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IGNORED

Noch ein Internet-Hetzer im Kampf gegen die Waffenlobby


Kla65

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Hat sich den dort niemand mal die Mühe gemacht, zu recherchieren, mit wem man es da zu tun hat und welche Sichtweisen diese Person so öffentlich vertritt?

nein, dass gehört nicht zu den Aufgaben des Gerichts. Die prüfen nur die Unbescholtenheit von Schöffen.

Das wäre Aufgabe des Verteidigers gewesen.

Harlekin

Geschrieben

@ Borsig: :icon14: :icon14:

Bravo ! Genau das ist mein Problem was ich in Foren immer wieder habe.

Ich denke ich bin das lebende Beispiel ( mit einigen anderen Usern auch ) für die Richtigkeit Deiner Aussage.

Man kann linke Themen begrüßen und dennoch sich leidenschaftlich für Schießsport einsetzen, ich sehe da keinen Wiederspruch.

Die Waffenproblematik wird doch zu oft eingebunden zur Verfolgung ( monetärer ?) konservativer Ziele, sie dient als Transportvehikel und als Krücke für ganz andere Begründungen. Rot/ Grüne sind grundsätzlich verwerflich und undemokratisch, gar Feinde der Demokratie, der Freiheit ....usw.., man "siehts ja am Waffenrecht" - dass die CDU und auch die konservativen Kreise der Kirche, die der Christlich Demokratischen Union nahe stehen ähnliche Bestrebungen pflegt, wird oft diskret heruntergespielt.

Die linken Parteien machen den Kardinalfehler Friedenswillen, Gewaltfreiheit,Gewaltächtung oder die Ächtung von Militäreinsätzen als Mittel der Politik stets mit dem Thema Waffenbesitz zu verknüpfen bzw sehen in den Waffen die Ursachen für Gewalt und das Verbot von Waffen als Lösungsansatz.

Daran müssen wir ansetzen, diesen Irrtum zu bekämpfen, ist mühselig , ich weiß.

Ich sehe aber die Gefahr dass die Legalwaffenbesitzer mit besonderer Betonung der konservativen Richtung sich in eine Ecke stellen in der sie sich nicht mehr verteidigen können.

Wird man öffentlich abgestempelt und drängt sich in eine bestimmte politische Ecke wird man oft nicht mehr von allen gehört.

Es gibt niemanden der die absolute Wahrheit für alle Themen für sich gepachtet hat, jeder hat Irrtümer für die er sich kritisieren lassen muss, die Linken und auch die Konservativen.

Geschrieben
Ich verwahre mich ausdrücklich gegen die Vorurteile, nach denen ein Waffenbesitzer zwangsläufig politisch rechts stehen und ein politisch links Stehender zwangsläufig gegen Waffenbesitz sein muß!

Natürlich nicht zwangsläufig. Es gibt sicher auch vernünftige "Linke".

Aber das Verbot von privatem Waffenbesitz passt hervorragend ins linke Weltbild. Ins liberale oder konservative eher nicht.

Geschrieben
du vergisst, dass nicht wir sondern die Gutmenschen und auch die Linken ideologisch argumentieren, mein Lieber!

Harlekin

Beim Waffenrecht nicht, aber in andere Dingen diskutieren viele konservative User ebenfalls ideologisch, denn wie anders kann man die Begeisterung beispielsweise für Sarrazins Hobby-Rasseneugenik hier verstehen oder die vielen Islamhaßthreads .

Schon allein der Begriff "Gutmensch" ist eine ideologische Verächtlichmachung Andersdenkender.

Geschrieben
Problem Beispiel Themen Ziele, Begründungen undemokratisch Feinde Demokratie Freiheit Waffenrecht Kirche heruntergespielt.

Parteien Friedenswillen Gewaltfreiheit Gewaltächtung Militäreinsätzen Politik Waffenbesitz Waffen Ursachen Gewalt Verbot Irrtum Gefahr

Wahlwerbung ist hier nicht das Ziel dieses Threads.

Geschrieben
Die linken Parteien machen den Kardinalfehler Friedenswillen, Gewaltfreiheit,Gewaltächtung oder die Ächtung von Militäreinsätzen als Mittel der Politik stets mit dem Thema Waffenbesitz zu verknüpfen bzw sehen in den Waffen die Ursachen für Gewalt und das Verbot von Waffen als Lösungsansatz.

Daran müssen wir ansetzen, diesen Irrtum zu bekämpfen, ist mühselig , ich weiß.

