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IGNORED

Unbeabsichtigte Schussaulösung


fehl-x

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Zumindest bei der Bw, die ich kennengelernt bzw. bei der ich Dienst geleistet habe, haben wir

auf Streife im Anlagengelände nicht unterladen (teilgeladen), sondern fertig geladen geführt.

Dito 1980/1981.

Tagsüber auf Streife am Kasernenzaun teilgeladen, nachts fertiggeladen und gesichert.

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Ich finde es ja nett das Du meine sachliche Frage (von der hier sicher recht weit abgeschweift wurde) als "Hirnmüll" titulierst. Darf ein Bürger sich nicht Gedanken machen? Fragen stelle was in unserem Land passiert? Warum es passiert? Warum man nach 14 Tagen von so etwas erfährt?*

Eine andere Bezeichnung fiel mir absolut nicht ein. Gedanken machen - ok, das MUSS der Bürger, darüber sprechen acuch. Sonst wäre es nicht "mein" Staat. Wann du was von wem erfährst ist doch wie immer von dutzenden von Zufällen abhängig.

Wie gesagt, ich finde es schade das Du Dich offentsichtlich von einer kleinen (teilweise chaotischen und polemischen) Diskussion derart auf den Schlips getreten fühlst.

Garantiert nicht! Aber Diskussion ist das nicht. Du stellst, z.T. gefickt eingeschädelt, Thesen in Form von Fragen dar.

Ich denke ich habe mich niemals beleidigend oder herabwürdigend über unsere Mitbürger in Uniform geäussert oder ihren Verdienst an unserer Gesellschaft geschmälert. Sollte es jedoch ein Betroffener so aufgefasst habe, so bitte ich Ihn ausdrücklich um Entschuldigung.

Stimmt.

Meine Frage kam mir desshalb in mein kleines Hirn weil ich halt "vom Hörensagen" - und es wurde hier ja teilweise bestätigt - wusste das bei der BW unterladen geführt wird (zu mindest wohl meistens) - und damit wäre dieser Vorfall schwerlich möglich gewesen. Und da wollte ich halt wissen ob die netten Jungs auf Weihnachtsmarkt auch mit ner Patrone in der Kammer rumlaufen - die Frage wird doch noch erlaubt sein (bin halt Neugierig...).

DAS ist Hirnmüll: habe gehört, glaube gelesen zu haben, Hörensagen, teilweise bestätigt, denke ich dass gedacht wurde,.... NIX konkretes, also bei penetranter Widerkäuerei Hirnmüll. Such dir die Polizeidienstvorschriften oder andere DV`s der Behörden raus und lies nach. Wenn jemand aus dem Bereich was schreibt, glaub`s oder nicht, aber reite keinen toten Gaul.

Dass das Ganze hier ein wenig vom Weg abgekommen ist liegt in meinen Augen (auch) daran, das Leute, die jede Frage oder überspitze Aussage gleich als Angriff sehen, instinktiv "zurückgebissen" haben - ohne sich auch nur mal kurz mit der Frage selbst, ihrem möglichen Sinn oder dem Recht der Anderen ihre Meinung zu äussern auseinander Gesetzt zu haben.

Der Sinn dieser Frage erschließt sich mir (und offensichtlich anderen) nicht. Dass wohl (ich kann`s nicht immer beurteilen) auch PB äußern (eben weil sie es besser wissen oder anders sehen) ist normal. Diese antworten -individuell eben typisch- nach meinen Erfahrungen (die geouteten) hier durhaus ersteinmal "anständig". Aber wenn einer die Leier dreht....

*Sollte Deine Antwort "NEIN" lauten, so stimmt das mich sehr traurig - denn die in unserer Gesellschaft eigentlich herrschende demokartisch - freiheitliche Grundhaltung kann ich dann nur schwerlich erkennen.

(grüne Frage: zugegeben, ist mal wieder provokant... könnte dazu geeignet sein den Verdacht einer Diskreditierungsabsicht zu schüren, deshalb grün.)

Hier geht es schon langhe nicht mehr um eine Frage oder eine Antwort, hier wird nur immer nachgeschippt um dass Feuerchen am brennen zu halten.

