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IGNORED

Aussergewöhnliche Massnahmen gegen aussergewöhnliche Verbrechen?


JDHarris

Empfohlene Beiträge

Es wird einen Grünen oder SEDler (sic!) nicht umstimmen, aber CDU/CSU o.Ä. Politiker zum Nachdenken anregen, wenn bei ihm hunderte Briefe oder E-Mails eingehen.

Nein - siehe 2009.

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Ich sagte nicht, dass "konservative" Politiker automatisch für legalen Waffenbesitz sind - außerdem war ich 2009 zugegebenermaßen noch zu jung um mich für das Waffengesetz zu interessieren (Fehler hin oder her) und habe keine Ahnung in wie weit die Politik damals von Seiten der Waffenbesitzer gedrängt wurde.

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Seien wir doch ehrlich, niemand kann etwas im Vorfeld gegen Amokläufe unternehmen, ob nun spontan oder geplant, solange keine Infos für eine potenzielle Tatausbüng irgendwie vorher die Runde machen. So wird man schlicht immer nur auf Vorfälle reagieren können. Aber vielleicht kann man ja genau HIER ansetzen, denn bei Erfurt und Winnenden griffen die ersten Einsatzkräfte (Polizeistreifen) nicht sofort ein (rein in die Schule und Täter stoppen), sondern sicherten erstmal das Gelände. Das SEK übernimmt ja dann eher "die Bereinigung der Situation", unter Umständen dauert sowas "ewig" bis reagiert wird. Der "Response" für solch einen Vorfall muss also schlicht schneller erfolgen, dann müssen eben die ersten Polizisten vor Ort halt auch reingehen und die Lage sondieren bzw. den Täter ausfindig machen und stoppen.

Btw. der erste Amoklauf der auch regio-medial behandelt wurde, war 1871 in Saarbrücken um den Täter Julius Becker.

grüße,

zykez

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fast jedes neuere Gesetz gegen den legalen privaten Waffenbesitz in der letzten Zeit wurde aufgrund eines aussergewöhnlich schweren Verbrechens erlassen. Anstatt uns daher (in letzter Zeit leider immer öfter) über Amokläufe und der damit leider auch regelmässig verbundenenen Diskussion über Waffengesetze aufzuregen, sollten wir uns mal der Frage zuwenden:

Welche Möglichkeiten haben Politiker (aller Parteien) heutzutage, gegen dieses Phänomen (Amoklauf) vorzugehen?

Bei über 80 Millionen Einwohnern gibt es einen Haufen Bekloppte, und ein paar davon werden aktiv. Sowas kann nur in einem totalitären System völlig unterbunden werden.

Man sollte den Blick eher auf die wirklichen Risiken richten, z.B: die vielen durchgeknallten Autofahrer, die durch das Fehlen von Tempolimit und wirksamen Sanktionen noch ermutigt werden und ein tausendfaches an Opfern verursachen.

Oder man erforscht mal Hintergründe von Amokläufen. Die finden ja meist an Schulen statt, und oft scheint es einen Mobbing-Hintergrund zu geben. In einer staatlichen Einrichtung! Wieso wird das nicht unterbunden?

Amokläufe sind ein recht neues Phänomen, wenn Menschen 'nun mal austicken', warum

gab es dann nicht schon früher Amokläufe?

Weil die jungen Leute mit schöner Regelmäßigkeit in den Krieg geschickt wurden?
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...

Das ist unfassbar!

US Präsident Barak Obama ...

Unfaßbar ist höchstens, daß es tatsächlich einige Leute gibt, die über die Aushöhlung der ärztlichen Schweigepflicht nachdenken.

Unfaßbar ist eigentlich auch, darüber nachzudenken, was in Deutschland nach einem Massaker in den USA zu tun ist.

Was hat Deutschland, was haben deutsche Gesetze und Gegebenheiten mit den Verhältnissen in den USA zu tun?

Nix!

