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IGNORED

Noch ein Internet-Hetzer im Kampf gegen die Waffenlobby


Kla65

Empfohlene Beiträge

Der Dietmar Näher ist im Internet kein Unbekannter. Er betrieb lange das Blog www.politischkorrekt.info, mit dem er versucht hat, das islam-kritische Blog PI (Politically Incorrect, www.pi-news.net) zu bekämpfen. Sein aktuelles Blog ist www.politblogger.eu. Er kämpft zwar immer noch (erfolglos) gegen PI, sein neues Blog ist aber breiter aufgestellt, d.h. er bekämpft eigentlich alles, was nicht ins Weltbild des links-liberalen Mainstreams passt. Neben der FDP sind das zur Zeit besonders wir als Waffenlobby.

Der Herr Näher hat am 11.03.2010 gleich drei Berichte veröffentlicht, in denen er uns auf Korn nimmt und z.B. ein Totalverbot von Waffen in Privathaushalten fordert.

http://www.politblogger.eu/totschussargumente/

Diskussionsforum: http://pb-forum.politblogger.eu/viewtopic.php?t=6444

http://www.politblogger.eu/ein-jahr-nach-w...ts-dazugelernt/

Diskussionsforum: http://pb-forum.politblogger.eu/viewtopic.php?t=6440

http://www.politblogger.eu/winnenden-ein-jahr-danach/

Diskussionsforum: http://pb-forum.politblogger.eu/viewtopic.php?t=6438

Besonders zu beachten ist bei Herrn Näher, dass sein Kampf gegen Gewalt äußerst selektiv ist. 100-Prozent-Sicherheit fordert er nämlich nur bei Legal-Waffenbesitzern. Wenn Muslime zu Mördern werden, dann müssen wir das aushalten. Das sind dann eben Einzelfälle, die man keinesfalls verallgemeinern darf. Politically Incorrect stuft er als rechtsextrem und verfassungsfeindlich ein, weil dessen Berichte über Ausländerkriminalität zum Erzeugen von Vorurteilen führen würden.

Ein paar Kostproben von Dietmar Näher:

http://pb-forum.politblogger.eu/viewtopic.php?t=6438

Verfasst am: 11.03.2010, 12:51

Leute, ihr vergesst einfach, dass es die Amokläufe in Deutschland so nie gegeben hätte, wenn es keine Schusswaffen in Privatbesitz geben würde. Das ist eine Tatsache, an der niemand vorbei kann.

Warum wohl sind Steinhauser und Kretschmer wohl Sportschützen geworden? Weil es so einfach ist, sich illegale Waffen zu besorgen?

Verfasst am: 11.03.2010, 14:16

Ich will die Sportschießerei nicht verbieten. Ich will aber, dass die Waffen nicht mehr zuhause aufbewahrt werden dürfen. Dutzende von Ermordeten und unzählige Verletzte sind dafür ein sehr starkes Argument.

...

Ausgerechnet vor dem Jahrestag des Winnender Amoklaufs Sportschützen als Gewaltverhinderer darzustellen, erfordert schon einiges an emotionaler Gleichgültigkeit.

http://pb-forum.politblogger.eu/viewtopic.php?t=6444

Seien wir ehrlich: Das sichere Lagern von Waffen wird Geld kosten, ich finde, der Staat sollte den Schützenvereinen dabei helfen, denn die können das nicht aus eigener Kraft stemmen.

Genauso ehrlich ist es auch, wenn man zugibt, dass selbst die sicherste Lagerung keine 100-Prozent-Sicherheit bringt - aber es würde das Risiko erheblich verringern.

Was die Großkaliberwaffen anbelangt: Die gehören in keinem Fall in Privathände. Ein kompromissloses Verbot wäre hier sicherlich angezeigt.

Ich habe mich in den vergangenen Tagen auf vielen Schützenvereinen-Webseiten umgeschaut, und ich habe den Eindruck gewonnen, dass es da sehr verbreitet immer noch am erforderlichen Problembewusstsein fehlt. In meinen Augen ist das sogar das Haupthindernis, um wirklich etwas zu bewegen. Vielleicht würde es schon etwas ändern, wenn die bisher laschen Strafen bei Verstößen deutlich verschärft würden, möglicherweise würde das ja schon dazu führen, dass wenigstens das geltende Waffenrecht eingehalten wird (woran es nach wie vor sehr mangelt). Und natürlich muss auch viel mehr Personal für verdachtsunabhängige Kontrollen bereitgestellt werden als bisher.

Das alles muss aber eingebettet werden in viele weitere flankierende Präventivmaßnahmen abseits des Waffenrechts, denn Waffen in Privathand sind ja nur ein Teil der Gesamtproblematik.

