ganze doch prima - für die Politiker und Rentner von heute.

Geschrieben

Bingo. Das ist der Pudels Kern. Unsere Politiker denken von einer Wahlperiode zur nächsten. Überfrachtet mit Ideologie werden Worthülsen produziert und an die durch die enge Verflechtung der politischen Klasse mit Industrie und Banken wagt sich kein Politiker, keine Partei an die Aufarbeitung der selbst geschaffenen zukünftigen Misere. Unser Sozialsystem (das Gemeinschaftskonstrukt EU mit der Kunstwährung Euro ganz nebenbei auch nicht) ist nicht mehr bezahlbar; die intelligenteren Politiker haben das schon längst begriffen, werden aber bewusst und vorsätzlich kurz gehalten oder gleich ganz aussortiert. RTL, BILD und Co produzieren beruhigendes HartzIV TV oder reißerische Pseudoschlagzeilen für alle und so lange die Woche Malle noch bezahlbar bleibt bekommt es keiner mit.

Geschrieben

Unsere Politiker denken von einer Wahlperiode zur nächsten.

Unsere Politiker? Du meinst wohl eher die ganzen Nasenbären um dich rum, genannt Wähler, welche der CDU für das Schneeballsystem damals ne absolue Mehrheit beschert haben und seither nie wieder willens waren den ungedeckten Geldsegen zurückzufahren.

Überfrachtet mit Ideologie werden Worthülsen produziert und an die durch die enge Verflechtung der politischen Klasse mit Industrie und Banken wagt sich kein Politiker, keine Partei an die Aufarbeitung der selbst geschaffenen zukünftigen Misere.

Wo sollte da auch das Problem liegen? Die Politiker machen das, was die Leute wollen. Wenn die Leute es angeblich nicht mehr wollen, warum gehen dann weiter ~70 % zu einer BT-Wahl und wählen jedesmal diese Systemparteien, die sich praktisch nur in der Farbe ihrer Wimpel unterscheiden?

Geschrieben

Das Umlageverfahren und der Generationenvertrag sind mir bekannt. Auch der Einfluss des demographischen Wandels auf unser Rentensystem.

Leider ist es mir nicht möglich von meinem Gehalt den Generationenvertrag zur erfüllen, privat für meine Rente vorzusorgen, das Pflegeheim für meine Eltern zu finanzieren und noch Rücklagen für das Studium meiner Kinder zu bilden.

Es muss schon erlaubt sein Alternativen zu durchdenken und darüber zu diskutieren, aber leider wird alles was nicht auf der Linie der etablierten Parteien liegt an den rechten oder linken Rand gedrückt. Wenn ich alternativlos höre sträubt sich mir das Nackenhaar. Das habe ich in meiner Jugend schon gehört "Der Sieg des Sozialismus über den Klassenfeind ist alternativlos" das war damals die Diktatur des Proletariats, auf jeden Fall eine Diktatur. Dazu sage ich nein Danke und bemühe weiter mein Hirn :-)

Geschrieben

Du brauchst die auch nicht. Aber Du zahlst schließlich nicht für deine Rente ein, sondern für die der heutigen Rentner. Die "brauchen" ihre Rente aber sehr wohl, weil ihnen von der Politik seit Jahrzehnten versprochen wird, dass sie einen Anspruch darauf haben. Dieses Versprechen erfüllt die Politik eben mit deinem Geld. Was später mal passiert, wenn Du in Rente gehst und keiner mehr da ist, von dem man das Geld eintreiben kann, was man dir versprochen hat, das ist für die Politik von heute nicht von Belang. Aber so lange die Zahler solche Fragen nicht allzu zahlreich und laut stellen und weiter brav die Schneeballsystem-Parteien wählen, funktioniert das ganze doch prima - für die Politiker und Rentner von heute.

Das Problem ist das selbst das Aufnungsverfahren nicht funktionniert mit einem Rentenalter mit 65 Jahren.

Ich bin das beste Beispiel dafür, ich habe eine Staatsrente mit 65 die mit dem Umlageverfahren finanziert wird wie in Deutschland, Das wären heute 28'000.- pro Jahr. Dafür bezahle ich 7.8% meines Brutto Einkommen.

Davon kann man nicht leben und mit Sicherheit wird diese Summe bereinigt in 14 Jahren nur noch die Hälfte sein.

