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IGNORED

Aussergewöhnliche Massnahmen gegen aussergewöhnliche Verbrechen?


JDHarris

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Liebe Forumsgemeinde,

fast jedes neuere Gesetz gegen den legalen privaten Waffenbesitz in der letzten Zeit wurde aufgrund eines aussergewöhnlich schweren Verbrechens erlassen. Anstatt uns daher (in letzter Zeit leider immer öfter) über Amokläufe und der damit leider auch regelmässig verbundenenen Diskussion über Waffengesetze aufzuregen, sollten wir uns mal der Frage zuwenden:

Welche Möglichkeiten haben Politiker (aller Parteien) heutzutage, gegen dieses Phänomen (Amoklauf) vorzugehen?

Wir sollten uns als Waffenlobby nicht nur als Verhinderer darstellen, sondern auch als Lieferant von möglichen Lösungsmöglichkeiten!

Was meint ihr, (im Sinne der Überschrift) könnte man der Politik für Lösungen gegen solche aussergewöhnliche Verbrechen vorschlagen?

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Zuerst mal die seltenen Fälle ordentlich aufklären, und keine Schlampereien machen wie Opfer nicht zu obduzieren.

Sowas schürt nur Verschwörungstheorien.

Damit kann man dann eher an den Ursachen solcher Taten ansetzen.

Herausfinden, ob Psychopharmaka zu den Taten beigetragen haben.

Die Maßstäbe für die Verschreibung solcher Medikamente ggf. höher legen.

Um den Fall der Fälle soweit es geht abzumildern, z.B. freiwillige Lehrkräfte in bewaffneter SV ausbilden.

Politiker u.a. werden ja auch mit Schusswaffen beschützt.

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Das sind schonmal ein paar gute Ansätze!

Ich finde, wir müssten uns mal darüber Gedanken machen, ob die Aufhebung der ärztlichen Schweigepflicht in einigen Fällen sinnvoll sein könnte.

Wie kann es sein, dass die Ärzte, die den Amokläufer von Winnenden nur wenige Wochen vor seiner Tat eingehend begutachtet hatten, nicht ein einziges Detail, welches vielleicht zur Aufklärung der Motive des Attentäters beitragen hätten könnten, vor Gericht vorbringen konnten?

Das ist unfassbar!

US Präsident Barak Obama hat diesbezüglich gerade eine durchaus sinnvolle Direktive ausgegeben, wonach Ärzte bei solche Vorfällen von ihrer Schweigepflicht entbunden werden können.

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Ja, die ärztliche Schweigepflicht ist so ne Sache.

Ich persönlich stufe diesen Grundsatz ziemlich hoch ein.

Einerseits halte ich Ausnahmen bei Suizidgefahr oder sogar Fremdgefährdung für sinnvoll,

andererseits sehe ich in dieser Ausnahme einen Anfang für immer mehr "Ausnahmen".

Das größere Problem ist für mich immer noch der kopflose Aktionismus unmittelbar nach Bekanntwerden einer solchen Tat.

Und dann verbreiten Interessengruppen ihnen genehme Fakten. Eine wirkliche Untersuchung der Tat fand ja im Fall Winnenden scheinbar nicht statt.

Ein großer Punkt wäre noch der Umgang damit in den Medien. Hier sollte dem Täterkult Einhalt geboten werden.

Ein Verbot fände ich auch hier nicht angebracht, aber wenn es eine einvernehmliche Übereinkunft gäbe, bei Massenmorden so wenig wie möglich über den Täter bekannt zu machen, würden Nachahmungen nicht so sehr provoziert. Der "großen Abgang" könnte so seine Anziehungskraft verlieren.

Bei Suiziden gibt es doch schon sowas, oder?

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Das es im Falle eines der schwersten Verbrechen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nichtmal eine gewissenhafte und penible Obduktion des Täters gegeben hat, finde ich auch absolut unerträglich.

Hier müssten ab sofort Obduktionen nach sämtlichen medizinischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten (nicht nur nach Standards!) durchgeführt werden.

