Zum Inhalt springen
IGNORED

Bekannter (kein Sportschütze oder Jäger) will auch mal schießen...


JaegerAusBayern

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Nur eine bitte:

Bei Deiner Persönlichkeit wäre es besser, Du würdest zwei Schritte zurück machen, und die Aufsicht alles erklären lassen.

Wie sagt der Herr Professor in der "Feuerzangenbowle":

"Wat seid Ihr fies"

Geschrieben
...

Reicht es dann also aus, wenn er eine Tagesversicherung abschließt, von mir die Waffe + Munition erwirbt und dann suchen wir im BDS-Handbuch die Disziplin aus und schießen danach?

Oder muss ich da noch spezielle Dinge beachten?

Wie gesagt, das hatte ich noch nie gemacht...

Verstehe ich nicht.

Du hast doch eine Bescksche Loseblattsammlung zum WaffG erworben, soweit ich mich erinnere. :confused:

Und dann SOLCHE Fragen? :heuldoch:

Geschrieben
Etwas OT, muss aber gesagt werden - falls das Dein Profilbild ist - ganz schön hübsch :wub:

Obwohl Du (absichtlich) nicht viel sehen kannst ?

Trotzdem danke, ich nehm's als Kompliment gerne an.

Wer es ansonsten für irgendwas anderes hält, ist mir egal - die Jungs in meinem Verein sind stolz auf ihre Schützenkameradin. :wub:

Geschrieben
Obwohl Du (absichtlich) nicht viel sehen kannst ?

Trotzdem danke, ich nehm's als Kompliment gerne an.

och, das was ich erkennen kann, finde ich ganz ansprechend.

Und wenn Du nicht schielst, wird das schon passen.

Geschrieben
es gibt da scion einen Unterschied ob jemand in einem Schiesssportverband ist

& damit versichert ist oder einfach so mal schiessen möchte, nicht jeder

..

also bitte Tagesversicherung für 10€ ist doch Wucher. Da kostet der ganze pack dem Verein nicht soviel und da sind bestimmt über 50 drin.

Geschrieben
es gibt da scion einen Unterschied ob jemand in einem Schiesssportverband ist

& damit versichert ist oder einfach so mal schiessen möchte, nicht jeder

Verein hat das in seinen Standgebühren mit drin bzw. die wenigsten haben sich

darum gekümmert, es geht ja auch solange gut bis was passiert......

Genau!

Ich bin DSB-Mitglied sowie Jäger.

d.h. ich selbst bin über den Verband versichert auf allen DSB-Ständen und wenn ich jagdliches Übungsschießen mache über die Jagdhaftpflicht.

Soweit wie ich das in Erinnerung habe sind nicht BDS Mitglieder für das sportliche Probeschießen nach der BDS Sportordnung über den BDS versichert.

Edit: Habs schnell gefunden: BDS Sporthandbuch A1.07

Also zumindest im BDS sind die Leute dann versichert.

Danke!

Beim DSB ist das nämlich Anders!

Beim DSB gabs schon Probleme, mit den Mitgliedsausweis auszuhändigen (KEIN Witz!).

Begründung: Das sei für den Versicherungsschutz, und was ist, wenn ein Mitglied nur kurz im Verein ist, und dann wieder austritt?

Und wie gesagt, als "Nicht Mitglied" und "Nicht Jäger" musste ich schonmal eine "Tagesversicherung" abschließen.

Beim BDS bin ich noch kein Mitglied. Habe übers Forum zwar einen sehr netten Verein gefunden, aber im Moment bin ich ständig im Revier draußen oder bau meine Wildkammer fertig, d.h. ich hab nicht so die Zeit fürs Sportschießen.

Zu dem Verein geh ich mit dem Kollegen dann mal.

JaB, haben sich nun all deine Fragen geklärt?

Ja, Danke!

also bitte Tagesversicherung für 10€ ist doch Wucher. Da kostet der ganze pack dem Verein nicht soviel und da sind bestimmt über 50 drin.

Es gibt auch Vereine, da kostet das Schießen 10€ PRO STUNDE und wer daneben schießt zahlt mind. 150€ :rolleyes:

Und damit meine ich nicht "Trommel an den AK47 Klon rangemacht und aus der Hüfte losgelegt" sondern "als Anfänger danebengeschossen"...

Geschrieben
Als ich noch kein Jäger war, war ich auch mal Übungsschießen.

Da musste ich Standgebühr zahlen, UND noch 10€ für eine Tagesversicherung...

Ist das überall so, oder gibts da Unterschiede?

Bei uns auf dem Vereinsstand ist in den 10 € Standgebühr (für Langwaffenstand)

bereits die Tagesversicherung enthalten.

