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IGNORED

Schwachsinn über Waffen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Sorry, Ihr habt recht, ich war wohl grade bei der gefühlten griechischen Verschuldung pro Tag rausgekommen, 50000 Durchschnitt stimmt, ich habs komplett versemmelt, ich hattes aus nem Zeitraumverbrauchswert (dann verwechselt) der ca. 50 Millionen betrug ab etwa der Tet-Offensive.

Tschuldigung, hab ich eben auch mal ne Stilblüte ala "Schwachsinn über Waffen" selbst abgeliefert. :P

Bearbeitet von Andi08/15
Geschrieben (bearbeitet)
Sach ma, die Liste hab ich doch schon irgendwo gesehen...

Stimmt, und zwar hier, nur hat jemandem das "Rot" drunter nicht gepaßt, daher wurde es vorsorglich komplett entsorgt und nun hoffentlich ist es konform.

Bearbeitet von Andi08/15
Geschrieben (bearbeitet)

Die Brücke von Arnheim (Originaltitel: a bridge too far):

die Deutschen Panzer (sollen wohl Tiger sein): Leopard 1 mit Mummenschanz drumherum

the big red one: die Ami-Panzer sind durchgängig M48, offensichtlich Restbestände, die nicht an die Bundeswehr vertickt werden konnten ...

Wäre fast eine Idee für eine neue Liste: Schrott, den die Amis der Bundeswehr bzw. Deutschland (und anderen, z. B. Verleirer Nummer 2 = Österreich) untgergeschoben haben. Wobei Schrott vielleicht zu böswillig ist. Aber wenn ich an die Herstellungspreise für die M1 Carbines denke , und was die Amis den Deutschen nach deren Entwaffung für eines der 6 Millionen mal produzierten und im Übermass vorhandenen Teile abgenommen haben ... Herstellungskosten: im Schnitt 50 US $; Verkaufspreis in den 50ern - als ein Monateinkommen in D bei ca 250 Mark lag: ca 400 Mark.

Dafür sind Förster in Bayern mit dem M1 carbine bewaffnet worden.

Bearbeitet von PanzerStOffz
Geschrieben (bearbeitet)

Eine andere spannende Frage wäre noch:

Was ist an Waffen, bzw. deren Darstellung, in Romanen und Filmen so derart faszinierend, daß sie in solcher Häufigkeit thematisiert werden? Jeder Kretin, der mit Mühe einen Bleistift halten kann, schwurbelt seine kruden Waffenphantasien in irgendwelche seichten Geschichten. Es gibt kaum einen Film, in dem Waffen nicht als probates Mittel der Konfliktlösung gezeigt werden. Die Hauptsache ist, daß es möglichst oft und laut knallt. Und wenn man die Verleih.- bzw. Verkaufszahlen derartiger Filme betrachtet, dann kann zumindest diesbezüglich von einer "Waffenphobie" keine Rede sein. Wenns wirklich danach ginge, müßte Schießen das beliebteste Hobby überhaupt sein.

Ja, damit sind wir bei der Rolle der Medien! Produzieren die so einen Dreck weil eine Nachfrage besteht, oder haben die vielleicht eine komplett andere Agenda? Anlässlich des Vorfalls in W. habe ich mich mal etwas mit den Sendern ntv und N24 beschäftigt. Ich konnte kaum glauben, wie penetrant diese Desinformations.- und Dreckschleudern versucht haben politischen Einfluss auszuüben!

Lohnende Aufgabe für Soziologen wäre einmal, das Bild der Bundesbürger über Waffen, mit der Realität abzugleichen. Eigentlich ist es ganz einfach. Waffen werden immer nur als brutales Machtinstrument dargestellt. Kein Mensch möchte, daß andere Macht über ihn ausüben. Dann kommt dazu noch der ausgeprägte Neidkomplex vieler Mitbürger. Die sehen, das wir etwas haben, was sie eigentlich auch gerne hätten. Sie wollen nur nichts dafür tun. Viele der linksgrünen Schreihälse dürfte tatsächlich auch Schwierigkeiten haben, eine WBK zu bekommen. Wer es als Bürgerrecht ansieht, sich regelmäßig auf Demos mit der Polizei zu prügeln, der kann vielleicht Außenminister werden, eine waffenrechtliche Zuverlässigkeit dürfte eher kritisch zu bewerten sein.

Bearbeitet von smartshooter
Geschrieben
Sind auch andere Schriftwerke erlaubt?

--> Das Parteiprogramm der (unter anderem) Grünen - da steht auch viel Schwachsinn über Waffen (und sicher auch andere Themen) drin ;)

Das ist aber nicht unterhaltsam, sondern dient höchstens zur Beförderung der Magenentleerung über den schnellsten Weg.

