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IGNORED

Kennt den schon jemand?


colti

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Keine 180° Wende, aber die Richtung hat sich schon wesentlich geändert.

Nun, da denk ich mal an "Früher".

Da hatte man mir doch wirklich beigebracht, das sich der Kompasskurs in "Kurvenlage" ändert. ( nach Norden will er nicht, nach Süden eilt er voraus ).

Nun hoffe ich doch, das das Luftfahrzeug wieder aufgerichtet wurde, und der Kompass Frau Lange den wirklichen Weg zeigt.

Allerdings, muß "jeder" Pilot die "Windabdrift" selbst berechnen und entsprechend gegensteuern !

Frau Lange, schalten sie GPS und andere elektronische Hilfsmittel aus. Der Autopilot "Ambacher" bringt Sie nicht ans Ziel, der hat seinen Schalter schon selbst abgeschaltet !

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Hätten die DSBler in BaWü Eier, würden sie alle zum BDS/DSU/BDMP wechseln und aus die Maus für den Laden.

Haben wir, und sind wir schon. Würde allerdings auch nicht helfen. Die GRÜNEN wissen dass die 90.000 Mitglieder im Württembergischen Schützenbund nicht ihre Wähler sind, und selbst wenn, wo Ideologie Hirn frisst, kannst nix machen

...ausser JEDEM erklären, warum man das Rotvolk nicht wählen sollte, und Waffen sind der geringste Grund.

Geschrieben
Hätten die DSBler in BaWü Eier, würden sie ...

Zunächst mal ist dieser Gedanke ziemlicher biologischer Unsinn ...

Ja.

Eindeutig. Aber nicht gut.

Klar, es ist aber auch leichter als one-man-show einen (guten) Blog zu betreiben, und nach dem Haar in der Suppe zu suchen, als einen Landesverband zu führen.

Jeder Aushilfsstraßenkehrer mit ordentlichem Leumund wäre mir persönlich als Festredner mehr wilkommen

Hier rate ich nur auswandern und am Speakers-Corner zu stehen, wenn du das ernst gemeint hast.

Von Festrednern erwarte ich etwas mehr als nur einen guten Leumund, den hat mein Hausmeister auch, sonst hätte ich ihn nicht eingestellt. Aber als Festredner .... naja...

Warum wird hier nicht gesehen, welchen Schritt hier Frau Lange bzw. der Schützenverband gewagt hat? Statt diesen richtigen Schritt anzuerkennen und zu Loben, wird er negiert. Ich empfinde es als mutig, mit der Entgegnung von Frau Lange den MP quasi wieder auszuladen. Das ist nicht einfach für eine Verbandsvorsitzende eines Großverbandes-Verbandes der mit seinen Vereinen z.B. auch existenziell an den Fördertöpfen des Landes und der Kommunen hängt.

Es ist auch leicht hier in einem Interforum die Abwahl eines Verbandsvorsitzenden oder einer Vorsitzenden zu fordern. Warum wird dies nicht auf den offiziellen Verbandsversammlungen gefordert und eine Alternative geboten? Wer die Arbeit auf sich nehmen will; es ist nicht schwer im Schützen- und Jagdwesen in höchste Ämter zu kommen. Man muss nur bereit sein jede Menge Freizeit dafür zu opfern - ein völliger Trottel sollte man am besten auch nicht sein.

Seine Vorstellungen oder Kritik in WO oder sonst wo im Internet abzusetzen bedarf weniger Minuten und keinerlei Kontinuität. Eine bestimmende Funktion in einem Verband einzunehmen i.d.R. mehrere hundert Stunden im Jahr.

Ich habe zehn Jahre gegen den Jagdverband gewettert, bis ich dann eingesehen habe, wenn du was ändern willst, musst du auch in die Verantwortung treten.

Dieses unkonsequente Gejammer an den Zuständen, die wir doch zu einem Teil uns selber zuzuschreiben haben. Uns, weil wir den Gang durch die Institionen vielleicht aus Selbstzufriedenheit oder Bequemlichkeit nicht antreten wollten oder versäumt haben. Unsere politischen Gegner einschließlich der Waffenverbieter haben dies nicht verschlafen, sondern gemacht.

Und was tun wir? Wir fangen erst an Gegenargumente zu sammeln, Sachverhalte zu ordnen und aufzuklären (wie Guntalker es hervoragend tut). Und was tut die Masse? Nichts!

Was die Aktivitäten der viel zu wenigen Aktiven anbelangt, sind die Größtenteil nicht koordiniert, leider zu oft gegeneinander gerichtet

und vor allem viel zu sehr an persönlichen Befindlichkeiten und zu wenig an poltischen Realitäten orientiert - oft ist eine Zersplitterung des Potentials die Folge.

