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IGNORED

Waffenkontrolle bei Jäger mit 2 Polizisten


IMI

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Lobo-s hat ja recht. Wir müssen gesetzeskonform handeln, bis - möglichst auf Aktivitäten unserer Vertretungen - unsinnige Gesetze gekippt werden.

Was Uwe aber hier ablässt, ist unerträglich. Eine Geisteshaltung, die in mehr als vorauseilendem Gehorsam alle LWB diskreditiert und die Staatsmacht zu Handlungen legitimiert, die in einem freien Land tabu sein sollten. Man erspare mir die Zitate und deren Interpretation im einzelnen.

Und: Ja, Uwe, es ist sogar legal, wenn der Wirt einverstanden ist, dass ich meinen Drilling entladen an den Haken in seiner Kneipe hänge, wenn ich vom Ansitz zurückkomme. Ganz abgesehen davon, dass ich sowas abseits unseres glorreichen Gesetzes als Normalität ansehen würde.

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Und: Ja, Uwe, es ist sogar legal, wenn der Wirt einverstanden ist, dass ich meinen Drilling entladen an den Haken in seiner Kneipe hänge, wenn ich vom Ansitz zurückkomme.

Darauf wollte ich hinaus!

Ganz abgesehen davon, dass ich sowas abseits unseres glorreichen Gesetzes als Normalität ansehen würde.

Naja, hier in Kreuzberg oder Neukölln würden das viele nicht so sehen!

Ist denn die Kneipe (Gaststätte) im Zusammenhang mit der Jagdausübung zu sehen und was ist mit dem Alkoholkonsum und anschließendem Führen?

Interessiert mich mal nur so!

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Was willst du denn nun von mir? Muss ich mich jetzt entschuldigen das ich ihm etwas in die Hand gebe falls er das noch mal erlebt? :gaga:

Kein Problem, nur nützt es mich teilweise überhaupt nichts, wenn ich die Gesetze und Verordnungen kenne, wenn sich das Gegenüber seine Welt selber zusammenzimmert.

Nur mal so ein paar Beispiele:

- Anmeldungspflicht von Bargeldtransport nach Deutschland. Sprich über 10000 Euro muss ich anmelden. Komme ich aber an jenen Beamten, der stief und fest behauptet, dass der Import von mehr als 10000 Euro verboten sei, dann steht man ein paar Stunden im Zollamt.

- Transport von mehr als 5 Hunden nach Deutschland: die Verordnung sagt:

Die Tiere müssen, wenn sie nach Deutschland (resp. beim Grenzübertritt in und innerhalb der EU-Staaten) verbracht werden, von einem Zollformular [83 KB] begleitet sein, die von einem von der zuständigen Behörde dazu ermächtigten Tierarzt ausgestellt ist und aus der hervorgeht, dass die Tiere 24 Stunden vor dem Verbringen tierärztlich untersucht wurden und dass sie transportfähig sind.

Ausnahmen von dieser Regelung sind nicht vorgesehen.

Alles klar. Kommt ein Bus mit 6 Hundeführern und 9 Hunden, so geht die Diskussion los, ob dies nun pro Fahrzeug oder pro Hundebesitzer gilt. Und trotz Bestättigung aus Berlin, dass es pro Hundebesitzer oder Hundehändler gilt, standen wir 3 Stunden an der Grenze.

Ursprünglich war die Regelung von der EU erdacht worden um Hundehändler in den Griff zu bekommen - ich darf zu dem Thema aber zweimal trocken lachen.

- Transport von Schusswaffen nach Deutschland ist trotz EU-Waffenpass immer mal wieder ein lustiges Unterfangen, wenn jede Dienststelle die diversen Gesetze, Verordnungen und Richtlinien anderst auslegt. Einerseits unheimlich freundlich und korrekt und ein andes Mal erinnert man sich an die innerdeutsche Grenze Modell DDR.

- Umweltzone: bekomme ich ein Busse, wenn ich drin bin oder wenn ich reinfahre - sprich muss mich der Beamte beim fahren erwischen oder kann er mir auch eine Busse anhängen, wenn ich darin parkiere.