Bei einer solch hohen Anzahl von Ausnahmetätern, sollte man ausserdem in Betracht ziehen, dass es sich ggf um eine gezielte Form von biologischer Kriegführung handeln könnte. Auch die Nazis hatten schon Experimente mit bestimmten Bakterien gemacht, die Ihre Wirte zu Selbstmördern machen lassen sollte. Das wäre auch der einzige Punkt, an dem man technologisch hoch entwickelte, freiheitliche Nationen wirksam treffen könnte.

Hier muss jedenfalls ALLES genauestens erforscht und aufgeklärt werden.

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Na ja ich würde erst mal eine Maßnahme vorschlagen,

die eigentlich sehr gewöhnlich ist, bzw. sein sollte:

Wenn ich ein Problem lösen will muß ich erst mal die Ursachen kennen.

Try and error oder die Vorfälle für die eigene politische Probaganda zu mißbrauchen

ist wenig hilfreich und verhindert keine neuen Verbrechen.

Ich wundere mich schon, daß es zu diesem Thema keinerlei ernstzunehmende Forschung gibt.

Da Amkokläufe seltsamer Weise immer nur in Schulen stattfinden wäre es auch

hilfreich die Schulpolitik und die soziologischen und psychologischen Aspekte

dieser Institution genau unter die Lupe zu nehmen.

Waffen verbieten, Lehrer bewaffnen und ähnliche populistische Lösungsversuche halte ich

für wenig hilfreich, besonders wenn man nicht die geringste Ahnung hat wo überhaupt

das Problem liegt.

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Servus

Will die Politik überhaupt die wahren Ursachen kennen? Ist doch viel zu unangenehm, denn dann würde sich die bisherige Vorgehensweise als falsch entpuppen.

Die Regierung kann dadurch außerdem ihre Macht sichern, gerade, weil den gesetztestreuen Bürgern die Waffen entzogen werden und nicht den Kriminellen. Die scheren sich ja nicht um Freiheit und Demokratie - die nehmen sich notfalls was sie wollen.

Freilich stellt die Bewaffnung von Lehrkräften nur eine Gegenmaßnahme zur Tat und nicht die Behebung der Ursache dar, aber ich denke, es wäre zumindestens vorrübergehend zweckmäßig. Dagen sollte die Politik auch gar nicht soviel haben, solange es sich um Beamte handelt.

MFG Obbe17

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US Präsident Barak Obama hat diesbezüglich gerade eine durchaus sinnvolle Direktive ausgegeben, wonach Ärzte bei solche Vorfällen von ihrer Schweigepflicht entbunden werden können.

Und? Hatten die Ärzte im Fall Winnenden Erkenntisse? Zuerst will ich mal wissen, ob Ärzte verlässlich sagen können, ob einer so

eine Amoknummer vorhat. Die "Erfolgsquote" bei rückfälligen Sexualstraftätern lässt da nichts Gutes vermuten.

Wir sollten uns als Waffenlobby nicht nur als Verhinderer darstellen, sondern auch als Lieferant von möglichen Lösungsmöglichkeiten!

Wir sollten es vielleicht da so halten wie die Norweger, nämlich die Erkenntnis sacken lassen, dass es nicht gegen

jedes Risiko im Leben eine Versicherung gibt, und nicht jedes Ungemach abgewendet werden kann, weil man sich

sonst morgens nicht mehr aus dem Haus trauen kann.

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Will die Politik überhaupt die wahren Ursachen kennen?

Keine Ahnung, aber da hätten wir dann doch schon die erste Forderung

die man stellen könnte.

Und dann gibts ja auch noch die Wissenschaft.

Das soll jetzt nicht zynisch klingen, aber ein derart abnormes Verhalten,

wie das eines Amokläufers sollte doch allemal für jeden Soziologen und Psychologen

interessant genug sein um mal in dieser Richtung zu forschen.

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...

Wer nicht obduziert wurde, waren die Opfer.

Somit ist bis zum heutigen Tag kein gerichtsverwertbarer Beweis über irgendeine Täterschaft zu führen.

Dies betrifft: Winnenden.