Sonst spare ich in einer privaten Vorsorgestiftung seit meinem 24 Lebensjahr. Seit ich unabhängig bin heisst seit 17 Jahren stellt das ungefähr 22% meines Brutto Gehalt da.

Wenn ich heute mich in die Zukunft projiziere dürfte ich bei heutigem Zahlungstand wenn er so weiter geht und wenn man von 1.5% Zinsen ausgeht, in etwa bei 35-40% meines heutigen Gehalt als Rente (staatliche und private) kriegen mit 65 Jahren. Leben damit kann man unter der Voraussetzung das es in den dann kommenden 20 Jahren keine Inflation gibt. Ausserdem stellte ich mir meine Rente ein bisschen weniger karg vor.

Dafür muss man wissen wenn ich 1 Million in der Vorsorgestiftung gespart habe bis alter 65, werde ich voraussichtlich eine jährliche Rente von 58'000.- kriegen. Wenn ich weiter dieses Geld liegen lasse zu 1.5% und mit 70 Jahren in Rente gehe wird die Rente mit 80'000 jährlich ausfallen (werde ja weniger lange leben als mit 65). Da sieht man recht gut den Effekt von einer Rente später beziehen und das ist nicht eingerechnet was man noch weiter auf die Kante legt wenn man weiter arbeitet.

Was ist die Lösung für das Problem? Wozu brauche ich eine Rente wenn ich nicht davon leben kann? Rente abschaffen und jeder sorgt selber vor oder Renten anders finanzieren. Mit dem jetzigen System gebe ich Dir recht, da wird es auch zukünftig nur schlechter.

Also mein persönliches Modell sieht so aus

In 6 Jahren sollten beide Kinder aus dem Studium sein. Ab dann kann ich bedeutend die Vorsorgezahlungen erhöhen.

Ab 65 Jahre versuche ich einen Arbeitspartner zu finden der in dem Modell mit macht, heisst die Praxis wird zu 50% geteilt und dies so (2 Monate arbeiten 100% und 2 Monate Ferien... Das sollte man aushalten... :dirol: )

Ab 65 Jahren beziehe ich 50% meiner Rente und arbeite 50% weiter, das dürfte mein Gehalt zwischen 70-80% stabilisieren. Damit kann ich noch von der Freizeit etwas haben. Mit 70 oder 75 das hängt dann von der Gesundheit ab, gehe ich ganz in Rente. Aber in der zwischen zeit habe ich weiter eingezahlt und der Zinsesszinseffekt schlägt zu wie die prozentual erhörte Rente und die letzten 10-15 Jahre werden nicht in Armut verbracht.

Mit ein bisschen unkonventionellem Denken könnte man es schon hin kriegen, wenn man es nur wollte und die gesetzlichen Rahmenbedingungen einem es erlauben.

Joker

Geschrieben

...Anders als damals ist das verfügbare Einkommen so gestiegen das sich jeder leisten kann einen erheblichen Beitrag zur Rentenfinanzierung beiseite zu legen. Aber sicher nicht über 50% des Einkommen, was nötig wäre wollte man das heutigen System beibehalten....

Da gebe ich Dir absolut Recht. Dass Problem ist, dass wir für die Illusion einer sicheren Rente ab Alter 65 bzw 67 und anderen Zwangsversicherungen soviel abgezogen bekommen, dass für einen Normalverdiener der finanzielle Spielraum auf ein Minimum schrumpft. Das sind, wenn man den Arbeitgeberanteil hinzurechnet, was man ja ehrlicherweise tun muss, da man diese Zahlung als Teil des Lohns betrachten kann, rund 40% des Einkommens und das auch bei einem Geringverdiener! Dazu kommen dann noch die Steuern, so dass der deutsche Normalverdiener in vielen Fällen über 60% seines Einkommens dem Staat und seiner Umverteilungsmaschinerie abtritt, mit steigender Tendenz! Das kann nicht gut gehen.

Ich würde es besser finden, wenn der Staat nur eine Steuerfinanzierte Grundrente und eine medizinische Grundversorgung für jeden Bürger mit oder ohne eigenem Einkommen garantieren würde und alles weitere der jeweiligen Eigeninitiative überließe. Dann könnte jeder selbst entscheiden, was ihm wichtiger wäre und der finanzielle Spielraum gerade der Geringverdiener würde sich massiv erhöhen.

