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IGNORED

Waffensteuer in Stuttgart ?


mastermc51

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Du wirst doch nicht annehmen, dass auf Dauer die behördliche Vernichtung bei festgestellten Verstößen kostenneutral für den Besitzer erfolgen wird?

Das er zusätzlich die Kosten des gesamten Verfahrens zu tragen hat ist ja klar - schließlich haben selbst die Gemeinden die keinen Betrag genannt haben den Terminus

"Kostendeckend" oder "nach Aufwand" benutzt. Das lässt viel Spielraum.

Geschrieben

Wieviele Kontrollen wird es wohl überhaupt geben und was kann man schon an Mängeln finden. DIe Aufbewahrung ist nun wirklich einfach.

greetz

Geschrieben

Nach dem Durchblättern der Visier war ich sehr angetan von den Info's im Editorial. Da wird klipp und klar zusammengestellt:

- Die ST Verwaltung beabsichtigt eine erdrosselnde Steuer gegen LWB zu erheben

- Das Gutachten, auf das sich das Vorhaben stützt wurde soeben durch ein Gegengutachten zerpflückt

- Das FWR unterstützt jeden Einwohner von ST, der als LWB von solch einer Steuer betroffen ist und dagegen klagt.

Das ist doch schon mal eine gut eingerichtete Ausgangsposition. Diese Info muss jetzt auch in die Köpfe der LWB vor Ort getragen werden. Hoffentlich kommt da endlich mal was an. Und wir Anderen außerhalb von BW sehen hoffentlich die Zeichen der Zeit, und werden aktiv gegen die Bestrebungen der Anti-PrivatWaffler.

Schließlich gibt es nicht mehr Sicherheit, wenn die legalen Waffen verschwinden. Das ist ein Fakt, mit dem man dieser unseligen Phrase von "Jede Waffe Weniger...." entgegentreten muss. Man spart auch keine Zeit, wenn man Uhren abschafft.

Glücklicherweise haben wir die Fakten auf unserer Seite, das Problem ist, daß in der öffentlichen Diskussion wir es verschlafen haben, unsere Position als zumindest gleichwertig zum "Pazifismus"-Standpunkt aufzubauen.

Rost und Politiker, erinnert Ihr Euch ? Gegen beide Feinde von Waffen kann man etwas tun. Bleibt man untätig, verlieren aber die Waffen. Und somit wir.

Geschrieben
Wieviele Kontrollen wird es wohl überhaupt geben und was kann man schon an Mängeln finden.

Die werden schon wissen, wie sie auf ihre Zahlen kommen. Ist doch jetzt schon so: Man kontrolliert die Auffälligen und erzählt dann in der Presse was von "bei 30% der kontrollierten Waffenbesitzern wurde die Aufbewahrung benstandet".

Geschrieben

Es haben viele noch immer nicht begriffen.

Es werden z.T. extra Leute für den Mist eingestellt.

Diese werden dann schon so instruiert, dass sie ihre Kosten wieder einspielen müssen.

Es ist wie bei jeder Kontrolle: wenn ich etwas finden will oder meine etwas gefunden zu haben (mit den ganzen unangenehmen Nachwehen) dann ist das erst einmal so.

Ist wie beim TÜV. Nur dass ich hier NICHT zu einer anderen TÜV-Stelle fahren kann als zivilrechtlicher Auftraggeber und Zahler.

Wenn genug Leute massig Ärger und Streß hatten tritt der gewünschte Lenkungseffekt bei kleineren Hinweisen auf verstöße (" Eigentlich müssten wir da ja was machen, aber wenn Sie in 2 Tagen..natürlich Extra-Kosten.... in Ihrem Interesse räumen wir ein.... aaaaber Sie können natürlich auch..... wegen der Mängel werden wir zukünftig wohl etwas im Auge behalten....)

