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IGNORED

"DieLinke" Funktionäre in Sportschützenvereinen


Reiner Assmann

Empfohlene Beiträge

Hierüber ist in unseren Reihen eine Diskussion darüber entbrannt, ob ein Vertreter dieser Partei, öffentlich erkennbar als Parteifunktionär, der entgegen der

proklamierten Meinung seines Bundesvorstandes seine Waffen zu Hause aufbewahrt, noch in einem, in unserem Sportschützenverein geduldet werden sollte.

öhm, schon mal darüber nachgedacht, dass derjenige sich aus anderen gründen in dieser partei engagiert, die garnichts mit waffenrecht zu tun haben? "sozialpolitik, umwelt, finanzen, bildung,...., ach all diese themen sind doch scheixx-egal, hauptsache ich habe meine knarren" :peinlich:

schon mal darüber nachgedacht, dass der jenige herr genau in diesem einen punkt vielleicht nicht mit seiner partei übereinstimmt? schon mal überhaupt darüber nachgedacht, dass kein mensch zu 100% die gleiche meinung hat, wie die partei, die er wählt?

gruß

sig

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Ein Rausschmiss wäre unangemessen und völliger Unsinn!

Wenn Mitglieder von Linken, Grünen und "linke SPD'ler" Mitglied im Schützenverein sind,

kann das doch ein Vorteil sein.

Eintreten in einen Dialog; sachliches, vernünftiges Transportieren unserer Positionen in diese Parteien hinein!

Genau das ist es. Alles andere ist genau so lächerlich und menschenverachtend wie die Argumentation vom Auktionsbündnis. Solche Vorurteile wollen wir uns doch nicht nachsagen lassen. Oder...

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Rausschmiss auf keinen Fall.

Ich würde mich sogar freuen Linke, SPD´ler und Grüne in unserem Verein zu haben und mit ihnen die Freude am Schießsport zu teilen.

Das kann nur förderlich für unser Hobby sein, wenn alle Menschen gleich viel Freude an diesem Sport haben völlig unabhängig von politischer Gesinnung.

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Gast 143-Koenig@fvlw.de

Ich glaube zwar, dass eigentlich schon alles gesagt ist. ;-)

Was ich aber kurzsichtig dabei finde, ist, dass hierüber tatsächlich eine solche Diskussion entbrennt. Ist doch geradezu gut, dass auch die Mitglieder anderer Parteien Sportschützen, Jäger oder Sammler sind. Was wir -als FvLW- doch gerade der Öffentlichkeit verdeutlichen wollen, ist, dass sich unser Sport durch alle Bereiche, durch alle Parteien (o.k., bei einigen deutlich weniger) und durch alle gesellschaftlichen Gruppen zieht.

Und: Rein rechtlich kommt ein Ausschlußverfahren grundsätzlich nur dann in Betracht, wenn der Betroffene seinem Verein schadet. Eine Mitgliedschaft in einer Partei, die zum Waffenrecht eine bestimmte Position vertritt, reicht da mE nicht aus.

Im Übrigen bin auch ich Mitglied der SPD und von der pauschalen Haltung meiner Partei enttäuscht. Heisst ja nicht, dass ich diese Haltung teile. Heisst auch nicht, dass ich nicht Überzeugungsarbeit in der eigenen Partei leisten kann, obwohl ich mich ehrlich gesagt, momentan auch eher der FDP nahe fühle. Aber (fast) alle Parteien müssen von uns irgendwie überzeugt werden, nicht nur die FDP. Also, so what ?

143 - koenig

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@piffpaff und @ähnlich denkende:

"Bert, besoffener Bruder des Bürgermeisters" (wo warst du eigentlich während der Diskussion über die "Außenwirkung von WO"? ): über geistigen Horizont brauchst du mir bestimmt nix erzählen. Und unser "lächerliches Hobby" und dessen rechtliche Behandlung ist in meinen Augen ein guter Gradmesser bzgl. der Stellung von Bürgerrechten in diesem Land.

Wenn das deinen Horizont übersteigt, kann ich´s gerne nochmal langsamer eintippen, damit du mitkommst.

Edit: Ach ja, und zu dem konkreten Fall hab ich außer einer Frage nix, aber auch gar nix geäußert. Delirium tremens oder weiße Mäuse ??

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Ist doch prima, wenn der Verein für alle offen ist!

