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IGNORED

Leistung im Schießsport


Piet-kun

Leistung im Schießsport   

202 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie viel muss sein?

    • Es müssen top Ergebnisse geschossen werden!
      3
    • Der Schütze muss sich anstrengen
      6
    • Der Schütze sollte schon willen zur Leistung zeigen
      31
    • Im Schwarzen sollte er schon bleiben
      11
    • Hauptsache er bleibt auf der Scheibe
      15
    • Mir doch egal, hauptsache er hat Spaß und macht nix kaputt.
      136


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Leistung in "egal welchem Sport" - wieviel muss sein?

Die Frage läßt sich so nicht beantworten.

Leistung muss nur so viel sein das man Spaß daran hat.

Es gibt Menschen die brauchen Sport als Ausgleich zum Beruf, da ist Leistung nebensächlich. Andere sind Wettkämpfer, die brauchen den Vergleich, mit hohem Leistungsanspruch.

Jeder hat auf seine Art Spaß daran.

Gast We are Borg
Geschrieben

Ein bisschen Leistungswille sollte schon da sein.

Geschrieben
Ein bisschen Leistungswille sollte schon da sein.

D'accord. :rolleyes:

Ich empfehle das Wiederladen. Wenn Du jede Hülse/Patrone vor dem Bums sechs mal in der Hand hattest, willst Du sie garantiert nicht mehr lediglich zur Erzeugung von Schallwellen nutzen.

Geschrieben
Ein bisschen Leistungswille sollte schon da sein.

ja, ja - können hätten wir schon gewollt, aber dürfen haben wir uns nicht getraut.

Alles zu seiner Zeit. Im Training will ich nicht permanent an irgendwelche "Meistehren" denken müssen, sonndern auch mal - immer öfter - Spaß am Schießen haben. Und je älter man wird, um so weniger benötigt man irgendwelche Blechnäpfe, Nadeln oder umgehängte Metallthaler. (die Augen werden auch immer schlechter und die ersten Anzeichen von Parkinson lassen die Scheiben doch verdächtig stark wackeln). Irgendwann steht Spaß oder Beibehaltung des Hobbys (Erhaltung der sozialen Kontakte) im Vordergrund.

Und wenn Bedürfnis erst mit Leistung gepaart ist, bleibt für den Spaß und den sozialen Kontakten nicht mehr viel Spielraum.

Geschrieben
Irgendwann steht Spaß oder Beibehaltung des Hobbys (Erhaltung der sozialen Kontakte) im Vordergrund.

Und wenn Bedürfnis erst mit Leistung gepaart ist, bleibt für den Spaß und den sozialen Kontakten nicht mehr viel Spielraum.

So, und nicht anders. :eclipsee_gold_cup:

Trotzdem will ich den "gelöcherten Wassereimer" haben.

Schade , das wir nur bis 300 Meter feuern können. :s84:

PS, an Alle !

Falls es dann ab "Dienstag" recht ruhig wird ?...

habe ich "versehentlicherweise" den verzinkten "Blumenkübel" mitgenommen.

Nun, bin auch nicht mehr der Jüngste. :rolleyes:

Geschrieben

Danke an alle die bisher abgestimmt haben,

ich bin vom Ergebnis bisher positiv überrascht! :-)

Manchmal soll man ja seine eigenen Vorstellungen und Einstellungen hinterfragen, deshalb wollte ich euch mal fragen wie ihr das seht.

Um es mal etwas auszuführen:

Ganz klar, für mich selber muss Leistung sein, und nicht zu knapp, aber nur weils mir Spaß macht gegen den inneren Schweinehund zu kämpfen ;-)

Wenns um wen anders geht soll er das machen was ihn glücklich macht, und wenn es nur das grobe löchern von Pappe ist und es ihm reicht das alle Schüsse auf der Scheibe sind ists auch ok. Solang er natürlich nix kaputt schießt und sicherheit ist eh selbstverständlich.

Jeder setzt sich ja seine Messlatte selber fest.

Ich werd ihm auf Nachfrage erklären warum etwas so ist aber seine Meinung soll er sich selber bilden, meine Meinung behalt ich für mich, entscheidungen darf jeder selber treffen.

Entstanden ist die frage aus einem Gespräch auf dem Schießstand wo mein Gegenüber meinte das es sich nicht gehört nur aus Spaß an der freude zu schießen.

