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IGNORED

Waffenrecht im Grünroten Koalitionsvertrag (BaWü)


wahrsager

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Geschrieben

Zitat Gun Talker:

Solange es noch Waffenbesitzer gibt, die Grün oder Rot wählen oder nicht zur Wahl gehen ist hier massiv Handlungsbedarf gegeben.

Genau hier liegt unser Problem. Unser Sport war nie politisch gewesen. Das war auch gut so. Auf unseren Schießständen treffen sich Gleichgesinnte aus den unterschiedlichsten beruflichen und gesellschaftlichen Schichten. Wir sind tatsächlich die gesellschaftliche MITTE! Uns verbindet das gemeinsame Hobby. Die Parteizugehörigkeit spielte nach meiner Erfahrung auf den Schießständen nie eine Rolle. Das ist aber auch unsere Stärke.

Ich teile die Auffassung von Gun Talker, dass wir die "Grünen" in absehbarer Zeit von ihrem Antiwaffenkurs niemals abbringen können. Bei den Sozialdemokraten sieht dies ganz anders aus. Nicht wenige Schützen haben immer SPD gewählt oder sind/waren gar Mitglied in dieser Partei. Diese gilt es zu motivieren. Wenn überhaupt, wird es nur diesen gelíngen, ihren Genossen klar zu machen, dass sie sich mit etwa 3 Millionen Waffenbesitzer in Deutschland besser nicht anlegen sollen. Wenn die ehemalige Volkspartei SPD tatsächlich bei einer Bundestagswahl wieder über die 30 Prozent Marke kommen will, kann sie auf die Waffenbesitzer nicht verzichten. Das muss ihr klar gemacht werden. Auf der anderen Seite müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass der private Waffenbesitz in Deutschland in absehbarer Zeit tot sein wird, wenn es uns nicht gelingt, die SPD wieder auf unseren Kurs zu bringen. Die CDU/CSU und FDP alleine wird mit Sicherheit nicht für die Ewigkeit die Regierung in Deutschland sellen. Ob wir es uns wünschen oder nicht. Wir brauchen die SPD, aber, die SPD braucht auch uns. Das gilt es zu vermitteln. Nur meine Meinung.

Geschrieben

Die SPD setzt aber darauf als Koalitionspartner der Grünen an der Regierung beteiligt zu werden. Daher läuft sie (mit ihren Gewerkschaften) genau deren Forderungen hintrher.

Hoffnungslos und demnächst auf FDP Niveau.

Geschrieben
Sollte die nächste Bundesregierung Rot-Grün sein, wirst Du keinerlei Gelegenheit zu einem "Augenhöhetreffen" mehr bekommen. Fakt. Fertig. Aus.

Aha und wie sieht es in diesem Fall aus?

Er zollt der Kanzlerin "großen Respekt": Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Kretschmann sieht mit dem Atomausstieg "eine wesentliche Hürde" für ein Bündnis der Öko-Partei mit der Union aus dem Weg geräumt. Die SPD dagegen habe ihren Weg noch nicht gefunden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,768095,00.html

Die einzig richtige Strategie lautet daher:

Borsig hat Recht!

Man muss die eigene Position wertneutral darstellen und keine Abhängigkeiten von weiteren Themen konstruieren.

Ansonsten schafft man lediglich vertiefte Differenzen und die eigenen Argumente bleiben auf der Strecke.

Mit der Anbiederung an die FDP ist man auf der anderen Seite "out". Demnächst weitaus mehr als es sein müsste.

Eine Bewahrung und Vermittlung der eigenen Positionen kann langfristig nur durch eine Öffentlichkeitsarbeit erfolgen.

Die aktuelle Haben-Wollen-Strategie führt ins Abseits.

Geschrieben

Wir brauchen theoretisch überhaupt keine Parteien!

Alles, auch Meinungen, gerade die von Parteien, ist austauschbar und wird auch fleißig praktiziert.

Sieht man jeden Tag.

Nur nicht von den Kommunisten, die ziehen ihr Ding in jedem Fall durch. Seltsam, nicht?

Von daher ist es gerade für den erwähnten Familienvater oder Munitionskäufer absolut egal, welche Partei man wählt, beschissen wird jeder von allen und das in jedem Fall.

