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IGNORED

Ev.Kirche und AWD


Schloti

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
 

..........- und solche Beiträge :

sind nicht nur oberdämlich sondern auch relativ destruktiv und unserer Sache nicht gerade behülflich ...

 

zum Teil sehr sinnvolle Sachen , wer sie eben nicht versteht ... siehe oben ...

 

 

KLaus

 

 

Ja ja, so kenne ich sie, unsere lieben Christenmenschen. Werden beleidigend wenn man sie mit unangenehmen Tatsachen konfrontiert. Warum widerlegst Du meine Behauptungen nicht einfach durch Argumente? Behülflich dabei wäre, gelegentlich mal das Gehirn zu benutzen!

Der Herr Oberkirchenrat kann Dir das sicherlich bestätigen! :teu35:

Gast Einzellader
Geschrieben
Diese ursprüngliche Aussage stammt von der ev. Landeskirche Württemberg - wozu Winnenden gehört.

Ok, hast recht. Ich war fälschlicherweise davon ausgegangen, dass es eine Landeskirche für das Land Baden-Württemberg gibt. Damit treibt die Kirche selbst einen Keil zwischen die Landeskirche Baden und die Landeskirche Württemberg.

In Württemberg hat man sich öffentlich dazu bekannt, keine Position gegen Schützen zu beziehen sowie zwischen Schützen und Hinterbliebenen zu vermitteln. In Baden hingegen geht man aktiv gegen die Schützen vor.

Das AB wird wohl an diesem Vorstoß nicht ganz unbeteiligt sein. Dass dies ausgerechnet über die Landeskirche Baden läuft, wird schon seinen Grund haben.

Das Ganze dann auch noch ausgerechnet kurz bevor der runde Tisch zwischen Schützen und dem AB stattfinden soll. Keine besonders guten Voraussetzungen für eine Annäherung. Der Gesprächstermin ist jetzt zumindest stark vorbelastet.

Für viele Schützen, die Mitglied in der evangelischen Kirche sind, wird es außerdem keinen Unterschied machen, von welcher Landeskirche die Kampagne letzten Endes gestartet wurde. Sie sind stinksauer und einige werden sicher über ihren Austritt nachdenken.

Geschrieben
Das Ganze dann auch noch ausgerechnet kurz bevor der runde Tisch zwischen Schützen und dem AB stattfinden soll.

Mal ehrlich: Was soll dieser runde Tisch bringen?

Wir werden danach ein über die Uneinsichtigkeit der Schützen zeterndes ABW und Schützen, die sich extrem verarscht fühlen haben.

Wir sollten uns von der Veranstaltung nicht zu viel versprechen.

Nur meine Meinung.

Geschrieben
Die Trennung ist erst vollzogen wenn der Staat für Herrschaften die Kirchensteuer nicht mehr einzieht.

Wenn man berücksichtigt, WER das eingeführt hat, sollte die Abschaffung doch klappen :gaga:

Gott sei Dank, daß ich Atheist bin.

Geschrieben
Sie sind stinksauer und einige werden sicher über ihren Austritt nachdenken.

ich bin zwar nicht aus baden, denke aber über den austritt nach nachdem was in baden läuft und genau deswegen werde ich mich an die ev.kirche in nrw wenden und fragen ob ihre kumpels in baden noch alle latten am zaun haben! von der antwort mache ich dann meinen austritt abhängig.

man darf nicht vergessen das die kirchen 'ne ganze menge caritativer einrichtungen betreiben die sinnvoll sind, für die ich bereit bin kirchensteuer zu zahlen, aber ich bin zum glück auch protestant und muß dem papst nicht zu goldenen schuhen verhelfen!

Geschrieben
man darf nicht vergessen das die kirchen 'ne ganze menge caritativer einrichtungen betreiben die sinnvoll sind,

Betreiben und finanzieren sind aber zwei verschiedeneSchuhe. Beispiel Kindergärten: über 70 % bis teilweise über 90 % finanzieren die Kommunen.

Gast Einzellader
Geschrieben

Mein Protestschreiben geht heute raus - an die Verfasser des Schreibens der Landeskirche Baden sowie cc an Hr. July, Bischof der Landeskirche Württemberg.

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Sehr geehrte Frau Dr. Jaschinski, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Schneider-Harpprecht,

Ihr Kollege Herr Landesbischof July hat sich gegenüber der Presse dahingehend geäußert, dass die Landeskirche Württemberg keinen Generalverdacht gegen Sportschützen oder Jäger ausspricht sowie keine Position gegen diese bezieht.

