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IGNORED

Die Schweizer sind irgend wie anders


mastermc51

Empfohlene Beiträge

Ich war ein paar Tage im schönen Schweizer Oberland (Thun/Interlaken).

Und was sahen da meine entzündeten Augen ?

Einen Eidgenosse mit seiner SIG am Bahnhof.

Mal eben ganz locker umgehängt.

UND KEINEN REGT ES AUF !!!

Im verkrampften Deutschland gäbe es bei so was, SEK Einsatz mit Absperrung und

5 Wochen böse böse "Berichter(be)stattung"....

Ich kann nur sagen, Schweizer .... BLEIBT SO WIE IHR SEID !

schweiz.jpg

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Im verkrampften Deutschland gäbe es bei so was, SEK Einsatz mit Absperrung und

5 Wochen böse böse "Berichter(be)stattung"....

naja, man kann es auch übertreiben.....klar ist in der CH der Umgang etwas lockerer......aber das von dir geschilderte hab ich nie erlebt, wenn ich mit Uniform und Waffe irgendwo in der Stadt war........also ganz easy.

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Wieso, was ist darean besonders?

Wir nehmen doch auch unser Butterbrot mit in die Firma und die leer Dose Abends nach Hause.

LG

M

Übrigens: Die Scheizer möchten vielleicht doch gerne Schweizer genannt werden.

Ein Erlebnis von mir:

Vor vielen Jahren in der italienischen Schweiz einen Freund besucht. Kommt in ein paar Minuten vom Militär sagte mir seine Frau.

Kam dann nach Hause, stellte die Waffe an den Gartentisch, holte eine Doppeldose Marke "ültje" raus: Das ist die offizielle Notfall-Mun für den Weg in die Kaserne.

Dann griff er in die Hosentasche, holte ein paar Patronen raus,lud die Waffe mit einem Schuss und schoß zwischen den Nachbarhäusern durch in den Wald auf der gegenüberliegenden Seite des Tales.

Ich erklärte ihm, dass ab jetzt in max. 5 Minuten in D es nur noch vor Polizei wimmeln würde. Er grinste und fragte mich was ich trinken wollte. Von der Polizei in den nächsten 2 Stunden keine Spur.

Habt ihr auch so einen Schiessstand auf der Terasse? Ich leider nicht.

M.

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Noch ist es so.

Mein Tochter hat die Tochter unserer "Neuschweizer" eingeladen doch auch in den Jungschützenkurs zu kommen. Au Backe, gab das Aerger mit der Mutter. Scheinbar wirkt die Gehirnwäsche auch noch nach, wenn man in ein "freiheitliches" Land auswandert.

Eine Woche später hat die Tochter eine Einladung zum Jungschützenkurs vom VBS (Verteidigungsministerium) bekommen. Das war dann schon etwas anderes, wenn der Fürst einem dazu einlädt, dann kann es ja nicht so schlimm sein.

Nächste Woche geht es los, mal schauen wie die Mutter reagiert, wenn sie erfährt, dass da mit Sturmgewehren geschossen wird und nicht mit Luft- oder KK. DASS hat ihr bis jetzt noch niemand erklärt;-)

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@mastermc51

Sowas siehst du in der Schweiz regelmässig, besonders Freitags/Samstags manchmal auch Montags (Einrücken) an jedem grösseren Schweizer Bahnhof. Vereinzelt auch an kleinen Bahnhöfen. Ist also ganz normal. <_<

Das kannste übrigens auch in Israel sehen/haben <_<

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naja, man kann es auch übertreiben.....klar ist in der CH der Umgang etwas lockerer......aber das von dir geschilderte hab ich nie erlebt, wenn ich mit Uniform und Waffe irgendwo in der Stadt war........also ganz easy.

Hab ich jetzt was überlesen oder du?

Ich meinte wenn jemand so bei uns in Deutschland am Bus stehen würde... dann würde die Hölle los sein.

(denke ich) Selbst wenn es ein Soldat wäre.

In DL spinnen die doch schon rum, wenn man eine Visier, Caliber oder DWJ bestellen will. (nicht alle!)

Man glaubt kaum wieviele BLÖD Zeitungsleser hier rumlaufen.

(habs selbst erlebt)

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Hab ich jetzt was überlesen oder du?