Mit diesem Wissen, daß es für sonstige persönliche Belange egal ist was man wählt, kann man heute doch ganz befreit die Kommunisten (die sich aus Grünen, SPD und Linken zusammensetzen) eben einfach nicht wählen, bzw. eine x-beliebige, da austauschbare, andere Partei wählen.

Aber "wählen" muß man, sonst geht die Stimme verloren und dann höchstwahrscheinlich an die Kommunisten.

Wer diese Zusammenhänge nicht sieht und kapiert sollte auch sein sonstiges Leben mal hinterfragen.

Die einzige Chance weiterhin dem Kommunismus mit all seinen Auswirkungen zu entgehen ist für Deutschland und die Deutschen das richtige Benutzen des Wahlscheins. Wer allerdings rot, grün oder links wählt ist in meinen Augen entweder ein Kommunist oder ein riesengroßer Dummkopf.

Geschrieben

Wenn wir hier schon heftig am "Politisieren" sind:

Meines Erachtens wird in der Union nun mittelfristig der Weg zu einer schwarz-grünen Option geebnet.

Die schwarz-gelbe Option ist aufgrund des "Schwächelns" der Liberalen für 2013 wohl kaum mehr gegeben...

da müssten Union und FDP schon beide erheblich zulegen.

Das Kernenergiethema wird die amtierende Bundesregierung nun in kurzer Zeit "abhandeln".

Damit ist DER Hauptstreitpunkt mit einer möglichen Polit-Partnerschaft mit den Grünen schon mal beseitigt.

Und seit der zunehmenden "Verbürgerlichung" der Grünen könnte auch für diese "Schwarz" eine Option sein,

zumal die Union in der Wählerzustimmung Größenordnungen über einer schwindsüchtigen SPD liegt.

Ob Schwarz-Grün für uns als LWB das "Heil" bringt, wage ich etwas zu bezweifeln. Stichwort faule Kompromisse der Union...

Obwohl ich - wie wohl Viele hier - konservativ-liberal eingestellt bin, denke ich, wir müssen eine Überzeugungsstrategie in ALLE

parteipolitischen Richtungen fahren. Unser Wohl und Wehe nur an einer Parteien-Konstellation ausurichten, wird nicht erfolgreich sein.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
..wir müssen eine Überzeugungsstrategie in ALLE

parteipolitischen Richtungen fahren. Unser Wohl und Wehe nur an einer Parteien-Konstellation auszurichten, wird nicht erfolgreich sein.

Richtig!

Und Öffentlichkeitsarbeit der Verbände ist angesagt. Je günstiger die öffentliche Meinung zu Gunsten der Waffenbesitzer ist, desto weniger lohnt es sich für irgendeine Partei mit dem Anti-Waffen-Geschrei auf Stimmenfang zu gehen.

Geschrieben
... Wenn die Grünen erst einmal anfangen rational zu denken und ein Bisschen logisch weiterzudenken, werden sie vielleicht für uns eines Tages doch noch wählbar.

Na, die "grüne" Verschleierungstaktik scheint ja auch hier zu wirken. Bei den Moslems gibt's dafür sogar einen Namen: Taquia, die Kunst der Verstellung!

Geschrieben
Wenn wir hier schon heftig am "Politisieren" sind:

Meines Erachtens wird in der Union nun mittelfristig der Weg zu einer schwarz-grünen Option geebnet.

Die schwarz-gelbe Option ist aufgrund des "Schwächelns" der Liberalen für 2013 wohl kaum mehr gegeben...

da müssten Union und FDP schon beide erheblich zulegen.

Ja, das sehe ich ähnlich. Unter Merkel wird der Linksrutsch der Union mit Sicherheit weitergehen. Eine schwarz-grüne Koalition wird aber meines Erachtens die endgültige spaltung der Union zur Folge haben. Vielleicht gibt's dann endlich eine wählbare konservative Alternative zur Union.

Das Kernenergiethema wird die amtierende Bundesregierung nun in kurzer Zeit "abhandeln".

Damit ist DER Hauptstreitpunkt mit einer möglichen Polit-Partnerschaft mit den Grünen schon mal beseitigt.

Und seit der zunehmenden "Verbürgerlichung" der Grünen könnte auch für diese "Schwarz" eine Option sein,

zumal die Union in der Wählerzustimmung Größenordnungen über einer schwindsüchtigen SPD liegt.