Nun frage ich mich, warum die Landeskirche Baden Position gegen die Schützen bezieht und sie unter Generalverdacht stellt.

Wo liegt bitte das Problem, wenn aktive Wettkampfschützen mehr Waffen als das Grundkontingent besitzen und sie in Wettkämpfen einsetzen? Was unterstellen Sie diesen Schützen?

Für jede einzelne dieser Waffen muss der Schütze einen Nachweis erbringen, dass er regelmäßig trainiert und an Wettkämpfen teilnimmt. Darüber hinaus wird jedes mal eine Zuverlässigkeitsprüfung durchgeführt, bei der u.a. das Bundeszentralregister und die Polizeidienstelle zum Hintergrund des Antragstellers abgefragt werden.

Wie kommen Sie eigentlich auf die Zahl von "20 oder mehr" großkalibrigen Waffen? Kennen Sie Schützen, die eine entsprechende Anzahl Großkaliberwaffen besitzen? Kennen Sie den Begriff Erwerbsstreckungsgebot? Bei einem Waffenmissbrauch ist eine Waffe das Problem, nicht 20 Waffen.

Vor der Ausstellung der ersten waffenrechtlichen Genehmigung muss ein mehrtägiger staatlicher Waffensachkundelehrgang absolviert und anschließend eine theoretische und praktische Prüfung bestanden werden.

Für die Schützen sind ihre Waffen Sportwerkzeuge. Ein ambitionierter Sportler hat eben eine höhere Anzahl an Sportgeräten. Haben Sie jemals mit Schützen gesprochen, sich einen Verein von innen angeschaut, sich über die Disziplinen, Abläufe und rechtlichen Regelungen informiert? Haben Sie schon einmal persönlich einen Schützen befragt, warum er mit Großkaliberwaffen schießt bzw. eine gewisse Anzahl an Waffen braucht? Wissen Sie, dass Wettkampfschützen schnell auf 30 bis 40 Wettkämpfe pro Jahr kommen?

Anscheinend nicht, denn sonst würden Sie nicht mit derlei Unterstellungen und Diskreditierungen aufwarten. Ihre Aussage, dass der Schießsport sich auch mit kleinkalibrigen Waffen betreiben ließe, unterstreicht Ihre Unkenntnis von der Materie. Mit Großkaliberwaffen werden nationale sowie internationale Wettkämpfe bestritten, auch olympische Disziplinen (Trap/Skeet). Klein- und Großkaliberdisziplinen lassen sich nicht unmittelbar miteinander vergleichen oder einfach untereinander austauschen. Es handelt sich einfach um vollkommen verschieden Sparten. Nicht jedem Großkaliberschützen liegen Kleinkaliberdisziplinen, nicht jedem Kleinkaliberschützen liegen Großkaliberdisziplinen. Eine Kleinkaliberwaffe ist bei Schüssen aus kurzer Entfernung, wie sie bei einem Amoklauf abgegeben werden, genauso gefährlich wie eine Großkaliberwaffe.

Wenn Sie sagen, Sie treten für den Schutz des Lebens ein, unterstellen Sie damit unterschwellig, dass Schützen darauf aus sind, Leben zu zerstören.

Haben Sie eventuell darüber nachgedacht, dass Sie mit Ihrem Vorstoß den Schützen und Jägern in der evangelischen Kirche, die sich teilweise auch noch kirchenintern ehrenamtlich engagieren, kräftig vor den Kopf stoßen? Die Betroffenen sind nun jedenfalls sehr enttäuscht von der Kirche, und viele denken über ihren Austritt bzw. über die Einstellung ihres Engagements nach.

Der von Hr. July angeregte runde Tisch, der in wenigen Wochen stattfinden und eine erste Annäherung zwischen dem Aktionsbündnis Winnenden und den Schützen sein soll, ist nun dank ihrer Aktion, mit der Sie einseitig Stellung gegen die Schützen beziehen und einen Keil in die Kirche treiben, stark negativ vorbelastet.

Sie geben zu, keine Waffenrechtsexperten zu sein, was man an den Inhalten Ihres Schreibens deutlich merkt. Es wäre sicher kein Fehler gewesen, sich im Vorfeld gründlicher zu informieren. Wären Sie in einen Schützenverein gegangen, hätten Sie sich als Kirchenvertreter, die sich informieren möchten, vorgestellt, wären Sie mit offenen Armen empfangen worden und man hätte Ihnen alle Ihre Fragen beantwortet. Stattdessen agieren Sie in arroganter Art und Weise über die Köpfe der von Ihren Forderungen Betroffenen hinweg. Anscheinend erachten Sie es nicht als notwendig, die sogenannten christlichen Werte auch auf die Waffenbesitzer anzuwenden.