Ich meinte wenn jemand so bei uns in Deutschland am Bus stehen würde... dann würde die Hölle los sein.

(denke ich) Selbst wenn es ein Soldat wäre.

In DL spinnen die doch schon rum, wenn man eine Visier, Caliber oder DWJ bestellen will. (nicht alle!)

Man glaubt kaum wieviele BLÖD Zeitungsleser hier rumlaufen.

(habs selbst erlebt)

BW-Uniform, G36 oder P8 und Stadt...auch in Deutschland kein Grund fürs SEK.

Also denkst du falsch.

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Ich war ein paar Tage im schönen Schweizer Oberland (Thun/Interlaken).

Und was sahen da meine entzündeten Augen ?

Einen Eidgenosse mit seiner SIG am Bahnhof.

Du hättest noch dazu schreiben müssen, dass das SIG an einem Schweizer Soldaten inkl. Gruppentherapie-Mode war ("Full Auto").

Komisch, dass praktisch nie etwas mit so einem Teil Schlimmes passiert...

Balmi

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Wenn du so rumläufst, wirst du da nicht gelegentlich von der Polizei angehalten und nach deinem Truppenausweis gefragt?

nun, da ich ja nun Zivilist bin, lauf ich ja nicht mehr so rum.......

aber als es noch so war, gab es nie Probleme.

Selbst mit 4 Mann im McDoof gabs nix, obwohl da sogar Polizisten zum Essen waren.......

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..... mir erzählte neulich ein Polizist, eine Erzieherin im Kindergarten hätte ihn gefragt wieso er mit Waffe in den Kindergarten käme, die Kinder würden sich deshalb ängstigen. Dabei hamsich die Mädels und Jungs gefreut wie die Schnitzel und hätten die Waffe am liebsten begrabbelt. Hat die Pädagogin bestimmt einige Stunden Gehirnwäsche gekostet um die Kinder wieder auf mentalen Gutmenschenkurs zu bringen.

Eine normale Reaktion auf Waffen ist in Deutschland nicht normal.

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Gut, in DE kann man als Jäger aber auch ohne Probleme - zumindest auf dem Land - mit Waffe ins Geschäft gehen oder auf der Straße rumlaufen. Bei uns interessiert sich dafür niemand. In einer Großstadt wird es aber vermutlich viele staunende Augen geben und zugfahren ist eh mit Waffe verboten.

Der deutsche Soldat soll aber ja vermutlich gar keine "Beziehung" zu "seiner Waffe" aufbauen. Wenn man sich mal so anschaut, wie die mit den Teilen umgehen und welches Hintergrundwissen sie zur Ballistik und Waffentechnik die haben.. Da traue ich einem durchschnittlichen Schweizer Soldaten schon mehr zu.

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Wenn du so rumläufst, wirst du da nicht gelegentlich von der Polizei angehalten und nach deinem Truppenausweis gefragt?

Nebenbei bemerkt: In der Schweiz, vorallem an grösseren Bahnhöfen, selbst letzte Woche in Zürich HB gesehen, läuft häufig Militärpolizei herum. Die kontrollieren gerne auch mal Soldaten/Rekruten bsp. wenn das Tenue nicht korrekt ist oder man sich sonst auffällig verhaltet bsp. stark angetrunken ist. Bei eindeutigen Verstössen gibt es in der Regel dann eine Meldung an den zuständigen Kadi durch die Militärpolizei und eine saftige Geldbusse kann dann mitunter die Folge davon sein. Man kann sich also als AdA (Angehöriger der Armee) nicht alles erlauben in Uniform auf dem Heimweg oder beim Einrücken. Besonders unangenehm wird es, wenn einem die Militärpolizei erwischt beim Drogenkonsum (denkbar Canabiskonsum) oder wenn man Drogen dabei hat. Dann gibt es richtiggehend Aerger für den erwischten AdA.

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In DL spinnen die doch schon rum, wenn man eine Visier, Caliber oder DWJ bestellen will. (nicht alle!)

Man glaubt kaum wieviele BLÖD Zeitungsleser hier rumlaufen.

