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IGNORED

Das Ende unseres Image-Problems oder


walli

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Geschrieben

Das war erst der Anfang!

Ich freue mich auch mit so coolen Leuten wie euch zusammen zu arbeiten! Das ist DIE Waffenlobby, auf die ich die letzten 20 Jahre gewartet habe!

Besten Gruß!

Dirk

Geschrieben

Bitte die GRA nicht überbewerten. Wir sind nicht DIE Waffenlobby, stattdessen sind wir deren Kampagnen- und PR-Leute.

Wir glauben daran, dass der normale Bürger in der Lage ist, zu begreifen, dass strikte Waffengesetze kein Verbrechen verhindern, sondern die demokratischen Rechte jedes Einzelnen einschränken.

Wir glauben daran, dass der normale Bürger in der Lage ist, die Kampagnen der Antis zu durchschauen, sofern ihm andere Fakten in der Öffentlichkeit zugänglich sind.

Uns ist bewusst, dass der Weg zum aufgeklärten Bürger lang und hart sein wird. Aber wir bekommen Unterstützung!

Sei es durch Professoren der Statistik : http://www.unstatistik.de/

Sei es durch Journalisten wie Maxeiner und Miersch: http://www.welt.de/debatte/kolumnen/Maxeiner-und-Miersch/article129243546/Wir-sind-gar-nicht-so-tierlieb-wie-wir-denken.html

Sei es durch Leute, die die Pamphlete von BUND & Co. kritisch unter die Lupe nehmen, wie in der Klimadebatte (EIKE) oder beim Fleischverzehr (EULE).

Geschrieben

Katja schrieb:

"Kein Geld wurde jedoch in die Krankenhaushygiene gesteckt, durch die in Deutschland jedes Jahr 40.000 Menschen sterben.

Dass unsere Gesellschaft Menschenleben um jeden Preis schützt, ist somit ein Ammenmärchen."

Das kann ich zu 200% bestätigen. Meine Frau ist Krankenschwester und kennt im Laufe der Jahre mehrere von innen.

Es ist in ALLEN das gleiche!

Wenn nachts eine Krankenschwester ALLEIN 40 Patienten zu betreuen hat, dann kann man sich vorstellen

was passiert wenn 3 Notfälle gleichzeitig klingeln.

Man kann den Menschen nur raten nicht in ein Krankenhaus zu gehen/müssen, denn da die Schwestern nie genügend Zeit

haben um korrekt auf Hygiene zu achten und Ärzte wegen Überlastung für Notfälle oft gar nicht erreichbar sind, kann man

sich rel. einfach vorstellen was im Ernstfall passiert. Richtig, der Patient stirbt wegen GELD.

Katja hat hier vollkommen Recht was das angeht!

Das sind exakt die Argumente die ich bei solchen "Gutmenschen" Parteien (oder deren Anhängern) oder bei "Gutmenschen"

anbringe die sich so veheement für das Verbot von privaten Waffenbesitz einsetzen und gleich selbst als "Heuchler" zu entlarven.

Denn mehr als Heuchler sind sie nicht!

Warum das Problem mit den mehrere Zehntausend Toten nur wegen schlechter Hygiene in Krankenhäusern permanent von der

Presse tot geschwiegen wird ist das Rätsel was es zu lösen gilt...

(oder fährt unser "Gesundheitssystem" an die Wand wenn wir das angehen?)

Man kann diese "Subjekte" (wobei Heuchler der trefender Ausdruck ist) recht schnell in die Defensive zwingen in dem man sich erst die Bestätigung holt das sie "Menschenleben retten" wollen und sie dann fragt warum sie nicht erst mal da anfangen wo man VIELE Menschenleben retten kann (40000 pro Jahr bei Krankenhaushygiene) und nicht 2-3 statistischen Toten wegen legalem Waffenbesitz!

Geschrieben
.....

Warum das Problem mit den mehrere Zehntausend Toten nur wegen schlechter Hygiene in Krankenhäusern permanent von der

Presse tot geschwiegen wird ist das Rätsel was es zu lösen gilt...