- Ausweispflicht: Pflicht einen Ausweis zu BESITZEN- nicht ihn immer mitzuführen. Haben nicht wenige Gesetzeshüter eine andere Meinung.

und mein persönlicher Liebling: Zonenverordnung einer Stadt im Saarland(?) - war mal im Fernsehen. An der Grundstückgrenze von einer Wohnzone zu einer Gewerbe- oder Industriezone muss ein begrünter Lebezaun von vier Meter Höhe gepflanzt werden, der das ganze Jahr blickdicht ist. Ist auch Gesetz - Punkt.

Ich möchte keineswegs auf Deutschland und den Deutschen rumreiten - in jedem Land gibt es idiotische Gesetze. Mir fällt einfach diese Obrigkeitsgläubigkeit auf. Es ist Gesetz also muss es gut sein. Und dies obwohl regelmässig diese Gesetze von Bundesverfassungsgericht aufgehoben werden. Da müsste man sich doch schon mal hinterfragen, ob immer alles so vorbehaltslos zu akzeptieren ist. Ich glaube deutsche Politiker wären unheimlich überfordert mit einem Volk, dass sich gegen neue Gesetze wehrt.

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...Während "Sonder" vielleicht an "Sonderschule " erinnert und das mögen die wahrscheinlich nicht so gern.... :heuldoch:

Da hätte ich auch noch einen:

2 Beamte einer teutschen Eliteeinheit (soll ich schreiben welche? :rolleyes: ) abkommandiert zum zivilen Sprunglehrerlehrgang, abends beim saufen abendessen. Frage an den Wirt, wie viel ein Teller bei Bruch kostet. Kohle auf den Tisch, Stapel Teller genommen, auf den Boden geworfen. Vermutlich elitedienstfähig, aber mach das mal als LWB und laß es rauskommen :gaga:

...Was ... aber hier ablässt, ist unerträglich. Eine Geisteshaltung, die in mehr als vorauseilendem Gehorsam alle LWB diskreditiert und die Staatsmacht zu Handlungen legitimiert, die in einem freien Land tabu sein sollten....

Gelernt ist halt gelernt, das sitzt.

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Naja, hier in Kreuzberg oder Neukölln würden das viele nicht so sehen!

Ist denn die Kneipe (Gaststätte) im Zusammenhang mit der Jagdausübung zu sehen und was ist mit dem Alkoholkonsum und anschließendem Führen?

Interessiert mich mal nur so!

In meinem Fall liegt sie mitten im Revier, das spielt aber keine Rolle, denn auch am Wege könnte es so ablaufen.

Im übrigen definiert das Waffengesetz keine Promillegrenze, nur die persönliche Eignung. Wenn ich mir also zum Schweinsbraten ein großes Bier genehmige, den Drilling nehme und zur Hütte laufe, sollte niemand was dagegen haben.

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Uwe - es geht / ging mir nicht um irgendwelche "aktuelle" Beispiele aus Dir "rauslocken" zu wollen. Du hattest geschrieben "Nichts gegen die Jäger, aber es gibt Anlass.." DIESE Kausalität verstehe ich nicht so recht, außerdem fühle ich mich da überhaupt nicht mit angesprochen! Daher nochmal die Frage, in welchen Zusammenhang ist das gemeint? Spielst Du hier auf §13 und die manchmal sehr eigentümlichen Interpretationen der Ordnungshüter oder einigen Jägern (Thema immer schön verstecken dann ist alles gut) an? Sollen wir etwa drauf verzichten, weil es ja vielleicht und unbegründeter Weise, eine abstruse, subjektive Gefährdung beinhaltet? Was hat das mit einer Kontrolle speziell bei Jägern zutun? Oder habe ich alles falsch verstanden, falls ja sorry!

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Du hattest geschrieben "Nichts gegen die Jäger, aber es gibt Anlass.." DIESE Kausalität verstehe ich nicht so recht, außerdem fühle ich mich da überhaupt nicht mit angesprochen!

Es muß sich niemand angesprochen fühlen, aber ich willdarauf nicht weiter eingehen, schreibe es aber nicht ohne Grund.

Spielst Du hier auf §13 und die manchmal sehr eigentümlichen Interpretationen der Ordnungshüter oder einigen Jägern (Thema immer schön verstecken dann ist alles gut) an?

Wäre eine Möglichkeit! Einfach einmal darüber nachdenken, wie man selbst damit umgeht, oder ev. auch manch Bekannter der ebenfalls Jäger ist!

Ich will keine konkreten Beispiele anbringen und das aus mehreren Gründen.

Es sind schon Einzelfälle, aber da sträuben sich doch schon die Haare!