(habs selbst erlebt)

Wahre Geschichte:

in einer Tanke schaue ich in die Zeitschriftenauslage. Alles voller barbusiger Damen, manchmal deutlich mehr Details. Ich Frage nach der Visier. Anwort: so einen Schund haben wir hier nicht!

:gaga:

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Noch ist es so.

(...)

Eine Woche später hat die Tochter eine Einladung zum Jungschützenkurs vom VBS (Verteidigungsministerium) bekommen. Das war dann schon etwas anderes, wenn der Fürst einem dazu einlädt, dann kann es ja nicht so schlimm sein.

Schöne Geschichte! Das beste daran? Es gibt keine Fürsten in der Schweiz. Das Volk ist der Souverän und hat eingeladen!

Hinnerk

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Du hättest noch dazu schreiben müssen, dass das SIG an einem Schweizer Soldaten inkl. Gruppentherapie-Mode war ("Full Auto").

Komisch, dass praktisch nie etwas mit so einem Teil Schlimmes passiert...

Balmi

Nicht nur Soldaten,auch den Jungschützen wird die Follauto abgegeben.

In meiner JS zeit mit Verschluss,heute nur noch Flinte ohne Verschluss.

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da hab ich doch gleich mal eine Frage,und seit mir nicht böse für soviel unwissenheit

ich wusste zwar das jeder Soldat nach der Dienstzeit seine Knifte behalten kann.aber ich wusste nicht das man die halt auch wären der DZ rumtragen kann

ok,nun zur eigentlichen frage,ist die Waffe geladen bzw.wie sieht es mit der Munition allgemein aus ? was haben da die Soldaten für Vorschriften,Einschränkungen usw.

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@Spredy

Die Taschenmunition wird nicht mehr ausgegeben bzw. wird nun laufend eingezogen für die AdA's die ihre Taschenmunition noch nicht abgegeben haben. Es kann auch nicht jeder AdA (Angehöriger der Armee) seine Knifte bzw. Sturmgewehr oder Pistole behalten. Beim Stgw 90 muss man eine bestimmte Anzahl Programme (Schiessnachweise im militärischen Leistungsausweis) nachweisen die man in den letzten 3 Jahren vor Abgabe des Stgw 90 geschossen hat und seit diesem Jahr wir auch ein WES (Waffenerwerbschein) verlangt wenn man seine persönliche Waffe Stgw/Pistole ins persönliche Eigentum übernehmen will. Gebühren zusätzlich zum WES werden auch verlangt vom Militär, sprich 100 Franken für das Stgw oder 30 Franken für die Pistole. Wenn man u.a. aus welchen Gründen auch immer, keinen WES vorlegen kann, geht die Knifte auf jeden Fall wieder zum Bund zurück. Momentan übernehmen nur rund 1/4 aller AdA's die ihre Dienstpflicht vollendet haben ihre persönliche Waffe bzw. übernehmen sie in ihr persönliches Eigentum.

Zu deiner allgemeinen Frage: Man rückt ohne geladene Waffe und ohne Munition ein (Es mag da Ausnahmen geben wie vielleicht Militärpolizei allenfalls) aber sonst immer ungeladen sowie ohne Munition und auch so geht man wieder nach Hause nach dem Dienst bzw. Beendung der Rekutenschule. Man untersteht die ganze Zeit während der Dienstpflicht dem Munitionsbefehl. Dies heisst man darf nicht einmal eine leere Hülse, geschweige denn Munition vom der Gefechtsübung oder ähnliches mit nach Hause nehmen oder zivile Munition von zu Hause in den Militärdienst mitnehmen, andernfalls macht man sich strafbar.

P.S: Ich werde dieses Jahr meine Dienstpflicht vollenden und meine Dienstpistole wohl ins persönliche Eigentum übernehmen wollen. Sofern ich dann keinen aktuellen ZS (Zentralstrafregisterauszug) habe, kommen auf mich Kosten von 20 Franken für den ZS plus 50 Franken WES plus 30 Franken Gebühr für Militär dazu. Also rund 100 Franken insgesamt und ich kann dann die Pistole ins persönliche Eigentum übernehmen beim Abgabetag meiner Sachen.

BTW: Es gibt auch AdA's die waffenlosen Dienst leisten. Die rücken dann ohne Waffe ein und gehen auch ohne Waffe wieder nach Hause.

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