Nur der letzte Satz lässt ein etwas globaleres Problembewusstsein vermuten. Wenn aber ein Dietmar Näher von "flankierenden Präventivmaßnahmen" spricht, dann sollte man nichts Gutes erwarten.

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- Es ist hier in WO auf so vielen Ebenen ein Problem das sich alle Kraft, die hier im positiven entsteht, irgendwann wieder im negativen aufhebt.

- Bei allem Guten was hier passiert : wir liefern immer mehr "unsere Gegenargumente" frei Haus.

- Der blinde Waffengegner hat hier mindestens genau soviel Lesestoff wie der Freiheitsliebende Bürger.

Keine Ahnung wie man das darstellen kann damit es JEDER versteht...

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Die Argumente, die Herr Näher bringt, sind doch nicht neu und größtenteils widerlegt. Viele Berufs-Linke, die hier im Forum surfen, dürften seine Seite auch kennen.

Für uns interessant ist die Doppelmoral der linken Blogger, die einerseits theoretisch vorhandene Gewaltpotentiale bei ihren Gegnern zu 100 Prozent beseitigen wollen, selbst aber andere hochgradig kriminelle Gruppen in Schutz nehmen.

Ich halte solches Verhalten für hochgradig diskriminierend und verfassungswidrig. Wenn linke Gruppierungen und Parteien den nächsten Angriff auf das Waffenrecht starten, sollten wir uns daran erinnern.

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Und warum machen wir für den hier so tolle Werbung, dass unsere Gegner die hier nach Infos gegen uns suchen gleich dort landen? So schön mit Zitaten und weiterführenden Links... :icon13::contra:

Ich vermute mal die Rubrik: "Wir beobachten die Welt." ;)

P.S. nur wer den Gegner kennt kann Maßnahmen ergreifen....

Wobei meine "Maßnahme" darin besteht die Gülle erst gar nicht zu lesen.

Von daher werde ich auch garantiert nicht auf diese linksradikale Hetzseite klicken.

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Ich vermute mal die Rubrik: "Wir beobachten die Welt." ;)

P.S. nur wer den Gegner kennt kann Maßnahmen ergreifen....

Wobei meine "Maßnahme" darin besteht die Gülle erst gar nicht zu lesen.

Von daher werde ich auch garantiert nicht auf diese linksradikale Hetzseite klicken.

...so iss es! :icon14:

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  • 11 Monate später...

Hallo Zusammen

Eigentlich ein amüsanter Blog, wenn der Humor nur etwas tiefgründiger wäre , gähn.....

Als der politisch korrekte Gutmensch immer wiederholte :" Leute die Großkaliber schießen kompensieren etwas." Bin ich eingeschlafen.

Das Niveau des Blogs wird nur noch durch die fundierten Fakten unterboten.

Außerhalb der Gutmenschen Blümchenwelt gibt es etwas das Realität heißt. Die Aussage die "Amokläufe" wären ohne Waffen so nicht möglich gewesen. Ist einfach nur lachhaft. Aber wahrscheinlich kann man in den Kreisen neuerdings auch Geschehnisse und Ereignisse vorhersehen. ( Gebt das Hanf frei )

Nur gut das es uns die böse Waffenlobby gibt.

Sonst müßte der arme Mann sich wahrscheinlich jeden Abend vor einem Bild von Josef Stalin selbst geißeln.

Da dienen wir doch gerne zur Kompensation von seelischen Defiziten oder ???

In diesem Sinne

Digl70

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Wenn solche Charaktere in diesem Land "Recht" sprechen dürfen , müssen die Verhandlungen künftig im Freien abgehalten werden.

Es gibt nämlich keinen Gerichtssaal der ausreichend Fenster hätte , die man öffnen könnte, um Gerechtigkeit einzulassen.

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Wenn solche Charaktere in diesem Land "Recht" sprechen dürfen , müssen die Verhandlungen künftig im Freien abgehalten werden.

Es gibt nämlich keinen Gerichtssaal der ausreichend Fenster hätte , die man öffnen könnte, um Gerechtigkeit einzulassen.

Vielleicht mags ja keiner hören, aber dieses Urteil, unter solchen Vorraussetzungen, hatt gute Chnacen, von einer weiteren Instanz "kassiert" zu werden. Da bis dahin sicher 5 jahre vergehen, ist dann die Aufregung auch nicht mehr so groß.

Es mag ja (aus rechtsstaatlicher Sicht des Bürges) der falsche Weg sein, aber der Aufschrei bei einem "anderen" Urteil wäre siche ungleich lauter und nachhaltiger gewesen.