:appl:

100% Zustimmung. Die großen Menschenrechtsorganisationen kämpfen - wie ich finde zu Recht - seit Jahren gegen den illegalen Waffenhandel. Sie haben Recht, wenn sie das Leid der Menschen zeigen, die in Bürgerkriegen getötet, verstümmelt, vergewaltigt werden. Ich trau mittlerweile keiner Zahl mehr aus dieser ideologischen Richtung, da alle mir aus wissenschaftlichen Quellen bekannten Zahlen übertrieben sind. Aber nur übertrieben, nicht aus der Luft gegriffen. Wenn sie behaupten, dass täglich 1000 Menschen durch Landminen u.a. Kriegswaffen sterben, dann werden mit 100% Wahrscheinlichkeit mind. 500 Menschen sterben, wenn nicht noch mehr.

Der Kampf gegen dieses Leid ist bewundernswert und hat auch schon viel erreicht.

So sind u.a. die Exporte weltweit an VAs um 30% in den letzten Jahren geschrumpft.

Wenn man solange für ein Ziel kämpft, dann wird man irgendwann ignorant zu anderen Meinungen.

Ähnliches passiert doch hier - wenn alle auf rot-rot-grün einhacken.

Die Kommunisten und die SPD wollten 1905 eine deutsche Volksmiliz ala Schweiz.

Damals waren sie noch Gegner des militaristischen Kaiserreichs und hatten keine Macht.

http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...t&p=1510586

Die Grünen wollten in den 70er Jahren eine Volksbewaffnung

Damals waren sie noch APO und hatten keine Macht.

xttp://starke-meinungen.de/blog/2010/11/07/die-kornerfresser-greifen-nach-der-macht-%E2%80%93-wer-hatte-das-gedacht/

Parteien ändern sich, siehe SPD im Mai 2009 und SPD (außerhalb von BW) im Juni 2010.

Dass sie sich ändern, hat mit dem Wahlvolk zu tun.

Nur die BW-SPD glaubt mit Waffenverboten noch Stimmen zu bekommen, die anderen haben sich sehr wohl die FDP Gewinne um Winnenden herum angeschaut.

Daher Aufklärung mit Sachverstand aller Menschen und Parteien.

Aufzeigen, dass die Waffengesetzverschärfungen der letzten Zeit eine schleichende, zunehmende Entrechtung der legalen Waffenbesitzer mit sich brachten, die wesentlichen Grundsätzen eines demokratischen Rechtsstaates widersprechen.

David Schiller hatte dies vor einem Jahr angsprochen: Verhältnismäßigkeit, Umkehr Beweislast, mangelnder Bestandsschutz und versteckte Enteignung.

Demokratische Bürger (nicht die Demagogen) werden sich sachliche Argumente anhören und abwägen.

LG

Katja Triebel

Geschrieben
Und warum machen wir für den hier so tolle Werbung, dass unsere Gegner die hier nach Infos gegen uns suchen gleich dort landen? So schön mit Zitaten und weiterführenden Links... :icon13::contra:

Ebend, damit geben wir denen (Waffengegnern) ein weiteres Forum und machen noch andere auf Ihre Sichtweisen

aufmerksam.... :angry2:

Geschrieben
:appl:

100% Zustimmung. Die großen Menschenrechtsorganisationen kämpfen - wie ich finde zu Recht - seit Jahren gegen den illegalen Waffenhandel. Sie haben Recht, wenn sie das Leid der Menschen zeigen, die in Bürgerkriegen getötet, verstümmelt, vergewaltigt werden. Ich trau mittlerweile keiner Zahl mehr aus dieser ideologischen Richtung, da alle mir aus wissenschaftlichen Quellen bekannten Zahlen übertrieben sind. Aber nur übertrieben, nicht aus der Luft gegriffen. Wenn sie behaupten, dass täglich 1000 Menschen durch Landminen u.a. Kriegswaffen sterben, dann werden mit 100% Wahrscheinlichkeit mind. 500 Menschen sterben, wenn nicht noch mehr.

Der Kampf gegen dieses Leid ist bewundernswert und hat auch schon viel erreicht.

So sind u.a. die Exporte weltweit an VAs um 30% in den letzten Jahren geschrumpft.

LG

Katja Triebel

Auch hier machen wir es aber uns zu leicht wenn wir sagen wie AI die "Kleinwaffen sind schuld.

Als "Kleinwaffe" wird nämlich nicht nur die AK47 und die RPG bei Freischärlern beliebte Waffen zweifelsohne, deffiniert sondern leider auch der nur 6Schüsige 357iger Verteidigung/Sportrevolver genauso wie die Schrotflinte und

das Unterhebelrepetiergewehr was es schon weit über gut 150 Jahren gibt.

Mit einem Verbot von sämtlichen Kleinwaffen wie es sich Ai wünscht (was aber sowiso nicht zu realisieren ist, illegale

lassen sich nicht einfach verbieten) ist eher der Sammler und zivile Sportschütze betroffen.

Und wie ich schon am Anfang erwähnte nicht die Waffen sondern die sozialen und ethnischen Probleme in den

Ländern der Dritten welt sind Schuld an Gewalt und Bürgerkrieg nicht die Verfügbarkeit von Waffen egal ob legal,

illegal od.sch..egal.

