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IGNORED

Die Schweizer sind irgend wie anders


mastermc51

Empfohlene Beiträge

@Mühli............Danke für den schnellen einblick in das Soldatenleben,sehr beeindruckend

da schlisse ich gleich noch eine Frage an:wie sieht es mit dem Zustand der Waffen aus?

also zu meiner Zeit was schon über 12 Jahre her ist hat das G3 sprichwörtlich um die Ecke geschossen und war Bj 73 glaub ich,und ist wahrscheinlich durch

hunderte von Rekrutenhänden gegangen

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ich wandere aus :eclipsee_gold_cup:

Ich war ein paar Tage im schönen Schweizer Oberland (Thun/Interlaken).

Und was sahen da meine entzündeten Augen ?

Einen Eidgenosse mit seiner SIG am Bahnhof.

Mal eben ganz locker umgehängt.

UND KEINEN REGT ES AUF !!!

Im verkrampften Deutschland gäbe es bei so was, SEK Einsatz mit Absperrung und

5 Wochen böse böse "Berichter(be)stattung"....

Ich kann nur sagen, Schweizer .... BLEIBT SO WIE IHR SEID !

schweiz.jpg

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@Spredy

Da kann ich jetzt nur aus meinen persönlichen Erfahrungen sicher berichten. Als ich die RS im Februar 2000 begann bekam ich eine neue Pistole 75 (Sig P220) direkt aus dem Styroporkarton als persönliche Waffe überreicht. In den 90er Jahren bekamen wohl sehr viele Rekruten neue Stgw 90 als persönliche Waffe überreicht. Heute wohl eher nicht mehr so der Fall, wie ich von anderen gehört habe, sind vielfach Stgw's 90 häufig generalüberholt worden bsp. alte Teile ausgetauscht worden durch neue ersetzt und so dann den angehenden Rekruten als persönliche Waffe übergeben worden. Sprich halt occ. Stgw's 90er an die neuen Rekruten übergeben und heute wohl nur noch selten komplette Neuwaffen. Die "Sollstärke" der Armee hat ja jetzt auch seit der Armeereform XXI seit dem Jahre 2004 in Kraft, deutlich abgenommen im Gegensatz zu früher. Es herrscht also quasi wohl ein Ueberangebot an Stgw's 90 zu der Anzahl der jährlich auszubildenen Rekruten.

P.S: Meine Leihwaffe sprich Stgw 90 ist auf jeden Fall schon eine gebrauchte Waffe gewesen als ich sie bekam.

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Schöne Geschichte! Das beste daran? Es gibt keine Fürsten in der Schweiz. Das Volk ist der Souverän und hat eingeladen!

Hinnerk

An sich wäre es ja auch in Deutschalnd so.

Aber ich stelle dies immer mal wieder fest, dass es wirklich noch einige Zeit anhält, dass man eine unheimliche Obrigkeitshörigkeit an den Tag legt, wenn man länger unter einem "beamteten fürstlichen Obrigkeitssystem" gelebt hat.

Der Sohn der Familie wird wohl in zwei Jahren auch ins Militär einrücken und im Gegensatz zu einigen sattschweizerischen Ureinwohnern, wird er gerne für "seine" neue Heimat diese Zeit investieren.

Wir sind einfach damit aufgewachsen, dass im Putzkasten ein Sturmgewehr stand. Für uns war es normal, dass im Herbst Panzereinheiten im Manöver waren und wir mit Holzgewehren neben der MG Stellung gelegen sind. Kein Mensch hat sich daran gestört, wenn auf dem Dachboden mal eben 30 Soldaten übernachtet haben und im Keller des Nachbarn der Kommandoposten eingerichtet war. Heute stören sich schon mal Gutmenschen daran, dass Soldaten in Uniform in den Ausgang gehen, da dies die bürgerkrieggeschädigten Zuzüger aus dem Südosten traumatiesieren könnte.

1989 wurden wir schon mal beim Umsteigen auf dem Hauptbahnhof in Zürich von Armeeabschaffern als "Kindermörder" beschimpft und mittels Flugblättern aufgefordert das Joch abzuwerfen und ein freier Mensch zu werden. In meiner Karriere war ich als Fähnrich mit zwei Sdt Fahnenwache bei 6 "Abgaben" dabei. Sprich wir haben die alten Soldaten mit allen Ehren verabschiedet. Als ich abgegeben habe, da habe ich einen Einkaufswagen voll Material durch eine Halle gestossen und mein Mat in die verschiedenen Kisten gelegt am Ende bekam ich mein abgestempeltes Dienstbüchlein und fertig war es mit dem Militär. Kein Dank, keine Musik, keine Fahne mehr. Dass war damals die "neue Armee" XXI. Ein Kollege, der in diesem Jahr abgegeben hat berichtete, dass in seinem Kanton wieder mit mehr Tradition vorgegangen wird und die alte Garde von einem Oberst für den geleisteten Dienst bedankt wurden.

