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IGNORED

Bekehrung der Ketzer und Ungläubigen ?


Perser

Empfohlene Beiträge

Ähnlich wie ein Abgeordneter ist ein evangelischer Pfarrer (in gewissen Grenzen) nur seinem Gewissen verpflichtet und da gibt es nunmal:

Schützen, Nichtschützen, Pazifisten,Militärpfarrer, Ex_Zivis, Veteranen, Polo-Fahrer, Porsche-Fahrer, Grüne, Rote, Schwarze, Biertrinker, Weintrinker, Milchtrinker, Ex-Kiffer, Ex-Boxer, Jäger, Jagtgegner, Fleischesser, Veganer......

Ich würde das entspannter sehen wenn wir mit unseren Positionen auch mal zu Wort kämen in der Öffentlichkeit. und zwar nicht nur in vorgefertigten Propagandashows mit dem Choleriker und Schießsportgegener Ambacher.

Aber Meinungsmanipulation und Stimmungsmache sind nun mal die einzige Aufgabe der deutschen Medien.

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:bb1:

Was hast du denn drauf? Bist nicht zufaellig aus der Kfz Branche oder Motorbootspezialist? Der wird hier gerade haenderingend gesucht!!

Geht auch normaler Techniker der in Versuch und Entwicklung an Antriebssystemen für KFZ forscht.

Punktezahl für skilled worker sollte ohne Job schon bei 70 liegen und IELT liegt so bei 7+

:rolleyes:

Ich glaub ich komme mal vorbei.......

Nur das Wetter stört mich da etwas.....

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"DIE KIRCHE" gibt es ungefär genauso wie "DIE SCHÜTZEN".

In meiner Gemeinde gibt es einen 6-Köpfigen Kirchenvorstand, in dem 2aktive Sportschützen und 2Jäger sind.

Der Pastor selbst ist aktiver Großkaliberschütze.

Das ist schon wahr. Schubladen sind nie gut. Wobei man leider nicht verschweigen darf, dass bei "der" Ev. Kirche

(jedenfalls feststellbar in einigen Landeskirchen) gesellschaftspolitisch in den letzten Jahren eine Neigung zu

(nennen wir es so) "rot-grüner Programmatik" herrscht.

Was mich vor allem an der Diskussion hier stört ist aber die Gleichsetzung von Glaube einerseits und

politischer Haltung der Ev. (Amts-)Kirche andererseits. Eine Abkehr vom Glauben oder eine Hinwendung

zum Atheismus lässt sich wirklich nicht dadurch begründen, dass eine religiöse Organisation wie die

Ev. Kirche sich politisch einseitig engagiert. Das eine hat mit dem anderen herzlich wenig zu tun.

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Das deutsche Wetter ist ja auch sooo schoen !!! Das gibt man ungern auf.

Aber gut, wer 35 Grad heisse trockene Sommer nicht mag, fuer den ist das nichts hier ! B)

Canada ist cool, aber ich brauchte allein 4 Wochen Internetrecherche um überhaupt mal zu kapieren, was ich machen müsste, um meine Qualifikationen anerkannt zu bekommen. Nach 4 Wochen war das Ergebnis: Bei Null wieder anfangen. Dabei werden in meiner Branche händerringend Mitarbeiter gesucht. Aber eben nicht aus Deutschland. Mit einem Abschluß aus Südafrika oder Burkina Faso könnte ich sofort anfangen.

(Außerdem ist die Magazinkapazität in Canada noch immer auf 10 begrenzt :traurig_16: )

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Was mich vor allem an der Diskussion hier stört ist aber die Gleichsetzung von Glaube einerseits und

politischer Haltung der Ev. (Amts-)Kirche andererseits. Eine Abkehr vom Glauben oder eine Hinwendung

zum Atheismus lässt sich wirklich nicht dadurch begründen, dass eine religiöse Organisation wie die

Ev. Kirche sich politisch einseitig engagiert. Das eine hat mit dem anderen herzlich wenig zu tun.

Das stimmt zwar - - Glaube ist auch nicht gleichzusetzen mit (Amts-)Kirche. Ich kann auch völlig ohne (Amts-)Kirche und Kirchenbesuch glauben. Und schon so manches mal habe ich mir die Frage gestellt, was denn der Glaube für einen Wert hat, wenn man "nur" zum Weihnachtsfest die Kirche besucht, weil es Tradition ist oder hin und wieder Sonntgs in die Kirche, "nur" um seinen (damal noch "IN") Pelz zu zeigen, während der Woche war von kirchlichem gläubigen Verhaltens nichts zu sehen. Ein Austritt aus der Kirche muß nicht zwangsläufig mit einer Abkehr vom Glauben oder mit Atheismus verbunden werden. Man ist nur nicht mehr bereit, das Bodenpersonal zu unterstützen.

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Gast Einzellader
Sein Job als Pfarrer lässt ihm schließlich das Recht auf eine eigene Meinung.

"DIE KIRCHE" gibt es ungefär genauso wie "DIE SCHÜTZEN".

Als Pfarrer hat er aber auch eine Verantwortung.

Aussagen wie „...sondern dass der Schutz des Lebens für sie an erster Stelle steht...“ implizieren, dass Waffenbesitzer nichts anderes im Sinn hätten, als Leben zu zerstören und sind beleidigend und verantwortungslos.