Wer sich auf derart fruchtlose Diskussionen einläßt, ist selber schuld und hat schon verloren.

Kommt eine deutsche Politikerin auf den Gedanken, nach einem Vorkommnis in den USA irgendetwas für Deutschland zu fordern, sollte man ihr und der Öffentlichkeit die Unterschiede aufzeigen (so, wie es in einem taz-Artikel und auch schon in der WELT geschehen ist).

Über das Arztgeheimnis nachzudenken verbietet sich einfach.

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Was hat Deutschland, was haben deutsche Gesetze und Gegebenheiten mit den Verhältnissen in den USA zu tun?

Nix!

Wer sich auf derart fruchtlose Diskussionen einläßt, ist selber schuld und hat schon verloren.

Das ist doch Unfug, und mit der "Argumentation" schießt man sich selbst ins Bein, weil man sich dann ohne die Argumentation mit "More Guns less Crime" in anderen Ländern verbaut. Es gibt schliesslich sehr wohl praktische Beispiele, die beweisen, dass die Horrorvisionen der Hoplophoben eben nicht eintreten, wenn z.B. unbescholtene Bürger CCW-Lizenzen kriegen wie in den USA, oder der Wafenerwerb sehr viel weniger restriktiv gehandhabt wird wie in AT oder CH, im Gegenteil. Das hat durchaus mehr als "nix" mit Deutschland zu tun.

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Das ist doch Unfug, und mit der "Argumentation" schießt man sich selbst ins Bein, weil man sich dann ohne die Argumentation mit "More Guns less Crime" in anderen Ländern verbaut. ...

Quatsch.

Bei der Waffengesetzgebung geht es schließlich darum, WIE, also auf welche Weise man an die Waffen legal kommt.

Und das ist bei uns grundverschieden von den Voraussetzungen in den USA.

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Bei der Waffenverbotsgesetzgebung geht es schließlich darum, WIE, also auf welche Weise man an die Waffen legal kommt Waffen vom Staat abgenommen bekommt.

Und das ist bei uns grundverschieden absolut identisch von zu den Voraussetzungen in den USA.

Legal, also rechtmässig, bekomme ich eine Waffe, indem ich sie im Rahmen eines beiderseitigen freiwilligen Vertrags von ihrem Eigentümer erwerbe, oder eine Waffe mit in meinem Eigentum oder auf Basis eines beiderseitigen freiwilligen Vertrags in mein Eigentum übergegangenen Rohstoffen herstellen. Illegal kommt man an eine Waffe beispielsweise durch Diebstahl oder Raub - also der einseitig nicht freiwilligen Übertragungen von Eigentum außerhalb eines Vertrages.

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Legal, also rechtmässig, bekomme ich eine Waffe, indem ich sie im Rahmen eines beiderseitigen freiwilligen Vertrags von ihrem Eigentümer erwerbe, oder eine Waffe mit in meinem Eigentum oder auf Basis eines beiderseitigen freiwilligen Vertrags in mein Eigentum übergegangenen Rohstoffen herstellen. ...

... und unter den Voraussetzungen, die das Land gesetzt hat, in dem man sich gerade aufhält oder in das man die erworbene Waffe verbringen möchte.

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... und unter den Voraussetzungen, die das Land gesetzt hat, in dem man sich gerade aufhält oder in das man die erworbene Waffe verbringen möchte.

Nein. Du sprichst von gesetzmässig. Ich sprach von rechtmässig.

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Ich sehe es inzwischen so:

Ich darf (sofern ich über die finanziellen Mittel verfüge) einen Waffenladen auf einen Schlag leer kaufen. Ich darf nur keine der Waffen in Besitz nehmen. Das verbietet mit grundsätzlich (und allen anderen auch) das Waffengesetz.

