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IGNORED

Selbst B.O. schießt....


Olt d.R.

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Wenn man sich die einschlägigen Dokumente und z.B. die Berichte von John Maynard Keynes durchliest, wird man schnell feststellen, dass Wilson jedem Vorschlag Clémenceaus zu weiteren Schwächungen und Demütigungen Deutschlands bereitwillig und fast freudig folgte und dass es regelmäßig Lloyd George war, der sich dagegenstellte und so noch schlimmeres verhinderte.

Wenn man bedenkt, dass zwischen der Machtergreifung der Nazis und dem Beginn des 2. Weltkrieges nichtmal 7 Jahre lagen, dann war das wohl mehr als berechtigt gewesen.

Das Deutschland es geschafft hat innerhalb so kurzer Zeit eine derart "leistungsstarke" Invasionsarmee aufzubauen und in einen Mehrfrontenkrieg zu schicken, bestätigt also eher das Gegenteil von deiner Annahme, Deutschland wäre von den Siegermächten grundlos am Boden gehalten worden. Wäre das wirklich so gewesen, dann hätte Deutschland erstmal 30 Jahre lang garnichts auf die Beine stellen können dürfen. Das Gegenteil war der Fall: Die Gefährlichkeit Deutschlands wurde auch nach der Machtergreifung der Nazis von den anderen europäischen Nationen völlig unterschätzt...Franzosen und Engländer haben selbst Monate vor Kriegbeginn durch ihre Appeasement Politik den Kriegswillen der Nazis sogar noch vorangetrieben. Wenn es einen groben Fehler gegeben hatte, dann war es das gefährliche Nichtwissen der Nachbarstaaten, die fast überhaupt keine Aufklärung über die Vorgänge in Nazi Deutschland betrieben hatten und so den absoluten Grössenwahn nicht frühzeitig erkannt haben.

Du verstrickst dich hier in eine unnötige Detaildiskussion, denn allein die kurzen Zeitabläufe beweisen das Gegenteil all deiner Thesen.

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Wenn man bedenkt, dass zwischen der Machtergreifung der Nazis und dem Beginn des 2. Weltkrieges nichtmal 7 Jahre lagen, dann war das wohl mehr als berechtigt gewesen.

Das Deutschland es geschafft hat innerhalb so kurzer Zeit eine derart "leistungsstarke" Invasionsarmee aufzubauen und in einen Mehrfrontenkrieg zu schicken, bestätigt also eher das Gegenteil von deiner Annahme, Deutschland wäre von den Siegermächten grundlos am Boden gehalten worden.

Dass ein einigermaßen intakter Industriestaat in der Lage ist, in relativ kurzer Zeit aufzurüsten, wenn er es will, lässt sich einfach nicht verhindern. Das hätte man auch nicht durch noch massivere und ungerechtere Gebietsverluste als sie im Versailler Vertrag erfolgten und wie du sie anscheinend befürwortet hättest, verhindern können.

Eine Wiederaufrüstung kann man in der Tat nur verhindern, indem man einen Staat à la Morgenthau-Plan deindustrialisiert und/oder ihn zerschägt bzw. unter seine Nachbarn aufteilt (frei nach dem Motto der "Antideutschen": "Frankreich soll bis an die Elbe reichen und an Polen grenzen"). Ein solches Regime hätte man aber wiederum nur mit einem massiven Unterdrückungsapparat in Deutschland etablieren können.

Man kann natürlich der Auffassung sein, dass man das nach dem 1. Weltkrieg hätte machen sollen: Deutschland deindustrialisieren und aufteilen, auch wenn man dafür ein diktatorisches Unterdrückungsregime hätte installieren müssen.

Allerdings hätte das dem Selbstbestimmungsrecht der Völker und anderen fundamentalen Gerechtigkeitsgrundsätzen widersprochen. Und zum anderen kenne ich solche "Wunschträume" ansonsten tatsächlich nur von den sogenannten "Antideutschen" (mit denen man als Uni-Dozent leider oft genug zu tun hat).