Wenn wir die Geschichte betrachten, gab es nur zwei Strategien die durchschlagenden Erfolg hatten. Entweder ich verfüge über fast uneingeschränkte (monetäre) Zwangsmittel oder aber ich schaffe es Potential (Menschen, Völker.... Interessen) zu vereinigen und zu bündeln.

Hier bei uns wird hingegen eher alles separiert und manchmal sogar seziert....

LG

SWJ

Geschrieben

>Das ist nicht einfach für eine Verbandsvorsitzende eines Großverbandes-Verbandes der mit seinen Vereinen z.B. auch existenziell an den Fördertöpfen des Landes und der Kommunen hängt.

Das liest man hier immer wieder, ich halte das aber für ein Phantomargument, denn es wird ja sicher nicht nach Sympathie und Gutsherrenart entschieden und vergeben?

Geschrieben
Warum wird hier nicht gesehen, welchen Schritt hier Frau Lange bzw. der Schützenverband gewagt hat? Statt diesen richtigen Schritt anzuerkennen und zu Loben, wird er negiert. Ich empfinde es als mutig, mit der Entgegnung von Frau Lange den MP quasi wieder auszuladen. Das ist nicht einfach für eine Verbandsvorsitzende eines Großverbandes-Verbandes der mit seinen Vereinen z.B. auch existenziell an den Fördertöpfen des Landes und der Kommunen hängt.

Ich kann an dieser Stelle nur für mich sprechen :

Als BDMP- und WSV/DSB-Mitglied (wirklich aktiv aber aktuell nur im BDMP) finde ich die Position, die der WSV hier vertreten hat, gut.

Es wurde klar und unzweideutig für ALLE Verbandsdisziplinen, also ausdrücklich auch die hier von der Politik angefochtenen GK-KW-Disziplinen, Partei ergriffen.

Herr MP Kretschmann hat dadurch sehr wohl scharfen Gegenwind zu spüren bekommen. Die Absage kommt wohl nicht von ungefähr.

(Ich halte es übrigens für ein wenig "feige", sich hier nicht der zu erwartenden Kritik der Betroffenen stellen zu wollen!).

Und obwohl ich "im Herzen" deutlich mehr BDMP'ler als "DSB'ler" bin, finde ich: das Agieren des DSB ist in der Tat besser, als es das hier häufige "Herunterschreiben" durch einige vermuten lässt.

Ich habe schon den Eindruck, dass der DSB inzwischen, was die nicht verhandelbaren Positionen im Waffenrecht angeht, Pflöcke einrammt.

Geschrieben

Ich würde gerne einmal in die Zukunft reisen!

Mal schauen, wie weit einiger Schreiberlinge hier kommen würden, wenn sie Verbandsvorsitzender egal in welchem Verband wären.

Es muss doch mttlerweile jedem klar sein, dass Politik verhandeln und Kompromisse eingehen heißt, ob es nun eine neue Ampel an der Hauptstraße ist, die Sanierung einer Schule oder unser Waffenrecht.

Mit sturen Haltungen kommt man hier nicht mehr weit!

Und wenn ich mir manchen Petitionsantrag anschaue, weiß ich nicht, ob ich diese Personen als Wähler ERNST nehmen würde ....

CU

Geschrieben
Ich würde gerne einmal in die Zukunft reisen!

Mal schauen, wie weit einiger Schreiberlinge hier kommen würden, wenn sie Verbandsvorsitzender egal in welchem Verband wären.

Es muss doch mttlerweile jedem klar sein, dass Politik verhandeln und Kompromisse eingehen heißt, ob es nun eine neue Ampel an der Hauptstraße ist, die Sanierung einer Schule oder unser Waffenrecht.

Die Zeit für faule Kompromisse im WaffG läuft ab. Wir befinden uns an der letzten Verteidigungslinie.

BBF

Geschrieben
... denn es wird ja sicher nicht nach Sympathie und Gutsherrenart entschieden und vergeben?

Ein Großteil der Gelder vom Land werden im Rahmen des sog. Sportentwicklungsplanes verteilt. Die darin enthaltenen Haushaltsmittel sind in einzelne HH-Titel unterteilt, und diese sind heiß begehrt. Erstellt wird dieser Sportentwicklungsplan federführend vom Ministerium für Kultus, Jugendund Sport in Abstimmung mit dem Finanzministerium des Landes und dem Landeskabinet. Wie du siehst sind hier offensichtlich doch jede Menge Stellschrauben vorhanden auf die der "Sympathiefaktor" Einfluss bei der Mittelzuweisung nehmen kann. Und glaub mir bereits bei einem kleinen Wink der Landesregierung würden jedem höheren Ministrialen genügend Argumente einfallen, warum im nächsten Haushalt "leider" weniger Geld für die Schützen zur Verfügung steht oder die Förderung zunächst nur aus langfristigen Verpflichtungsermächtigungen besteht, die dann so teuer zwischenfinanziert werden müssen, dass das Fördervorhaben, zum Beispiel eine vorgeschriebene Schießstandsanierung nicht umgesetzt werden kann. Und am Ende des Tages wird dann wieder über die Verbandsoberen geschimpft, weil der Schießstand geschlossen werden muss.