Wie weiter oben schon gesagt, den interessierten Gastschützen mitbringen,

Gebühr bezahlen, eine gute aber nicht langatmige Einweisung geben,

Scheibe raushängen - und los geht's.

Geschrieben

Ahja ich hab dem Kollegen im Übrigen vorgeschlagen, dass er mal mitkommt, als er Interesse gezeigt hat.

Wisst ihr, was er gleich gefragt hat? "Geht das in Deutschland überhaupt?"

d.h. ich glaube, Viele würden gerne mal schießen (vlt. wird der Eine oder Andere sogar dauerhaft Schütze) aber viele wissen wohl gar nicht, dass man schießen gehen kann.

Vor meiner Jägerprüfung hatte ich ja mit Waffen nix zu tun, hatte aber nie eine negative Einstellung dazu, und wäre auch gerne mal Schießen gegangen.

Ich wusste damals aber auch nicht, dass man einfach so vorbei gehen und schießen kann!

Vielleicht würde etwas mehr Werbung gut tun?

Geschrieben
Vielleicht würde etwas mehr Werbung gut tun?

Machen wir seit Jahren im Lokalen Blättchen. Eine zeitlang gab es jeden Monat einen "Schnupperabend" für "Fußgänger". Hat uns eine ganze Reihe Neumitglieder beschert.

Geschrieben
Vor meiner Jägerprüfung hatte ich ja mit Waffen nix zu tun, hatte aber nie eine negative Einstellung dazu, und wäre auch gerne mal Schießen gegangen.

Wie viele Schuss hast du denn dann ungefähr trainiert, bevor du das erste mal einem Stück Wild beschossen hast? Ich als Nichtjäger aber einigen zigtausend Schuss Training stelle mir das extrem schwierig vor. Bewegtes Ziel, wenig Schießerfahrung, da muss das Adrenalin ja durch die Adern jagen und dies macht die Sache ja nicht einfacher.

BBF

Geschrieben
Wie viele Schuss hast du denn dann ungefähr trainiert, bevor du das erste mal einem Stück Wild beschossen hast? Ich als Nichtjäger aber einigen zigtausend Schuss Training stelle mir das extrem schwierig vor. Bewegtes Ziel, wenig Schießerfahrung, da muss das Adrenalin ja durch die Adern jagen und dies macht die Sache ja nicht einfacher.

BBF

Ich war Sportschütze lange bevor ich den Jagdschein gemacht habe und Du kannst mir glauben, daß das Adrenalin immer noch tobt bei den ersten Schußabsichten. Meiner Ansicht nach ist es vor allem immer noch Hirn und Charakter im Zweifelsfall den Finger nicht zu krümmen. Bei einem Ansitz (Reh, Sau) kann man oft auch nochmals durchatmen und absetzen, ohne daß die Gelegenheit zum Schuß unwiderbringlich verloren ist und selbst wenn, Morgen ist immer noch ein Tag.

Geschrieben
Ich war Sportschütze lange bevor ich den Jagdschein gemacht habe und Du kannst mir glauben, daß das Adrenalin immer noch tobt bei den ersten Schußabsichten.

Das glaube ich dir unbesehen und kann es mir gut vorstellen (ich neige ja schon beim IPSC dazu, dass ich das Herz im Hals spüre) nur wie muss das erst sein, wenn du auch noch selbst weißt, dass du noch nicht wirklich viel schießtechnische Erfahrung hast? Ich könnte mir gut vorstellen, dass da so mancher eine regelrechte Blockade hat.

BBF

Geschrieben
Das glaube ich dir unbesehen und kann es mir gut vorstellen (ich neige ja schon beim IPSC dazu, dass ich das Herz im Hals spüre) nur wie muss das erst sein, wenn du auch noch selbst weißt, dass du noch nicht wirklich viel schießtechnische Erfahrung hast? Ich könnte mir gut vorstellen, dass da so mancher eine regelrechte Blockade hat.

BBF

Da muß ich nicht weit suchen...Die ersten Enten flogen fröhlich an mir vorbei, ich eine geladene Flinte in der Hand und Maul offen, zuguckend wie sie mir den Stinkefinger zeigen. :ridiculous: Das gleiche bei der ersten Sau und auch noch Jaaaaahre später beim ersten Kudu (allerdings hatte ich in den letzteren Fällen keine Flinte, sondern eine geladene Büchse mit).

Geschrieben
Frag den Betreiber des Schießstandes.

Es ist im Prinzip möglich als Gast zu schießen, wenn der Standbetreiber zu stimmt. In Hütter Mühle ist das seit dem > Unfall <!! aus verständlichen Gründen grundsätzlich untersagt.