Was hat das mit einer Kontrolle speziell bei Jägern zutun? Oder habe ich alles falsch verstanden, falls ja sorry!

Z. B. die Jagdmunition bei abgelaufenem Jagdschein?

Fühlt Euch nicht immer angegriffen!

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@uwe

Wenn man fragen darf: Was genau ist denn dein Beruf? Für was bist du zuständig?

Ist nicht blöd gemeint. Mich interessiert es nur, da du so viel "Insider" Wissen besitzt.

Bei manchen Dingen die du schreibst da sträuben sich einem die Haare....und da würde ich schon gerne wissen ob ich dir das auch glauben kann.

Gerne auch per PN - und streng vertraulich.

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Das Problem bei allen Spezialisten ist, dass sie Problemfälle und somit ihnen übertragene Aufgabengebiete gerne als gegenwärtigen Allgemeinzustand interpretieren.

Uwe, in diesem Fall meine ich explizit DICH!

Bitte führe Dir auch diejenigen waffenrechtlichen Statistiken zu Gemüte die positiv im Sinne der Waffenbesitzer sind.

NICHT ALLE WAFFENBESITZER SIND SO, WIE DEINE KLIENTEL!

Deine Andeutungen und Unterstellungen empfinde ich als eine Frechheit.

Sobald man Dir dann auf den Schlips tritt ziehst Du Dich hinter Deine Wand des Schweigens zurück und sagst Du kannst hier keine Insiderinformationen kundtun - das fordert doch auch keiner von Dir; aber allgemeine Tipps könntest/solltest Du durchaus geben.

Ich rege hiermit an, z.B. einen WO-Infoabend zu veranstalten. Nochmal: KEINE Insiderinfos, aber zumindest allgemeine Tipps, das ist es was ich mir von Dir wünsche.

IMI

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Z. B. die Jagdmunition bei abgelaufenem Jagdschein?

Die unheimlich ganz viel gefährlicher wird, weil sie bei abgelaufenem Jagdschein natürlich für jeden frei zugänglich nicht mehr im Tresor/ unklassifiziertem Stahlblechbehältnis aufbewahrt wird... :gaga:

Das von Dir hochgelobten tolle deutsche (Waff)Gesetz macht einen LWB ganz schnell zum Straftäter, obwohl niemand niemals nicht gefährdet wird von einem Jäger, der aus welchen Gründen auch immer nicht sofort seinen JJS verlängert hat und Munition zu einer Waffe besitzt, für die er keine EWB in der WBK eingetragen hat. Nun kann man ja, so zumindest nach Deinen Vorstellungen, bei seiner Behörde für jedes Langwaffenkaliber schwachsinnigerweise, weil auch vom Gesetzgeber weder gewollt noch beabsichtigt, einen Stempel kaufen. Wären in meinem Fall geschätzte 500.-€. Und wofür?

Diese vorauseilende Speichelleckerei mache ich nicht mit! :heuldoch:

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Wie man sieht, kennt sich der Polizist richtig gut aus: Er spricht nämlich von einer DOPPELBOCK-Flinte (wenn dann schon Bockdoppelflinte, aber auch der Begriff ist eigentlich falsch (wären 4 Läufe!); am besten einfach Bockflinte) Auch seine Handhabung verrät: der hatte noch nicht viele Langwaffen in der Hand....

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Ich würde das nicht auf die Goldwaage legen, die Beamten die zweimal im Jahr die Puffe rausnehmen dürfen können das nicht wissen.

Im ersten Moment denkt man "Doppelflinte" und dann "Bock" weil Läufe übereinander ... also wird schnell Doppelbock draus.

Ich plädiere auf mildernde Umstände wegen Verwirrung.

Doppelbock als Bier ist aber besser. :wub:

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...

Ihr vergesst einfach dass die Kontrollen notwendig wurden, weil Ihr Euch geweigert habet die Aufbewahrung nachzuweisen!

...

Habe ich?

Nicht, daß ich wüsste.

Es sieht wohl eher so aus: Weil eine kleine Gruppe extrem verblendeter Personen amok gegen den legalen Waffenbesitz gelaufen ist wurde der Gesetzgeber derart unter Druck gesetzt, daß ihm beim lieben WaffG das GG großflächig egal geworden ist.

ICH habe NICHTS -und zwar GAR NICHTS- dazu getan, daß dieses Gesetz verabschiedet oder gar notwendig wurde!

