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IGNORED

Ablauf eines Schießstandbesuches


Piet-kun

Empfohlene Beiträge

solche Schnupperkurse mache ich schon seit Jahren.

Die meisten Neulinge kennen das Schießen und Waffen nur aus dem Film.

Die gesamte Theorie halte ich so kurz wie möglich, weil die Teilnehmer einfach überfahren werden von dem Ganzen.

Ich gebe eine kurze Einweisung in die Sicherheitsvorschriften und dann wird allen gezeigt wie eine Waffe geladen wird und auch entladen. Befüllung der Trommel oder der Magazine. Dann führe ich ein Schießen unter Anweisungen durch.

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, mit KK Waffen anzufangen. Also mehrere Pistolen, ein paar Langwaffen eine GSG 5, und auch Revolver KK SA. Damit gewöhnen sich die Teilnehmer schnell an die Waffen und es kostet nicht so viel. Meine Aufsichten und ich merken schnell wer klar kommt.

Nach ca. 30-50 Schuss KK gehen wir auf die 9mm/.45, .38 über. Hier zeigt sich schnell wer Schussangst hat und lieber wieder mit KK schießt.

Dann ein paar Schuss mit .30 carbine, .308 mit Kurzbahnpatronen.

Während des Schießens bringen meine Aufsichten und ich den Teilnehmern einen vernünftigen Stand bei und korrigieren das Abzugsverhalten der Teilnehmer. Wir schießen immer auf 15 Meter und lassen aber auch weitere Entfernungen zu (bis 50 m)

Der Renner bei so einem Kurs ist die GSG 5, da kommt immer viel Spaß auf.

Wir schießen auf große Scheiben mit extra Aufklebern in der Mitte, auch auf Luftballons oder Din A 4 Blätter.

Der Kurs dauert ca. 3 Std, die Termine richten sich in der Regel nach den Teilnehmern.

Die Kurse kommen gut an und ich habe schon einige gute Schützen dabei gefunden, die inzwischen in unserer Truppe mitmachen.

Auf meiner Webseite ist ein Film von so einem Kurs.

www.waffensachkundepruefung.de

Einen einfachen Flyer habe ich auch gedruckt

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Mal ne Frage, diejenigen Gäste, die ohne "Vorwarnung" an die 44 Magnum gelassen wurden, sind die wiedergekomen und haben die den Schießsport angefangen? Sind das gute Schützen geworden?

Was ich vertrete sind die Grundlagen sauberen Treffens. Ich bin jahrelang mit der Schrotflinte völlig versaut gewesen, weil ein bodenloses Schwein mich hat schießen lassen (das wollte ich): mir aber nicht ermöglicht hat nach dem ersten Schuß aufzuhören. Das Schwein hat mich gezwungen, alle 10 Patronen zu verballern. Da waren damals keine 24 Gramm Schrot drin, da war mehr Bumm hinter. Hat sich da gelohnt? Ich war damals so umumbei 12 Jahre alt.

Seitdem ich begriffen habe, daß dieses bodenlose Schwein nicht mein Vater ist, kann ich den ruhig in der Hölle schmoren lassen. Da ist der nämlich hingekommen!

Bei meiner Jägerprüfung bin ich mit dem Scheiß Schrot durchgefallen und die Wiederholungsprüfung habe ich nur durch Zufall bestanden, weil da ein paar Idioten nicht die richtige Waffe mitbringen konnten. Mit der zehnten Patrone hatte ich die erforderliche dritte Taube.

Es ist Eure Wahl! Macht was Ihr wollt! Ich mache es so, wie ich das richtig finde. Wenn ich feststelle, daß jemand nicht sauber abziehen kann, wird die entsprechende Waffe eingezogen (wenn es meine Waffe ist). Ansonsten verlasse ich den Stand und komme wieder, wenn "unsichere" Kandidaten weg sind.

Habe mal Aufsicht gemacht, bei zwei Gastschützen. Die haben doch gemeint, daß die gleichzeitig, jeder mit einer Waffe schießen dürfen. Das war ein IRRTUM. Die haben einzeln geschossen und etwas mehr Zeit investiert.

Macht doch mal einen Versuch. Laßt einen guten KK-Schützen, der kein Großkaliber gewohnt ist, mal fünft Schuß Fabrikmurmeln mit der 44 Magn. schießen und bitte den dann, eine Runde KK zu schießen. Schaut doch einfach mal, wie das aussieht (das Ergebnis) und postet das dann hier.