Geschrieben
Die Brücke von Arnheim (Originaltitel: a bridge too far): die Deutschen Panzer (sollen wohl Tiger sein): Leopard 1 mit Mummenschanz drumherum

the big red one: die Ami-Panzer sind durchgängig M48, offensichtlich Restbestände, die nicht an die Bundeswehr vertickt werden konnten ...

Das ist bei 70er und 80er Jahre Filmen aber nichts seltenes. Es wäre sicher nicht sonderlich einfach gewesen (besonders bei nicht riesigem Budget) alles mit Originalstücken zu filmen. Das kannst auch bei der "Brücke von Remagen" bei den Fahrzeugen oder bei "Luftschlacht um England" bei den Flugzeugen. Wo findet man schon noch in Massen Panzer V, Panzer IV usw und BF-109 und FW-190 ? Wohin gegen eigene Modelle nach dem Krieg ja massenhaft noch verfügbar waren.

Auch noch ein Bsp: "Indiana Jones and the Temple of Doom", da stellen brit. Kolonialtruppen die Thuggees und nehmen sie mit LE No.4 MkI unter Feuer, der Film spielt vor 1936. ;) Oder "Deathwatch", brit. Film, spielt im WK I und womit schiessen die Engländer ? Genau LE No.4 MK I. ;)

Geschrieben
Das ist bei 70er und 80er Jahre Filmen aber nichts seltenes.

Egal ob Kriegsfilme, oder das Western-Genre:

Generell habe ich den Eindruck, dass die Produktionen (zumindest die großen) in neuerer Zeit

mehr "Liebe zum Detail" bzw. zur Authentizität bei der Ausrüstung haben.

Wobei der erwähnte "One Bridge too far" aber durchaus seinen Charme besitzt.

Geschrieben (bearbeitet)
Generell habe ich den Eindruck, dass die Produktionen (zumindest die großen) in neuerer Zeit

mehr "Liebe zum Detail" bzw. zur Authentizität bei der Ausrüstung haben.

Jupp, und komischerweise findet man heute ja auch wieder viele resaurierte Original-Fzge aus dem WK II und das von beiden Seiten, die man dann nutzen kann, siehe "Saving Private Ryan", nicht nur dass Fr. Spielberg ein guten Budget hatte, er hatte auch einen guten Requisiteur. Und einen guten FX. Beim ersten Sehen, war der Würgreflex manchesmal recht präsent. :confused:

Was die Western angeht, fällt mir das auch auf, liegt aber auch daran, dass der Western heute nicht mehr die Massenware ist, wie er es bis in die 60er war. Man stelle sich vor, die hätten alle Originalgetreu sein wollen. Obwohl es auch früher schon Veruche hierfür gab, zB in "Long Riders" findet sich kaum ein Peacemaker, dafür aber M1860 Army Conversions, S&W No.3, Dragoons und statt Win 92 eher Spencer und Trapdoors und Flinten.

Bearbeitet von COB
Geschrieben (bearbeitet)
Generell habe ich den Eindruck, dass die Produktionen (zumindest die großen) in neuerer Zeit

mehr "Liebe zum Detail" bzw. zur Authentizität bei der Ausrüstung haben.

Das mag wohl daran liegen, das das Publikum, welches sich (überhaupt noch) für dieses Genre interessiert immer kritischer wird, zumal das Inet zusätzlich noch mehr als genug Recherche- und Vergleichsmöglichkeiten bietet, hinzu kommt noch der große Aufwand für Produktionen, wo die Macher selbst immer mehr Wert auf Details legen, gerade um sich nicht "zum Koffer" zu machen.

Paar "Stilblüten" und die Millionen sind zum Teufel. Dann besser gleich richtig.

Trotzdem gibt es noch paar merkwürdige Auswachsungen, trotz gutem Aufwand, ich erinnere an den Film U-507 mit Brad Pitt, technisch nicht schlecht gemacht, aber historisch mehr als fragwürdig, das "Film-Uboot" habe ich übrigens selber in Valetta auf Malta liegen sehen, es war authentisch, nur tauchunfähig, es soll aus Südamerika (Argentinien/Bolivien?) stammen, wohin es die Engländer als Beute nach dem 2. WK hinverscheuert haben sollen, dort soll es noch einige Jahre im aktiven Dienst gewesen sein.

Es ist allerdings ursprünglich ein Typ VIIA und nicht Typ VIIC, trotzdem gut. Das Dingens soll übrigens heute noch in Privatbesitz (hochseefähig und fahrbereit, allerdings ohne Tauchfunktion) existieren. Aktiv gefunden hab ich in den letzten Jahren leider nichts mehr drüber, ich lehn mich mal weit raus und guck mal, ob ich das Urlaubsphoto von damals noch finde, wo ich das Ding geknipst hab, dann muß ichs nur noch gescannt bekommen, da ich damals noch keine Digicam hatte.

Bearbeitet von Andi08/15
Geschrieben
War das nicht Matthew McConnaughey ?