Hier wird bewusst die Angst vor der Bevölkerungsgruppe der Waffenbesitzer geschürt. Das ganze von jemanden, der von der Materie keine Ahnung und sich vermutlich noch nie mit Waffenbesitzern unterhalten hat. Wie passt das bitte mit Begriffen wie z.B. Nächstenliebe und Toleranz zusammen?

Und natürlich gibt es nicht „die Kirche“. Allerdings ist dies nicht der erste Vorfall, bei dem sich die evangelische Kirche in Baden-Württemberg den Waffenbesitzern gegenüber unmöglich verhält.

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Als Pfarrer hat er aber auch eine Verantwortung.

Aussagen wie „...sondern dass der Schutz des Lebens für sie an erster Stelle steht...“ implizieren, dass Waffenbesitzer nichts anderes im Sinn hätten, als Leben zu zerstören und sind beleidigend und verantwortungslos.

Hier wird bewusst die Angst vor der Bevölkerungsgruppe der Waffenbesitzer geschürt. Das ganze von jemanden, der von der Materie keine Ahnung und sich vermutlich noch nie mit Waffenbesitzern unterhalten hat. Wie passt das bitte mit Begriffen wie z.B. Nächstenliebe und Toleranz zusammen?

Und natürlich gibt es nicht „die Kirche“. Allerdings ist dies nicht der erste Vorfall, bei dem sich die evangelische Kirche in Baden-Württemberg den Waffenbesitzern gegenüber unmöglich verhält.

Völlig richtig! Deswegen gehört DIESEM Pfarrer auch die (ebenso freie) Meinung gesagt.

Ich jedenfalls, habe ihm einen entsprechenden Brief geschrieben, freundlich im Ton aber deutlich. Ob es was bringt? Ich weis es nicht.

Es bringt aber überhaupt nix, wenn nun jeder zu seinem Ortspfarrer rennt, ihm den Kirchenaustritt entgegenschleudert und ihn für die Worte eines Kollgen 200km weit weg verantwortlich macht.

Das ganze von jemanden, der von der Materie keine Ahnung und sich vermutlich noch nie mit Waffenbesitzern unterhalten hat.

Vermutlich.

Aber warum hat er keine Ahnung?

Vermulich hat er sich schon oft mit LWB´s unterhalten, hat es aber nie gemerkt.

Und keiner dieser Schützen/Jäger hat diesen wichtigen gesellschaftlichen Multiplikator, je mal zum Schießen oder in den Verein eingeladen.

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@saturn78:

Das Problem ist nicht dass dieser Pfarrer solche Töne von sich gibt.

Er ist ein Einzelner, dem auch in seiner Funktion als Geistlicher eine Meinung zugestanden werden kann.

Nur hört man solche Töne wiederholt seit 2 Jahren von verschiedenen Sprossen der Leiter "evangelische Landeskirche Baden-Württemberg".

Welche Äußerung man als Anlass nimmt, ggf. auszutreten oder sich darüber aufzuregen liegt ebenfalls in der Meinungsfreiheit jedes einzelnen Menschen der sich davon tangiert fühlt, denke ich.

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Vielleicht sollte man die Evangelische Kirche in Baden-Württemberg wissen lassen warum man Austritt.

Der Ansprechpartner wäre da Herr Zeep 0711/2149523 , der sich auch mit dem Pfarrer der die Fürbitte gehalten hat, auf theologischer Ebene Austauschen kann. ( Quasi der Vorgesetzte)

Einfach nur austreten ohne das die Betroffenen wissen warum ist auch wenig wirkungsvoll.

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Jetzt wird schon um unserere Bekehrung zu Wattebälchen-Schmeiser gebetet :peinlich:

Fürbitten gegen Sportschützen

"... "Wir bitten dich um Einsicht bei denen, die Waffen immer noch für harmlosen Zeitvertreib halten und ihre tödliche Wirkung verkennen oder verharmlosen. ..."

Werde ich jetzt exkomuniziert wenn ich meinen S&W aus dem Schrank hole?

In welchen Jahrhundert leben Schober und Co. eigentlich?

Auch lächerlich, seit Robert Steinhäuser werden in den Medien oft Jugendliche gezeigt die sich immer dann in den Armen

liegen wenn gerade eine Kamera anwesend ist ein Schelm der böses dabei denkt.

Wie gut erinnere ich mich an Mitte der 90iger wo ein Kamerateam Jugendlichen Geld dafür gab das sie mit Baseballschlägern auf ein Schrottauto eingeschlagen haben, die Sache fungierte unter dem Tittel Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen.

Wie oft konnte ich selbst schon beobachten zB.auf Youtube wo auch andere Kameras als ARD,ZDF,RTL mitliefen, sich

die Sache anders dastellte, die gleichen Jugendlichen die bei diesen Sendern zu sehen waren, kasperten (als wohl RTL und Co abgerückt war..?) und neckten sich, waren auf den Videos privater Filmer als recht ausgelassen zu erleben.

Stimmungen,Meinungen werden heute doch gemacht von den medien über Emotionen, daß betrifft den LWB genauso

wie den HartzIV Empfänger oder die Eltern von Kindern bei denen ADS/ADHS diagnostiziert wurde (O-Ton der medien

wie etwa "solche Freaks" einfach nur :peinlich:

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