Bei einem Kommunalpolitiker interessiert mich nicht das Parteibuch, sondern sein ehrliches Engagement für die Region. In unserem Verein ist das eine oder andere Gemeinderatsmitglied - auch von den Linken. Der hatte die meisten Stimmen überhaupt bekommen - und das liegt daran, das der gute Mann kein Ja-Sager ist.

Viele verschiedene Mitglieder im Verein sind doch eine Bereicherung, jung und alt, schwarz oder rot......

oder liege ich da falsch?

Viele Grüße, Reinhard.

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...

jungs, es gibt auch noch andere wichtige themen in der politik, wo sich jeder bürger drüber gedanken machen sollte, euer "piff-paff-hobby" ist lächerlich, wir haben momentan ganz andere probleme in diesem land...

...nur mal so zum nachdenken...

...

Unser Hobby wird von der Politik kaputt gemacht gerade WEIL die Politik in diesem Lande nichtmehr funktioniert. Insbesondere Parteien wie die Linke/GAL zeigen immerwieder, daß sie zu keiner vernünftigen Diskussion von Themen zur Verfügung stehen. Insofern ist unser Hobby vielleicht nicht der Nabel der Welt, doch zeigt es uns recht lebendig wieviel in unserem Land schon im Argen liegt: Dauerndes Verbieten, Themen weglügen/wegschieben anstatt sie zu lösen, hetze gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen usw. usf.

Von daher ist das ernsthafte Befassen mit dem Erhalt unseres Hobbys kein sinnloses Getue, sondern ein weiteres Puzzelteil auf dem Weg zu einem freiheitlichen Staat, der nicht nach den Gesetzen der Panikmache funktioniert, sondern in dem der informierte, mündige Bürger Entscheidungen trifft. Es ist eben nicht "lächerlich".

Die Frage bleibt, wie man mit Extremisten und deren Anhängern, nun, da das Trojanische Pferd schon hinter den Stadtmauern ist, umgehen soll...

btw:

"Reicht man ihm den kleinen Finger, so nimmt der die ganze Hand."

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Unser Hobby wird von der Politik kaputt gemacht gerade WEIL die Politik in diesem Lande nichtmehr funktioniert. Insbesondere Parteien wie die Linke/GAL zeigen immerwieder, daß sie zu keiner vernünftigen Diskussion von Themen zur Verfügung stehen. Insofern ist unser Hobby vielleicht nicht der Nabel der Welt, doch zeigt es uns recht lebendig wieviel in unserem Land schon im Argen liegt: Dauerndes Verbieten, Themen weglügen/wegschieben anstatt sie zu lösen, hetze gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen usw. usf.

Von daher ist das ernsthafte Befassen mit dem Erhalt unseres Hobbys kein sinnloses Getue, sondern ein weiteres Puzzelteil auf dem Weg zu einem freiheitlichen Staat, der nicht nach den Gesetzen der Panikmache funktioniert, sondern in dem der informierte, mündige Bürger Entscheidungen trifft. Es ist eben nicht "lächerlich".

:appl:

Das war die korrekte Antwort.

Jens

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Wem nützt ein Rausschmiss?

Im Gegenteil, wenn sich alle Waffenbesitzer auf die Parteien verteilen und dort auch Politik parteiintern machen würden, hätten wir eine viel breitere Akzeptanz.

Es ist immer besser, auf Leute zu zugehen, statt sie auszugrenzen. Die Linke halte ich auch für die inhomogenste der großen Parteien.

Das stimmt da würde man ja den Linken einen Bärendienst erweisen damit würden wir denen ja bestätigen wie WIR

zur Demokratie stehen, klar auf der anderen Seite früher wars so da musste man in der DDR in der Regel zumindest

SED Genosse sein um im Jagdverein Mitglied sein zu können, ich kann mich noch gut an ein Gespräch mit einem Schützfreund erinnern der wollte in den 80igern in den Jagdverein der DDR da wurde ihm offeriert das dies kein Problem

sei aber nur wenn er in SED oder Stasi sei!

Man sollte den Mitgliedern schon erklären (einige wissen offenbar selber nicht) das wenn es nach dem Willen einiger

Mitglieder in dieser Partei geht, er seinem Hobby nicht mehr frönen kann.