Jemand der ne Waffe haben will muss auch Leistung bringen und es muss auch ein HighEnd Sportgerät sein.

Und ich wollt nun einfach mal wissen ob ich mit meiner Einstellung allein da stehe ;-)

D'accord. :rolleyes:

Ich empfehle das Wiederladen. Wenn Du jede Hülse/Patrone vor dem Bums sechs mal in der Hand hattest, willst Du sie garantiert nicht mehr lediglich zur Erzeugung von Schallwellen nutzen.

Das kann ich so nicht stehen lassen ;-)

Ich lade eines meiner Kaliber wieder, 357Mag an ner Einstationenpresse.

Und die Murmeln die ich da mit viel liebe lade benutz ich ohne Skrupel zum "Rumballern" wie 22LFB aus der großen Vorratspackung ;-)

Grüße,

Peter

Geschrieben

Wer Spaß am Schießen nur unter Leistungsgesichtspunkten erleben kann, wird ihn verlieren wenn er diesen Ansprüchen nicht mehr genügt.

Ansonsten denke ich wie Der Reservist, pirat52 und Mausebaer und wähle die Alternative am Schluss des Angebots.

Gruß, Wheelgun

Geschrieben
Wer Spaß am Schießen nur unter Leistungsgesichtspunkten erleben kann, wird ihn verlieren wenn er diesen Ansprüchen nicht mehr genügt.

Naja, das ist jetzt doch etwas vereinfacht gesagt.

Man sollte vielleicht noch genauer drauf eingehen was "Leistung" heisst.

Für mich ist das erstmal "Alle Fallplatten liegen und ich hab nur einen Schuss pro Platte gebraucht." dnd "Über 370 mit der GK Kurzwaffe auf 25 Meter".

Da hörts eigentlich schon auf ;^^

Field Target schieß ich grausam schlecht, mach ich aber trotzdem weils lustig is.

VL Revolver nur weils so schön krach macht... ;^^

Geschrieben

Selten so einmütige Meinungen...

Äh, mir macht's schon Spaß auch zu treffen. Aber Schießsport ist es auch, Freude zu empfinden wenn's (nur) blitzt und knallt. Vor Allem ist es mMn wichtig, daß kein Zwang besteht. Wenn ich 'nen schlechten Tag habe und "nur" 3XY Ringe schieße, ist das für Anfänger schon eine gute Leistung. Also ist das völlig OK, wenn ein Anderer wenig oder viel trifft. HAUPTSACHE Spaß !! Schießen mit Sicherheit ist aber selbstverständlich. Von mir also auch Nr. Letzteres.

Geschrieben
Und je älter man wird, um so weniger benötigt man irgendwelche Blechnäpfe, Nadeln oder umgehängte Metallthaler. (die Augen werden auch immer schlechter und die ersten Anzeichen von Parkinson lassen die Scheiben doch verdächtig stark wackeln). Irgendwann steht Spaß oder Beibehaltung des Hobbys (Erhaltung der sozialen Kontakte) im Vordergrund.

Und wenn Bedürfnis erst mit Leistung gepaart ist, bleibt für den Spaß und den sozialen Kontakten nicht mehr viel Spielraum.

Hier kann ich Dir uneingeschränkt und freudig schwanzwedelnd beipflichten !!! :icon14:

Ich betreibe Schießsport aus Freude an der Sache und heute weniger um nach Ehren zu streben. Um Letzteres zu erlangen muß man doch ein gewisses Quantum an regelmäßigen Training machen und dazu langt es bei mir zeitmäßig einfach nicht.

Früher als man weniger Pflichten hatte da ging das vielleicht einfacher und außerdem hat man ja auch noch andere Hobbys die viel Zeit kosten , nämlich das meines Nicks.

Mir gefällt insbesondere das Schießen als solches, die Technik, die Physik die dahintersteckt aber natürlich freue ich mich und strebe danach möglichst oft die Innenzehn zu treffen.

Eine gute Scheibe zum Angeben" schau mal ätsch" reicht mir.

Wiederladen tue ich auch aber auch nicht als Meditation sondern schnell und billig gut auf die Waffe abgestimmte Mumpeln zu produzieren, da muß ich mir aber nicht mehr den letzten Kick rausoptimieren.