** doch, bei der nächsten Wahl... wirst du was tun/wird was passieren?? Mit welchen Folgen?? Insbesonder auf deine "Frage "bezogen?

Edit: schon halb drei und immer noch bin ich zu doof zum tippen...

*** seh grad das Ich hier schon länger angemeldet bin als Du - :00000733: bin mehr als ein Jahr länger "dabei". Deine Reinkanationstheorie, hmm, klar ich lege vor mehr als SIEBEN Jahren nen Account an um Dir heute vor'n Koffer zu sch***n - Is klaar... :heuldoch:

Na, dann freu dich einfach!! Was ändert das an meiner Vermutung?

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damals bei der bundeswehr haben wir ....

nix für ungut, aber das eine hat mit dem anderen so gar nichts zu tun. die bundeswehr hat mit ausnahme von wenigen teileinheiten keinerlei polizeiliche ausbildung - und der "objektschutz" mit der zugehörigen anweisung an den "sicherungssoldaten", die zugehörige ausbildung (insbesondere im rechtlichen rahmen) ist recht dürftig - wir sollten froh sein, dass nicht mehr passiert. unabhängig davon: wie die waffe durch die wache geführt wird, entscheidet der zuständige OvD oder wachhabende - oder hat sich das in den letzten 20 jahren geändert?

und ganz ganz unabhängig davon - wieso versuchen alle, erfahrungen aus der bundeswehrzeit auf aktuelle polizeiarbeit zu übertragen? wir sind damals in kompaniestärke mit leeren waffen durchs gelände gelaufen. ich habe mir sagen lassen, die hundertschaften der polizei haben munition dabei, wenn sie ausrücken (vorsicht urban legend - muss ja nicht stimmen) - aber wenn das stimmt, muss doch entweder die polizei oder die bundeswehr irgendwas falsch machen?

vielleicht können das die experten hier mal analysieren bitte?

mich wundert es jedenfalls nicht, dass viele polizeibeamte (das sind die ungeübten nicht-profis, die gerne bürger knechten, ohne ahnung von ihren einsatzmitteln und schon völlig ohne ahnung von irgendwas, dafür aber viel corpsgeist - - und trotzdem dürfen sie den ganzen tag eine waffe tragen, die glücklichen) hier in den sack hauen und dem forum den rücken kehren ...

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...

könntest Du jetzt mal erklären wieso es beim Sportschützen oder Jäger am Flughafen Peng machen kann? Außer am Stand des dortigen Vereins falls es den noch geben sollte, ...

Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich Dir sagen, daß es die bis 9/11 garnicht mal so unüblichen Stände im Sicherheitsbereich der Flughäfen/ Außengelände nicht mehr gibt und wahrscheinlich auch nie wieder geben wird. *heul*

Gruß JM

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mich wundert es jedenfalls nicht, dass viele polizeibeamte (das sind die ungeübten nicht-profis, die gerne bürger knechten, ohne ahnung von ihren einsatzmitteln und schon völlig ohne ahnung von irgendwas, dafür aber viel corpsgeist - - und trotzdem dürfen sie den ganzen tag eine waffe tragen, die glücklichen) hier in den sack hauen und dem forum den rücken kehren ...

Naja, ich noch nicht, ich bin mehr zum Schmunzeln übergegangen, denn manche sind einfach unbelehrbar und ich erspar mir so manche Mühe. :rolleyes:

Übrigens Polizeibeamte sind nach § 55 WaffG vom WaffG befreit, ihr Handeln richtet sich nach Dienstvorschriften, Geschäftsanweisungen, Weisungen und Befehle.

Auch wenn mit der MP nicht so häufig trainiert wird, passieren solche Dinge auch Kollegen mit häufigeren Trainingseinheiten.

Schuld hierbei ist nicht bei der MP zu suchen!

Handhabungsfehler passieren nun mal und werden intern ausgewertet und analysiert, um solche Fehler zu vermeiden.

Ein Disziplinarverfahren tut mehr weh als ein Strafverfahren!

Ich denke einfach, dass wegen der Terrorwarnstufe diverse Beamte mit einer MP ausgestattet wurden, die diese selten in der Hand hatten.