Hoffentlich war er aber nicht beim MFS da hätt ich schon Probleme mit diesen Pseudo Gestapos (der MFS wurde von

letzteren mitgegründet!).

Ansonnsten sollte in Vereinen gleich welcher Art Parteiwerbung aber eher eine untergeordnete Rolle spielen.

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Und wo fängt die Gesinnungsschnüffelei an und wo hört sie auf?

Er ist erst einmal Bürger dieses Landes, er ist Vereinsmitglied, wahrscheinlich schießt er mehr oder weniger regelmäßig und für die Meinung seines Bundesvorstandes kann man ihn wohl kaum in Haftung nehmen.

Und glaubt ihr wirklich noch, daß so ein "kleiner lokaler Parteifunktionär" die Partei verändern wird, selbst wenn er noch so pro Waffen ist (ein "echter Waffennarr" wäre).

Gönnt ihm seinen Sport und behandelt ihn weiterhin als Schützen, Kameraden, Freund, oder sonstwie; aber fangt nicht an, zu sortieren und oder zu "verfolgen". Dann sind wir kein Stück besser.

Und vergesst bitte eins nicht es ist schon eher bedenklich wenn wir eine Kanzlerin haben die Deutschland auch

international repräsentiert Frau Merkel hatte in der FDJ das Amt für "Agitation und Propaganda" inne war zudem

Kreisleitungsmitglied:

Auszug Wiki:

Merkel war während ihrer Zeit an der Akademie in der FDJ als Kreisleitungsmitglied und Sekretärin für Agitation und Propaganda tätig[3] – sie selbst bezeichnet diese Tätigkeit als „Kulturarbeit“, die ihr laut einem Interview mit Günter Gaus aus dem Jahr 1992 Spaß gemacht habe.

und googelt mal unter "IM-Erika"...diese Frau maßt sich aber noch moralische politische Maßstäbe an bei politischen

Gegnern, man müsse ja auch die DDR neu bewerten.

Der Fisch stinkt bekanntlich wieder mal vom Kopf her.

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Ich glaube zwar, dass eigentlich schon alles gesagt ist. ;-)

Nein, es ist noch nicht alles gesagt - und es ist auch richtig, dass es hier, in aller Öffentlichkeit gesagt wird!

Ich habe noch nichts zu meinen Gefühlen gesagt!

Da links sind ein Name und die Kürzel einer Organisation zu lesen. Der Name, mein Name, steht für mein Engagement, für meine Arbeit die ich für diese Organisation und deren Inhalte leiste. Seit Monaten treibt mich dieser Gedanke um und ich opfere einen Großteil meiner Freizeit für unsere Sache. Ich stehe mit meinem Namen in der Öffentlichkeit, nehme auch berufliche Schwierigkeiten in Kauf und mein Bild ist unter -Melvin- für jeden einzusehen.

Meinen öffentlichen Einsatz leiste ich, um die Forderungen einer Partei zu bekämpfen, deren öffentlicher Vertreter, ein Funktionär, der öffentlich und sichtlich stolz, im Internet für die Ziele seiner Partei steht und abgelichtet ist, abends neben mir steht und mit seiner 44mag Löcher in eine Pappscheibe stanzt. Wir gehen auseinander, er fröhlich pfeifend und ich mit den Gedanken an meine nächsten Aktionen, an meine nächsten Schreiben, an das was ich als nächstes machen könnte.

Es ist die Verantwortlichkeit, die uns beide umtreibt, die uns für die Idee unserer Organisation agieren lässt, die Triebfeder, die zumindest mich nicht zur Ruhe kommen lässt. Ich stehe mit meiner ganzen Überzeugung hinter den gesamten Zielen dieser Organisation, und das erwarte ich auch von einem Funktionär einer Partei, der öffentlich für deren Ziele zu erkennen ist. --

--Und genau hier komme ich in Konflikt mit meinen Gefühlen.

Es geht hier nicht um dunkle Geschichten aus der Vergangenheit - -nein- - es geht hier um Verantwortung, um Nachhaltigkeit, um Überzeugungsfähigkeit.

Ich bin stolz auf das was ich als Regionalbetreuer mache und ich stehe auch dafür ein!