Die Hutus und Tuzzis sind doch ein gutes (eher abschreckendes Beispiel) das man sich auch ganz ohne Schusswaffen

gut bekriegen kann, kamen dort nur Macheten,Spaten,Werkzeuge und einfache Holzknüppel zum Einsatz das

Ergebnis war verherend gut 1Mill. Tote insgesamt.

Wenn die sich dort die Köpfe einschlagen wollen brauchts keine Schusswaffen.

Ob allerdings ein Krieg der wie in der Steinzeit barbarisch durch gegenseitiges erschlagen humaner sein soll als

Schießereien sei mal dahin gestellt, solange die grundlegenden Problemen dort nicht geändert werden wirds auch noch

in vielen hunderten jahren auf dem sog.schwarzen Kontinent Gewalt geben.

Geschrieben
Nur sollte er diesmal Kachelmanns neuen Anwalt Schwenn nehmen ...

Mein Reden. Der agiert natürlich nicht nur für Promis, sondern auch für Normalos.

Nein ich arbeite nicht für Ihn und rühre deswegen die Werbetrommel, sondern ich bin fast ein Fan von Schwenn.

Habe genug von ihm mitbekommen. Gut ist er allemal.

Geschrieben
Ich verwahre mich ausdrücklich gegen die Vorurteile, nach denen ein Waffenbesitzer zwangsläufig politisch rechts stehen und ein politisch links Stehender zwangsläufig gegen Waffenbesitz sein muß!

Die Waidgenossen Schalck-Golodkowski, Honecker und Putin sind doch gute Beispiele für Deine These, oder?

Gast solideogloria
Geschrieben

[quote name='Thomas74' post='1644979' date='14.02.2011 - 18:11'

Nachdem das ja als Computerspiel online verfügbar ist könnte man DIESE Disziplin sogar am Rechner trainieren.

Geschrieben
Die Waidgenossen Schalck-Golodkowski,

letzterer soll übrigens sehr gute (fast freundschaftliche) zu Franz Josef Strauß (Hasser von Kommunisten und Bürgerintiativen

die ihm zu links erschienen) gehabt haben die beiden gingen wohl auch das ein oder andere Mal in der DDR gemeinsam

zur Jagd, Strauß hatte auch mal Pinochet besucht der war für ihm auch kein Diktator, Betonköpfe unter sich....

Geschrieben
BtW: ist Euch auch schon aufgefallen, das die Stuttgarter keinen Ton (Online) über die Revision verliert?

Sonst wurde doch jede Meldunge life kommendiert, auch bei SWR habe ich noch nichts gefunden.

Naja, in der Printausgabe hatte die Meldung immerhin eine klitzekleine Ecke abbekommen....sogar mal recht sachlich :huh:

Geschrieben

Es bedingt sich gegenseitig. Solange jemand auch nur irgendeine kleine Freiheit a priori hat, hat er auch die damit verbundene Verantwortung. Ins Extrem getrieben ("vollkommene" Freiheit, "totale" Verantwortung), wird beides, vorsichtig gesagt, unrealistisch. Zum philosophischen Ideal. Die Welt besteht aber nicht aus Idealen, sondern aus Kompromissen.

Grüße

Borsig

Geschrieben
http://pb-forum.politblogger.eu/viewtopic.php?t=6438

Verfasst am: 11.03.2010, 12:51

Leute, ihr vergesst einfach, dass es die Amokläufe in Deutschland so nie gegeben hätte, wenn es keine Schusswaffen in Privatbesitz geben würde. Das ist eine Tatsache, an der niemand vorbei kann.

Warum wohl sind Steinhauser und Kretschmer wohl Sportschützen geworden? Weil es so einfach ist, sich illegale Waffen zu besorgen?

Konnte nicht umhin mich dazu eben gerade zu verewigen....

Geschrieben
Dem(n) Genossen DSH/John Kahn empfehle ich die Lektüre dieses Artikels:

Kommunisten als Meinungsbildner

Bis 1989/90 konnte man das schön "im Griff" halten, danach war's leider unaufhaltbar.

Ich habe selber mitgeholfen dass es unaufhaltbar wurde, wo warst Du zu dieser Zeit ?

Ansonsten ist Dein Link blanker Unsinn.

Genosse bin ich tatsächlich - in einer bundesdeutschen und alten Partei.

Konnte nicht umhin mich dazu eben gerade zu verewigen....

Habe mich auch gerade angemeldet. Nach Freischaltung gehts rund....

Geschrieben

Gibts von dem genannten Blogger und Winnenden-Schöffen ein Bild? Ich würde gern mal wissen wie der werte Herr aussieht, wäre doch interessant!. Hab über Google nichts gefunden.

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