Fehler passieren nun mal, niemand ist Fehlerfrei, aber es ist immer einfacher mit dem Fingen auf andere zu zeigen!

Man schaue sich mal Decken und Wände auf den Schießständen an!

P.S.:

@isegrim 7,62: meine nicht Dich, paßte aber so schön! :rolleyes:

Edith meint Schreibfehler erkannt zu haben.

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Yup!

Ich würde bei den Vorgesetzten suchen,

die sich persönliche Vorteile durch die

Doppelstreifen mit MP auf bereits jedem

besseren Provinzbahnhof erhoffen. :closedeyes:

was verstehst Du darunter?

Harlekin

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Das fragte ich mich auch gerade. Zudem, was spricht gegen eine Bewaffnung eines PB mit einer MP5, WENN die Ausbildung des Selben dementsprechend ist. Zweifelsohne ist das "Drohpotential" einer MP5 höher als einer Pistole. Deswegen führen amerikanische PB übrigens auch gerne Flinten Kaliber 12. Der Mündungsanblick ist abschreckender als der einer Pistole.

Gruß JM

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....die sich persönliche Vorteile .... erhoffen.

was verstehst Du darunter?

Harlekin

Möglicherweise dass die eigene Besoldungsgruppe u.a. von der Anzahl der unterstellten MA abhängt.

Vorteile MP5:

- da wäe noch die Präzission zu nennen. Ein gezielter Schuß mit ner MP5 ist um längen leichter als mit einer Pistole.

- Ausserdem weicht die Munition ggf. von der Pistole ab. Die bay Pol. verwendet m.E. in der MP5 die Action 4, in der Pistole dagegen die

QDPEP. Diese Kombination (höhere V0 + Action 4) soll Vorteile gegen SK1 mitbringen wurde mir mal gesagt. Habe damit aber keine eigene Erfahrung, nur Hörensagen aus Kreisen der bay. Polizei. Welche Mun bei der BPol eingesetzt wird weiß ich nicht.

Zu Waffe durchgeladen: Bei allen Einheiten der BW, in denen ich je Dienst tat, war die Waffe grundsätzlich durchgeladen und gesichert (Ausnahme die Uzi - da war der Verschluß vorne, demensprechend natürlich keine Patrone im Lager). Es gibt aber auch Einheiten, in denen die Waffe tageszeitabhängig entweder unterladen (Tag) bzw. durchgeladen + gesichert (Nacht) geführt wird. Ist alles eine Frage der aktuellen Bedrohungslage vor Ort.

Ich persönlich halte es durchaus für sinnvoll, wenn die Waffe grundsätzlich durchgeladen & gesichert geführt wird. Das richtige Training vorausgesetzt geht der Durchladeprozeß zwar recht schnell vonstatten, setzt aber im Regelfalle beide Hände voraus. Und z.B. im Rückwärtsfall eine Waffe erst durchzuladen, ist schlicht nicht möglich. Das kostet dann vielleicht die paar Hundertstel, die den Unterschied ausmachen.

Unfälle: Dort wo Menschen mit Waffen umgehen, passieren Unfälle. Und je mehr man mit einer Waffe hantiert, umso größer wird die Wahrscheinlichkeit von Unfällen. Diese Wahrscheinlickeit mag zwar ansich gering sein, aber durch die Faktoren Wahrscheinlichkeit x Zeit x Anzahl der "Handlungen" ereignen sie sich irgendwann doch. Ein Ausbilder sagte mal zu mir: "Das ist wie mit dem Weltuntergang. Der kann auch passieren - darf aber nicht"

Letzter Punkt:

Eine Unsitte, die man m.E. leider bei sehr vielen polizeilichen MP5 Trägern vorfindet, ist die Richtung in die der Lauf zielt. Aus meiner Erfahrung ist es da eher die Ausnahme, als die Regel, dass der Lauf in eine ungefährliche Richtung schaut. Ist ein Punkt der mich persönlich ziemlich stört, wenn man neben dem Beamten steht und die Mündung in den eigenen Oberkörper/Bauch zielt.

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Kann mir bitte mal einer erklären, warum bei der gegenwärtigen Sicherheitslage die SchuPo überhaupt mit MPs auf Flughäfen und Bahnhöfen rumläuft?