Ich mag die 500S+W sehr wohl leiden und meine 454 liegt praktisch nur noch in der Blechdose, seit ich so ein Teil habe. Ich mag auch 45/ 70 aus dem Revolver und die 50AE. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was von anderen Schützen mit meinen Waffen schon kaputt geschossen wurde, weil die den Rückstoß nicht vertragen konnten!

Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wo es überall gespritzt hat. Die Geschosse sind schon im Stand geblieben, da ist nichts passiert, aber Sachschaden gab es genug.

Ich erinnere mich noch genau an einen Bericht über ein Ereignis aus meinem ersten Schützenverein. Ein Zugereister wollte, an einem Tag der offenenTür, unbedingt 44 Magnum schießen. Leider war es ein DA-Revolver. Der kam derart in Panik, daß die Sicherheit erst wieder hergestellt war, nachdem die Waffe leergeschossen war!!!! Der letzte Schuß soll direkt vor die Füße des Zugereisten gegangen sein.

Wenn Ihr Eure Erfahrungen nach (Entschuldigung) "Hormonschüben" machen wollt, dann sortiert wenigstens die Leute vorher aus, die das nicht vertragen.

Was meint Ihr, was heute mit Leuten passiert, die die Methoden von "diesem bodenlosen Schwein" an mir ausprobieren wollen. Das gibt jedesmal ein erfreuliches "Festessen" und vor Allen: Alles läuft völlig legal ab. Mit Worten kann man viel besser verletzen, als mit Schußwaffen. Deshalb wird der erfolgreiche Kampf um unsere Waffen auch mit Worten gewonnen werden, oder gar nicht!

P.S. ich kenne jemanden, der es einfach nicht verstehen kann, wenn mich der Rückstoß der 500S+W nicht interessiert. Das ist so, solange ich nicht müde bin. Das liegt einfach daran, daß ich mich hochgearbeitet habe. Jahrelang hatte ich nur einen 357 Magn. Revolver, dann habe ich einen 44 Magn. Revolver von der Behörde ertrotzt. Ohne diese langsame Steigerung hätte ich das nicht geschafft.

Was nutzt es mir, wenn Leute Schießen GEIL finden, es aber nicht schaffen zu eigenen Waffen zu kommen, weil die die Scheibe nicht treffen?

Auf dem Jägerstand, auf dem ich öfter geschossen habe, kamen die wenigsten Jäger wieder auf den Kurzwaffenstand, weil die einfach NICHTS getroffen haben! Lernen wollten die auch nicht. Ich habe die alle mit meinen 38iger und WC schießen lassen, (3 Volle, drei Leere) um denen zu zeigen, daß die einfach reißen. Genutzt hat es NICHTS!!

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Seitdem ich begriffen habe, daß dieses bodenlose Schwein nicht mein Vater ist, kann ich den ruhig in der Hölle schmoren lassen. Da ist der nämlich hingekommen!

muss das sein, daß man sowas im forum breit tritt?

Habe mal Aufsicht gemacht, bei zwei Gastschützen. Die haben doch gemeint, daß die gleichzeitig, jeder mit einer Waffe schießen dürfen. Das war ein IRRTUM. Die haben einzeln geschossen und etwas mehr Zeit investiert.

tolle leistung. ich bin stolz auf dich...

Macht doch mal einen Versuch. Laßt einen guten KK-Schützen, der kein Großkaliber gewohnt ist, mal fünft Schuß Fabrikmurmeln mit der 44 Magn. schießen und bitte den dann, eine Runde KK zu schießen. Schaut doch einfach mal, wie das aussieht (das Ergebnis) und postet das dann hier.

das ist doch gar nicht relevant. wenn der gute kk-schütze den folgenden tag auf dem stand ist, schiesst der wieder so wie immer...

Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was von anderen Schützen mit meinen Waffen schon kaputt geschossen wurde, weil die den Rückstoß nicht vertragen konnten!

das ist nicht der grund für das nicht-treffen.

Leider war es ein DA-Revolver. Der kam derart in Panik, daß die Sicherheit erst wieder hergestellt war, nachdem die Waffe leergeschossen war!!!!

leider ein DA-revolver? ich weiss nicht, was du damit sagen willst...