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Das habe ich doch schon hundertmal: Weil es ohne amerikanische Intervention mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann 1918/19 aus schierer Erschöpfung beider Seiten zu einem Verständigungsfrieden zwischen den Westmächten und den Mittelmächten gekommen wäre.

Das ist schon der erste Trugschluss, der auch zur Erfindung der Dolchstosslegende führte. Die deutsche Miltärführung setzte alles daran nicht

geschlagen aus dem Feld zu gehen, auch ein Patt war nicht akzeptabel. Hitler war schon entsetzt über die mangelnde "Kriegsmoral" in der Heimat als er seine Verwundung in Berlin auskurierte. Die Franzosen hat keine Lebenmittelmarken(!), und sie hätten nie akzeptiert, dass deutsche Truppen auf französischem Boden stehen bleiben.

Ohne die Amerikaner, hätte der Stellungskrieg eben nochmal ein, oder zwei Jahre gedauert, ohne dass eine Seite nur einen Meter Boden hätte gewinnen können, aber Schluss endlich hätten rein wirtschaftliche gründe und die englische Seeblockade das Wilhelminsche Reich in die Knie gezwungen, weil auch die sogenante Heimatfront zusammengebrochen wäre.

Die amerikanische Intervention hat also nur das Leiden an der Westfront verkürzt, aber am Ausgang nichts geändert!

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interessant wie hier Leute wie Swiss und Harris nicht mit den geschichtlichen Fakten zurecht kommen...

reden dann von "kontrafaktische Geschichte" wo sie doch nur ihren eigene "kontrafaktischen Glauben" versuchen zu retten...

und dann kommen sie noch mit solcher Moral, dass man hier mit den ungenehmen geschichtlichen Fakten die Bevölkerung der USA runter machen will... als ob die Bevölkerung der USA einen anderen Status zu den US haben, wie damals die Deutschen zu dem Nazi Regime... sollten wir vielleicht dann alle kollektiv das deutsche Volk hassen...?!?! oder reicht es wenn wir neutral geschichtlich die Taten des Nazi Regimes betrachten, wie wir auch die geschichtsfaktischen Taten des US Regimes betrachten...

im Übrigen etwas, was gerade auch die Bürger der USA anfangen zu machen... denn auch die sind über die Lügen, Angriffskriege, FalseFlags und Verbrecherstaatsunterstützungen "ihrer" US nichtmehr ganz begeistert und wollen sich auch nichts mehr vormachen, wie es hier swiss und harris machen müssen, weil ihr Glauben brökelt...

ihr solltet erstmal die Geschichte kennen, damit ihr nicht mehr auf Propaganda reinfallt, wie die US sind das beste und unschuldigste Opfer auf dem Planeten...

selbes Spiel bei Israel... und kommt bitte nicht damit das Israel und Juden was gemein haben und ja nicht schelcht über Juden reden dürfen... das tut hier nämlich keiner... Israel ist nicht jüdisch, sondern zionistisch... damit dem Faschismus sehr nahe...

vielleicht hilft mal ein Blick in ein Geschichtsbuch von einem sagen wir Pro-US Professor... Tragedy and Hope...

die US haben sich genauso wie Hitler für ihre Angriffskriege gerne als Opfer ausgegeben... das ist geschichtlicher Fakt... und das machen sie bis heute... das Zauberwort heute heißt "War on Terror" und "Arabic Spring"... dazu musste dann auch hiesigen Fremddenkern erstmal die Islamophobie mit Schrecken eingepflanzt werden... als wenn es um irgendwelche Muslime gehen würde...

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Die deutsche Miltärführung setzte alles daran nicht geschlagen aus dem Feld zu gehen, auch ein Patt war nicht akzeptabel.

Hm, ein Patt war für die OHL also nicht akzeptabel, aber im Herbst 1918 war unter dem Eindruck der - eben nur durch die amerikanische Intervention ermöglichten - Offensive der Westmächte dann sogar eine Niederlage akzeptabel. Das scheint mir nun doch wenig plausibel.