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Müssen wir uns hier wirklich mit jedem Müll rumschlagen den irgendjemand im Internet absondert?

Wir rühren nicht nur die Werbetrommel für diesen ideologischen Schwachsinn, sondern binden damit auch knappe Ressourcen.

Nein.

Du sollst lesen und verstehen um was es geht.

Es geht nicht mehr um's Internet, gewiß nicht......

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Die berechtigte Frage lautet hier, wie es sein kann, dass ein Bürger, dessen Weltbild scheinbar nur aus Vorurteilen besteht, jemand, der quasi eine ideologische Mission verfolgt, als Schöffe in einem Prozess wie dem von Winnenden zugelassen wird.

Hat sich den dort niemand mal die Mühe gemacht, zu recherchieren, mit wem man es da zu tun hat und welche Sichtweisen diese Person so öffentlich vertritt?

Ich bin als juristischer Laie mit den Gepflogenheiten vor Gericht nicht besonders vertraut, aber ist es nicht so, dass schon Schöffen und Richter wegen deutlich geringerer "Makel" für befangen erklärt und abgelehnt wurden?

Gab es im Zusammenhang mit Winnenden nicht auch noch einen weiteren Schöffen, der durch unrühmliches Verhalten auffiel?

Dass für diesen Prozess womöglich die Schöffen "bewusst" ausgesucht wurden, möchte ich unserer ehrbaren und völlig unabhängigen Justiz aber keinesfalls unterstellen, obwohl es ja auch schon Pferde gegeben haben soll, die vor die Apotheke gekotzt haben.

Trotzdem mit bedenklichem Schützengruß

Frank

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solche spinner wird es immer geben, egal zu welcher klientel sie gehören.ich werde solche beiträge erst ernst nehmen wenn folgende meldung in den nachrichten erscheint:

...das opfer wurde mit einem messer schwer verletzt, der täter war mitglied in der fleischerinnung und hatte zugang zu scharfen messern.

digitric

solche spinner wird es immer geben, egal zu welcher klientel sie gehören.ich werde solche beiträge erst ernst nehmen wenn folgende meldung in den nachrichten erscheint:

...das opfer wurde mit einem messer schwer verletzt, der täter war mitglied in der fleischerinnung und hatte zugang zu scharfen messern.

WRiker

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Die berechtigte Frage lautet hier, wie es sein kann, dass ein Bürger, dessen Weltbild scheinbar nur aus Vorurteilen besteht, jemand, der quasi eine ideologische Mission verfolgt, als Schöffe in einem Prozess wie dem von Winnenden zugelassen wird.

Keine Bange, heute wurde Revision gegen das Schandurteil eingelegt:

http://www.welt.de/vermischtes/weltgescheh...Urteil-ein.html

Nur sollte er diesmal Kachelmanns neuen Anwalt Schwenn nehmen ...

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Ist es eigentlich eine speziell deutsche Eigenart, bei Problemen immer gleich die Weltbild-Keule zu schwingen? Wird hier wieder linkes/liberales Denken diskreditiert, bloß weil ein (mutmaßlicher!) Vertreter desselben unbewiesene Vermutungen äußert? Ich verwahre mich ausdrücklich gegen die Vorurteile, nach denen ein Waffenbesitzer zwangsläufig politisch rechts stehen und ein politisch links Stehender zwangsläufig gegen Waffenbesitz sein muß! Warum werden hier Dualismen konstruiert, die bei genauer Betrachtung ungültig sind?

Es ist kein Widerspruch, Waffen zu mögen und Pazifist zu sein! :heuldoch:

Für die Verteidigung des legalen, privaten Waffenbesitzes ist es nicht hilfreich, überhaupt in irgendeiner politischen Richtung zu argumentieren. Was zählt, sind Fakten - und die stehen auf unserer Seite. Wir brauchen keine ideologischen Argumente. Überlaßt die Ideologie doch jenen, deren Einsicht beschränkt und deren Logik nur rudimentär entwickelt ist.. :rolleyes:

Grüße

Borsig

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Für die Verteidigung des legalen, privaten Waffenbesitzes ist es nicht hilfreich, überhaupt in irgendeiner politischen Richtung zu argumentieren. Was zählt, sind Fakten - und die stehen auf unserer Seite. Wir brauchen keine ideologischen Argumente. Überlaßt die Ideologie doch jenen, deren Einsicht beschränkt und deren Logik nur rudimentär entwickelt ist.. :rolleyes:

Grüße

Borsig

du vergisst, dass nicht wir sondern die Gutmenschen und auch die Linken ideologisch argumentieren, mein Lieber!

Harlekin

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