Mit freundlichen Grüßen

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Geschrieben
Mein Protestschreiben geht heute raus - an die Verfasser des Schreibens der Landeskirche Baden sowie cc an Hr. July, Bischof der Landeskirche Württemberg.

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Sehr geehrte Frau Dr. Jaschinski, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Schneider-Harpprecht,

Ihr Kollege Herr Landesbischof July hat -

....................Sie geben zu, keine Waffenrechtsexperten zu sein, was man an den Inhalten Ihres Schreibens deutlich merkt. Es wäre sicher kein Fehler gewesen, sich im Vorfeld gründlicher zu informieren. Wären Sie in einen Schützenverein gegangen, hätten Sie sich als Kirchenvertreter, die sich informieren möchten, vorgestellt, wären Sie mit offenen Armen empfangen worden und man hätte Ihnen alle Ihre Fragen beantwortet. Stattdessen agieren Sie in arroganter Art und Weise über die Köpfe der von Ihren Forderungen Betroffenen hinweg. Anscheinend erachten Sie es nicht als notwendig, die sogenannten christlichen Werte auch auf die Waffenbesitzer anzuwenden.

Mit freundlichen Grüßen

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Mir wird bei derartigen Schreiben viel zu wenig auf den nachgewiesenen positiven Aspekt bei der Arbeit mit Jugendlichen hingewiesen (Förderung der Konzentration, friedliches Miteinander usw.)

Ansonsten gut

Gast Einzellader
Geschrieben
Mir wird bei derartigen Schreiben viel zu wenig auf den nachgewiesenen positiven Aspekt bei der Arbeit mit Jugendlichen hingewiesen (Förderung der Konzentration, friedliches Miteinander usw.)

Ansonsten gut

Danke für Dein Feedback. Dein Vorschlag ist gut - den kann dann ja jemand anders noch in sein Anschreiben mit einbauen. Alle Aspekte in einem Schreiben unterzukriegen ist eh relativ schwierig, da es dann zu umfangreich wird.

Geschrieben
Aber was will man bei Menschen sagen, die in einer Art Massenpsychose ein Gespenst anbeten? Da ist einfach Hopfen und Malz verloren! Angst macht mir lediglich, daß es so viele von denen gibt. Den Einzelnen würde man allenfalls zum Psychiater schicken.

Und ob Christen oder Muselmanen, alle haben sie Blut an ihren Händen. So einen Irrsin wie z.B. den Dreißigjährigen Krieg können nur geistig Verwirrte anzetteln. Den Holocaust hätte es ohne die jahrhunderte lange Vorarbeit der Kirchen nicht gegeben. Ohne Säkularisation und Aufklärung würden die heute noch Hexen verbrennen.

Irgendwie treibt mir die Lektüre von WO immer den Blutdruck nach oben!

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Gott/Jesus und Kirche sind zweierlei. Bloß weil eine Institution für sich in Anspruch nimmt, das Wort Gottes zu verkünden, muss das noch lange nicht heißen, dass sie das auch tatsächlich tut. Beide Konfessionen handeln nach dem Motto "Wes Brot ich ess, des Lied ich sind." Und das hat für mich nichts mit dem Glauben zu tun.

Religion an sich ist nichts Schlechtes. Schlecht kann sie dann sein, wenn der Mensch etwas Schlechtes daraus macht. Und nicht jeder, der noch in einer Glaubesngemeinschaft ist, glaubt auch. Meine Überzeugung zu dem Thema.

Geschrieben
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Gott/Jesus und Kirche sind zweierlei. Bloß weil eine Institution für sich in Anspruch nimmt, das Wort Gottes zu verkünden, muss das noch lange nicht heißen, dass sie das auch tatsächlich tut. Beide Konfessionen handeln nach dem Motto "Wes Brot ich ess, des Lied ich sind." Und das hat für mich nichts mit dem Glauben zu tun.

Religion an sich ist nichts Schlechtes. Schlecht kann sie dann sein, wenn der Mensch etwas Schlechtes daraus macht. Und nicht jeder, der noch in einer Glaubesngemeinschaft ist, glaubt auch. Meine Überzeugung zu dem Thema.

Spassig ist aber schon, dass ein gläubiger Christ im dunkelroten Bereich seines geistigen Tourenzählers dreht, wenn die Tochter nach Hause kommt und bekannt gibt, dass sie schwanger ist und keine Ahnung hat von wem. Die Erklärung von Maria, dass da mal eben so der heilige Geist über sie gekommen ist, wird aber bereitwillig jeden Sonntag in der Kirche angebetet.