Die "Verbürgerlichung" der sogenannten "Grünen" findet aber nur in den Köpfen der linken Journaille statt. In der Realität sollte man mal klar sehen, dass die "Grünen" auf allen Ebenen von Kommunisten durchsetzt sind. Mag auch der Eine oder Andere seine politische Meinung geändert haben und dem Kommunismus tatsächlich abgeschworen haben, so gilt dies mit Sicherheit nicht für alle angeblich ehemaligen Kommunisten in den Reihen der "Grünen. Das wäre doch mal der richtige Ansatzpunkt, um diese Gegen-alles-Partei wirksam zu bekämpfen!

Ob Schwarz-Grün für uns als LWB das "Heil" bringt, wage ich etwas zu bezweifeln. Stichwort faule Kompromisse der Union...

Obwohl ich - wie wohl Viele hier - konservativ-liberal eingestellt bin, denke ich, wir müssen eine Überzeugungsstrategie in ALLE

parteipolitischen Richtungen fahren. Unser Wohl und Wehe nur an einer Parteien-Konstellation ausurichten, wird nicht erfolgreich sein.

Gruß,

karlyman

Natürlich müssen wir mit jedem reden, denn es bringt die Demokratie nun mal mit sich, dass es hin und wieder andere Regierungen mit völlig unterschiedlichen Meinungen gibt.

Geschrieben

@borsig

„billige Art und Weise“

bestimmt nicht billiger als das was in unseren Wald hineinschallt. Du hast prinzipiell recht, dass wir auch hier gewisse Formen wahren müssen und nicht alles und jeden über einen Kamm scheren dürfen. Nur wer mir, und euch und vielen anderen, die sich nichts vorzuwerfen haben, ans Bein pinkeln will muss mit einem Echo rechnen. Es gibt immer und überall solche und solche. Vielleicht wird hin und wieder sogar einer vom Saulus zum Paulus oder ist zumindest bereit Deine Sorgen zu hören. Die Möglichkeit sollte jedem gegeben werden, wenn er gesprächsbereit ist. In der angesprochenen Ecke ist genau dieses aber definitiv nicht der Fall gewesen. Diese Leute fordern von jedem Rechenschaft, sind aber nicht bereit welche abzulegen. Das war einfach abgehoben.

Vor einiger Zeit habe ich mit einem grünen Politiker gesprochen, der mir eingestand vom Waffengesetz nichts zu verstehen, aber er schaue gerne mal Biathlon. Mit diesem kann ich auf Augenhöhe reden und ihm hoffentlich ein Stück der geschürten Ängste nehmen. Immer höflich und dosiert. Diese Aufklärung ist wichtig, vor allem da man sich oft zweimal im Leben sieht. Funktioniert aber halt nur bei denen die Dich nicht schon vorverurteilt haben. Und die Dicht derer ist leider bei den Grünen grösser. Und trotzdem versuche ich mir von dem einzelnen ein Bild zu machen. Hat hier aber nicht geklappt.

@Jager

Der "einfache" Schütze wird, außer im ganz kleinen Kreis, dank userer Medien nur als verwirrte Person mit Persöhnlichkeitsstöung wargenommen."

Richtig, das ist ein schon ewig laufender Prozess. Aber auch weil es an vielen Ecken an Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit mangelt. Bsp.:Jeder Biathlet rennt vor dem Interview fort seine Skier holen. Mit Werbung für das Schiessen sieht es doch eher mau aus. Obwohl wir Sie adoptiert haben.

Die polarisierenden Medien machen den Rest. Wer sonst darf mit Teilen der Wehrmacht verglichen und kritisiert werden, weil er sich erdreistet Abgeordnete zu konsultieren.

Ansonsten H.M., Jaguar usw. habt Ihr eigentlich alle recht.

@Colt S.

Wir sind halt etwas sarkastisch, aber ich denke unser Horizont geht auch hierüber hinaus.

Geschrieben
Die "Verbürgerlichung" der sogenannten "Grünen" findet aber nur in den Köpfen der linken Journaille statt. In der Realität sollte man mal klar sehen, dass die "Grünen" auf allen Ebenen von Kommunisten durchsetzt sind.

Das bedeutet dann aber auch, dass 10% der FDP-Wähler bei der letzten Bundestagswahl Kommunisten waren, genau um diese 10% die die FDP seither verloren hat, haben die Grünen seither zugelegt. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,623633,00.html Kommunisten sind halt anscheinend überall.