Geschrieben
Wisst ihr, was er gleich gefragt hat? "Geht das in Deutschland überhaupt?"

d.h. ich glaube, Viele würden gerne mal schießen (vlt. wird der Eine oder Andere sogar dauerhaft Schütze) aber viele wissen wohl gar nicht, dass man schießen gehen kann.

....Vielleicht würde etwas mehr Werbung gut tun?

1.

Ja, eine ganz typische Reaktion. Kenne ich auch.

2.

Goldrichtiger Hinweis. Wir als Schützen und Jägerschaft machen immer noch deutlich zu wenig "Werbung" und verkriechen uns noch zu sehr ins Schneckenhaus.

Mehr Bekanntheit und Verbreitung "bringen uns nicht um"... im Gegenteil.

Geschrieben
Wie viele Schuss hast du denn dann ungefähr trainiert, bevor du das erste mal einem Stück Wild beschossen hast?

Ich habs so trainiert, dass ich 3 10er geschossen habe in der Prüfung.

Und ich gehe auch regelmäßig zum Übungsschießen.

Und bisher keine Nachsuchen.

Ein paar hundert Schuss waren das sicherlich.

Schießen mit dem Gewehr ist nicht sooo die Kunst.

Wir reden hier nicht von "Innenzehner auf 300m", sondern von max. 50m im Wald. Dahinter stehen dann meistens so nervige Dinger, die man "Bäume" nennt.

Das Treffen ist meiner Meinung nach auch nicht das Komplizierteste bei der Jagd.

Beispiel Kirrung + Suhle:

Da kommen die Sauen. Die wechseln gegen den Wind an, du hörst sie. Dann siehst du die Rotte.

Zumindest dachte ich "Rotte", ok, ich wollte die großen laufen lassen, da ich keine führende Bache schießen wollte. Leider wars wohl ein einzelner Keiler. Bei höherem Gras den als Keiler ansprechen war auch nicht möglich, es kam leider nix mehr nach, die Sau war also alleine.

Aber lieber da nicht geschossen, als gleich mal ne führende Bache liegen zu haben.

Oder die Sauen rennen als Gruppe. Keine Chance zu treffen.

Oder sie ziehen so, dass man kein freies Schussfeld hat.

Ich habs jedenfalls (trotz Vorkommen) noch nie geschafft, eine Sau zu schießen :rolleyes:

Beim Reh ist das einfacher. Die Böcke, die ich erlegt hab, kamen auf die Lichtung raus, haben blöd geglotzt, begonnen, sich mit der Salzlecke zu beschäftigen.

Irgendwie flüchtig kam da nix, im Gegenteil, die standen friedlich rum (hatten den Jäger ja nicht entdeckt).

d.h. das größte Problem bei der Jagd ist, dass das Wild halt des Öfteren nicht da ist, das Schießen selbst ist nicht so die Herausforderung.

Geschrieben

Vielleicht solltest du dir dafür bei Gelegenheit mal eine Drohne zulegen? Gibt es ja seit geraumer Zeit auch für Privatleute, zumindest unbewaffnet. Damit entgeht dir dann kein Wild mehr. In einigen Jahren gibt es sicher die ersten ausgemusterten Modelle von der BW mit Nachtsicht und Wärmebildkamera etc. Die können auch Handys orten etc, so weißt du auch sofort, ob sich ungebetene Gäste und böse Buben in der Umgebung aufhalten. Wo man da preislich liegt, kann ich dir leider nicht sagen.

Geschrieben

Mit sonem Quadrocopter von Parrot und Iphone Steuerung bist du mit Livebildern schon heute mit nem schmalen Taler dabei.

Geschrieben

Ne, für die persönliche Drückjagd!

Blöde Frage: gibts dagegen eigentlich eine Vorschrift oder so?

Seit 2 Wochen kein Jagderfolg mehr. Aber Geschrecke, Getrampel und sonstige Geräusche im Einstand...

So ne kleine Drohe von hinten ins Gebüsch wäre hilfreich :ridiculous:

Die Viecher sind im Übrigen clever: Nichtmal Nachtsicht würd was nutzen. Mal kommen sie um 23:00 dann wieder um 2:00.

2 Rotten sind wohl schon im Wald, der Rest hockt wohl noch im Mais...

Geschrieben
Die Viecher sind im Übrigen clever: Nichtmal Nachtsicht würd was nutzen. Mal kommen sie um 23:00 dann wieder um 2:00.

2 Rotten sind wohl schon im Wald, der Rest hockt wohl noch im Mais...

Warum sollte Nachtsicht nicht helfen?

Und bei dem derzeitigen Mond sollte auch um 23:00 alles OK sein. Auf 50m doch erst recht.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.