Ueber die paar Toten, die in den letzten 2000 Jahren im Glauben an Gott, die Kirche und die Wahrheit hingemetzelt wurden könnte man ja auch so seine Gedanken machen, hat aber nur am Rande mit Waffen zu tun.

Mit Gewalt, wenn auch keine körperliche, hat es aber sicher noch zu tun, dass auch heute noch im Jahr 2009 die grossen christlichen Kirchen ihre missionarische Tätigkeit aufrechterhalten.

Geschrieben
Spassig ist aber schon, dass ein gläubiger Christ im dunkelroten Bereich seines geistigen Tourenzählers dreht, wenn die Tochter nach Hause kommt und bekannt gibt, dass sie schwanger ist und keine Ahnung hat von wem.

Da würde nicht nur einem Christen erstmal die Lade runterfallen. Und komischerweise lauschen die Leute immer dann besonders gerne der Story von Maria und Co., wenn es ihnen dreckig geht. Vielleicht täuscht der Eindruck, aber da sind dann zumindest meiner Erfahrung nach nicht wenige drunter, die sich sonst nicht für die Kirche bzw. Gott interessieren.

Und "Glauben" heißt ja deshalb so, weil man etwas "glaubt" und es nicht weiß. Man kann also durchaus an die jungfräuliche Empfängnis der Maria "glauben". Ein Kirchenbesuch ist ja keine Physikvorlesung, wo alles anhand objektiver Fakten belegbar ist.

Und wie ich schon sagte: selbst wenn eine Kirche gewalttätig wird, heißt das nicht, dass Gott es da ist, der gewalttätig wirkt, sondern lediglich Menschen, die MEINEN, in Gottes Namen zu handeln. Das ist nicht das selbe.

Aber nun genug der theologischen Ergüsse. Jedem das was ihm gefällt.

Geschrieben
Und wie ich schon sagte: selbst wenn eine Kirche gewalttätig wird, heißt das nicht, dass Gott es da ist, der gewalttätig wirkt, sondern lediglich Menschen, die MEINEN, in Gottes Namen zu handeln. Das ist nicht das selbe.

Ein Krichenaustritt und/oder die Ablehnung der Kirche bedeutet ja nicht, dass man Gott ablehnt.

Man muss sich als guter Christ immer kritisch fragen, ob man die Auslegung seiner Kirche mitträgt. Gerade wenn Hetze gemacht wird gegen Unschuldige sollte man sich davon distanzieren.

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die „Barmer Theologische Erklärung“ von 1934. Die Erklärung stellte Jesus Christus als einzigen Glaubensgrund der Kirche gegen fremde Kriterien und Instanzen und wies damit auch den Totalitätsanspruch des Staates und die Vereinnahmung des Evangeliums für sachfremde politische Zwecke zurück. (Quelle: Wikipedia)

Geschrieben
Ein Krichenaustritt und/oder die Ablehnung der Kirche bedeutet ja nicht, dass man Gott ablehnt.

Man muss sich als guter Christ immer kritisch fragen, ob man die Auslegung seiner Kirche mitträgt. Gerade wenn Hetze gemacht wird gegen Unschuldige sollte man sich davon distanzieren.

Volle Zustimmung!

Geschrieben
die Vereinnahmung des Evangeliums für sachfremde politische Zwecke zurück.

Gut, dass einer hier drauf hinweist.

Um den Glauben, um die Verkündung von Gottes Wort geht es Funktionären und Aktivisten wie denen,

die dieses Anti-Schützen-Manifest der Badischen Landeskirche verfasst haben, nach meiner Erfahrung

gar nicht vorrangig.

Die wollen auf Basis der Kirche ihre (linksliberal-sozialromantisch eingefärbte) Gesellschaftspolitik

betreiben...

Viele konservative Christen verlassen aufgrund dieser Tendenzen auch die Evang. Landeskirchen und wenden

sich den in Glaubensdingen konsequenteren (und nicht "linksgepolten") Freikirchen zu. Die wachsen momentan,

das ist kein Zufall.

Gruß,

karlyman

P.S. (@ Einzellader):

Hervorragendes Schreiben!

Geschrieben
Viele konservative Christen verlassen aufgrund dieser Tendenzen auch die Evang. Landeskirchen und wenden

sich den in Glaubensdingen konsequenteren (und nicht "linksgepolten") Freikirchen zu. Die wachsen momentan,

das ist kein Zufall.