Schauen wir mal, wohin in Zukunft die Reise geht, ob es für die nächste Generation auch noch selbstverständlich sein wird, dass Soldaten zum normalen Alltagsbild gehören.

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Schöne Geschichte! Das beste daran? Es gibt keine Fürsten in der Schweiz. Das Volk ist der Souverän und hat eingeladen!

Hinnerk

An sich wäre es ja auch in Deutschalnd so.

Aber ich stelle dies immer mal wieder fest, dass es wirklich noch einige Zeit anhält, dass man eine unheimliche Obrigkeitshörigkeit an den Tag legt, wenn man länger unter einem "beamteten fürstlichen Obrigkeitssystem" gelebt hat.

Der Sohn der Familie wird wohl in zwei Jahren auch ins Militär einrücken und im Gegensatz zu einigen sattschweizerischen Ureinwohnern, wird er gerne für "seine" neue Heimat diese Zeit investieren.

Wir sind einfach damit aufgewachsen, dass im Putzkasten ein Sturmgewehr stand. Für uns war es normal, dass im Herbst Panzereinheiten im Manöver waren und wir mit Holzgewehren neben der MG Stellung gelegen sind. Kein Mensch hat sich daran gestört, wenn auf dem Dachboden mal eben 30 Soldaten übernachtet haben und im Keller des Nachbarn der Kommandoposten eingerichtet war. Heute stören sich schon mal Gutmenschen daran, dass Soldaten in Uniform in den Ausgang gehen, da dies die bürgerkrieggeschädigten Zuzüger aus dem Südosten traumatiesieren könnte.

1989 wurden wir schon mal beim Umsteigen auf dem Hauptbahnhof in Zürich von Armeeabschaffern als "Kindermörder" beschimpft und mittels Flugblättern aufgefordert das Joch abzuwerfen und ein freier Mensch zu werden. In meiner Karriere war ich als Fähnrich mit zwei Sdt Fahnenwache bei 6 "Abgaben" dabei. Sprich wir haben die alten Soldaten mit allen Ehren verabschiedet. Als ich abgegeben habe, da habe ich einen Einkaufswagen voll Material durch eine Halle gestossen und mein Mat in die verschiedenen Kisten gelegt am Ende bekam ich mein abgestempeltes Dienstbüchlein und fertig war es mit dem Militär. Kein Dank, keine Musik, keine Fahne mehr. Dass war damals die "neue Armee" XXI. Ein Kollege, der in diesem Jahr abgegeben hat berichtete, dass in seinem Kanton wieder mit mehr Tradition vorgegangen wird und die alte Garde von einem Oberst für den geleisteten Dienst bedankt wurden.

Schauen wir mal, wohin in Zukunft die Reise geht, ob es für die nächste Generation auch noch selbstverständlich sein wird, dass Soldaten zum normalen Alltagsbild gehören.

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Die Schweiz, Teil eines Planetensystems *g*

Armeewaffe im Supermarkt ist hier ungewöhnlich, da man hier gerne über den Einsatz von Technik nachdenkt. Das kann schonmal ärgerlich sein, wenn man sich das Naheligenste fast prinzipiell abschminken kann, weil das min. kreisgerecht sein sollte. Mit letzterem wird dann gerne Unfug getrieben.

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Das hört sich ja an wie "hier wird Sie geholfen" ja,ja der Dativ ist dem Genitiv sein Tod..oder einfacher Deutsche Sprach schwere Sprach :peinlich:

Zudem glaube ich kaum das ein MG-Schütze aktzeptiert wenn da zwei oder drei "Kurze" neben ihm spielen.

Kennst du die Verhältnisse in der Schweiz aus persönlichen Erfahrungen? Glaube nicht.

Es ist wirklich so und in der Vergangenheit war der Kontakt zur Bevölkerung noch viel ausgeprägter. Da schleicht man schon mal durch Vorgärten oder

übernachtet bei Bauern im Stoh oder in Zivilschutzanlagen bei Schulen inkl. Partoullie und Wache mit Stgw.

Mit MG-Stellung meint CNVD bestimmt bei einer Übung, ohne dass "scharf" geschossen wurde.

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Kennst du die Verhältnisse in der Schweiz aus persönlichen Erfahrungen? Glaube nicht.