Ohne die Amerikaner, hätte der Stellungskrieg eben nochmal ein, oder zwei Jahre gedauert, ohne dass eine Seite nur einen Meter Boden hätte gewinnen können, aber Schluss endlich hätten rein wirtschaftliche gründe und die englische Seeblockade das Wilhelminsche Reich in die Knie gezwungen, weil auch die sogenante Heimatfront zusammengebrochen wäre.

Kaum, denn gerade die Kombination aus militärischem Patt und Seeblockade hätte bei beiden Kriegsparteien schon nach recht kurzer Zeit die Bereitschaft zu einem Verständigungsfrieden schnell wachsen lassen.

Nur dadurch, dass es das amerikanische Eingreifen den Westmächten ermöglicht hat, das militärische Patt, das nach der gescheiterten Frühjahrsoffensive der Deutschen eingetreten war, zu überwinden und wieder Bewegung in die Sache zu bringen, war das nicht der Fall. Ab dem Moment wollten die Westmächte keinen Verständigungsfrieden mehr, sondern nun eben den Sieg und haben deshalb weitergekämpft. Das Deutsche Reich hat dann nur noch verteidigt.

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ihr solltet erstmal die Geschichte kennen, damit ihr nicht mehr auf Propaganda reinfallt, wie die US sind das beste und unschuldigste Opfer auf dem Planeten...

... sind sie nicht. Sie haben ganz sicher auch 'ne Menge Dreck am Stecken, aber ich werde immer

hellhörig, wenn die US an allem Elend der Welt schuld sind, und die anderen nur Opfer.

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Hm, ein Patt war für die OHL also nicht akzeptabel, aber im Herbst 1918 war unter dem Eindruck der - eben nur durch die amerikanische Intervention ermöglichten - Offensive der Westmächte dann sogar eine Niederlage akzeptabel

Die OHL wollte einen Waffenstillstand ausgehandelt haben, von aufgeben oder Niederlage hatten die nie gesprochen. Sie wollten Zeit schinden, um neue

Kräfte zu sammeln, und dann hätten sie noch eine Million oder auch zwei, da kam ja nicht so drauf an, ins Feuer geschickt. Und auf der anderen Seite

hätte Petain, auch keinen fußbreit nachgegeben, und schon gar keinen Verständigungsfrieden akzeptiert, und seine miltiärische Lage als Verteidiger

war schlichtweg aussichtsreicher.

By the way, warst mal in Verdun?

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... sind sie nicht. Sie haben ganz sicher auch 'ne Menge Dreck am Stecken, aber ich werde immer hellhörig, wenn die US an allem Elend der Welt schuld sind, und die anderen nur Opfer.

ja... wo wurde gesagt, dass "alle anderen" unschuldige Opfer sind...?!?!

bitte lass dieses Scheinargument... wenn du nicht mit den Fakten der Geschichte klar kommst, dann erfinde nicht solche Argumente, damit du dir besser einreden kannst auf der "richtigen" Seite zu stehen... denn davon ist jeder überzeugt und die meisten finden sich auf Gefallendenfriedhöfen... "Gott mit Uns...!"

im Übrigen wird die Tat auch nicht besser oder akzeptabler, wenn man dir nur einredet, dass sie gut ist... oder würdest du die Machenschaften der Nazis heute auch noch als "gut" hinstellen... weil damals wurden die ja auch in den USA als gut hingestellt...

Adolf war glaube ich in den USA zwei mal "Man of the Year"... und in gewisser Weise Vorbild für den New Deal...

uns wird hier ja immer was von "geschichtlicher Verantwortung" erzählt, dass sowas wie bei den Nazi nie wieder passieren darf...

wie wäre es mal dies nicht nur auf Deutschland anzuwenden (was ja eh schon durch Geschichtsverfälschung nicht passiert... siehe unsere AlQaida Terroristen in Syrien...) sondern diese Verantwortung auf alles anzuwenden...?!?!

und wenn die US einen illegalen Angriffskrieg anfangen, dann ist dies so, egal was dir deren Propaganda erzählt... da kannst du dich genausowenig rausreden, wie damals die Deutschen unter den Nazis...