Das ist richtig, den Eindruck kann ich bestätigen.

Geschrieben

wenn`s Richtung Friedhof geht, liegt für viele die Kirche dicht am Weg....

Diese Dinge sollten jedem selbst überlassen bleiben. Unterstützen kann ich soziale Einrichtungen auch ohne eine weitere Zwischenstationen zu füttern - habe dann aber evtl. keine Menschen mehr, die die Koordination übernehmen und auch mal einfach "so" zur Verfügung stehen.

Es wird wie immer mal so mal so laufen.

Geschrieben

Zu religiösen Grundsatzfragen sollte man vielleicht einen Religions-Fred aufmachen.

Die politschen Fragen (Kirche hat wenig mit Religion, dafür aber dafür um so mehr mit Politk zu tun), scheinen (für mich) zu sein:

- Welche Teile der Ev. Kirche unterstützen das ABW?

- Wie steht der "Rest" der Ev. Kirche, im Besonderen ihre Führung, dazu?

- Wird das ABW tatsächlich von der Ev. Kirche finanziert?

Vielleicht sollte man sich darauf konzentrieren.

Gruß,

André

Gast Einzellader
Geschrieben
- Welche Teile der Ev. Kirche unterstützen das ABW?

- Wie steht der "Rest" der Ev. Kirche, im Besonderen ihre Führung, dazu?

- Wird das ABW tatsächlich von der Ev. Kirche finanziert?

Vielleicht sollte man sich darauf konzentrieren.

Darauf sollte man sich in der Tat konzentrieren. Allerdings werden sich die Fragen nicht von selbst beantworten. Dafür braucht es noch einige freiwillige Briefe-Schreiber. Also rafft Euch auf und haut in die Tasten !

Geschrieben

IMHO bin ich einfach der Meinung, dass es im Zusammenleben auf diesem Planeten Situationen gibt, in denen Schwert und Altar miteinander vereinbar sind. Die Evangelische Kirche scheint dieses kategorisch auszuschließen.

Geschrieben

Bin zwar nicht dort beheimatet, jedoch heißt es ja so schön "Wir sind das Volk (Sportschützen)!":

"Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrter Herr Witzenbacher,

mit Bestürzung und Empörung habe ich Dank des weltweiten Netzes das im Anhang befindliche Schreiben Ihrer Landeskirche in Verantwortung der beiden dort genannten Kirchenbeamten gefunden.

Die Kirche sollte sich m. E. eher anstatt Sportarten oder bestimmte Bevölkerungsgruppen ihrer noch Kirchensteuerzahler zu diskriminieren - und dies, wie im Schreiben zugegeben wird, ohne Sachkunde in diesem Bereich- um ihren ursprünglichen Auftrag kümmern: die Verkündung des Reiches Christi.

Den jetzigen Aktionismus berücksichtigend müsste sie sich als gleichzeitigen Schritt konsequenterweise auch aus dem Bereich der Militärseelsorge zurückziehen. Ich vermute aber, dass dies wohl nie geschehen wird...

Zur Person des Herrn Schober verweise ich auf die Interviews, die seine Person und seine Absichten beschreiben. Für mich liegen sie (obwohl ich seinen Schmerz über den Verlust seiner Tochter nachvollziehen kann) auf der Hand und sind m. E. eher Mittel zum Zweck. Ich verweise hier nur auf zwei Interviewstellen:

Rheinische Zeitung ( http://rhein-zeitung.de/on/09/05/11/news/t/rzo567605.html ). "Hardy Schober, Janas Vater, war vorher selbstständiger Finanzberater mit einer Schwäche für teure Oldtimer."

oder

Welt-Online ( http://www.welt.de/wams_print/article37536...oren-haben.html ): "In seinen früheren Job werde er nie zurückkehren, sagt er. Viel mehr versuche er, das Bündnis in eine kirchliche Stiftung zu überführen mit ihm als bezahlten Vorstand. Das soll von nun an seine Lebensaufgabe sein."

Sie mögen Ihre eigenen Schlüsse daraus ziehen."

Gruß an alle!

Tipp für alle Waffenbesitzer:

Bin Mitglied im Verband für Waffentechnik und -geschichte e.V. (vdw - Verband der Waffenfreunde). Durch die Mitgliedschaft dort besitzt man automatisch eine Rechtsschutzversicherung und eine Haftpflichtversicherung für Sportschützen OHNE Selbstbeteiligung und OHNE Wartezeiten. Beruhigt die Nerven in diesen dunklen Zeiten der beginnenden Inquisition.

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