Wie du siehst sind das keine "Phantomargumente", sondern Realpolitik.

Schöne Ostern

SWJ

@swj hätteste meinen Beitrag vorher auch mal gelesen, hättest du meine etwas versteckt formulierte Anerkennung für Frau Langes Schritt evtl. bemerkt. :confused:

Ich habe mich mit dem Kern meiner Ausführungen nicht auf deine Beiträge bezogen.

Die Zeit für faule Kompromisse im WaffG läuft ab. Wir befinden uns an der letzten Verteidigungslinie.

BBF

Kompromisse, auch faule, setzen Verhandlungsmasse und -fähigkeit voraus - offensichtlich ist beides real gar nicht vorhanden.

Geschrieben
Ich würde gerne einmal in die Zukunft reisen!

Mal schauen, wie weit einiger Schreiberlinge hier kommen würden, wenn sie Verbandsvorsitzender egal in welchem Verband wären.

Es muss doch mttlerweile jedem klar sein, dass Politik verhandeln und Kompromisse eingehen heißt, ob es nun eine neue Ampel an der Hauptstraße ist, die Sanierung einer Schule oder unser Waffenrecht.

Mit sturen Haltungen kommt man hier nicht mehr weit!

Und wenn ich mir manchen Petitionsantrag anschaue, weiß ich nicht, ob ich diese Personen als Wähler ERNST nehmen würde ....

CU

Ein ganz klares ! Nein ! von mir dazu. Politiker sind nicht dazu gewählt das sie ihr Gesicht wahren. Ein Politiker hat sich objektiv zum Wohle des Wählers - des immer hervorgekrammten Souverän ( ja immer wenn Wahlen anstehen) - einzusetzen. Punkt.

Es kann nicht sein das immer wieder neu verhandelt werden muss, nur weil scheinbar Bedarf dazu vorhanden ist. Irgendwann ist die Verhandlungsmasse alle. Und dann ! Dann sind wir LWB die Dummen.

Es muss endlich Schluss sein mit diesem ewigen Nachgeben. Wenn die Intelligenten ständig nachgeben, wird die Welt irgendwann von den Dummen regiert. Wollen wir das ? Ganz sicher nicht.

Wir erleben es doch schon lange in allen Bereichen der Politik, es immer soweit verhandelt das alle beteiligten das Gefühl haben gewonnen zuhaben. Ihr braucht euch doch nur das Gelaber wärend einer Wahl nach den ersten Hochrechnungen anhören. Gefühlt habe alle irgendwie gewonnen. ( Naja, ausser neulich die FDP. lol. Selber schuld.)

Das Politiker........ klopft sich auf die Schulter und der Bürger geht K****n. Das kann es nicht sein.

Ich bin auch "BDMP´ler". Lieber BDMP Vorstand bezieht endlich in der Öffentlichkeit klar Position. Die Gegner der LWB tröten ständig Lügen in die Welt. Der Normalo der keine Ahnung hat von Waffenbesitz

hört nur die Lügen. Durch fehlende Aufklärung - weil alles immer hinter den Kulissen geregelt wird - weiss der Rest der Bevölkerung nicht was wirklich Sache ist.

Es ist an uns das zu ändern. In der Öffentlichkeit. Nicht in der Heimlichkeit.

Zerrt solche Leute wie Volker Beck MdB und ähnliche Figuren endlich in die Medien und demontiert ihre Falschaussagen durch die vorhandenen Fakten. Herr Beck diffamiert uns um seine Person in ein gutes Licht zustellen und beim Wähler Eindruck zuschinden. Herr Beck und seinesgleichen stürzen sich auf- und kümmern sich um, jede Minderheit um Aufmerksamkeit zu erhaschen. Wohl gemerkt Minderheiten die in seinen Augen Unterstützungswürdig sind. Er hat keine Probleme damit unwürdige Bevölkerungskreise, auch wenn es ein paar Millionen sind, fertig zumachen.

Tja und wenn er dann selbst mal so richtig diffamiert und angegangen wird, dann wird da gleich das ganz grosse Trara draus gemacht. Empörung allerorten.

Weil wenn zwei das selbe tun, ist das noch lange nicht das gleiche.

Wir müssen diesem Treiben - der ständigen Diffamierung des privaten Waffenbesitzes - endlich offen entgegen treten.

Grüsse

Carsten

Geschrieben
Und am Ende des Tages wird dann wieder über die Verbandsoberen geschimpft, weil der Schießstand geschlossen werden muss.

Die Anlage in München, oder welcher Stand?

Gruß André

Archiviert

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