Was wird dadurch sicherer?

Otto Normal-Terrorist denkt dann „Au weia, ein SchuPo mit ‘ner MP, da muss ich meine Bombe aber schnell wieder mitnehmen sonst...“.

Ja was sonst ???

Wo wollen die im Falle eines Falles mit ihrer Spritze denn hinschießen?

Wahrscheinlich sind die Dinger aus dem Grund sowieso nur mit Platzpatronen geladen oder gleich Attrappen (wäre billiger und vor Allem ungefährlicher).

Die ganze Geschichte ist mal wieder Opium für’s Volk „Schlaft ruhig, wir wachen über Euch und schaut mal her wie doll, sogar ‘ne MP nehmen wir mit, damit sich die bösen Terroristen schon bei unserem Anblick in die Hosen machen.“

Geht’s noch ?

Schönen Sonntag

Uli

PS

Zu meiner BW-Zeit war die Lebach Geschichte noch gut im Gedächtnis.

Deswegen habe die meisten und auch ich die Waffe insbesondere nachts immer fertig geladen und gesichert geführt.

War zwar verboten aber....

PPS

Der Fred ist hier im Waffenrecht aber nicht so richtig zuhause.

Ich poste noch mal im Off Topik.

Vielleicht schiebt ein Mod ja mal alles zusammen.

Moins!

Ich glaube, man geht von einer "abstrakten" Bedrohung aus. Diese Szenarien erschließen nur zu einem geringen Teil Angriffe durch Sprengsätze.

Im pazifischen Raum stürmt man anscheinend lieber die Gebäude und handhabt das Massakrieren noch von Hand. In diesem Fall ist es nett, wenn man eben nicht nur eine Kurzwaffe am Mann hat, sondern etwas längeres. Es schießt sich anscheinend besser mit der MP5 (Einzelfeuer gezielt), als mit der P99. Man muss ja nicht auf "Frieden" schalten und ungezielt in die Menge halten. Das werden die Terroristen im vermuteten Szenario schon tun.

Der Vorteil einer geladenen und gesicherten Waffe ist schlichtweg, dass ich nicht mehr beide Hände benötige, um schussbereit zu kommen.

Mir gehen viel zu viele in diesem Thread davon aus, dass man einfach irgendwie durchlädt und es dann losgehen kann, was wohl kaum der Fall ist.

Eine fertig geladene Waffe kann hingegen sofort in Anschlag gebracht werden und das Entsichern geschieht parallel dazu (hüstel); Müsste man sie erst durchladen, ginge mehr als nur der Bruchteil einer Sekunde verloren.

Im Szenario Polizist mit MP gegen Terrorist mit MP scheint diese Zeit sehr wohl entscheidend zu sein.

Die MP5 ist doch stark an das G3 angelehnt (aufschießend Rollenverschluss) und eine sehr bewährte MP, ich habe noch nie gehört, dass die unbeabsichtigt losrattert. Anders als eben die zuschiessende UZI mit ihrem Masseverschluss, der vollständig die Sicherung belastete (belastet?! Alter Gammel im Einsatz...)

Mit Modell A4 der MP5 gibt es die Stellung "3" - Also drei Schuß Feuerstößte. Sowas könnte im häuserkampfähnlichen Szenario "Terroristen überfallen Flughafen" durchweg auch eine Rolle gespielt haben. Ich meine mich zu erinnern, dass neben den "Double Tags" explizit diese Dreierstöße ein optimales Gewicht zwischen Stoppwirkung und "Kollateralschaden" haben....

Nun ja, meine Zeit bei der BW ist schon etwas her, da sollten wir eventuell auf jemanden warten, der aktuell bei den KSK unterwegs ist und die mitlerweile kriegserprobte Lehre vertreten kann. Mir blieb der Einsatz ja zum Glück (bis auf die Wache = Ernstfall im Frieden!) erspart.