Der Weg ist das Ziel

Geschrieben
Naja, das ist jetzt doch etwas vereinfacht gesagt.

Man sollte vielleicht noch genauer drauf eingehen was "Leistung" heisst.

Was der Einzelne als "Leistung" definiert ist natürlich eine höchst individuelle Geschichte. Und ich denke, dass es niemandem zusteht dies für andere zu bestimmen.

Nochmal: Wenn du deinen Spaß an deiner Leistung fest machst und du erreichst dann den selbstgesteckten Leistungslevel nicht mehr, dann ist dein Spaß flöten. Wenn er nicht flöten ist, dann hast du ihn nicht an deiner Leistung festgemacht. Dann gibt es noch andere Gründe, die deinen Spaß am Schießen befeuern.

Gruß, Wheelgun

Geschrieben

Es sollte jedem Schützen selbst überlassen sein, welche Ziele er sich selbst steckt.

Die beiden unteren Punkte gehören für mich quasi zusammen, denn auf einigen Ständen ist es so, dass man abseits der Scheibe leicht Scheibenhalterungen usw. demoliert.

Gast We are Borg
Geschrieben
Ich empfehle das Wiederladen.

Danke für den Tip! Ich lade zwar schon seit 20 Jahren meine Mun selbst, aber ab heute ist das für mich kein Spass mehr, sondern bitterer Ernst!

;)

Geschrieben
Danke für den Tip! Ich lade zwar schon seit 20 Jahren meine Mun selbst, aber ab heute ist das für mich kein Spass mehr, sondern bitterer Ernst!

;)

Erfahrungsgemäß ist es aber so , dass der über längeren Zeitraum schlecht schießende Schütze auch sehr schnell die Lust am

Schießsport verliert !

Liesel

Geschrieben
...

Entstanden ist die frage aus einem Gespräch auf dem Schießstand wo mein Gegenüber meinte das es sich nicht gehört nur aus Spaß an der freude zu schießen.

Jemand der ne Waffe haben will muss auch Leistung bringen und es muss auch ein HighEnd Sportgerät sein.

Und ich wollt nun einfach mal wissen ob ich mit meiner Einstellung allein da stehe ;-)

..

Grüße,

Peter

Genau so schafft man auf mittlere Sicht den privaten Waffenbesitz ab. :heuldoch:

Waffen besitzen hat weder etwas mit Sport zu tun noch mit Leistung, sondern nur mit Allgemeinen Sicherheit. So lange der Waffenbesitzer kein Risiko für andere und sich selbst darstellt steht dem nichts im Weg.

Wenn ein Psychopath Leistung im Sportschiessen erbringen möchte, wird ihm niemand legal eine Waffe beschaffen wollen. Anders herum wenn man nur eine Waffe haben will ohne jeglichen Leistungswillen aber ein völlig normaler Bürger ist sollte dem nichts im Weg stehen.

Sportliche Schiessleistung mit Sicherheit gleichzustellen, ist ein Schwachsinn.

Joker

Geschrieben
Sportliche Schiessleistung mit Sicherheit gleichzustellen, ist ein Schwachsinn.Joker

Falsch ! ! !

Erst kommt die "Sicherheit" !

Dann erst die "Freude" über die erbrachte Leistung ! !

Und die Summe dessen ?....

nennt sich "Spaß"

Geschrieben
Sportliche Schiessleistung mit Sicherheit gleichzustellen, ist ein Schwachsinn.

Ja, leider wird das wohl öfters anders gesehen wie ich feststellen musste.

Wie du schon sagtest, solche Leut sind Schuld falls der Schießsport mal untergeht...

Geschrieben
Erfahrungsgemäß ist es aber so , dass der über längeren Zeitraum schlecht schießende Schütze auch sehr schnell die Lust am

Schießsport verliert !

Liesel

Da sind meine persönlichen Erfahrungen anders. Ich war früher Leistungsschütze und es hat Spaß gemacht, mit der Mannschaft auf tour zu gehen. Und wenn dann noch erste Plätze dabei rausgekommen sind, kamen wir auch mit stolz geschwellter Brust nach Hause. Mit zunehmendem Alter muß man aber auch zur Kenntnis nehmen, daß man nicht mehr mittendrin ist (von einigen Ausnahmen abgesehen). Und irgendwann reicht auch die Erfahrung nicht mehr aus, um die Altersschwächen auszugleichen. Es ist letztendlich eine Frage, wie ehrlich man zu sich selbst und seinen Leistungsmöglichkeiten ist. Und dann spielen die Ergebnisse in einem intakten Vereinsleben eine untergeordnete Rolle.

