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IGNORED

Kalifornische Vorstellung eines AWB


Gast

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Geschrieben

Die werte Senatorin hat das schon ganz klug ausgetüftelt.

Zum Einen zitiert sie seitenweise komische Berichte, die im Nachhinein den AWB für "wirksam" erklären. Dann stellt sie in schöner Tradition eine weitreichende Verhandlungsposition auf, um von ihrem eigentlichen Ziel abzulenken. Im Kern geht es um Magazine mit mehr als 10 Schuss.

Diese Magazine sollen illegal gemacht werden, somit wird der Umgang verboten. Der Umgang bezieht sich auf Herstellung, Handel, Besitz, Kauf und Import, somit auf alle Schnittstellen des Warenkreislaufs.

Haha sagt ihr, sollen denn alle jetztigen Besitzer kriminalisiert werden ? Geht doch gar nicht....Besitzstandswahrung, Prinzipien des Rechtsstaats, kein ex post facto Gesetz...

Das Manöver lautet im Entwurf: NATÜRLICH wird kein gesetzesfürchtiger heutiger Besitzer kriminalisiert. NIEMAND hat die Absicht, einen Blanko-Durchsuchungsgrund zu erfinden. Es muss sich lediglich JEDER Besitzer registrieren lassen:

Requires that grandfathered weapons be registered under the National Firearms Act, to include:

Background check of owner and any transferee;

Type and serial number of the firearm;

Positive identification, including photograph and fingerprint;

Certification from local law enforcement of identity and that possession would not violate State or local law; and

Dedicated funding for ATF to implement registration

Besitzer und jedweder zukünftiger Erwerber haben sich auf Zuverlässigkeit überprüfen zu lassen,

Die Waffen sind mit Typ und Serien-Nr. zu registrieren

Die Besitzer haben sich erkennungsdienstlich behandeln zu lassen

Der örtliche Polizeidienst bestätigt die Identität von Erwerber und Besitzer

Darüberhinaus muss die Polizei des Wohnorts die Rechtmäßigkeit des Besitz' nach lokalen Gesetzen bestätigen

Zur Durchsetzung dieses Gesetzes erhält die Bundesbehörde ATF dezidierte Mittel.

Wuff, das ist des Pudels Kern...Damit Wäre 'merika auf deutschem Niveau.

Und wer keinen Bock darauf hat, seine Waffen registrieren zu lassen, der kriminalisiert sich selbst. Saubere Lösung :bad:

Geschrieben
Wuff, das ist des Pudels Kern...Damit Wäre 'merika auf deutschem Niveau.

Die wissen was sie tun, und haben das seit Jahren in der Schublade.

Die Regelungen in Europa, wohl auch D, schauen die dezidierten Waffengegner in der US-Politik sich an; die Ausgestaltung ihrer Verbots-/Registrierungs-Agenda zeigt das.

Geschrieben
Zum Magazinknopfersatz: Man will verhindern, dass schnelle Magazinwechsel möglich sind. Daher das zusätzlich notwendige "Tool". Da diese "Tools" den zu erreichenden Zweck umgehen, sollen diese ebenfalls nicht mehr erlaubt sein.

Wenn man das Magazin nicht mit einem Werkzeug wechseln kann, dann kann man es doch gar nicht mehr wechseln. Wie soll dann die Waffe geladen werden?

bye knight

Geschrieben
Wenn man das Magazin nicht mit einem Werkzeug wechseln kann, dann kann man es doch gar nicht mehr wechseln. Wie soll dann die Waffe geladen werden?

Wahrscheinlich so, wie die feinen Herren im 19. Jahrhundert - zum Büma gehen und laden lassen :rolleyes:

Danke übrigens für die Erklärung mit den Magazinknöpfen, das war mir neu.

Die spinnen, die Californier!

Geschrieben

Lustig, was hier alles steht.

Soweit mir bekannt ist, wollen die, dass anstelle des seitlichen Magazinhalters dieser wieder nach unten, unter den Magazinboden verlegt werden soll.

So wie das teilweise bei der P 38 war.

Bitte fragt mich nicht nach dem Sinn.

Weitere Forderungen waren - und sind bestimmt weiterhin - das "detachable magazines" durch fest eingebaute Magazine ersetzt werden d.h. man kann das Magazin dann halt nicht rausnehmen, sondern muss es wie z.B. bei einem 98iger von oben laden.

Oder die Magazine sollen - wie in Frankreich - anderweitig fest mit der Waffe verbunden sein, so dass man diese nur noch ausschwenken, aber nicht entnehmen kann.