Das System hätte den Vorteil, dass alle an der Finanzierung mitwirken, nicht nur die unselbständig Beschäftigten und dass es nicht wie aktuell der Fall, einen künstlichen Anreiz zum Ersetzen menschlicher Arbeitskraft bzw. zur Verlagerung arbeitsintensiver Produktionsbereiche ins Ausland schaffen würde.

...Diejenigen die glauben Deutschland würde es gut gehen irren gewaltig. Wenn man die heutigen Schulden Deutschland addiert mit den EU Vetrpflichtungen und den Sozialen kommenden Verpflichtungen (Renten, Gesundheut usw..) kommt man auf Beträge die jenseits aller Vorstellungen sind.

Anders gesagt unsere Kinder sind schon pleite, und was heute in Griechenland passiert wird ein Kinderspaziergang sein im Vergleich.

Das ist eine Realität, welche die meisten nicht wahrhaben wollen. Wir stehen nicht wesentlich besser da als Frankreich oder Italien. Sie werden es merken, wenn die Zinsen ein paar % steigen oder die Arbeitslosigkeit zunimmt. Wenn der deutsche Staat in Zeiten von Rekordeinnahmen nicht in der Lage ist, einen ausgeglichenen Haushalt hinzubekommen, von der Schuldenrückzahlung ganz zu schweigen, wann dann?

Geschrieben

In 6 Jahren sollten beide Kinder aus dem Studium sein. Ab dann kann ich bedeutend die Vorsorgezahlungen erhöhen.

Ab 65 Jahre versuche ich einen Arbeitspartner zu finden der in dem Modell mit macht, heisst die Praxis wird zu 50% geteilt und dies so (2 Monate arbeiten 100% und 2 Monate Ferien... Das sollte man aushalten... :dirol: )

Ab 65 Jahren beziehe ich 50% meiner Rente und arbeite 50% weiter, das dürfte mein Gehalt zwischen 70-80% stabilisieren. Damit kann ich noch von der Freizeit etwas haben. Mit 70 oder 75 das hängt dann von der Gesundheit ab, gehe ich ganz in Rente. Aber in der zwischen zeit habe ich weiter eingezahlt und der Zinsesszinseffekt schlägt zu wie die prozentual erhörte Rente und die letzten 10-15 Jahre werden nicht in Armut verbracht.

Mit ein bisschen unkonventionellem Denken könnte man es schon hin kriegen, wenn man es nur wollte und die gesetzlichen Rahmenbedingungen einem es erlauben.

Joker

Das Problem sind nun mal nicht die Ärzte, Anwälte, Bürohengste.

Fakt ist:

Wer körperlich arbeiten muss, der schafft es einfach nicht bis 67 oder 69.

Das sind nicht nur Bauarbeiter, Fliesenleger und Dachdecker, das sind auch Schlosser, Lagerarbeiter, Metallbauer, Heizungsbauer und so weiter. Auch Bäcker, erstaunlicherweise.

Die sind nicht selten mit 50, 55, 60 Jahren ziemlich fertig.

Im Klartext bedeutet die immer weitere Anhebung der Altersgrenze für einen erheblichen Anteil der Bevölkerung selbst dann, wenn diese Menschen ihr gesamtes Leben gearbeitet haben, einen gesicherten Lebensabend in Arbeitslosengeld II und Sozialhilfe.

Am Besten sollten deswegen zukünftig ALLE nur noch im Büro sitzen und niemand mehr ordentliche Arbeit machen, dann passiert auch nichts.

Man muss auch sehen, dass es niemals vorgesehen war, das umlagefinanzierte System dauerhaft zu erhalten.

Das war eine Übergangslösung für die Zeit nach dem Krieg.

Realistisch betrachtet hat ein Chaos Staat wie die Ukraine ein wesentlich fortschrittlicheres und besser finanziertes (kapitalgedecktes) Rentensystem als die ach so wichtige schwullesbische Bundesrepublik Deutschland.

Das Thema hiess ja mal "FDP Nein Danke" und bisher hat sich auch Jeder daran gehalten.