(oder fährt unser "Gesundheitssystem" an die Wand wenn wir das angehen?)

Das ist doch seit langem bekannt und nun wirklich kein Geheimnis. Anfang des Jahres wurde es durch den AOK-Krankenhausreport wider mal in allen Medien verbreitet ;)

Gruß

Hunter

Geschrieben

Naja, das Gesundheitssystem ist eh krank, denn wenn es Fälle gibt, die Depressiv sind und für eine korrekte Therapie/Gesprächsangebot keine Plätze bekommen oder weggeschickt werden mit beleidigenden Worten (dass man keine Hilfe bräuchte) oder der Hausarzt diese Patienten anpampt, dass die fehlende Wirkung nicht sein könne und nur Psychologen Zeit haben, die absolute Nulpen sind, dann werden Menschenleben riskiert, weil das Gesundheitssystem S******e ist.

Sprich: Der einzige Weg, sich Hilfe zu organisieren ist, entweder über Beziehungen um Wartezeiten auf unter eine Woche zu drücken oder Selbstmord (den hfftl überleben). Es ist krank und traurig und man möchte verzweifeln.

Um es zynisch zu beschreiben: Am Anfang spart man viel Geld, aber am Ende zahlt man volkswirtschaftlich sicherlich drauf, weil Selbstmörder (die Hilfe suchten und abgewiesen wurden) in der Klappse garantiert mehr Geld kosten als zeitnah ein Psychiater, der die Person abfängt und diese Person dann auch wieder arbeiten kann.

Von der menschlichen Seite - die ich grad total ausgeblendet hatte - keine Frage, dass man hier endlich mal mehr für die Patienten tun soll. Eine Freundin ist interessanterweise auch Krankenschwester und ... findet die Situation auch untragbar.

Geschrieben

Krankenhaushygiene wird von der breiten Öffentlichkeit auch deswegen ignoriert, weil es etwas nicht sichtbares ist. Für eine Reaktion muss aber immer eine gewisse "Warnehmungsschwelle" übertroffen werden. Amokläufe mit Schusswaffen liegen schon allein wegen der spektakulären Bilder (SEK Einsatz usw) immer eindeutig über dieser Schwelle. Bei der täglichen Flut an (schlechten) Nachrichten werden dann Informationen, die nicht einen gewissen Alarmierungspegel erreichen, einfach ignoriert.

Das ist aber eine ganz normale Reaktion bei JEDEM Menschen.

Denn wir konzentrieren uns auf die wesentlichen Ereignisse...sonst wären wir von der täglichen Informationsflut total überfordert.

Die wenigsten Menschen haben nämlich die Zeit, sich eingehend mit einer Materie zu befassen, die sie nicht betrifft. Man muss also erstmal das Interesse wecken und Argumente mit möglichst wenig Tiefgang aufzeigen. Hat man erstmal die Aufmerksamkeit bekommen, kann man ja weitere Ausführungen nachlegen. Macht man es andersherum, läuft man eigentlich immer gegen Betonwände.

Geschrieben

Deshalb finde ich ja die Unstatistik von Prof. Krämer und Grigenzer so genial: Sie zeigt jeden Monat die Panikmache der Medien.

Und die Politiker richten sich seit einigen Jahren mehr nach den angeblichen "Befindlichkeiten", die die Medien erzeugen als nach Fakten und Realitäten.

Leute, wenn es nur um Waffenrecht ginge, dann könnten wir einpacken! Aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass der Staat uns immer mehr Eigenverantwortung nimmt und glaubt, er wisse besser, was gut für uns ist.

Das fängt bei der aktuellen Steuer/Gebühren-Abschröpfung an, geht über Subventionen in merkwürdige Projekte (Biogas, Windräder, E-Auto, Genderstudien und Pipi-Studien, IPPC & Co.) und greift dann massiv in die Grundrechte ein. Die Unverletzlichkeit der Wohnung wird in fast jedem neuen Gesetz ausgehebelt. Das gleiche gilt für die Privatsphäre (Emailgeheimnis, Briefgeheimnis, Überwachung). Dann wird noch die Beweislast umgekehrt. Heutzutage gilt der Anklagte nicht mehr unschuldig, sondern muss seine Unschuld beweisen. Früher musste der Staat die Schuld beweisen.