Allein diese kollektive Unterstellung ist schon balla, allerdings wundert mich sowas bei Dir schon länger nichtmehr- Leider ist man es von Dir nicht anders gewohnt.

Man kann derweil Mutmaßungen anstellen, woher diese Einstellung kommt. Meine Persönliche Vermutung ist, daß für Dich der §55 WaffG Anwendung findet und Du daher von Staatswegen her Dich emporschwingst über die "minderwertigen" privaten Waffenbesitzer herziehen zu können.

Armes 'schland...

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Das Problem bei allen Spezialisten ist, dass sie Problemfälle und somit ihnen übertragene Aufgabengebiete gerne als gegenwärtigen Allgemeinzustand interpretieren.

Uwe, in diesem Fall meine ich explizit DICH!

Bitte führe Dir auch diejenigen waffenrechtlichen Statistiken zu Gemüte die positiv im Sinne der Waffenbesitzer sind.

Die Statistiken nützen dir/mir absolut nichts! Sie sind wie rektale Körperöffnungen.. nichts weiter. Die im täglichen Leben vorkommenden Dinge (die Uwe hier anspricht) und vor allem die, die niemand sieht, die aber der Dummbeutel dann auch noch sebst erzählt weil er denkt es ist ok so - das sind die Fakten. Uwe nennt hier einfach nur Dinge beim Namen die niemand von uns hören möchte. Ist aber wie bei den Kindern die sich die Augen zuhalten und denken wenn sie nicht sehen sehen andere sie auch nicht.

NICHT ALLE WAFFENBESITZER SIND SO, WIE DEINE KLIENTEL! Richtig. Aber er schreibt auch nicht von ALLEN, er sagt nur, dass es einfach zu viele sind. Und jetzt bemüh mal deine angeforderte Statistik. Nimm als vergleich das Autofahren unter Alk. Wieviele werden erwischt? Wieviele nicht erwischte kommen auf jeden von denen? Natürlich nur rein statistisch? Schmeist nicht immer Dinge die uns nicht gefallen so weit weg. Man muss sie dann weit beiholen wenn andere sie benutzen.

Deine Andeutungen und Unterstellungen empfinde ich als eine Frechheit. Das sind sie (leider) nicht!. Absolut nicht, und mit Unterstellungen hat das was Uwe schreibt auch nichts zu tun. Es sind Fakten. Seid froh darüber, dass diejenigen die sie kennen hier nicht breittreten. Irgendwann wird es einer tun weil immer wieder und weiter gestänkert wird. Dann wird vielen das Wasser in den Augen stehen.

Sobald man Dir dann auf den Schlips tritt ziehst Du Dich hinter Deine Wand des Schweigens zurück und sagst Du kannst hier keine Insiderinformationen kundtun - das fordert doch auch keiner von Dir; aber allgemeine Tipps könntest/solltest Du durchaus geben. Das sollte er hier ganz sicher nicht tun! Davon ab - er darf es nicht. Würde er es tun, würde er uns damit garantiert keinen Gefallen tun.

Ich rege hiermit an, z.B. einen WO-Infoabend zu veranstalten. Nochmal: KEINE Insiderinfos, aber zumindest allgemeine Tipps, das ist es was ich mir von Dir wünsche.

IMI

Das ist verständlich. Aber wie gesagt, wenn diese hier gegeben würden, hätten einige Freunde wieder reichlich Munition - weil sie meist sehr genau nachdenken was man wie nutzen kann. Das scheint hier momentan doch etwas ins Hintertreffen zu geraten.

Und bevor man jetzt wieder loslegt und begründet warum das alles falsch sein muss - denkt lieber mal darüber nach. Dann denkt nochmal nach und dann beobachtet mal bevor ihr loslegt eure Umgebung genauer und hört vor allem zu was so gelabert wird. Oft frage ich mich beim zuhören ob einige ihr Hirn einschalten wenn sie vor anderen loslegen und vor allem voher sie ihr unheimliches Selbstbewußtsein bei NULL Ahnung bekommen.

Da werde ich immer ganz klein und mach mich vom Acker.