Geschrieben
post-3127-1307913653_thumb.jpg

Veranstaltung der IGBCE!

P.s. War KEIN Aprillscherz!

Irgendwie zu schnell auf Antwort hinzufügen geraten.Asche über mein Haupt :peinlich:

Also was ich sagen wollte.Warum nicht gezielt Vereine Gewerkschaften und was sonst noch so nichts mit dem Schießsport zu tun hat gezielt Anschreiben und Fragen ob nicht interesse da ist mit einer Gruppe mal zum Schnupperschießen vorbeizukommen.So schafft man es das die Leute verstehen das Schießen normal ist.Bringt auch Geld in die Getränkekasse.

Geschrieben
Also was ich sagen wollte.Warum nicht gezielt Vereine Gewerkschaften und was sonst noch so nichts mit dem Schießsport zu tun hat gezielt Anschreiben und Fragen ob nicht interesse da ist mit einer Gruppe mal zum Schnupperschießen vorbeizukommen.So schafft man es das die Leute verstehen das Schießen normal ist.Bringt auch Geld in die Getränkekasse.

Volle Zustimmung!

Das wird eines der Standbeine für den Erfolg sein müssen.

Man kann das zunächst klein / regional z.B. im Rahmen irgendwelcher mehrwöchigen Aktionstage, die es in Städten im Sommer gibt, durchziehen. Dann ist man nämlich auch in deren Programmkalender drin.

Langfristig schwebt mir immer noch die Idee eines bundesweiten Sportschießentages vor, an dem quasi alle Schießstände für das Publikum geöffnet haben.

Anschließend gehört natürlich ein stimmungsvoller Artikel in die Zeitung.

bye knight

Geschrieben
Also was ich sagen wollte.Warum nicht gezielt Vereine Gewerkschaften und was sonst noch so nichts mit dem Schießsport zu tun hat gezielt Anschreiben und Fragen ob nicht interesse da ist mit einer Gruppe mal zum Schnupperschießen vorbeizukommen.So schafft man es das die Leute verstehen das Schießen normal ist.

Genau so sehe ich es auch und betrachte dies als Lobbyarbeit an der Basis.

Nur jemand der über uns Schützen wirklich informiert ist fällt nichtv auf unsinnige Schusswaffenverbots-Wahlprogramme herein.

Und dies ist allemal wirkungsvoller als sich mit einem einzelnen Politiker zu unterhalten der im Anschluss an das Gespräch wieder treu und brav seinem Parteiprogramm hinterher läuft.

Das kostet unnötig Geld und bringt nix...

was wir brauchen ist Akzeptanz in der Bevölkerung und diese erreichen wir nur mit Information und Aufklärung.

Geschrieben
Es wird aber immer LWB geben die aufgrund ihrer sozialen,beruflichen oder familiären Situation eine andere Wahlentscheidung treffen wollen/müssen.

Einem Familienvater mit 2 Kindern wird das finanzielle wohlergehen seiner Familie immer wichtiger sein als sein Hobby und von daher wird er für eine Änderung seines Wahlverhaltens nur schwer zugänglich sein.

....

Nur jemand der über uns Schützen wirklich informiert ist fällt nichtv auf unsinnige Schusswaffenverbots-Wahlprogramme herein.
Geschrieben

Bei meinen GK-Verein wollen wir dieses Jahr noch ein Bürgerschiessen veranstalten.Damit niemand sagen kann das er keine chance hat einen Blumentopf zu gewinnen wollen wir auf Glücksscheiben schiessen.Der Preis soll eine dicke Mettwurst oder freie Kost und Getränke sein.(in vorm von Wertmarken)Das ist erst einmal so eine Idee.Mal schauen was der eine oder der andere noch so vorschlägt.

Ich bin der Meinung das man etwas tun muss um nicht auf der Strecke zu bleiben.Jeder noch so kleine Verein kann das Bild der Sportschützen in der Öffentlichkeit positiv darstellen.Man muss nur seinen Arsch bewegen.

Das sollten sich einige Dauernörgeler mal auf die Fahnen schreiben.

Geschrieben
Stimme ich Dir zu, der Waffenbesitz hat allerdings eine ideoloische Bedeutung für die ROT/GRÜNEN, und da lässt sich keine gemeinsame Plattform finden. Du kannst einen Veganer auch nicht davon überzeugen, dass ein Steak etwas Gutes sei.