Es gibt schon einen Grund dafür, dass sich immer mehr Kleinstparteien gründen, die libertäre Forderungen stellen. Forderungen, die für Otto Normal sich erst einmal unmöglich anhören, in denen aber immer auch der private Waffenbesitz vorkommt, wie hier: http://www.libertarian-party.de/index.php/programm

Der Vorsitzende dieser Kleinstpartei ohne Mitgliedsbeitrag ist übrigens - wie ich - Autor bei ef. http://ef-magazin.de/autor/manuel-peters/

Geschrieben

Es gibt schon einen Grund dafür, dass sich immer mehr Kleinstparteien gründen, die libertäre Forderungen stellen. Forderungen, die für Otto Normal sich erst einmal unmöglich anhören, in denen aber immer auch der private Waffenbesitz vorkommt, wie hier: http://www.libertarian-party.de/index.php/programm

Das ist aber keine libertäre sondern eine liberale Partei. Die Gründung einer libertären Partei zur politischen Teilnahme ist logischer Blödsinn - ebenso wie Liberalismus.

Geschrieben

Es geht darum, dass der Staat uns immer mehr Eigenverantwortung nimmt und glaubt, er wisse besser, was gut für uns ist.

Das halte ich so für nicht richtig. Der Staat interessiert sich nicht dafür was gut für uns ist. Dann würde er bei Dingen eingreifen wo wirklich etwas zu bewegen ist.

Meines Erachtens nach geht es darum, die Menschen bis in den kleinsten Lebensbereich zu kontrollieren.

Geschrieben
Leute, wenn es nur um Waffenrecht ginge, dann könnten wir einpacken! Aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass der Staat uns immer mehr Eigenverantwortung nimmt und glaubt, er wisse besser, was gut für uns ist.

Den Staat, als eigentliches Bild einer selbstbedienenden politischen Herrscherkaste wechselnder Zusammensetzung mit variablen Absicherungen nach dem Ausscheiden, insteressiert nicht im Ansatz was "uns" besser tut solange das Steueraufkommen und damit die Ausagaben für Diaeten, Pensionen und politische Zuwendungen (Subventionen) herinkommen. Nein, es geht darum, das der Status Quo aufrechterhalten wird und die entsprechend Beguenstigten sich ihre Vorteile verschaffen koennen. Damit die "Beherrschung" weiter klappt, muss eine entsprechende Kontrollstruktur aufgebaut und eingehalten werden und in Zeiten, in denen das "Gewaltmonopol" auf der Strasse immer weiter in Frage gestellt wird und die Zahlungen fuer Brot und Spiele zu teuer werden, muss halt der Kontrollapparat ein bisschen enger geschnallt werden.

In Zusammenfassung: wir haben es beim Staat nicht mit einem wohltaetigen Diktator zu tun sondern mit einer Kleptokratie die das eintraegliche System eben bedingungslos erhalten will - oder warum werden Steuersuender haerter verfolgt als Gewalttaeter? Doch nicht weil Steuerhinterziehung der Gemeinschaft mehr schadet, oder?

Es gibt schon einen Grund dafür, dass sich immer mehr Kleinstparteien gründen, die libertäre Forderungen stellen. Forderungen, die für Otto Normal sich erst einmal unmöglich anhören, in denen aber immer auch der private Waffenbesitz vorkommt, wie hier: http://www.libertarian-party.de/index.php/programm

Wie es scheint, gibt es immer mehr Menschen die sich zwar nach Freiheit sehnen, aber nicht wirklich begreifen was das ist. Die verlinkte Partei, auch wenn eine libertaere Partei an sich schon ein Oxymoron ist, ist maximal eine liberale Partei mit minarchistischen Ansaetzen. Ein libertaerer Ansatz muss im Endeffekt die Abschaffung des Zwangsstaates fordern, wenn ggf. auch ueber Zwischenschritte.

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