Was meint Ihr, was heute mit Leuten passiert, die die Methoden von "diesem bodenlosen Schwein" an mir ausprobieren wollen. Das gibt jedesmal ein erfreuliches "Festessen" und vor Allen: Alles läuft völlig legal ab.

wie ich schon oben schrieb: du bist mein held...

dann habe ich einen 44 Magn. Revolver von der Behörde ertrotzt.

in deutschland bekommt man die waffe, wenn man dafür ein bedürfnis nachweist...

Was nutzt es mir, wenn Leute Schießen GEIL finden, es aber nicht schaffen zu eigenen Waffen zu kommen, weil die die Scheibe nicht treffen?

jetzt wird es aber sehr absurd. wo ist denn da der zusammenhang?

du hast eine recht seltsame art, dich hier zu profilieren :rolleyes:

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www.waffensachkundepruefung.de

Einen einfachen Flyer habe ich auch gedruckt

Gefällt mir sehr gut das Video.

Vielleicht habe ich es übersprungen, aber haben die Anfänger nicht die Möglichkeit mit den Langwaffen aufgelegt zu schießen? Hierbei trifft fast jeder recht gut und das steigert Freude und Selbstvertrauen, wie ich bei Neulingen am Stand feststelle.

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...weil ein bodenloses Schwein mich hat schießen lassen (das wollte ich): mir aber nicht ermöglicht hat nach dem ersten Schuß aufzuhören. Das Schwein hat mich gezwungen, alle 10 Patronen zu verballern...

...Seitdem ich begriffen habe, daß dieses bodenlose Schwein nicht mein Vater ist, kann ich den ruhig in der Hölle schmoren lassen. Da ist der nämlich hingekommen!...

...Bei meiner Jägerprüfung bin ich mit dem Scheiß Schrot durchgefallen und die Wiederholungsprüfung habe ich nur durch Zufall bestanden, weil da ein paar Idioten nicht die richtige Waffe mitbringen konnten. Mit der zehnten Patrone hatte ich die erforderliche dritte Taube...

...Was meint Ihr, was heute mit Leuten passiert, die die Methoden von "diesem bodenlosen Schwein" an mir ausprobieren wollen...

:rotfl2:

Ist Dein Therapeut gerade im Urlaub?

Aber es erklärt Einiges... :heuldoch:

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:rotfl2:

Ist Dein Therapeut gerade im Urlaub? ....

Wozu Therapeut, ich habe gelernt, mit solchen Leuten umzugehen. Und Drecksäcke muß man Drecksäcke nennen dürfen.

Nachfrage: 762, bist Du noch angstgesteuert?

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Gebe den "Neuen" in der Pistole immer nur eine Patrone. Wenn die weg ist (die Patrone), dann ist die Waffe im Prinzip sicher, weil leergeschossen.

Hätte ich früher für übertrieben gehalten, bis ich selbst mal erlebt habe wie ein Anfänger nach dem ersten Schuss vor Schreck die Waffe (Vereins-CZ 75) fallen lies. Einweisung hatte der vorher natürlich bekommen.

Mag zwar ein Extremfall sein, aber seither handhabe ich das auch so. Beim aller ersten GK-Schuss ist nur eine Patrone in der Waffe.

Vorher wird ein paar mal mit einer Pufferpatrone abgeschlagen, damit der Neue sich an das Abzugsverhalten gewöhnen kann und schon mal trocken sieht, wo das Visier nach dem Abdrücken bei ihm stehen.

Ansonsten halte ich es beim ersten Mal auch für wichtig, nicht zu viel Theorie zu bringen. Sicherheitsregeln und die Handhabung der Waffe, mit der geschossen wird.

Das kriegt man in 10 Minuten gut hin.

Beim ersten Mal auf kurze Distanz schießen lassen (wenn das auf dem Stand möglich ist) hat den Vorteil, dass der Schütze etwas "zu Papier" bringt und nicht gleich an sich zweifelt, wenn auf 25m kein einziger Schuss auf der Scheibe ist (was bei Anfängern gar nicht so selten ist).

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Gefällt mir sehr gut das Video.