und wenn du diesen geschichtlichen Fakt akzeptierst und die nicht mehr alles von IngSoc vormachen läßt, dann komm bitte nicht wie oben, von wegen die anderen sind aber viel schlimmer... völlig egal... Unrecht wird nicht durch mehr Unrecht gerecht...

hast du schon mitbekommen, dass in deinem Traum von Land of the Free, nun die US jeden Bürger der USA jederzeit umlegen können und dies auch nun öffentlich zugeben und als ganz toll verkaufen...?!?!

aber lass mich raten, da die US ja so unendlich gut und die besten sind, wird das schon alles seine Ordnung haben... in GOD we trust...

wie es scheint in den USA weniger als hier... die USA kehren nämlich zu ihren Wurzeln zurück und erkennen, dass die US gefährlich für sich und andere sind...

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Die OHL wollte einen Waffenstillstand ausgehandelt haben, von aufgeben oder Niederlage hatten die nie gesprochen. Sie wollten Zeit schinden, um neue

Kräfte zu sammeln, und dann hätten sie noch eine Million oder auch zwei, da kam ja nicht so drauf an, ins Feuer geschickt. Und auf der anderen Seite

hätte Petain, auch keinen fußbreit nachgegeben, und schon gar keinen Verständigungsfrieden akzeptiert, und seine miltiärische Lage als Verteidiger

war schlichtweg aussichtsreicher.

By the way, warst mal in Verdun?

Klar wollte die OHL im Herbst 1918 den Waffenstillstand erstmal, um Kräfte zu sammeln. Aber nicht, um danach wieder in die Offensive gehen zu können, sondern um durch Stärkung der eigenen Defensivpositionen noch einen Verständigungsfrieden auf der Basis des Status quo herausholen zu können statt eine Niederlage in Kauf nehmen zu müssen. Genau diese wurde aber dadurch unvermeidlich und der Verständigungsfriede damit unmöglich, dass die USA ihr Gewicht zugunsten der Westmächte in die Waagschale warfen. Den Gedanken an einen Sieg hatte man nach der gescheiterten Frühjahrsoffensive 1918 selbst in der OHL auch ohne amerikanische Intervention aufgegeben.

Was Pétain angeht, bestätigt deine Aussage ja genau meine These: im Sommer 1918 waren die Franzosen ja gar nicht mehr in einer Defensivposition, und zwar genau deshalb, weil sie amerikanische Unterstützung hatten.

Ohne die Amerikaner wäre die "Hunderttageoffensive" der Westmächte gar nicht denkbar gewesen und beide Seiten hätten sich, jede ohne Aussicht, einen entscheidenden Sieg zu erringen, in Verteidigungsstellungen gegenüber gesessen. Nur anders als 1915-17 nun ohne eine Hoffnung, dass das Blatt sich noch durch Entwicklungen an anderen Fronten oder den Eintritt weiterer Gegner würde wenden lassen können und mit extremer Kriegsmüdigkeit ihrer Völker. Nur völlig Verrückte hätten in der Situation etwas anderes als einen Verständigungsfrieden auf Basis des status quo angestrebt. Und so verrückt waren nicht mal Pétain und Ludendorff. Zumal, da es ja um die Wiederherstellung des status quo ante gegangen wäre und Frankreich damit auch nichts verloren hätte.

Unabhängig von der Sachfrage, zu der man sicher geteilter Meinung sein kann, finde ich allerdings, dass die Diskussion der letzten Stunden zeigt, wie man eine solche Debatte auch vernünftig und ohne Pöbeleien und Beleidigungen führen kann.

in Verdun war ich sogar schon zwei- oder dremal (liegt im wahrsten Sinn des Wortes nahe, wenn man an der Grenze aufgewachsen ist).

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uns wird hier ja immer was von "geschichtlicher Verantwortung" erzählt, dass sowas wie bei den Nazi nie wieder passieren darf...

Das ist eine Worthülse, wenn's drauf ankommt wird es wieder passieren, nicht genau das gleiche, aber ähnliches Strickmuster.

Hat Sebreniza bei irgendjemanden Kopfzerbrechen oder schlaflose Nächte ausgelöst?