Ja.. die Opfer wurden von Lehrern erschoßen weil sie nicht aufgepasst haben und die Schuld schiebt man nun dem Amokläufer in die Schuhe ... oder war es gar die Polizei? Fragen über Fragen :shok:

Hätte ich das jetzt in "grün" schreiben sollen???

Gruß

Hunter

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Keine Ahnung, aber da hätten wir dann doch schon die erste Forderung

die man stellen könnte.

...

Welche Forderungen soll eine Waffenlobby (sofern es sowas überhaupt in D gibt) zur Aufklärung/Vermeidung von Amokläufen stellen? Das was wir wissen oder besser gesagt nicht wissen ist auch der Politik und allen anderen bekannt!

Menschen ticken nun mal gelegentlich aus und unter Umständen töten sie dann aus welchen Gründen auch immer mehr oder weniger ihrer Artgenossen.. da der Täter die Tat in den meisten Fällen nicht überlebt wird man die Hintergründe nur selten und als Unbeteiligter Aussenstehender nie erfahren!

Einen sicheren Schutz vor solchen Ereignissen gibt es auch nicht.. auch das ist allen bekannt! Und das die politischen Aktivitäten unmittelbar nach Amokläufen nur zur allgemeinen Beruhigung dienen weis auch jeder! Ein paar Wochen später ist Thema durch und vergessen! Ich kann mich nicht erinnern ausserhalb WO ständig darüber zu hören oder zu lesen!

Gruß

Hunter

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Welche Forderungen soll eine Waffenlobby (sofern es sowas überhaupt in D gibt) zur Aufklärung/Vermeidung von Amokläufen stellen?

Ins Unreine geschrieben und ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

(natürlich wäre es auch Aufgabe der Wissenschaft die genauen Fragestellungen zu erarbeiten)

Daß das Problem Amoklauf wissenschaftlich untersucht wird und die Gründe für Amokläufe identifiziert werden.

(Motiv, soziales Umfeld, usw.)

Das gemeinsame Verhaltensstrukturen und soziologische Umstände

von Amokläufern herausgearbeitet werden.

Das auf dieser Grundlage Lösungsansätze erarbeitet werden um Gefahren

früh zu erkennen und die Risiken zu minimieren.

Das was wir wissen oder besser gesagt nicht wissen ist auch der Politik und allen anderen bekannt!

Wir, oder zumindest ich, wissen erstmal garnichts, sondern hören bestenfalls Berichte

und Gerüchte aus meist unglaubwürdigen Quellen.

Politiker könnten mehr wissen so es sie denn interessieren würde.

Da Politiker aber Amokläufe bestenfalls als Störung der Alltagsgeschäfte oder

gute Gelegenheit für das Postulieren populistischer Forderungen sehen,

werden sie von sich aus wohl kaum eine effektive Problemlösung anstreben.

Menschen ticken nun mal gelegentlich aus und unter Umständen töten sie dann aus welchen Gründen auch immer mehr oder weniger ihrer Artgenossen.

Wirklich?

Amokläufe sind ein recht neues Phänomen, wenn Menschen 'nun mal austicken', warum

gab es dann nicht schon früher Amokläufe?

Gesellschaftliche Änderungen?

Die Industriegesellschaft gibt es seit ca. 1900, und gerade zu Beginn dieser Epoche

hätten wohl viel mehr Menschen Gründe gehabt Amok zu laufen als heute.

Warum überwiegend in Schulen?

Es gibt viele Orte und Institutionen die einen Amoklauf wesentlich eher

erklärbar machen würden.

Und das sind nur so die ersten Fragen die mir auf Anhieb einfallen.

Einen sicheren Schutz vor solchen Ereignissen gibt es auch nicht..

Und deshalb braucht man auch garnicht erst zu versuchen ein Problem zu verstehen

und die Gefahren durch geeignete(!) Maßnahmen wenigstens zu minimieren?

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Eine und nicht Die Lösung

wären sogenannte psychologen hotlines die kostenlos und anonym sind.

Weil die suizidhotline ist nicht mit psychologen sondern mit freiwilligen besetzt.

Der Weg zum Arzt und sich eine überweisung zu einem Psychologen zu holen, ist in meinen Augen eine ziemlich große Hürde da vor allem in kleineren städten der hausarzt einen schon lange kennt und damit eine gesichtsverlust einher geht.