Geschrieben

Nun zumindest ich habe es sehr genau begriffen, als diese Tour mit den Kontrollen spruchreif wurde. Denn genau DEN gleichen Gedanken hatte und habe ich auch. Dann wird halt was beanstantet was effektiv gar kein Fehler oder Fahrlässigkeit ist. Einfach nach Nasenfaktor. Als betroffener LWB muß man dann rotieren und dagegen angehen, das Gegenteil beweisen was wieder Geld und vorallem Zeit kostet. Viele glauben kann nicht passieren - hoffentlich nicht! In dem Fall würde ich mich so gerne irren!

Geschrieben
Es haben viele noch immer nicht begriffen.

Es werden z.T. extra Leute für den Mist eingestellt.

Diese werden dann schon so instruiert, dass sie ihre Kosten wieder einspielen müssen.

Es ist wie bei jeder Kontrolle: wenn ich etwas finden will oder meine etwas gefunden zu haben (mit den ganzen unangenehmen Nachwehen) dann ist das erst einmal so...

... und deswegen kann guten Gewissens eigentlich nur zum "Satz 3" geraten werden. :closedeyes:

Geschrieben
Es ist wie bei jeder Kontrolle: wenn ich etwas finden will oder meine etwas gefunden zu haben (mit den ganzen unangenehmen Nachwehen) dann ist das erst einmal so.

Genau das ist das Problem bei Kontrollen, vor allem wenn dann auch noch wirtschaftliche Interessen dahinterstehen.

Du wirst was finden wollen und Du wirst was finden.....

Geschrieben

Dagegen hilft dann nur ein Zeuge und eine Webcam mit Tonaufzeichnung. :gutidee:

Ein schönes Schild dass der Keller "videoüberwacht" ist. Dann dürfte das rechtlich auch in Ordnung sein. Der Sicherheit würde das allemal etwas bringen. :00000733:

Geschrieben

Bei mir bin ich mir 100% sicher, dass ein Kontrolleuer nichts finden würde!

Das Problem ist eher, wenn ein Kontrolleuer evtl. mangelhaft ausgebildet ist und meint etwas gefunden zu haben, was in Wahrheit gesetzeskonform ist. Davor graut es mir!

Daher: Mach nie die Tür auf, lass keinen rein, mach nie die Tür auf, sei nie daheim...

Und wenn, wird bei einem vereinbarten Kontrolltermin ein befreundeter Anwalt mit Spezialgebiet Waffenrecht anwesend sein :fkr:

Geschrieben
Bei mir bin ich mir 100% sicher, dass ein Kontrolleuer nichts finden würde!

Ich denke, bei mir ist es ebenso, aber darum geht es nicht, denn sonst kommen wir schon wieder in Richtung: ... ausgenommen sind ...

Und wie ist es mit "Beifang" ? Da gab es doch schon Einiges, was hier, vor einiger Zeit, zu lesen war.

Bei mir müßte Jimmy Kontroletti durch mein nettes Weinlager durch. ( Notiz im Kopf: Größere Mengen Alkohol in Waffennähe - das ist verdächtig, schnell Aufschreiben. ) <_<

Dann hängen da auch noch div. Urkunden - der übt oft, sicher ein potenzieller Amokläufer, der will gut treffen.

Wer weiß, was so ein Gnom noch alles sieht, was für uns normal ist.

Darum ist EAV, wie schon angeraten, eine ideale Lösung. Wenn auch das Auto da ist, ich habe ja zwei Füße und kann mit denen unterwegs sein.

Geschrieben

Der Spaß geht weiter... :bad:

Brandenburg: Doppelte Gebühr für Waffenbesitzer

Das brandenburgische Innenministerium hat neue Gebühren für Waffenbesitzer eingeführt. So sollen für die Kontrolle der Waffenaufbewahrung künftig 75 Euro fällig werden, die Regelüberprüfung nach § 4, Absatz 3 des Waffengesetzes soll zwischen 25 und 50 Euro kosten.

weiter unter: Klick.