Da hst Du recht Thomas. Legalwaffen erzeugen bei allen Kommunisten "höchste Blähungen". Sis sind nur für den Kampf gegen den Imperialismus und nur für volkseigene Zwecke im Rahmen der Massenroganisationen und der Sicherheitskräfte, die den Erhalt der Arbeiterklasse und der kommunistischen Macht sichern, zulässig.

Oder habe ich da was falsch verstanden?

Gruß

Geschrieben
Genau so sehe ich es auch und betrachte dies als Lobbyarbeit an der Basis.

Nur jemand der über uns Schützen wirklich informiert ist fällt nichtv auf unsinnige Schusswaffenverbots-Wahlprogramme herein.

"Lobbyarbeit" im persönlichen Umfeld ist gut und wichtig, das ist ja nun nichts Neues.

Andererseits kann man nicht erwarten, daß selbst dem LWB gegenüber neutral bis positiv

eingestellte Wähler ihre Entscheidung ändern, nur weil z.b. als einer unter vielen anderen

Punkten des Wahlprogrammes einer Partei das (faktisch) totale Verbot des LWB steht, solange

sie nicht selber ein vitales Interesse am LWB haben

oder

endlich verstehen, daß diese Verbotsforderungen Ausdruck eines generellen Mißtrauens der

eigenen Bevölkerung gegenüber sind.

In BAWÜ sind die Grünen nicht als Waffenverbotspartei (was sie faktisch sind) angetreten

oder wahrgenommen worden, sondern als Anti-AKW-21-Mal was Neues-Partei, das Waffenverbot

wollen sie jetzt so "nebenbei" durchkriegen..

Solange nicht mal die LWB en Bloc *mindestens* sagen: Wir werden *keine* Partei wählen, die sich

die *Abschaffung* des LWB ins Wahlprogramm geschrieben hat, wird das munter so weitergehen.

Wenn so ein "Mätzchen" im Wahlprogramm im Schnitt 2,5% (ich gehe davon aus, daß *jeder* LWB

wahlberechtigt ist) der Stimmen kostet, werden es sich manche Parteien überlegen, ob es ihnen

das Wert ist, andere nicht.

Reden kann und muß man man mit jedem, nur wird das gegenüber jenen, die ohnehin nur ihre

ideologisch- oder innenbefindlichkeits-fixierte Schiene fahren, nichts bringen.

Gruß Fatty

Geschrieben

Hallo Fatty

Ich stimme deinen Ausführungen absolut zu.

Meiner Meinung nach muss unsere Lobbyarbeit/Informationsarbeit/Öffentlichkeitsarbeit ein umdenken in der Gesellschaft bewirken.

Erst wenn die breite Masse überzeugt ist das weder Schusswaffen noch Scützen/LWB etwas böses und gefährliches sind wird auch ein umdenken in der Parteienlandschaft stattfinden.

Parteiprogramme stützen sich auf die Ängste der Bürger was aus den Vorgängen der vergangenen Zeit auch klar ersichtlich ist.

Nur wenn die Ängste vor den bösen Waffen/Schützen aus den Köpfen verbannt sind werden sich diesbezügliche Wahlprogramme ändern.

Kein Mensch/Politiker wird die Wähler mit etwas locken wollen was nichts bringt.

Von daher meine Aussagen zur Information des Bürgers.

Ich schließe keineswegs aus das auch eine Arbeit auf politischer Ebene Erfolgreich sein kann, meiner Meinung nach muss aber erst der Grundstock an der Basis, also direkt beim Wähler, gelegt werden.

Aktionen wie diese Aufkleberaktion sind ein guter Gedanke.

Einen Aufkleber an sein Auto zu pinnen bringt allein aber wenig.

Hier muss dann auch ganz bewusst Rede und Antwort gestanden werden, also dem interessierten Information weitergegeben werden.

Dann sind solche Aktionen sehr sinnvoll.

Ich persönlich begrüße solche Aktionen und bin mir auch bewusst das viele Gespräche,Auf Grund des Aufklebers, geführt werden müssen um wirklich etwas zu erreichen.

Andererseits ist es immer noch besser "NUR" einen Aufkleber anzupinnen als garnichts zu tun.

Gruß

Heinz

Geschrieben
Von daher meine Aussagen zur Information des Bürgers.