Aus sicherheitsgründen müsste die telefonnumer aber schon gespeichert werden falls der patient doch am telefon sich verändert/nicht meldet.

Ziel der Telefon/Internettherapie sollte eine Aufarbeitung bzw das langsame heranführen/nahelegen einer Psychotherapie.

Man sollte das bekanntmachen der hotline bewusst so in szene zu setzen das anrufer die merken das etwas in ihnen nicht stimmt mutig sind.

Denn wer sich eingesteht er hat ein problem der verdient respekt. Sollten schulische probleme vorhanden sein müsste dies zuerst mit den eltern/patienten abgesprochen werden bevor man die schule kontaktiert. Bewusst muss vermittelt werden das wenn man sich mit de falschen tendenz gedanken meldet nicht die polizei am nächsten Tag vor der Tür steht, falls man mitarbeitet. Wenn man durch die niedrige hürde einer telefonhotline den großteil der potentiellen täter abfängt wäre denke ich mal die Gefahr merklich geringer.

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In Bayern wurden die Eingangskontrollen bei den Gerichtsgebäuden verschärft. Zugang durch eine Schleuse mit Metalldetektoren unter Aufsicht durch Justizbeamte. Die Anlässe hierfür waren wesentlich "geringer" als bei den Schulamokläufen.

Analog hierzu müsste man jede Schule zum Hochsicherheitstrakt - mit rigiden Zugangskontrollen - ausbauen. Bahnhöfe, Bushaltestellen, Kinos, Volksfeste ... ... eigentlich auch, im Prinzip alle Plätze, wo sich viele Menschen treffen.

Dort trifft es aber nur "normale" Leute und die "Amokläufe" und Terroanschläge sind höchst selten. Die notwendigen Massnahmen sind gesellschaftlich unerwünscht, undurchführbar und unfinzierbar. Also Abwarten bis sich die Aufregung wieder legt und der Alltag einzieht. Alternativ kann man natürlich ergänzend die Waffengesetze verschärfen. Nutzt zwar auch nichts, weiss aber keiner, Gegenrede kommt auch keine. Kurz eine populäre Massnahme um Aktivität vorzutäuschen, ist kostengünstig und sogar ganz und gar Ideologiekonform.

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........... Ein paar Wochen später ist Thema durch und vergessen! Ich kann mich nicht erinnern ausserhalb WO ständig darüber zu hören oder zu lesen!

Sorry, aber das ist einfach falsch!

Bei jeder Berichterstattung über einer Schießerei in den USA wird permanent seitens der Medien, der Grünen und Anits an Winnenden und Erfurt usw. erinnert und zwar masiv!

So auch jetzt ganz aktuell bei den Grünen zu Newtown...

Nur bei Verbrechen mit illegalen Waffen hört und liest man sehr schnell nichts mehr davon...

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Amokläufe sind ein recht neues Phänomen, wenn Menschen 'nun mal austicken', warum

gab es dann nicht schon früher Amokläufe?

Stimmt, gabs früher nicht. Aber Waffengesetz verschärfern gibt es seit 40 Jahren. Was folgern wir daraus?

Selbst wenn einer den Stein der Weisen findet und Amokläufe sicher verhindern könnte, würde das an der

stetigen Verschärfungspolitik nichts ändern. Anlässe wie Erfurt und Winnenden sind eben nur Vorwände,

und nicht der wirklich Grund für das ständige Anziehen der Daumenschrauben.

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Stimmt, gabs früher nicht.

Der erste dokumentierte Schulamoklauf in Deutschland fand in Bremen statt. Als Waffen wurden eine zum Flammenwerfer umgebaute Blumenspritze und eine Lanze verwendet, und das Ereignis fand statt an einer Mädchenschule. Im Jahr 1913...

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Wenn man Politikern eine Schuld zuweisen möchte, dann muß man sich an die Politiker wenden die die Antiautoritäre Erziehung ins Leben gerufen haben.

Wieviele Kinder und Jugendliche sind heute in Soziologischen und Psyschiatrischer Behandlung?