Nachts mussten wir übrigens auf Streife fertig geladen und gesichert mit dem G3 gehen. Das MG am Tor wurde VOR dem öffnen fertig geladen und gesichert. Es ging in Anschlag auf den um Einlass bittenden, egal wer es war. Da gab es noch nie Zwischenfälle, die mir bekannt wären. Bis auf die Legende mit der Kuh, die eine Streife mal durchsiebt haben soll, weil sie die "Parole" nicht kannte, nun ja: Was wäre der Bund nur ohne Mythen und Legenden ;-)

@fehl-X:

Zu meiner Zeit betrug der Grundwehrdienst noch ein Jahr. Später wurde stark gekürzt. Dennoch absolvieren alle Rekruten die volle allgemeine Grundausbildung von einem viertel Jahr - Die hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht geändert. Zuletzt wohl nur noch diese... was fehlt ist dann eine Spezialgrundausbildung (bis zu 6 Monate), die sich anschließt und die kurze Dienstzeit bis zur Entlassung oder (wie bei mir) weitere Ausbildungsgänge. Man möge mich aber korrigieren, wenn ich das als Reservist falsch aufgeschnappt habe... Gesetz diesem Fall, wärst Du also noch in den vollen Genuss einer "anständigen" Grundausbildung gekommen.

Ich hatte es recht gut, denn wir waren KRK und Lehrbataillon; Kein "Dummfick" und fachlich einwandfrei von Waffenkunde bis Sanitätsausbildung.

Der Bundeswehr eine durchweg schlechte Ausbildung zu unterstellen ist ebenso falsch, wie die Bundespolizisten (B2TOPIC!) als D****n hinzustellen. Eventuell ist es dem Beamten lieber, er wird wegen eigener Unzulänglichkeiten versetzt, als zugeben zu müssen, dass jemand an seiner Waffe gefummelt hat, während sie ihm um den Hals hing... Sowas könnte ich mir auch vorstellen ohne es unterstellen zu wollen.

Es verhält sich eben wie bei uns Schützen (LWB): Da sind auch 99,9% völlig sachgerecht drauf und erfüllen alle Auflagen und Sicherheitsrichtlinien - Dennoch geraten wir unter Beschuss, wenn irgendein Depp durchdreht und völligen Blödsinn verzapft.

Im Allgemeinen mag ich behaupten, wissen die Jungs, die beruflich mit ihren Waffen umgehen und denen man vom Gesetz her einen Einsatz der Waffen unter dem Volk zugesteht, sehr wohl, wie der Hase läuft.

Was da schief gelaufen ist? Keine Ahnung.

==> Da muss man den Beamten schon selber fragen, alles andere sind nur Mutmaßungen!

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Unfälle: Dort wo Menschen mit Waffen umgehen, passieren Unfälle. Und je mehr man mit einer Waffe hantiert, umso größer wird die Wahrscheinlichkeit von Unfällen. Diese Wahrscheinlickeit mag zwar ansich gering sein, aber durch die Faktoren Wahrscheinlichkeit x Zeit x Anzahl der "Handlungen" ereignen sie sich irgendwann doch.

Hallo Tabs,

das trifft aber nur bei mangelhafter Ausbildung zu.

MfG

Pirol 2

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Nein. Das ist einfach so. Wenn es danach gehen würde, dürfte in keinem Stand irgendwo ein Loch sein wo es nicht hingehört. Sind doch alle sachkundig und gut ausgebildet.

Wo Menschen sind, passieren Fehler - und , ja man mag es kaum glauben- auch Dinge, die sich hinterher Niemand richtig erklären kann.

Für mich ilt im Zusammenhang mit Waffen/Schießen nur eines: "Gibt`s nicht - gibt`s nicht!"

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Hallo Tabs,

das trifft aber nur bei mangelhafter Ausbildung zu.

MfG

Pirol 2

Dann ist nach Deiner Ansicht menschliches Versagen immer auf mangelhafte Ausbildung zurückzuführen? Nie darauf dass

- man überfordert

- die Sinne/Aufmerksamkeit abgestumpft sind durch ständiges, monotones, immergleiches Tun

- man abgelenkt ist

Und selbst wenn es immer ein Ausbildungsmangel wäre: Wielange willst Du jemanden ausbilden, bis er keine Fehler mehr begehen >kann<?

Wo ich zustimme ist, dass man mit Ausbildung die Fehlerquote senken kann. Aber halt nicht auf Null.