Es ist wirklich so und in der Vergangenheit war der Kontakt zur Bevölkerung noch viel ausgeprägter. Da schleicht man schon mal durch Vorgärten oder

übernachtet bei Bauern im Stoh oder in Zivilschutzanlagen bei Schulen inkl. Partoullie und Wache mit Stgw.

Mit MG-Stellung meint CNVD bestimmt bei einer Übung, ohne dass "scharf" geschossen wurde.

Logo oder meint einer es würde in einem Dorf scharf geschossen.

Aber ich habe dies auch noch erlebt bzw meine Scheune zu verfügung gestellt, kriegte dann vom Fourier eine kleine Summe ausgezahlt.

Bzw hat uns der Waffenplatz mal einen Sdt, für einen Tag geliehen, der bei uns arbeiten sollte :rolleyes:

Joker

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Ja, die Schweizer sind anders - sind aber auch ringsum mit Ländern umgeben, die an ihr Gold wollen. :chrisgrinst:

In Deutschland weckt Militär auf den Straßen eher ungute Gefühle aus der Vergangenheit, die Besatzertruppen sind nun größtenteils verlegt.

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In Deutschland weckt Militär auf den Straßen eher ungute Gefühle aus der Vergangenheit, die Besatzertruppen sind nun größtenteils verlegt.

Im Westen ist es seither bergab gegangen.

Zumindest den Amerikanern trauert man in vielen Gebieten aufrichtig nach, schon aus wirtschaftlichen Gründen aber nicht nur deshalb.

Außerdem, vielleicht nur ein merkwürdiger Zufall aber ich habe das empfinden, dass im Westen seit der Wiedervereinigung die Bürger und Freiheitsrechte ziemlich gelitten haben. Fast kann man sagen inzwischen hat sich der Osten und der Westen diesbezüglich in der Mitte getroffen. Tendenz Richtung Osten, was die Bürgerrechte betrifft.

Was in diesem Zusammenhang viele gar nicht wissen, vor der Wiedervereinigung war auch der Westen, Die Bundesrepublik Deutschland, kein Souveränes Land.

Zitat:

Durch das Besatzungsstatut wurden die alliierten Kontrollrechte bezüglich Deutschlands auf die Alliierte Hohe Kommission mit ihren drei Hohen Kommissaren übertragen. Sie stellten als Vertreter ihrer Regierungen die oberste Gewalt dar und übten eine Kontrolle über die Bundesregierung wie über die Regierungen der Länder aus. Der Bundesrepublik Deutschland und ihren Ländern wird zwar „die volle gesetzgebende, vollziehende und rechtsprechende Gewalt gemäß dem Grundgesetz“ zuerkannt (Artikel I; Zitate aus der Fassung vom 10. April 1949), doch nahmen die drei Mächte USA, Großbritannien und Frankreich eine Reihe von Sonderbefugnissen für sich in Anspruch, zum Beispiel:

* Abrüstung und Entmilitarisierung

* Reparationen, Kontrollmaßnahmen bezüglich des Ruhrgebiets

* Kontrolle von und Eingriffe in Wirtschaftsleben und Industrie (auch: Außenhandel)

* auswärtige Angelegenheiten „einschließlich völkerrechtlicher Abkommen, die von Deutschland oder mit Wirkung für Deutschland abgeschlossen werden“

* Schutz, Sicherheit, Finanzierung und Versorgung der alliierten Streitkräfte

* Beachtung des Grundgesetzes und der Landesverfassungen

Außerdem wird in Artikel III formuliert: „Die Besatzungsbehörden behalten sich jedoch das Recht vor, auf Anweisung ihrer Regierungen die Ausübung der vollen Regierungsgewalt ganz oder teilweise wieder aufzunehmen, wenn sie der Ansicht sind, dass dies aus Sicherheitsgründen oder zur Aufrechterhaltung der demokratischen Regierungsform in Deutschland oder in Verfolg der internationalen Verpflichtungen ihrer Regierungen unumgänglich ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Alliiertes_Vorbehaltsrecht

Diese Kontrolle, auch wenn sie schon früher sukzessive zurückgeführt worden war, hat uns Deutschen Gut getan, Jetzt kommen so langsam wieder unsere schlechteren Seiten zutage.

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Das hört sich ja an wie "hier wird Sie geholfen" ja,ja der Dativ ist dem Genitiv sein Tod..oder einfacher Deutsche Sprach schwere Sprach :peinlich:

Zudem glaube ich kaum das ein MG-Schütze aktzeptiert wenn da zwei oder drei "Kurze" neben ihm spielen.