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Die Statistiken nützen dir/mir absolut nichts! Sie sind wie rektale Körperöffnungen.. nichts weiter. Die im täglichen Leben vorkommenden Dinge (die Uwe hier anspricht) und vor allem die, die niemand sieht, die aber der Dummbeutel dann auch noch sebst erzählt weil er denkt es ist ok so - das sind die Fakten. Uwe nennt hier einfach nur Dinge beim Namen die niemand von uns hören möchte. Ist aber wie bei den Kindern die sich die Augen zuhalten und denken wenn sie nicht sehen sehen andere sie auch nicht.

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Richtig. Aber er schreibt auch nicht von ALLEN, er sagt nur, dass es einfach zu viele sind

Dieses Argument lässt sich doch auf jeden noch so kleinen Missstand in der Gesellschaft reduzieren. Und diejenigen, die davon am meisten Gebrauch machen, verfolgen häufige andere Interessen oder handeln aus Eigennutz. Das ist wie mit der Drogenpolitik die mehr schadet als nutzt, weil die Aufklärung ausbleibt und das Volk verdummt. Gleichzeitig werden die Preise künstlich hoch gehalten, die Politik latent korrumpiert, das Elend gefördert und eine staatliche Elite finanziert sich am Parlament vorbei ihre Einsätze wie es z.B. einige Geheimdienste im grossen Stil tun. Man kann die Menschen nicht mit Anordnungen und Verboten erziehen. Eine aufgeklärte Gesellschaft bekommt man nicht über das Gesetz. Moral steht über dem Gesetz! Präventive Massnahmen, die über eine einfache Hilfeleistung/Aufklärung hinausgehen, schaden also nur und fördern nicht zuletzt auch die Denunziation.

Der Staatsbedienstete ist nicht der Freund des Steuerzahlers solange letzterer ihn nicht selbst mit einem persönlichem Anliegen aufsuchen muss. Nur dann ist ein ökonomischer Mehrwert für die Gesellschaft gegeben. Alles andere ist systemkonformes Mitlaufen/Demut (und wo das langfristig hinführt wissen wir).

Zu behaupten, dass der Mensch nur seinen Dienst macht und nix für seine Arbeit kann, ist genau so ein Irrtum. Jeder sucht sich seine Arbeit selbst aus. (Steht so auch im GG). Ich kann dem SB also sehr wohl die Türe öffnen und freundlich sein (weil ich Mensch bin), ihn aber gleichzeitig wissen lassen, dass er nicht willkommen ist. Und dieser Leidensdruck pflanzt sich fort, oh ja! Ich habe ein halbes Dutzend Briefe mit dem Ordnungsamt ausgetauscht, mit wechselnden Sachbearbeitern zum selben Thema (Nachschau). Die haben vom ersten Brief an gewusst, dass es keinen Kaffeekranz bei mir gibt - ganz im Gegenteil. Da ich noch andere Problem und keine Zeit habe, beliess ich es dabei. (Zumindest logistisch habe ich sie etwas hinhalten können.) Gründe, wie z.B. Datenmissbrauch, gibt es viele. Da ist die Behörde in der Beweispflicht und ich kenne mich auf dem Gebiet leidlich aus. Wer also einfallsreich ist, kann die Behördenleute, zumindest bei der Nachschau, locker an die Wand argumentieren. Es ist seine unbedingte Pflicht das zu tun um zukünftige Interessen zu wahren!

Mit der Politik und ihren Gesetzen ist es wie mit dem Anfüttern von Fischen, Callcentern oder Halloween. Je mehr du gibst, desto heftiger klingeln sie beim nächsten Mal und desto frecher werden sie, wenn du den Schlussstrich ziehst. Mitleid sollte man zart sähen!

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Der Staatsbedienstete ist nicht der Freund des Steuerzahlers solange letzterer ihn nicht selbst mit einem persönlichem Anliegen aufsuchen muss. Nur dann ist ein ökonomischer Mehrwert für die Gesellschaft gegeben. Alles andere ist systemkonformes Mitlaufen/Demut (und wo das langfristig hinführt wissen wir).

Da kann man durchaus - wenn auch nicht in allen F#ällen - anderer ansicht sein. Ich zumindest habe bis auf wenige Ausnahmen DIENSTLEISTER erlebt. Im positiven Sinn. Trotz heftigemÄrger mit der anderen Fraktion.

