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IGNORED

Jagd und Survival!


epitaph

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Hallo sniper,

du hast mich falsch verstanden, ich geb dir absolut Recht. Ich meinte, das Survival-Thema könnte interessant sein, wenn man mal ein konkretes Szenario formuliert.

In Kanada geht survival Hand in Hand mit der Jagd. Ich verlaß mich weder auf mein GPS noch auf vermeintliches Wissen meiner Jagdpartner. Deshalb ist es für mich ein konkretes Thema und nicht eines, was man nur mal der Tagträumerei halber just for fun durchspielt.

Die Verwendung einer 22er steht für mich auch vollkommen außer Frage und ich hab mich selbst gewundert, wieviele in welcher Weise dazu gepostet haben. Aber ich lebe auch in einer anderen Umgebung und denke da sowieso anders drüber.

man sollte sich also überlegen ob survival und wenn auch in welchem gebiet (also obs da ehr bären und elche oder füchse und rehe gibt)

oder soll es survival in einer kriegs oder bürgerkriegs oder megakathastrophenzeit sein?

alles wäre interesant zu diskutieren

wobei das auch die frage nach dem kaliber entscheidet ( in d reicht wenn es sein muss kk denn wer braucht schon mehr als nen reh zum frühstück und leise ist kk auch)

in schweden oder kanada würde ich das aber nicht nutzen wollen

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man sollte sich also überlegen ob survival und wenn auch in welchem gebiet (also obs da ehr bären und elche oder füchse und rehe gibt)

oder soll es survival in einer kriegs oder bürgerkriegs oder megakathastrophenzeit sein?

alles wäre interessant zu diskutieren

Das sehe ich auch so .

Viele von uns sehen gern Action-,Katastrophen-,Weltuntergangs-,und ( ja , ich sage JEHOVA ) Zombiefilme .

Ich denke mal jeder von den Leuten weiß , daß das Kintopp ist .

Trotzdem kommt es vor , daß man sich überlegt : " Wie würde ich in der Situation handeln ? "

Deshalb posten auch manche hier im Survivalforum in diese Richtung .

Leider wird man dann von manchen phantasielosen " Superrealisten " für doof erklärt .

Das ist nicht in Ordnung .

Man muß auch mal ein bißchen " rumspinnen " dürfen .

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Man muß auch mal ein bißchen " rumspinnen " dürfen .

Einspruch. :contra:

Das ist ein Informationsforum, in dem sich auch Neulinge einen Über - oder gar Einblick verschaffen wollen. Zu recht !!!

Die können Spinner noch nicht von Realisten unterscheiden - könnten sie das, würden sie hier keine Fragen mehr stellen.

Das wäre so, wie wenn im Wiederladeforum utopische und höchst kriminelle Ladedaten angepriesen würden - weil "a bisserl spinnen wird man ja wohl noch dürfen".

Darum verlange auch ich, daß man auf dem Boden der Realität bleibt.

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Um mal auf´s Thema zurück zu kommen, die .223 stellt eine Alternative dar. Und wenn starke Stücke bejagt werden sollten lieber auf die Fallenjagd (Grube buddeln) zurück greifen. Dann kann man die .223 noch für den Fangschuß nehmen, wenn nötig.

Power genug ist da. Präzision auch!

Manko an dem Kaliber ist eine hohe Wildbretentwertung, wegen Hämatombildung. Langsamere Kaliber wie die 8x 57 wären da besser. Kommt dann wieder auf die Distanz an.

Mein Favorit wäre die .223 aus einem simplen Repetierer oder Halbautomaten. Ich lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen. :rolleyes:

Gruß Earl66!

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Paßt vielleicht zum Thema.

Gestern tauchte in der entfernteren Nachbarschaft eine Bärin mit zwei Jungen auf, die sich auf einen Baum in einem Garten verschanzt hatte. Als die Bärin dann runterstieg und die von den Bewohnern losgelassenen Hunde angriff, haben die Bewohner die Bärin mit einer .22er LR beschossen.

Die Leute haben an die 20 Schuß auf das Tier abgegeben und machten es dadurch noch aggressiver. Ein Hund mußte mit dem Leben bezahlen. Nur der kurz darauf eintreffende Conservation officer konnte das Tier dann mit einem großkalibrigen Gewehr (30-30) erlegen.