Stimmt, vielen Dank Herr Oberlehrer, ich werde versuchen in Zukunft ein besser verständliches Deutsch zum Besten zu geben.

Wie bereits geschrieben, hier war die Armee immer ein Teil des täglichen Lebens. Da konnte es schon passieren, dass man nach der Schule sein Velo (Fahrrad) in der Scheune versorgen (einstellen) wollte und da einen Panzer 68 vorfand. Im Frühjahr war der Vater eines Schulkollegen immer im WK bei den Flab Kanonen. Hatte er Glück, dann waren sie in der Nähe von Wil (Kanton St. Gallen) im Dienst und wir durften mal eine schnelle Runde auf dem Geschütz mitdrehen. Damals flogen die Venom und Vapiere auch noch Zielanflüge mit Betonbomben im Riet von Zuzwil und wir Schulkinder schauten zu. Als ich Jungschütze wurde und wusste, wie man ein Stgw 58 putzt (reinigt) haben wir unser Sackgeld (Taschengeld) aufgebessert, indem wir den Soldaten die Gewehre putzten.

Hatte man Glück, so nahm ein Militärlaster uns auf dem Schulweg mit. Die Krönung war es, wenn man mit einem Jeep mitfahren durfte.

Immer ein Highlight war es, wenn die Genietruppen in einer Nachtübung eine Brücke über den Fluss aufbauten, ein Bataillon Panzer darüber donnerte und am Morgen war die Brücke schon wieder weg. Obwohl es immer die gleiche Show war fanden wir es spannend. Hatten wir Schule, so schauten wir den Panzern, die durchs Dorf fuhren, von unseren Fenstern zu. War Ferienzeit, so hatten unsere Eltern nichts dagegen, wenn wir mit den Fahrrädern zum Fluss fuhren und zuschauten.

Jedes mal, wenn eine Einheit weiterzog (verlegte) hatten wir Kinder eine tolle Diät aus Bundesziegel (Bisquit), Panzerkäse und dem leckeren Bell-Menu (Rindfleisch mit Reis und Sauce).

Als ich selber nach Jahren als Feldweibel im Kanton Graubünden auf einem Schulhof meine Kompanie besammelte hatte ich plötzlich fünf Züge anstelle von vier. Rund 20 Schulkinder, Mädchen wie Jungen, hatten sich neben dem Komandozug aufgestellt und einen Jungen als "Wachtmeister" gewählt. Die Kinder hatten die Soldaten gefragt, ob der Feldweibel wohl sauer wird und die Soldaten waren der Meinung, dass der Feldi schon soviel Spass versteht und ihnen nicht den Kopf abbeisst. Also haben ich dem Kommandanten einen neuen Bestand gemolden (oder gemeldet?) und der Kdt hat ohne mit der Wimper zu zucken die Meldung abgenommen, das Tenue des neuen Zugs getadelt und die ganze Kompanie in den Ausgang entlassen.

Und heute sind es meine Kinder, die an den Fenstern kleben, wenn Panzer durchs Dorf fahren. Sie bringen den Soldaten, die an heissen Tagen beim Bahnhof Marschhalt haben, kühle Getränke.

Ich finde, so sollte es sein.

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"Die Schweizer sind irgend wie anders, (besser, lockerer)"

Mit Wehmut: "NOCH!"

Auch dort wird es laaannngggsssaaammm wie bei uns in D. Die Anzeichen sind eindeutig.

Erfreuen wir uns noch so lange es geht, am positven Beispiel SCHWEIZ . :eclipsee_gold_cup:

Die "Rasse Mensch", die für den Untergang von Hochzivilisationen verantwortlich zeichnet,

breitet sich überall aus, auch in CH! :traurig_16:

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Damals flogen die Venom und Vapiere auch noch Zielanflüge mit Betonbomben im Riet von Zuzwil und wir Schulkinder schauten zu. Als ich Jungschütze wurde und wusste, wie man ein Stgw 58 putzt (reinigt) haben wir unser Sackgeld (Taschengeld) aufgebessert, indem wir den Soldaten die Gewehre putzten.

Sorry CNVD ich muss dich kurz korrigieren aber will nicht oberlehrerhaft wirken. :blush: Das war ein Stgw 57 kein Stgw 58. Das Stgw 58 ist das der Oesterreicher gewesen bzw. das FN Fal. Bei Vapiere hast du das m vergessen und ein e zuviel, (falls Einzahl gemeint) denn du meintest sicher Vampire. <_<

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Da schleicht man schon mal durch Vorgärten oder

übernachtet bei Bauern im Stoh oder in Zivilschutzanlagen bei Schulen inkl. Partoullie und Wache mit Stgw.