Vielleicht habe ich es übersprungen, aber haben die Anfänger nicht die Möglichkeit mit den Langwaffen aufgelegt zu schießen? Hierbei trifft fast jeder recht gut und das steigert Freude und Selbstvertrauen, wie ich bei Neulingen am Stand feststelle.

ja für jeden Stand ist eine ausziehbare Auflage vorhanden. Wird auch ab und zu benutzt. Viele wollen aber auch mal Freihandschießen.

Das Schnupperschießen ist keine Sportschießen sondern Spaßschießen und das soll es auch bleiben.

Wir achten nur streng darauf wo die Mündung ist und das nichts kaputt geht8

Ich habe immer eine Auswahl Waffen dabei in KK-LW und KW, 9mmx19 wie BerettaFS92, SIGSauer P225, SIG P210, CZ75, P8, P38, eine 1911er, verschiedene Revolver in .357 Mag, ne .44 Mag, auch eine Walther PP, 6 um den TN mal zu zeigen was es so gibt. Jeder darf Schießen was er will. Hatte gerade wieder eine kleine Gruppe vor Ort, darunter 2 Damen. Die hatten einen Heidenspaß.

Wollte meinen Flyer hochladen scheint aber mit 212 KB zu groß zu sein.

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Magst ihn mir schicken (über PM, oder EMail via Profil ganz unten).

Interessiert mich, und wenn keiner was dagegen hat stelle ich ihn hier rein - sollte sehr interessant sein für alle!

Ich denke zwar der geht nicht ganz in meine richtung aber anschaun würd ich ihn mir gern mal :-)

Stellt ihn doch hier online!

Grüße,

Peter

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Spaß in der Richtung gab es bei uns auf den Stand in Hütter Mühle auch, bis zu dem Tag an dem es kein Spaß mehr war. Ihr solltet euch gut überlegen was Ihr macht.

Erzähl doch warum und was, das andere aus Fehlern lernen können...

Bei einer 1:1 Betreuung kann (fast) nichts schief gehen, man kann in den Meisten Situationen direkt eingreifen.

Sonst sag ich mir lieber, Schiefgehen kann immer und überall was.

Wenn man wegen jeder Möglichkeit das Schreckgespenst hinter dem Busch sieht sollte man sich besser im Keller verstecken.

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So, mal meinen Senf dazugeben muss.

Als allererstes die vier Regeln predigen und nachfragen ob sie begriffen wurden. Da sagt dann jeder "Ja" aber leider stimmt das nicht, habs bei mir gesehen. Kommt aber mit der Zeit von selbst. Die Waffen kann man vorab vorstellen, imho machts unmittelbar vor dem Schiessen mit der jeweiligen mehr Sinn. Die Ausrufe "Sicherheit" und "Feuer frei" erläutern, dabei ein bisschen Sicherheitsgefühl vermitteln (z.B. Wenn du abziehst und es passiert nichts rufe Sicherheit aus, ich kümmere mich dann darum). Wenn ein vermeintlicher Versager in der Kammer steckt zumindest 30sec im Ziel bleiben und danach die Mündung in eine sichere Richtung zeigen lassen. Das Ganze kann man bei einem Kaffee oder ner Limo recht gut rüberbringen und es sollte auch nicht länger als 5-10 Minuten in Anspruch nehmen.

Am Stand gilt dann: ein Neuling - ein Betreuer, zwei Neulinge - zwei Betreuer, jeder Neuling hat seinen eigenen. Sind nicht genug Betreuer vorhanden schiessen nur soviele Neulinge wie es Betreuer gibt. Als Betreuer soll man auf den Neuling aufpassen und darf auch mal was sagen oder fragen aber solange reden nicht notwendig ist sollte man einfach die Schnauze halten. Richtiger Stand oder so ist erstmal egal, der will schiessen und macht das in der Stellung die ihm angenehm erscheint. Vermutlich wird er die ganze Scheibe brauchen und nicht nur das Schwarze.

Bei mir wars mit den vier Regeln so:

Er: BlaBlaBla Waffe BlaBlaBla 9Para BlaBlaBla Sicherung BlaBlaBla

Ich: Ok, hab ich begriffen glaub ich *Waffe an mich nehmen und durchladen*

Er: So darfst du es nicht machen (Hab die Pistole vorm Bauch mit Mündung links unten gehalten)

Ich: Wieso? Was ist?