Alles in allem ist das der übliche Unsinn, der natürlich nichts bringt, weswegen man nach dem nächsten Vorfall immer noch weiter verboten werden kann - wie eben bei uns oder in England.

Das ist ja auch das Endziel.

Geschrieben
Ihr solltet mal einen Blick nach Illinois werfen. Da geht was viel schlimmeres um.

Was denn genau?

Auf die schnelle nur "Concealed Carrying - Verbot illegal" (Link) gefunden.

Ah: eigenen assault weapons ban (Link) ohne Legalisierung des Altbesitzes

Aber:

"Gun manufactures in Illinois have already threatened to leave the area if laws limiting guns are put in place. ArmaLite owner Mark Westrom told FoxNews.com that he's been fielding offers from at least two others states to move his operation if gun control laws in Illinois are pushed through."

--------

Ach ja, und man darf an der falschen Schule auch als Kind nicht mehr "peng peng" machen:

A 6-year-old boy was suspended from his Maryland elementary school for making a gun gesture with his finger, pointing it at a classmate and saying "pow."

(Link)

Geschrieben
Ihr solltet mal einen Blick nach Illinois werfen. Da geht was viel schlimmeres um.

Die Sache in Illinois ist erstmal vom Acker. Nachdem das "Committee" zugestimmt hatte,

kam es im Abgeordnetenhaus nicht zur Abstimmung über die Vorlage. Der bei weitem

größte Teil von Illinois ist rural und eher waffenfreundlich gestimmt.

Allerdings hat es in Providence, RI gestern einen Hammer gegeben:

Alle Selbstlader, und ja, auch Pistolen sollen in der Stadt verboten werden.

Und das, obwohl der Staat Rhode Island eine sog. "State pre-emption" in Kraft hat, die den

Communities den Erlass von Regulierungen untersagt, die schärfer als die des Staates sind.

http://www.nraila.org/legislation/state-le...matic-guns.aspx

Die Entstehung

http://council.providenceri.com/node/699

http://council.providenceri.com/node/703

In 2012 haben die Dems erfolglos versucht, die pre-emption-Regelung auszuhebeln; jetzt probieren

sie es halt auf die Tour.

Die "Heller v DC" und "McDonald v Chicago"-Urteile des U.S. Supreme Court hat die "D"-Bande nicht im geringsten gejuckt!

Die Geschichte dürfte ratzfatz vor einem Bundesgericht landen, wenn das RI General Assembly zustimmen sollte.

Edit: Korrekturen

Geschrieben
Allerdings hat es in Providence, RI gestern einen Hammer gegeben:

Alle Selbstlader, und ja, auch Pistolen sollen in der Stadt verboten werden.

....Die "Heller v DC" und "McDonald v Chicago"-Urteile des U.S. Supreme Court hat die "D"-Bande nicht im geringsten gejuckt!

Die Geschichte dürfte ratzfatz vor einem Bundesgericht landen, wenn das RI General Assembly zustimmen sollte.

Das ist doch ähnlich wie bei uns - sie probieren's wieder und wieder und wieder, nach dem Motto: irgendwann verfängt das mal.

Und dann verteidigen sie ihre einmal erreichten Restriktionen - egal wie unfundiert, erwiesenermaßen unsinnig, ungerecht -

mit Zähnen und Klauen, auf dass nie wieder eine Liberalisierung eintreten solle...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich versteh den Sinn dieser neuen Gesetze nicht. Es werden Sturmgewehre, Faustfeuerwaffen und Schrotflinten verboten die hochkapazitäts Magazine, also Magazine mit mehr als 10 Schuss haben verboten !? Aber warum ? Dann nimmt man statt einem 20 Schuss Magazin einfach zwei 10er mit 2-3 Sekunden Nachladezeit und wie verhält sich das mit Schrotflinten ? Wenn ich eine Mossberg 590A1 habe oder SPAS 12 in Semi-Auto mit 8 Schuss bin ich mir sicher, dass nicht weniger Schaden ensteht als bei einem 20er Magazin von einem Stgws.

Ich bin nicht Gewaltverherrlichend , aber sicher das wenn jeman töten will einen Weg findet, egal wie hart die Gesetze. Außerdem regt es mich furchtbar auf wie die Medien alles " pushen ", denn im Schitt werden in den USA 5 Mal mehr Leute durch Messer oder anderen Hausgegenstände umgebracht als mit Schusswaffen.Sollte man auch mal erwähnen !

Gruß SW460.XVR

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