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Moin,

ich schließe mich einem Vorredner an.Der Mann ist Gold wert!! Das Gegenteil von Rausschmiß ist uns LWB nützlich,er muß eingebunden werden in den Verein und einen Vorstandsposten haben !! Er wird sich mit Händen und Füßen wehren wenn ihm seine Partei sein Hobby kaputt machen will.Seine Position in der Partei würde ihm in

dieser Sache den Rücken stärken.

Sind Linke automatisch Verbrecher ?

MfG Piet

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Gleiches recht für alle. Wenn er sich nichts zuschulden kommen lässt, warum soll man dann auch irgendwie etwas gegen ihn unternehmen? Großes Rätsel. Grad die Linke muss lernen, dass andere Meinungen grundsätzlich nicht bekämpfenswert sind. Gebt denen doch im Verein gleich mal Demokratienachhilfe.

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Ich würde mich sogar freuen Linke, SPD´ler und Grüne in unserem Verein zu haben und mit ihnen die Freude am Schießsport zu teilen.

Das kann nur förderlich für unser Hobby sein, wenn alle Menschen gleich viel Freude an diesem Sport haben völlig unabhängig von politischer Gesinnung.

Aus diesem Grund habe ich jetzt auch den JuSo mal zu Schießen eingeladen, den ich neulich am Wahlstand runtergemacht hatte. Mal sehen, ob er sich traut.

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Wenn ich das hier alles lese wird mir ganz anders… :peinlich:

Euer Gesamtergebnis sieht wie folgt aus: Laßt den Mann wo er ist, seid nett zu ihm, zeigt ihm das friedliche Hobby.

Die Linken dürfen ganz klar und demokratisch sagen dass sie uns nicht wollen.

Aber wir sollen uns zurückhalten und das Gegenteil nicht sagen dürfen?

Wegen WO Außenwirkung?

Wo ist der demokratische Grundgedanke bei eurer Argumentation?

Die SED hat jahrzehntelang kriminelle Machenschaften betrieben und eine komplette Bevölkerung geknebelt. Und Ihr seid dafür solche Typen und deren Anhänger weichzuspülen?

Mein Beileid! Ihr grabt gerade das Loch, wo die uns am liebsten Reinschmeißen wollen. :icon13:

Diese Linkstypen gehören ausgegrenzt, damit sie mal sehen wie man sich dann fühlt. Alles andere bestätigt nur deren Haltung.

In der amerikanischen NRA gäbs erst gar nicht so eine Fragestellung. Da werden solche Leute ausgegrenzt und gut is. Keine Diskussion, keine Probleme, eine klare Haltung und Meinung!

Das ist das was dem deutschen Schützenwesen fehlt – ein klarer Standpunkt!

Wer unser Hobby abschaffen will, oder Leute unterstützt die dies vorhaben, gehört nicht in unsere Gemeinde!

Die SED war menschenverachtend und hochkriminell, wer solch Tun durch Mitgliedschaft bei den Linken indirekt oder direkt unterstützt oder gut heißt, der gehört nicht zu uns – niemals!

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...

Klarer Standpunkt ist das Eine, und den vertreten wir auch, Diskriminierung aber ist etwas ganz anderes.

Wenn ich Dich recht verstehe, bist Du der Meinung, dass weil die SED andere unterdrückt hat, wir jetzt das Gleiche tun sollen ?

Sorry, aber Du hast nicht mal im Ansatz verstanden, was Demokratie bedeutet.

Genau diese Geisteshaltung von Ignoranz und Intoleranz auf Seiten unserer Gegner hat uns auf die politische Bühne getrieben.

Und Du meinst ernsthaft, wir würden etwas erreichen, wenn wir uns genauso verhalten ?

Nö.

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@Melvin:

Ich an Deiner Stelle würde den Schützenbruder, der politisch eine andere Richtung hat wie Du, unter vier Augen und freundlich einmal auf diesen Widerspruch ansprechen.

Lass ihn sich doch mal dazu äußern, wie er darüber denkt, dass seine Partei den privaten Waffenbesitz abschaffen will.

Wenn Du dies nett und freundlich hinkriegst wird dies bestimmt ein interessantes Gespräch.

Wenn Du es schaffst diese Frage nicht als persönlichen Angriff zu formulieren, wird er bestimmt keinen Grund sehen Dir nicht ehrlich zu antworten.

Und da er Sportschütze ist, kann er ja kein so schlechter Mensch sein, nicht ?

Beste Grüße,

J.

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