Er: Die Mündung zeigt in eine unsichere Richtung

Ich: Aber da steht doch niemand und ich tu mir so leichter

Er: Irgendwann steht da mal einer und du machst es aus Gewohnheit so

Ich: Ok, verstanden

Das ist es auch was ich oben mit dem Verstehen der Regeln gemeint habe. Klar passt man auf aber gerade am Anfang legt man den Grundstein um sich ein Fehlverhalten anzutrainieren.

Dann bin ich noch gegen KK als erstes Kaliber. Meine erste eigene Waffe war ein russischer M44 in 7,62x54R. Begonnen hab ich aber mit relativ schweren Waffen in relativ leichten Kalibern. Camp Carbine in 9Trara als allererstes, dann ein H&K in .223 und dann Glock, 1911er und .357er Revolver. Mit der Glock kam ich gar nicht klar, die 1911er ist genau mein Ding. Darf ich aber nicht haben, egal. Ich erachte es als wenig sinnvoll wenn man einen Neuling gleich mit einem M44 schiessen lässt, das Ding ist doch ziemlich bissig. Genausowenig Sinn macht es aber mit KK anzufangen. Diese Winzlingspatrone macht aus der Pistole doch recht viel Rückstoss und dann hat man gleich mal Angst vor normalen Kalibern. Zumindest war ich überrascht wieviel eine 22er in der ISSF Rückstoss entwickelt. Sollt man mal drüber nachdenken. Hinterher ist so ein Ding aber empfehlenswert.

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Hallo

Ich denke mal das ich hier nicht ganz verkehrt binn.

Durch das Thema von Piet-kun stellte sich mir die frage wie die Schützenvereine eigentlich unterwegs sind .

Ich Ü 50 und ohne Ambitionen zu einer WBK würde aber für mein Leben gerne mal mit einem GK- UHR schiesen . Stand, Mun und sonstige Gebüren sind mir klar, sogar über eine passive Mitgliedschaft könnte ich mit mir reden lassen. Wie sehen die Vereine im allgemeinen so etwas ??

Festnageln auf erstmal Luftdruck und Kleinkaliber will ich mich nicht .

Wems hilft ich binn Pfälzer .

Gruß Horst

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Man kann sich mit Worten auch um Kopf und Kragen reden.
Henry, schaue mal hier, da hast Du Deine Antwort bekommen: http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...20&start=20 06.09.2011 03:25

Und schaue hier:

Hätte ich früher für übertrieben gehalten, bis ich selbst mal erlebt habe wie ein Anfänger nach dem ersten Schuss vor Schreck die Waffe (Vereins-CZ 75) fallen lies. Einweisung hatte der vorher natürlich bekommen.

Mag zwar ein Extremfall sein, aber seither handhabe ich das auch so. Beim aller ersten GK-Schuss ist nur eine Patrone in der Waffe.

Vorher wird ein paar mal mit einer Pufferpatrone abgeschlagen, damit der Neue sich an das Abzugsverhalten gewöhnen kann und schon mal trocken sieht, wo das Visier nach dem Abdrücken bei ihm stehen. ...

Bist Du immer noch der Meinung, daß ich so falsch liege?
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Hallo

Ich denke mal das ich hier nicht ganz verkehrt binn.

Durch das Thema von Piet-kun stellte sich mir die frage wie die Schützenvereine eigentlich unterwegs sind .

Ich Ü 50 und ohne Ambitionen zu einer WBK würde aber für mein Leben gerne mal mit einem GK- UHR schiesen . Stand, Mun und sonstige Gebüren sind mir klar, sogar über eine passive Mitgliedschaft könnte ich mit mir reden lassen. Wie sehen die Vereine im allgemeinen so etwas ??

Festnageln auf erstmal Luftdruck und Kleinkaliber will ich mich nicht .

Wems hilft ich binn Pfälzer .

Gruß Horst

Hallo!

Du solltest mal deinen Standort posten, und nach einer Einladung fragen. Ich bin sicher, daß du Antwort bekommst. Oft ist es so, daß du als Gastschütze ohne Mitglied zu sein, unter Aufsicht schießen darfst. Du mußt i.d.R. eine Tagesversicherung (ab 1,-€) abschließen, Standgebühr bezahlen, natürlich die Munition. und evtl. eine Scheibe (Spiegel genannt). Sollte das eine einmalige Aktion sein, brauchst du normalerweise nicht Mitglied werden. Willst du öfter schießen, wird es schwieriger, weil die meisten Vereine wohl keine von dir gewünschte Waffe im Besitz haben, und du ein Mitglied finden müßtest, das sie dir jedesmal zur Verfügung stellt (macht auf Dauer selten jemand. Ist wie mit (d)einem Auto). Vielleicht wirst du aber auch angefixt, und fängst doch ein neues Hobby an.