Ich schließe keineswegs aus das auch eine Arbeit auf politischer Ebene Erfolgreich sein kann, meiner Meinung nach muss aber erst der Grundstock an der Basis, also direkt beim Wähler, gelegt werden.

Da zäumst Du m.E.nach das Pferd von hinten auf. Nicht der Bürger ist das Problem, wie mittlerweile schon einige Umfragen ergaben, denen ist der legalbesitz entweder egal oder es interssiert sie nicht. Das Problem ist die politisch vorgegebene Meinung der Organisationen was "Gut oder Böse" ist, nicht der Bürger. Da muss angegriffen werden.

Erfolgreiche Arbeit mag zwar auch die Informationen für den Bürger sein, den es zumeist nicht interssiert, aber nur die wirkliche politische Arbeit wird dazuführen (wenn überhaupt noch) erst gar kein "Gut oder Böse" festzulegen.

Gruß

Geschrieben

Hallo,

anscheind glaub manch einer immer noch daran auf "Augenhöhe" mit solchen Machtbessenen umgehen zu können!

Diesbezüglich wäre es doch mal sehr ratsam für den Jenigen mal den Koalitionsvertrag zwischen Grün/Rot mal etwas genauer durchzulesen, vor allem die Passagen welche nicht so angenehm sind!!!

Sicherlich ist das "Argument" des Familienvater mit seinen zwei Kindern nicht von der Hand zu weisen, ich habe auf eine Art Verständnis hierfür

das er bestrebt ist seine Famile gut zu versorgen!

Allerdings sollte er sich genauestens erstmal überlegen wo denn eigentlich bei gewissen parteipolitischen Gruppierungen eigentlich noch eine wirkliche Zukunft liegen kann, vor allem sollte er nicht gleich jedem parteipolitischen "Rattefänger" ins Netz gehen nur weil der ihm das Eine oder das Andere verspricht!

Hier gilt in besonderem Maße eine genaue Prüfung ob solche Versprechen überhaupt realisierbar sind oder ob diese nur Versprecher sind!!!

Bei der ganzen Angelegenheit sollte man sicherlich nicht vergessen das die Politik ein sehr, sehr schmutziges Geschäft ist, das sicherlich nicht auf Ehrlichkeit begründet ist!

Sorry, falls der Eine oder der Andere seine Rechte als solches achtlos für Versprechungen aufgibt, es gilt hier in klarer Form, wer sich nicht wehrt der lebt verkehrt!

Gruß Colt S.

Geschrieben
Da zäumst Du m.E.nach das Pferd von hinten auf. Nicht der Bürger ist das Problem, wie mittlerweile schon einige Umfragen ergaben, denen ist der legalbesitz entweder egal oder es interssiert sie nicht. Das Problem ist die politisch vorgegebene Meinung der Organisationen was "Gut oder Böse" ist, nicht der Bürger. Da muss angegriffen werden.

Erfolgreiche Arbeit mag zwar auch die Informationen für den Bürger sein, den es zumeist nicht interssiert, aber nur die wirkliche politische Arbeit wird dazuführen (wenn überhaupt noch) erst gar kein "Gut oder Böse" festzulegen.

Gruß

Volle Zustimmung, mit einer Ergänzung:

Um Verbote oder Einschränkungen von Grund- und Bürgerrechten vorzubereiten, sie zustimmungsfähig und für die Bürger akzeptabel zu machen, den Massen das Gefühl einer Gefärdungslage zu geben, sowie den von Verboten und Überwachungsmaßnahmen Betroffenen das Gefühl, eine kleine Minderheit zu sein, die die große Masse sowieso gegen sich hat, dabei bedienen sich die Betreiber solcher Vorhaben der Presse und der Massenmedien, welche sich zum willfährigen Helfer machen lassen. Auch da liegt ein Ansatzpunkt für Gegenmaßnahmen, dessen Bedeutung man nicht unterschätzen sollte. Immerhin gibt es glücklicherweise eine Tendenz, dass die Bedeutung der etablierten (und meist auch gleichgeschalteten oder korrumpierten) Medien etwas schwindet zugunsten diverser Internetplattformen und sozialer Netzwerke. Derer muss man sich bedienen, um die eigene Position zu verbreiten und die Verlogenheit und Widersprüchlichkeit gewisser Medien bloß zu stellen.

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