In diesem Gesetz werden lediglich Ausnahmen definiert, die mich zum temporären Besitz berechtigen. Temporär, weil die Ausnahmeregelungen im WaffG,, die mir den Besitz gestatten, jederzeit geändert werden können. Es wird auch nirgends ein dauerhafter Besitzstand geregelt. Die einzige Ausnahme ist die Sache mit den Laufstöpseln. Dadurch verlieren die Waffen allerdings eine wichtige und waffentypische Eigenschaft - sie können nicht mehr schießen. Eigentlich sind es dann keine Waffen mehr.

Manfred

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Erzähl!

Gesetzmässig handelst du, wenn du Marinerichter im Frühjahr ´45 bist und z.B. einen Deserteur zum Tode verurteilst. Rechtmässig handelst du, wenn du der Deserteur bist.

Eine der "schönsten" deutschen "Fabeln" zum Thema Recht und Gesetz, obwohl der Hauptakteur als Jurist und Politiker bis zum Schluß den Unterschied nicht verstand.

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Du sollst hier nicht rumschwallen, sondern erzählen, was Du damit in Bezug auf den Waffenerwerb meinst.

It´s the Transferleistung, stupid! (ganz nach Monica Levinskys AWB-Lolli)

Disclaimer an alle Spitzel und Fronboten:

Der Nutzer dieses Accounts verhält sich gesetzmäßig.

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Das sind schonmal ein paar gute Ansätze!

Ich finde, wir müssten uns mal darüber Gedanken machen, ob die Aufhebung der ärztlichen Schweigepflicht in einigen Fällen sinnvoll sein könnte.

Wie kann es sein, dass die Ärzte, die den Amokläufer von Winnenden nur wenige Wochen vor seiner Tat eingehend begutachtet hatten, nicht ein einziges Detail, welches vielleicht zur Aufklärung der Motive des Attentäters beitragen hätten könnten, vor Gericht vorbringen konnten?

Das ist unfassbar!

US Präsident Barak Obama hat diesbezüglich gerade eine durchaus sinnvolle Direktive ausgegeben, wonach Ärzte bei solche Vorfällen von ihrer Schweigepflicht entbunden werden können.

Ein weiterer Schritt in den Polizei und Überwachungsstaat was du hier vorschlägst kann auch dir eines Tages zum Verhängnis

werden wenn ich schon höre "in einigen Fällen" als Mitte der 90iger Jahre es möglich wurde über die DNA Menschen zuzuordnen

hieß es sowohl bei Polizei,Justiz,Politik davon machen wir nur bei Kapitalverbrechen wie Mord,Vergewaltigung Gebrauch mittlerweile

gibt es Berichte das man vor Demonstrationen missliebigen Bürgern DNA Proben abgenommen hat selbst bei Bagatelldelikten.

Die ärztliche Schweigepflicht ist ein hohes Gut als das man es wieder auf einen Altar vermeintlicher Sicherheit opfert.

Wer die Aushebelung von demokratischen Rechten fordert ist keinen Deut besser wie die Politiker die Schusswaffen ganz verbieten wollen!

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Da Amkokläufe seltsamer Weise immer nur in Schulen stattfinden

Das stimmt so nicht in den USA hat es auch viele Amokläufe in Firmen und Unternehmen gegeben.

Nur die Opferzahl war da meist nicht so hoch.

Die Ursachen für Amokläufe sind auch bekannt nur werden sie nicht wahrgenommen wenn ja müssten

wir auch über unsere Gesellschaftssysteme nachdenken obe es wichtig ist was jemand für einen Beruf hat

Ob es wichtig ist ob jemand "schön" ist, ob es wichtig ist das neuste Smartphone zu besitzen.

Über Mobbing müsste man nachdenken,über "Hackordnungen" ob immer der das sagen haben soll der die

größte Klappe an der Schule und die reichsten Eltern hat?

Nein die Ursachen wird man nicht ändern wollen das wäre auch mit Machteinbußen der Regierenden und oberen

Zehntausend verbunden, mit Missgunst,Mobbing und Hass kann man Menschen gut steuern und von den wesentlichen

Problemen ablenken.

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