Gruß

Tabs

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bei der bw "durften" wir immer unterladen rumlaufen. die begründung war einfach: so passiert weniger wegen ungeübter mannschaft bzw. disziplinlosigkeit im umgang. aus einem ähnlichen grund haben manche amerikanische pumg-guns die sicherung am abzugsbügel, da aus langeweile zu oft mit der sicherung gespielt wurde und der finger noch im abzug war.

zum thema unterladen oder fertiggeladen: meinem kenntnisstand nach gibts nirgendswo eine einheitliche regelung, ist eher "chefsache" vor ort, es gibt hier meiner meinung nach auch keine patentlösung. fertiggeladen ist man schneller, dafür ist das auch gefährlicher im gerangel, sollte man dir die pistole abnehmen, besonders bei pistolen ohne jegliche sicherung, drückt der gewaltbereite pistolenentwender erstmal ab, wenn dann durchgeladen ist, bricht der schuss, wenn nicht, hat man noch zeit zu reagieren.

das sind zwei vollkommen unterschiedliche philosophien.

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was verstehst Du darunter?

Harlekin

Möglicherweise dass die eigene Besoldungsgruppe u.a. von der Anzahl der unterstellten MA abhängt.

...

Das wäre nur ein Grund der besonders intensiven Umsetzung zur Beeinflussung künftiger Stellenpläne.

Nein,

welcher Vorgesetzter hat die MP5-Doppelstreifen der BuPos selbst an Provinzbahnhöfen angeordnet bzw. veranlasst? :teu38:

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Nein. Das ist einfach so. Wenn es danach gehen würde, dürfte in keinem Stand irgendwo ein Loch sein wo es nicht hingehört. Sind doch alle sachkundig und gut ausgebildet.

Wo Menschen sind, passieren Fehler - und , ja man mag es kaum glauben- auch Dinge, die sich hinterher Niemand richtig erklären kann.

Für mich ilt im Zusammenhang mit Waffen/Schießen nur eines: "Gibt`s nicht - gibt`s nicht!"

Hallo Lobo-s,

ja, ich gebe zu, meine Antwort nicht sauber ausformuliert zu haben.

MfG

Pirol 2

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Hallo,

jetzt muß ich mal allen ernstes Nachfragen, wo es beim Tragen einer Waffe an einem Flughafen oder Bahnhof eine "Schußsichere richtung gibt?

Es sind, egal wo man steht, Passagiere oder Bedienstete.

Zur Sicherheitslage:

Man redet von abstrakter oder konkreter Gefahr. Aufgrund der erhöhten Gefahr durch Terrorismus (lt. Innenministerium) werden dann zusätzlich Maßnahmen getroffen wie z.B. die Sicherung des Flughafens mit der MP 5.

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Hallo,

jetzt muß ich mal allen ernstes Nachfragen, wo es beim Tragen einer Waffe an einem Flughafen oder Bahnhof eine "Schußsichere richtung gibt?

Es sind, egal wo man steht, Passagiere oder Bedienstete.

Wollte mich eigentlich nicht bei dieser ausschweifenden Diskussion beteiligen.

Aber wenn man eine MPi ganz normal auf dem Rücken umgehängt trägt, dann zeigt der Lauf Richtung Himmel.

Sollte dann jemand aus irgendwelchen Beweggründen am Abzug der vielleicht durchgeladenen und ungesichterten Waffe spielen,

gibts ein Loch nur in der Decke oder im Dach. Aber dann regnet es dort wieder rein, also Tragerichtung auch nicht so ideal... :rotfl2:

Um noch zu bemerken, daß die Schußwaffen der Polizei durchgeladen (also Patrone im Patronenlager) und gesichert getragen werden sollen, ist in Dienstvorschriften geregelt.

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Wenn wir schon beim Thema "Terrorabwehr mit MP5" sind... mich würde mal interessieren warum unsere Polizei immer noch große Stücke auf dieses Ding hält. In Flughäfen oder Bahnhöfen laufen so viele Menschen herum. Im Fall der Fälle beinhaltet eine Nutzung doch viel zu viel Gefährdungspotential für Unbeteiligte. Selbst wenn es nur um die Abschreckungswirkung gehen sollte, wäre mE eine Schrotflinte das effektivere Mittel.

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