Warum gibt es den Beruf wie ihn Frau Saalfrank heute ausübt?

Doch nur weil die aufsässigen Kinder damals und Heute mit doppell Samthandschuhe angefasst werden.

Wäre die Erziehung von damals weitergelaufen, würde es heute bei RTL keine Sendung "Die strengsten Eltern der Welt" oder die Supernanny geben.

Früher hatte man Respekt vor den Eltern, den Lehrern, den Nachbarn und dem Besitz und der Gesundheit von den Nächsten.

Heute muß man schon bewaffnet durch die Städte und Orte laufen um sich gegen agressive und pöbelnde Pamperstragende Kindergartenraudis zur Wehr setzen zu können.

Das Waffenregister!

Das Bundesdeutsche Waffenregister hat für uns jedoch einen Vorteil.

Denn wenn die Polizei einen Verdächtigen befragen oder festnehmen möchte, sehen die erstmal nach ob er im Register steht.

Wenn Ja, ist alles Klar und Sie gehen locker an die Situation ran.

Wenn Nein, tja dann kommt das ganze Aufgebot mit SEK und MEK, die Hundestaffel nicht zu vergessen, denn man muß von Illegalem Waffenbesitz ausgehen.

Denn dann wäre der Tod des SEK-Beamten bei der Festnahme des Rockers nicht passiert. Aber bei diesem Einsatz ging man von anderen Umständen aus, nur nicht das der Rocker aus Panik durch die Türe geschossen hat, weil er meinte das eine rivalisierende Gruppe vor der Türe stand und nicht die Polizei.

Was mich persönlich betroffen machte, war die Argumentation des Richters das der Rocker eben aus diesem Grund in Notwehr gehandelt hat, und das mit einer Waffe im Illegalen Besitz.

Das ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Polizisten/tin die zur Festnahme von Straftätern sich von diesen aus Notwehr erschießen lassen dürfen.

Daher rate ich Vorher anzurufen und mitzuteilen das die Polizei zur Verhaftung anrückt, damit der Notwehrparagraph nicht mehr greift.

In diesem sinne ein Hoch auf unsere fähigen Politiker.

Bei der nächsten Wahl mache ich ein ganz großes Kreuz.

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Was mich persönlich betroffen machte, war die Argumentation des Richters das der Rocker eben aus diesem Grund in Notwehr gehandelt hat, und das mit einer Waffe im Illegalen Besitz.

Dummes Geschwätze. Deine Argumentationskette ist leider ziemlich schwach, ja sogar gebrochen. Der "Rocker" hatte seine Waffe nämlich in legalem Besitz. Das wußte man bei der Polizei und genau aus diesem Grund ist man mit einem SEK angerückt. Was nun?

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Freundlichkeit ist nicht Deine Stärke, hm?

Und sich dann wundern, daß mal irgendwann jemandem der Kragen platzt... da kann man nur den Kopf schütteln.

@ Beiermann:

Leider siehst Du das falsch rum. Wenn die Polizei sieht daß Du legaler Waffenbesitzer bist, werden sie mit dem SEK anrücken, weil ja Waffen im Haus sind.

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Servus

Sehe ich genauso. Man scheint zwar von einem Legalwaffenbesitzer zu erwarten, wild um sich zu schießen, sobald man die Herren in Grün erblickt, nicht aber von einem anderen Bürger eine illegale Waffe zu besitzen.

Um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen:

Auch ohne "Waffenlobby" kann man, denke ich, viel erreichen, wenn man -sachlich korrekte, höfliche- Briefe oder E-Mails an seinen Bundestagsabgeordneten und an "freundlich" gesinnte Zeitungen schreibt.

Verstärkt im Zeitraum von schlimmen Vorfällen, wie zum Beispiel Winnenden, aber auch im Alltag.

Es wird einen Grünen oder SEDler (sic!) nicht umstimmen, aber CDU/CSU o.Ä. Politiker zum Nachdenken anregen, wenn bei ihm hunderte Briefe oder E-Mails eingehen. Und den einzelnen von uns kostet das keine halbe Stunde.

MFG Obbe17

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