Man ist das geil... :00000733:

Hört sich ja an wie in so einer "Militärklamotte" oder Eis am Stiel IV -Hasenjagd, grüß schon mal den dicken Johnny von mir :rotfl2:

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oder in Zivilschutzanlagen bei Schulen

Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, habe ich 2-mal selber miterlebt. Gleich die Rampe runter in die Zivilschutzanlage oben dran war Schule und Turnhalle. Eine Tradition in meinem Batallion wie auch in vielen anderen Batallionen ist auch der Fahenmarsch bzw. Fahnenübernahme und Fahnenabgabe natürlich mit GT (Gruntrageeinheit) Waffe und Helm. Hie und da schauen die Dorfbewohner die Zeremonie an. In Engelberg vor 3 Jahren und letztes Jahr in Brig beim Stockalperpalast sah man die Touristen die zufällig dort anwesend waren, die Fotoapparate zücken. Ich weiss nicht ob es sowas in dieser Hinsicht auch in Deutschland oder anderen europäischen Ländern in einer solchen Form gibt. Man muss wissen, dass der Fahnenmarsch bei meinem Batallion sprich Fahnenübernahme und Abgabe am Anfang und Ende eines WK's jedesmal durchgeführt wird und nicht (nur) bsp. für spezielle Anlässe oder Staatsempfängnisse.

@John Kahn

Das ist bei uns wirklich nicht so aussergewöhnlich. Mitunter ist man in einem Dorf irgendwo am Latschen und es kommt ein ganzer Zug von Rekruten/Soldaten einem entgegen, steht vor der Post, will die Seilbahn hinauf oder weiss was ich. Bei uns gibt es doch eine gewisse Anzahl Kasernen die nicht irgendwo in der "Pampa" liegen sondern teilweise mitten in der Stadt bsp. Thun oder Brugg. So ist es also ganz normal, dass die lokale Bevölkerung dort regelmässig in Kontakt mit dem Militär kommt und es hat bisher eigentlich auch problemlos funktionert, mal von einzelnen Zwischenfällen abgesehen.

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Man ist das geil... :00000733:

Hört sich ja an wie in so einer "Militärklamotte" oder Eis am Stiel IV -Hasenjagd, grüß schon mal den dicken Johnny von mir :rotfl2:

Hast es nicht erlebt also halt dich mit solchen dümlichen Bemerkungen zurück.

Das soetwas nicht zu deinem Weltbild passt ist schon allen klar.

Joker

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Dann griff er in die Hosentasche, holte ein paar Patronen raus,lud die Waffe mit einem Schuss und schoß zwischen den Nachbarhäusern durch in den Wald auf der gegenüberliegenden Seite des Tales.

Tja auch unter den Schweizern gibt es halt Schwachköpfe !

Nachahmendswert ist das ja offensichtlich nicht , Schweiz hin Schweiz her !

Gruss Liesel

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@John Kahn: Bitte bemühe Dich -wie andere user auch- eines gesitteteren Umgangstones, dann sehe ich mich auch nicht genötigt Deine postings zu löschen...

Edit: @ALL bitte achtet doch mal ein wenig auf eure Quotes, der komplette Zitatblock ist wohl nur in den seltensten Fällen notwendig, gell? ;)

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Wahre Geschichte:

in einer Tanke schaue ich in die Zeitschriftenauslage. Alles voller barbusiger Damen, manchmal deutlich mehr Details. Ich Frage nach der Visier. Anwort: so einen Schund haben wir hier nicht!

:gaga:

Da war ich letzten Freitag wohl an der selben Tanke, denn mir ist das auch so passiert.

Wurde dabei noch angeglotzt, als wäre ich nackend und hätte gerade einen Mord gestanden.... :17:

So langsam kommen mir auch die Auswandergedanken....

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Eins müsst ihr wissen, beim Sturmgewehr des CH-Soldaten handelt es sich um eine Behördenwaffe, welche somit nicht von der EU-Waffenrichtine 91/477 erfasst wird. Insofern sind hier Vergleiche mit den Waffenrecht welchem die Zivilpersonen unterstehen nicht angebracht.

Es ist jedem EU Land inklusive Deutschland unbenommen, seine Bürger mit Waffen zu versorgen wenn sie einer bewaffneten Behörde (Militär, Polizei, Grenzwache, Gericht, etc) zugehörig sind. Ob dies diese Waffenträger ihren Dienst im Haupt- oder nur im Nebenamt verrichten ist nebensächlich.

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