Es wäre in der Diskussion hilfreich, wenn man jetzt nicht die ganze jüngere Weltgeschichte in einen Topf wirft.

Wir sind absolut einer Meinung was die (Un)taten der Bush-Krieger angeht, das ist imperiale Machtausübung, die mit den

vorgebenen "Werten" der westlichen Welt nichts mehr zu tun hat. Collin Powels Auftritt vor der UNO hat für mich die

"Qualität" eines Reichtagsbrandes oder Sender Gleiwitz ...bist jetzt überascht?

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Zumal, da es ja um die Wiederherstellung des status quo ante gegangen wäre und Frankreich damit auch nichts verloren hätte.

Ah ha, Tschuldigung wir sind bei Euch eingefallen, paar Millionen Leute massakriert, ganze Landstriche verwüstet und jetzt gehen wir

wieder, weil's nicht geklappt hat, und Petain hätte gesagt: Alors, ist ja nicht so schlimm, kann jedem mal passieren.

Im Leben nicht, Petain hätte sich niemals darauf eingelassen, weil er eben auch ein Hardliner der ganz üblen Sorte war. Er wusste, dass die Deutschen fertig waren. Nicht mal die Marine war noch zugebrauchen, obwohl sie den Krieg in der Etappe verbracht hatte.

Die Auflösungerscheinungen in der Reichswehr waren überall evident.

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...bist jetzt überascht?

nein... ich kenne Platos Hohlengleichnis...

oder wie es die moderne Umsetzung beschreibt...:

Dummerweise ist es schwer jemandem zu erklären, was die Matrix ist. Jeder muss sie selbst erleben.

Und solange die Kognitive Dissonanz dich nicht überfällt, wirst du irgendwann weit genug aus der Höhle kriechen und die Wirklichkeit sehen als was sie ist und nicht mehr die Schatten an der Höhlenwand akzeptieren, von denen du dann weißt, dass sie deinen Geist durch Lügen gefangen halten...

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nein... ich kenne Platos Hohlengleichnis...

oder wie es die moderne Umsetzung beschreibt...:

Dummerweise ist es schwer jemandem zu erklären, was die Matrix ist. Jeder muss sie selbst erleben.

Na wenn du jetzt schon the Matrix erwähnen musst, dann wissen wir ja, wo der Hammer hängt;-)

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Sehe ich genau so.

Nachdem ich nur aus Neugier wieder mal in diesen thread reingeschaut habe, bin ich nun echt ein wenig geplättet,

in was hier inwzischen gerade abgeht.

Ein alter Rat daher an die Diskutanten:

Don't feed the trolls ! :gutidee:, auch wenn diese vielleicht noch so putzig :crazy: daherkommen.

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Na wenn du jetzt schon the Matrix erwähnen musst, dann wissen wir ja, wo der Hammer hängt;-)

ja sorry... ich gehe halt nicht davon aus, dass du Platos Höhlengleichnis kennst oder verstehst (was deine Aussaegn hier leider zeigen)... dachte mir aber, du wirst sicher zumindest Matrix mal gesehen wenn auch nicht verstanden haben (ja die Action Szenen lenken leider sehr ab)... also wollte ich dich da abholen, wo du stehst... war wohl wieder zu optimistisch von mir...

also schalt die Glotze wieder ein und schau dir die Schatten an der Wand an...

@Gregman...

nein, wir sind immer noch genau beim Thema...

Thema: Heuchler und ihre bedingungslosen Mitläufer...

und es ist nunmla Heuchelei einen auf Freund der Schützen zu machen und dann das Volk zu entwaffnen wegen 20 wehrlos und dann totgemachter Kinder, während der Heuchler selber 200-300 unschuldige Kinder willkürlich abgemurkst hat... und nun dies auch ganz offiziel mit dem eigenen Volk machen will und glaubt zu dürfen...

because we are the greatest country on earth... nö... Platz 12... und ganz weit hinten wenn es um Menschenrechte geht...

aber das für einige wahrscheinlich schon wieder zu viel "Feindpropaganda" die sie nicht hören wollen...