Das, was du beschreibst, habe ich sehr oft bei Anfängern (vor allem Kurzwaffe) beobachten können. Dort gehen die Ergebnisse oftmals nach Anfangserfolgen in den Keller. Wenn es dann nicht gelingt, diese Schützen "aufzumuntern", verlieren sie die Lust und werden nicht mehr gesehen. Jemand, der eine langjährige Schützenvita hat, verliert so schnell die Lust nicht am schießen - er sattelt um auf "Spaß"; und das sollte durchaus auch erlaubt sein (sozusagen das Gnadenbrot für alte Schützen)

Geschrieben
Wer Spaß am Schießen nur unter Leistungsgesichtspunkten erleben kann, wird ihn verlieren wenn er diesen Ansprüchen nicht mehr genügt.

Ansonsten denke ich wie Der Reservist, pirat52 und Mausebaer und wähle die Alternative am Schluss des Angebots.

Gruß, Wheelgun

Eigentlich wollte ich den 686ziger neben den BP Wummern nur als "Spielzeug" haben.

Als ich dann den "MIP" erreicht hatte, ging es mit dem "Spaß" erst richtig loß.

Die "Nummer" des 686 kenne ich auswendig,...beim "Walker" müßte ich erstmal nachschauen.

Keine Ahnung, ob das was mit "Leistung" zu tun hat.

Aaaaber "Spaß", machts allemal.

Und im Sommer, werde ich " einen erneuten Anlauf " nehmen.

Der Kerl hat lange genug geschlafen, Gelle Moisiö ?---Le Mat ! !

Geschrieben
Erfahrungsgemäß ist es aber so , dass der über längeren Zeitraum schlecht schießende Schütze auch sehr schnell die Lust am

Schießsport verliert !

Liesel

sehe ich gar nicht so.

"schlecht schießen " ist sowieso ein relativer Begriff. Was für Spitzenschützen ein schlechtes Ergebnis ist, ist für mich vielleicht "ganz gut"

Das hängt ganz davon ab mit wieviel eigenen Ansprüchen man auf dem Stand geht.

Je mehr man sich selbst dabei unter Druck setzt desto eher wird man frustriert wenn es dann doch nicht so läuft.

Ehrgeiz ist schon gut aber auch nicht zu hoch dosieren, das geht meist nach hinten los.

Ich gehe das locker an, will einfach schießen und dann gehts nach dem Motto "Schaun wer mal."

Ist es gut freue ich mich bin stolz wie Oskar und wenn nicht dann nehme ich mir vor etwas mehr zu trainieren und hake das schnell ab.

Die schlechten Scheiben lasse ich unauffällig verschwinden. :rolleyes: weg damit....

Ich setze mich eben nicht selber unter Druck und dann habe ich auch keine Probleme wen es nicht optimal gelaufen ist.

Einfach schießen, auf Fehler achten , die vermeiden und schauen...

und als gute Ausrede sagt man das hat am Wetter gelegen. :D

Geschrieben
Das kann ich so nicht stehen lassen ;-)

Ich lade eines meiner Kaliber wieder, 357Mag an ner Einstationenpresse.

Und die Murmeln die ich da mit viel liebe lade benutz ich ohne Skrupel zum "Rumballern" wie 22LFB aus der großen Vorratspackung ;-)

Lass mal - ich hab auch nicht so den Leistungsgedanken. Wiedergeladene Munition ist gerade deshalb schoen, weil man genau so viel Knall produzieren kann wie man will. Ob ich nun fuer die Praezision ein paar Weichbleigeschosse mit einem Hauch von Trail Boss verschiesse und mich ueber den Streukreis vom Ausmass eines Fliegenschisses freue oder ob ich den kurzen Nagant mit D166-Geschossen lade und die Ziele auf den Nachbarbahnen mit umfallen sobald ich den Abzug betaetige ist doch eigentlich egal. Beides kann Spass machen und darum geht es beim Schiessen doch eigentlich, oder?

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