Die bekannteren Schauspieler:

Matthew McConaughey: Lt. Andrew Tyler

Bill Paxton: Lt. Cmdr. Mike Dahlgren

Harvey Keitel: CPO Henry Klough

Jon Bon Jovi: Lt. Pete Emmett

David Keith: Maj. Matthew Coonan

Thomas Kretschmann: KptLt. Gunther Wassner

Geschrieben

Ich geb zu, ich verwechsel (zu meiner Schande und zu peinlichen Situationen führend) oft Namen, nicht nur von Schauspielern, das ist ne kleine Schwachstelle von mir, dafür photographisches Gedächtnis.

Geschrieben
aber historisch absoluter Unsinn.

Sagen wir so, nicht ganz 100% sauber, aber Unsinn würde ich es jetzt auch nicht nennen. Der Abspann klärt doch auch darüber auf, dass sowohl Briten (bekanntermassen als erste) aber auch Amerikaner während des Krieges mehrfach an verschiedene Versionen der Enigma gekommen sind.

Von daher muss man eben zugestehen, dass der Film primär in USA (und das wohl hauptsächlich) läuft und die mit brit. Helden vlt. nicht so rich zu animieren sind. ;)

Geschrieben

@COB

Über die Enigma-Erbeutung und die Maßnahmen der deutschen Abwehr kommen neuerdings immer mehr Details zum Vorschein, die eigentliche Erbeutung selbst hatte wohl nicht die Bedeutung, wie historisch dargestellt. Der Hund liegt tiefer begraben.

Die real erbeutete Enigma hatte kaum wenige Monate Wert gehabt, da der deutsche Marinecode (weil vermutet) umgestellt wurde, dann durften die Briten erneut sehr lange rätseln. Zum Schluß kristallisiert sichs wohl doch auf Verrat raus. Auch wenn dann das Prinzip ungefähr bekannt war, es gab soviele Möglichkeiten, das bei ausreichendem Codewechselturnus die Briten nicht zwingend auf dem Laufenden waren, trotz dem Besitz der Enigma.

Die deutsche Abwehr benutzte später teilweise auch Informationen über die Enigmacodes, um die englischen Seestreitkräfte fehlzuleiten.

Wie gesagt, es war trotzdem relativ schnell bekannt, das der Feind diese Maschine besitzt, die wahren Codes gelangten später doch eher über Verrat zum Feind.

Es brachte nur in der Erstphase signifikante Uboot-Verluste. Dann wurde es mehr Mythos und englische Propaganda, um von den Verrätern in der Abwehr abzulenken, das funzte dann so bis Kriegsende.

Geschrieben
Über die Enigma-Erbeutung und die Maßnahmen der deutschen Abwehr kommen neuerdings immer mehr Details zum Vorschein...

Mag alles sein und wenn ich ehrlich bin, ist es mir egal, wie die Engländer das angestellt haben, wichtig ist für mich nur, dass es funktioniert hat und man dem deutschen Irrsinn am Ende Einhalt gebieten konnte. Auch die Entwicklung der Technik (Radar, Sonar) und auch die ständige Präsenz und zahlenmässige Überlegenheit der USN und RN gaben da ihren Anteil. Aber was da nun im Einzelnen dann der Grund war, ist mir im Nachhinein eigentlich egal. Da endet meine sonst vorhandene historische Neugierde. ;)

Geschrieben

Bleiben wir mal bei der Marine:

der Film "Panzerschiff Graf Spee" von 56 mit Peter Finch.

Nirgendwo Drillingstürme zu sehen, nichtmal annähernd sind die Aufbauten des Schiffes das die "Spee" darstellt angeglichen worden.

Sonst ist der Film nicht schlecht, ohne irgendwelches Heldenpathos, egal von welcher Seite.

Geschrieben

ist aber alles nix gegen den legendären Einsatz eines Compound-Bogens bei Rambo 2:

ein Pfeil auf xx?? m gegen einen LKW und der ganze Abschnitt fliegt in die Luft!

Und das mit einem Jagdpfeil mit 5-schneidiger-Razorhead-Spitze und Plastikschutzkappe drüber.

Wenn ich mir vorstell, unsere Jäger würden mit sowas auf die Wildschwein-Hatz gehen....

Geschrieben

In einem der Highländer- Filme, ich glaube der 1. Teil wars, hat doch der Bösewicht seine Schwertklinge aus mehreren Teilen zusammengeklickt.

Herrlich wie die Verbindungsstellen den beim Fechten auftretenden Hebelkräften standhalten.

Geschrieben
Und das mit einem Jagdpfeil mit 5-schneidiger-Razorhead-Spitze und Plastikschutzkappe drüber.

Wenn ich mir vorstell, unsere Jäger würden mit sowas auf die Wildschwein-Hatz gehen....

Ach, Du verstehst das nicht ... das war doch lein Racorhead mit Abdeckung, sondern eine Aufschlagzünderladung ! Du hast nur das Umschrauben im Film übersehen ... tztztz .... ;)

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