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hast du schon mitbekommen, dass in deinem Traum von Land of the Free, nun die US jeden Bürger der USA jederzeit umlegen können und dies auch nun öffentlich zugeben und als ganz toll verkaufen...?!?!

Du Witzbold, ist das in Europa etwa anderst?

Nein, ist es nicht. Die Europäer schreiben das sogar niederträchtigerweise in die Europäische Menschenrechtskonvention

Europäische Menschenrechtskonvention

Abschnitt I - Rechte und Freiheiten (Art. 2 - 18)

Artikel 2

Recht auf Leben

(1) Das Recht jedes Menschen auf Leben wird gesetzlich geschützt. Niemand darf absichtlich getötet werden, außer durch Vollstreckung eines Todesurteils, das ein Gericht wegen eines Verbrechens verhängt hat, für das die Todesstrafe gesetzlich vorgesehen ist.

(2) Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um

a) jemanden gegen rechtswidrige Gewalt zu verteidigen;

b jemanden rechtmäßig festzunehmen oder jemanden, dem die Freiheit rechtmäßig entzogen ist, an der Flucht zu hindern;

c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen.

http://dejure.org/gesetze/MRK/2.html

In Absatz 2 Buchstabe c) könnt ihr auch den wirklichen Grund lesen warum die Waffengesetze immer weiter verschärft werden.

Die jeweils Regierenden finden es nämlich unpraktisch, wenn im Falle eines Aufstandes die Äufständischen die rechtmäßig getötet werden sollen bewaffnet sind.

Und die Regierenden glauben, grundsätzlich, dass auch die Sportschützen in diesem Fall auf der falschen Seite sein werden, regierende Grüne glauben das etwas mehr als regierende Schwarze aber glaubt mir auch die Schwarzen trauen Euch auch nicht über den Weg, das ständige Gejammer, dass Ihr doch ganz sicher und immer schon bei den Guten überdurchschnittlich Gesetzestreuen sein werdet nützt Euch da gar nichts.

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@seiwol...

pssst... lenk die Kinder nicht von den Schatten ab...

hier geht es gerade um die schönen Schatten in den USA, nicht um die uninteresanten Schatten in der EUdSSR...

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Na da haben die Amerikaner mit ihrem 2 Amendement wohl irgendetwas falsch gemacht.

Ich frag mich sowieso, warum die verschwörerische US Regierung, die ja alle Leute nur umbringen oder versklaven will, ihren Bürgern den Besitz von Waffen in Bürgerhand zutraut. Das jedes Jahr Millionen Menschen auch noch an der Greencard Lotterie teilnehmen, um sich von der bösen US Regierung foltern zu lassen, ist wohl auch eher ein Fall von Selbstgeisselung.

Apropos Schattenspiele.

Ich habe gehört, das Mexiko demnächst seine Grenzen zu den USA schliessen möchte, weil das amerikanische Volk es in diesen "Moloch des Todes" nicht mehr aushält;-)

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Na da haben die Amerikaner mit ihrem 2 Amendement wohl irgendetwas falsch gemacht.

Ich frag mich sowieso, warum die verschwörerische US Regierung, die ja alle Leute nur umbringen oder versklaven will, ihren Bürgern den Besitz von Waffen in Bürgerhand zutraut.

Tut sie ja nicht. Die Leute, die das in die Verfassung geschrieben haben, waren aus ganz anderem Holz geschnitzt und haben ganz klar gesagt, dass die Bewaffnung des Volkes u.a. dazu dient, um sich gegen die eigene Regierung wehren zu können. Die heutigen Regierungen versuchen nach Kräften, dieses "Unglück", das das 2nd Amendment für sie darstellt, wieder los zu werden. Ob durch Umdefinition ("legitimate sporting use"), Psycho-Pathologisierung der Waffenbesitzer oder andere Trickserein.