Wünsche dir viel Erfolg!

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Die Grundidee ist sehr gut. Aber mach keinen Waffensachkundelehrgang daraus. Die Leute wollen schiessen. Dein Programm dauert einen ganzen Vormittag, bis der erste Schuß losgeht.

1. Kurze Einführung in den Schießsport und die Disziplinen / Langwaffen nur streifen, wenn sie nicht geschossen werden sollen

2. Waffen und Waffentechnik: Kurze Einführung in die Funktion und Handhabung von Pistole und Revolver mit Überleitung zu den ...

3. Sicherheits- und Verhaltensregeln auf dem Stand inkl. Gehörschutz

Und dann ab zum Schiessen ! Da kannst Du dich dann mit den praktischen Abläufen austoben. Da haben ja viele schon was zu geschrieben. Hier sollte aber mE der Schwerpunkt liegen, da die Leute mit zuviel Theorie ganz schnell überfordert UND gelangweilt sind. Wenn sie die Waffen dabei in die Hand nehmen können, ist es sicherlich auch interessanter. Für die Sicherheit ist dann eine gute Aufsicht und bereits vorher geplante Abläufe das Wichtigste, die NICHT den Spaß am Schiessen nimmt !

Und zu Klein- oder Großkaliber: Ich würd einfach einige Waffen unterschiedlicher Kaliber mitnehmen und eine KK sollte auf jeden Fall dabei sein und auch mit ihr angefangen werden. Jedem Anfänger kommt auch KK erstmal wie ein deutlicher Rückschlag vor. Und es spricht doch überhaupt nichts gegen, die Leute erst mal damit üben zu lassen. Wer dann mehr will, kann dann Größeres schiessen, je nachdem, was gerade zur Hand ist. Seid doch alle nicht so dogmatisch ...

Viel Erfolg !

Gruß,

B.

P.S. : Einige Beiträge sollten vielleicht mal sehr deutlich moderiert werden. Bin ich hier bei ner Gesprächstherapie für zwanghafte Hoplophilie gelandet ?

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Mit KK zum Anfangen gibt es praktisch keinen Grund zum Verreißen des Abzuges. Ein Waffenhändler hat mal aus Erfahrung gesagt: "Fängt ein Schütze mit der 45ACP an zu schießen, dann wird er es nicht lernen." Das unterschreibe ich auch.

Des ist Quatsch, den die älteren Semester gern absondern, um ihre Pfründe zu sichern. Bei uns hat niemand mit KK angefangen, wie auch im BDMP anno 1992, und sie treffen alle die Scheibe und das zT recht souverän. Mein erster war eine .357 Mag, mit nichts treffe ich besser. ;)

Der TE macht das schon richtig, es muss knallen, stinken und rauchen, am besten augenblicklich was passieren, zB Gong, Pling oder Popp, und es muss Freude machen. Ringzahlen sind was für die DSBler, die zu Olympia wollen, aber nicht für Unbedarfte, die man zu potentiellen Einsteigern machen will. ;)

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Des ist Quatsch, den die älteren Semester gern absondern, um ihre Pfründe zu sichern. Bei uns hat niemand mit KK angefangen, wie auch im BDMP anno 1992, und sie treffen alle die Scheibe und das zT recht souverän. Mein erster war eine .357 Mag, mit nichts treffe ich besser. ;)

Der TE macht das schon richtig, es muss knallen, stinken und rauchen, am besten augenblicklich was passieren, zB Gong, Pling oder Popp, und es muss Freude machen. Ringzahlen sind was für die DSBler, die zu Olympia wollen, aber nicht für Unbedarfte, die man zu potentiellen Einsteigern machen will. ;)

@COB Mein erster Schiesslehrer meinte noch, wennste nur hierher kommst weil es kracht u. scheppert geh lieber in deinen Keller und hau die Kochtopf-Deckel gegeneinander! Da ich aber leider keinen Keller zum Krachmachen hatte bin ich geblieben. Habs bis zum heutigen Tag nicht bereut.......

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