Gruß Jägermeister

Geschrieben
Der Spaß geht weiter... :bad:

Brandenburg: Doppelte Gebühr für Waffenbesitzer

Das brandenburgische Innenministerium hat neue Gebühren für Waffenbesitzer eingeführt. So sollen für die Kontrolle der Waffenaufbewahrung künftig 75 Euro fällig werden, die Regelüberprüfung nach § 4, Absatz 3 des Waffengesetzes soll zwischen 25 und 50 Euro kosten.

weiter unter: Klick.

Gruß Jägermeister

Wenn ich jetzt bösartig wäre, würde ich sagen, dort muß Demokratie ja auch noch gelernt werden

Ich denke, daß demnächst Anwälte und Gerichte Hochkonjunktur haben werden.

Vielleicht lohnt sich ein Jura-Studium noch bzw. ein Wechsel in diese Metier

Geschrieben

Ja ja, heute Ba-Wü, morgen Brandenburg, übermorgen ... ?

Wer glaubt, daß es da auch nur ein einziges Bundesland gibt, wo sog. Volksvertreter nicht hinter verschlossenen Türen das pro und contra dieser neuen Sektsteuer besprochen haben, der irrt gewaltig.

Ich glaube, daß einige der Herren schon feuchte Träume haben, wenn sie 2,5 Mio. LWB x Stck. Waffen x Summe multiplizieren und es werden nicht weniger, nein mehr. Denn Brandenburg ist doch ein neuer Stern am Deutschen Entwaffnungs-, Enteignungs- und Entmündigungshimmel, oder ?

Und 90%, oder gar 99% der LWB, warten und hoffen und warten und hoffen ...

Geschrieben
Brandenburg: Doppelte Gebühr für Waffenbesitzer

Ich bin der Ansicht, dass viel zu wenig in die Offensive gegangen wird.

Insoweit könnten Jäger mit dem Vorschlag kommen, eine Gebühr für jedes von der Straße

geholte Reh bzw Wildschwein zu verlangen.

Ansonsten solls halt die Gemeinde machen.

Und Wildschwein doppelte Gebühr wie Reh! Und Nachtzuschlag,

und Erschwerniszuschlag bei Nachsuchen nach Verkehrsunfall!

und Gebühr im voraus für Trichinenschau

Richtig fett zulangen!

Geschrieben
Ach Du kennst das Interview von Wild und Hund mit Bürgermeister Föll noch nicht?! :lol:

[

Föll??? ist das nicht der, der irgendwie oder irgendwo im aufsichtsrat des Abbruchunternehmens sitzt, das gerade Teile des Stuttgarter Bahnhofs abreißt und der die Auswirkung dieser "kleine Nebensächlichkeit" unterschätzt hat?

Geschrieben

Wie schafft man 10 Vollzeitbeschäftigungen mit 60 Stunden Woche als AT-Kraft in einer Person, wenn der Tag nur 24 Stunden hat?

Wenn ich in meinem Beruf nur einen dieser Aufsichtsratsposten bekleiden würde, würde man bereits urteilen, das ich mit meiner Arbeitskraft dem originären Arbeitgeber nicht vollumfänglich zur Verfügugn stehe. Von der Interessenkollision ganz zu schweigen.

Politiker = Synonym für ..... (alles, nur keine positiv besetzten System beschreibenden Einwortumschreibungen)

Geschrieben

Ich denke darunter gar keins. Das ließt sich verdammt nach "öffentlich kontrollierten" Unternehmen. Wenn ein Finanzbürgermeister im AR von städtischen Unternehmen und Unternehmen mit nennenswerter städitscher Beteiligung sitzt, sollte das OK sein, soweit sichergestellt ist, dass etweilige Auswandsentschädigungen und Vergütungen, die sich aus der AR-Funktion ergäben, der Stadtkasse zu stehen. Bedenklich sähe ich da eher die Ämterhäufung. In wievielen AR kann ein Finanzbürgermeister einer Stadt wie Stuttgart effektiv arbeiten? <_<

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