Daher nun noch ein wichtiger Beitrag:

200 Gramm Mehl, 100 Gramm Zucker, 1 TL Backpulver, 1 Pkg. Vanillepulver, 1 Ei, 75 Gramm Margarine

1 Kilo Magerquark, 1 Tasse Zucker, 1 Tasse Öl, 1 Pkg. Vanillezucker, 2 Eier, 1 TL Zitronensaft, 1/2 Liter Milch, 1/2 Pkg. Vanillepuddinguplver

Boden:

Alle Zutaten zu einem festen Teig kneten. Den Springformrand mit 3/4 des Teiges auslegen und den Rand mit dem Restteig 2 cm hoch auslegen.

Füllung:

Hier auch alle Zutaten mit dem Mixer vermischen und auf den Boden geben. Danach den Kuchen in den vorgeheizten Backofen bei 200°C für 55 - 65 Min. geben. Wer möchte, kann den Kuchen mit Alufolie abdecken. Das verhindert, dass der Kuchen oben braun wird.

Nach dem der Kuchen fertig gebacken ist, auskühlen lassen und dann erst aus der Springform nehmen.

Er Schmeckt am 2. Tag viel saftiger.

Geschrieben

Es gibt eine Alternative zur FDP und allen anderen Parteien - "Alternative für Deutschland"-

Wer diese Initiative nicht in Anspruch nimmt, ist selber schuld - und braucht dann auch nicht mehr jammern.

Das gilt für auch für die bisherigen Nichtwähler-

Es sei denn: Stumm und dumm sitzt das verehrte deutsche Publikum untätig in seinen Sesseln rum!

Wir wurden von allen im Bundestag vertretenen Parteien bisher recht einträchtig verkauft.

Wir haben die Entscheidung mit einem kleinen Kreuz, ob das so bleiben soll.

Geschrieben

"Alternative für Deutschland"

Wir haben die Entscheidung mit einem kleinen Kreuz, ob das so bleiben soll.

Genau, noch eine Partei, die beim amtlichen Endergebnis nichtmal einen eigenen bunten Balken haben wird. Klar, das brauchen wir, zu jeder Wahl ne neue Alternative. Damit man seine Stimme auch ganz sicher verschwendet.

Geschrieben

Die Sache kann knapp werden im Herbst.

Wenn am Wahltag Rot-Grün dann das Rennen machen, mit genau jenen Null komma nochwas Prozent Vorsprung,

die von konservativ-libertären Enthusiasten an Splitter- und Kleinstparteien verteilt wurden, dann können wir uns gratulieren... :crazy:

Geschrieben

Die Sache kann knapp werden im Herbst.

...

Es waren einmal ein Dutzend Schafe, die waren auf einem Wagen zusammengepfercht und auf dem Weg zum Schlachthof. Während eines Zwischenstopps bemerkte eines der Schafe, dass die Tür nicht richtig verschlossen war, und sagte zu den anderen Schafen: "Das ist unsere Chance, lasst uns abhauen!". Darauf antworteten die anderen Schafe erregt: "Bist Du verrückt, das funktioniert niemals, der Bauer hat ein Gewehr und wenn er bemerkt, dass wir weglaufen, dann schießt er vielleicht auf uns und dann sind wir sofort tot!". Also ließen die Schafe den Plan fallen, blieben im Wagen und fuhren weiter in Richtung Schlachthof.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann nur falls sich ihre Hoffnung erfüllt haben sollte, dass der Bauer unterwegs vom Blitz getroffen werden möge.

Geschrieben

Eine Alternative vor allem auch für das große Feld der Nichtwähler, die nicht mehr bereit sind große oder kleine "Übel" zu wählen. Wir werden die Wahl sicher nicht gewinnen, aber unserer Stimme einen Ausdruck verleihen der hörbar ist.

Zitat: " Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner

Geschrieben

Kommentar zum Armutsbericht, mit leichter Kritik der FDP...

armutsbericht.jpglink

Naja, die "Heute Show" war mal ganz lustig...

inzwischen tritt diese öffentlich-rechtliche Comedy auch ziemlich links-tendenziös.

Mit recht offen erklärtem Hauptgegner FDP... die wollen sie mit aller Gewalt "unter 5% senden".

Geschrieben

Es gibt eine Alternative zur FDP und allen anderen Parteien - "Alternative für Deutschland"

Und wo ist bei der genannten Alternative das liberale Profil? Bürgerfreiheiten?

Ich sehe da einen ganzen Haufen Euro-Kritik, und dann kommt erst mal lange nichts mehr.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.