Zu behaupten, dass der Mensch nur seinen Dienst macht und nix für seine Arbeit kann, ist genau so ein Irrtum. Jeder sucht sich seine Arbeit selbst aus. (Steht so auch im GG). Ich kann dem SB also sehr wohl die Türe öffnen und freundlich sein (weil ich Mensch bin), ihn aber gleichzeitig wissen lassen, dass er nicht willkommen ist. Und dieser Leidensdruck pflanzt sich fort, oh ja! Ich habe ein halbes Dutzend Briefe mit dem Ordnungsamt ausgetauscht, mit wechselnden Sachbearbeitern zum selben Thema (Nachschau). Die haben vom ersten Brief an gewusst, dass es keinen Kaffeekranz bei mir gibt - ganz im Gegenteil. Da ich noch andere Problem und keine Zeit habe, beliess ich es dabei. (Zumindest logistisch habe ich sie etwas hinhalten können.) Gründe, wie z.B. Datenmissbrauch, gibt es viele. Da ist die Behörde in der Beweispflicht und ich kenne mich auf dem Gebiet leidlich aus. Wer also einfallsreich ist, kann die Behördenleute, zumindest bei der Nachschau, locker an die Wand argumentieren. Es ist seine unbedingte Pflicht das zu tun um zukünftige Interessen zu wahren!

Mit der Politik und ihren Gesetzen ist es wie mit dem Anfüttern von Fischen, Callcentern oder Halloween. Je mehr du gibst, desto heftiger klingeln sie beim nächsten Mal und desto frecher werden sie, wenn du den Schlussstrich ziehst. Mitleid sollte man zart sähen!

Mitleid gibt`s bei mir nur in sehr sehr seltenen Fällen. Aber es bleibt Fakt, dass diese Leute die von uns mittelbar erlassenen Gesetze (über deren Sinn/Unsinn man hier nicht reden muss, allein dass sie verabschiedet wurden zeigt, dass es uns nicht wert war, dieses zu verhindern) vollziehen müssen.

SIE können dafür am wenigsten. Spielchen ändern auch nichts daran, dass diese umgesetzt werden. Ich habe als Bürger dieses Landes zwei Möglichkeiten.

Erstens ein Gesetz verhindern, dies ist uns wegen fehlender Merheiten oder fehlendem Aktionismus nicht gelungen. Zweitens kann ich NACH Vollzug gegenüber meiner Person dagegen vorgehen.

Alles andere ist nur Kinderkram. Das solche Spielchen natürlich auch die zukünftige Zusammenarbeit beeinflussen dürfte klar sein. Ob dies positiv oder negativ geschieht hat jeder selbst in der Hand. Wie wird sich ein SB verhalten wenn er gesagt bekommt, dass man nicht einverstanden ist aber seine Situation versteht und deswegen mitspielt oder ob man ihm das Leben schwer macht?

ICH habe da so meine Erfahrungen. Nur wenige sind negativ. Diese gilt es natürlich mit allen zu Gebote stehenden Mitteln im Nachgang gerade zu rücken.

Aber jeder ist volljährig und muss wissen, was er macht. Ganz einfach.

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Einerseits hast du recht, wenn alles so läuft wie es in einer ordentlichen Verwaltun laufen sollte.

Andererseits hast du die wenigen schwarzen Schafe vergessen, die sich in Aktionismus ihre eigene Auslegung der Paragraphen zurechtlegen.

Wenn man sich das gefallen läßt, ist das jedermanns eigene Sache.

Gottseidank habe ich zwar einen übergenauen, aber nicht übers Ziel hinausschießenden SB. Ersteres sollte und darf man nicht kritisieren, er macht halt seinen Job penibelst.

Allerdings: Ermessensspielraum, so er besteht, wird freilich auch nicht ausgenutzt. Immer schön auf der restriktiveren Seite.

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Einerseits hast du recht, wenn alles so läuft wie es in einer ordentlichen Verwaltun laufen sollte.

Andererseits hast du die wenigen schwarzen Schafe vergessen, die sich in Aktionismus ihre eigene Auslegung der Paragraphen zurechtlegen.

DIE habe ich garantiert NICHT vergessen! Die sind eben das allgemeine Lebensrisiko. Mit diesem Risiko behänge ich mich seit mehreren Jahren. Aber auch wenn es mir auf Grund eines anderen Lebens nicht all zu schwer fällt - Spaß macht es nicht.

Sie sind aber wie gesagt die Ausnahme. Schaun wir mal in unsere vereine/Firmen/Familien. Da gibt es diese Ausnahmen auch immer wieder. Auch mit denen muss man (meist) leben.

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