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Die Leute, die das in die Verfassung geschrieben haben, waren aus ganz anderem Holz geschnitzt und haben ganz klar gesagt, dass die Bewaffnung des Volkes u.a. dazu dient, um sich gegen die eigene Regierung wehren zu können. Die heutigen Regierungen versuchen nach Kräften, dieses "Unglück", das das 2nd Amendment für sie darstellt, wieder los zu werden.

Nenne mir eine Regierung oder einen Staat, der in seiner Verfassung überhaupt so ein Recht verankert hat? Ausser den USA und vielleicht noch der Schweiz kenne ich kein einziges Land der Welt, wo Waffenbesitz ein grundrechtlich verbrieftes Recht ist. Der oberste Gerichtshof der USA hat dies vor ein paar Jahren nochmal Höchstrichterlich bestätigt. Das zweifelt nichtmal Obama an.

Das es ständig Versuche gibt, bürgerliche Rechte und Freiheiten abzuschaffen, ist aber wohl in ALLEN Ländern der Welt ein Problem.

Wenn man den Aussagen von Bürgerrechtsorganisationen glauben schenkt, dann haben die US Amerikaner (obwohl sie sich seit 10 Jahren im Krieg befinden) sogar noch die wenigsten Freiheiten aufgegeben. Im Gegenteil: Die USA waren in den letzten 10 Jahren die einzige Nation gewesen, wo das Volk noch neue Rechte und Freiheiten hinzubekommen konnte (siehe u.a. Einführung von CCW Lizenzen). Tja, und WO kann man schon seinen Sheriff selbst wählen?

Hier in Deutschland hat es dagegen seit 1989 keine weiteren Fortschritte bei den Bürgerrechten mehr gegeben. Das wir jetzt alle die Homoehe eingehen dürfen kann man ja nicht wirklich als Bürgerrecht sondern eher als Witz bezeichnen.

Machen wir doch einfach mal den Faktencheck

Die OECD bewertet jedes Jahr sämtliche Nationen nach Wohlstand, Freiheit, Lebensqualität und Sicherheit.

In welchen Ländern kann man am besten und am sichersten Leben?

TOP 10

1. Australien

2. Norwegen

3. USA

4. Schweden

5. Dänemark

6. Kanada

7. Schweiz

8. Niederlande

9. Neuseeland

10. Luxemburg

Quelle OECD

http://www.oecdbette.../united-states/

Komisch, dass die USA hier auf Platz 3 landen, wo die doch so unmenschlich sind.

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Nenne mir eine Regierung oder einen Staat, der in seiner Verfassung überhaupt so ein Recht verankert hat?

Und weil's anderswo schon noch schlimmer ist, sind die Angriffe auf dieses Recht jetzt OK oder was? Die USA stellen insofern tatsächlich ein unicum dar, als dass kluge Männer bei denen auch auf Papier festgehalten haben, dass der Staat seinen Bürger dieses fundamentale Recht nicht nehmen darf. Das macht die Verletzung dieses Rechtes in anderen Ländern nicht besser, und es geht hier auch nicht um einen Wettstreit, wer der schlimmste ist, sondern um das Prinzip der Erosion von Freiheitsrechten durch staatliche Zwangsmaßnahmen. Da diese Rechte in den USA sogar auf dem Papier stehen, ist das halt ein besonders plakatives Beispiel. Nicht mehr, nicht weniger.

Das es ständig Versuche gibt, bürgerliche Rechte und Freiheiten abzuschaffen, ist aber wohl in ALLEN Ländern der Welt ein Problem.

Eben deswegen sollte man jedesmal darauf hinweisen, und nicht stattdessen Unrecht mit noch größerem Unrecht relativieren.

Zur OECD als Kronzeuge für Freiheit und Bürgerrechte sag ich jetzt mal einfach nix.

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Das Waffenrecht ist wie erwähnt in den letzten 10 Jahren eher gelockert worden (siehe Verbreitung von CCW Lizenzen), obwohl Medien und Politik eher dagegen getrommelt hatten.

Für eine Nation, die sich im Krieg befindet, ist das immer noch beachtlich. Was haben wir denn hier zustande gebracht?

Und das Obama mit seinen Forderungen durchkommen wird steht immer noch auf einem anderen Blatt.

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