Es handelte sich um eine Schwarzbärin von der Größe eines 1,5fachen Bernhardiners. Kein Grizzly.

Das Tier war hochmotiviert und wollte ihre Jungen schützen. Soviel zum Einsatz eines 22er Gewehrs.

Grüße aus BC

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Paßt vielleicht zum Thema.

Das hat aus mehreren Gründen mit dem typischen Wilderness-Survival wenig zu tun.

1. Wenn man nahe genug an der Zivilisation ist, daß die Bären offensichtlich an Menschen gewöhnt sind, ist man nicht wirklich in der Wildnis.

2. Hunde auf Bären zu hetzen ist eine ganz schlechte Idee. Insbesondere dann, wenn man weiß, daß man kein für Bären geeignetes Kaliber zur Hand hat _und_ es sich um eine Bärin mit Jungen handelt.

3. Dann mit einem ungeeigneten Kaliber auf den Bären zu schießen ist eine noch schlechtere Idee. Daß man einen Bär dadurch erst richtig wild macht, sollte eigentlich klar sein.

4. Daß Bärinnen ihre Jungen unter dem Einsatz all ihrer Kraft und bis zum letzten Atemzug verteidigen, sollte eigentlich Grundwissen sein. Das ist auch einer der wenigen Gründe, warum auch ein nicht an Menschen gewöhnter Bär einen Menschen angreifen würde.

5. Was machen die Leute in einer Gegend, in der an Menschen gewöhnte Bären herumlaufen, ohne die Grundregeln zu kennen und ohne passendes Kaliber im Schrank?

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Das hat aus mehreren Gründen mit dem typischen Wilderness-Survival wenig zu tun.

Das war mein Beitrag zu einigen posts ganz zu anfang des threads, wo einige vorschlugen, mit einer 22er in die Wildniss zu gehen. Es mag hier nichts mit wilderness-survival zu tun haben, aber dennoch mit survival.

1. Wenn man nahe genug an der Zivilisation ist, daß die Bären offensichtlich an Menschen gewöhnt sind, ist man nicht wirklich in der Wildnis.

Wer hier in welchen Lebensraum eindringt, laß ich mal dahingestellt. Und wo fängt Wildnis an, wo hört sie auf. Es haben sich schon Leute aus Panik verlaufen, die nicht weit weg von einer forestry road waren.

2. Hunde auf Bären zu hetzen ist eine ganz schlechte Idee. Insbesondere dann, wenn man weiß, daß man kein für Bären geeignetes Kaliber zur Hand hat _und_ es sich um eine Bärin mit Jungen handelt.

Wenn ich eines über Bären und das Verhalten ihnen gegenüber gelernt hab, dann ist es, dass sie vollkommen unberechenbar sind. Ich habe Leute einen Grizzly mit Steine werfen vertreiben sehen und kleingewachsene Schwarzbären, die zu Furien wurden und das ganz ohne Jungen.

In der Regel vertreiben die Hunde die Bären und halten sie vom Grundstück ab. Hätte auch wahrscheinlich funktioniert, wenn man die Jungen im Baum eher bemerkt hätte.

3. Dann mit einem ungeeigneten Kaliber auf den Bären zu schießen ist eine noch schlechtere Idee. Daß man einen Bär dadurch erst richtig wild macht, sollte eigentlich klar sein.

Einem Hobbyschützen, der mit Jagd nicht das geringste am Hut hat und vielleicht die alte 22er von Opa rausgekramt hat, nicht unbedingt.

4. Daß Bärinnen ihre Jungen unter dem Einsatz all ihrer Kraft und bis zum letzten Atemzug verteidigen, sollte eigentlich Grundwissen sein. Das ist auch einer der wenigen Gründe, warum auch ein nicht an Menschen gewöhnter Bär einen Menschen angreifen würde.

5. Was machen die Leute in einer Gegend, in der an Menschen gewöhnte Bären herumlaufen, ohne die Grundregeln zu kennen und ohne passendes Kaliber im Schrank?

Man muß differenzieren. Bis vor wenigen Jahren waren Zusammenstöße mit Bären in dieser Gegend eine Seltenheit. Erstens hat aber die Bärenpopulation enorm zugelegt durch weniger Bejagung, verwaiste Obstplantagen, die als Nahrungsquelle dienen etc. und zweitens leben hier nicht nur rednecks, sondern viele Familien und auch alte Leute, denen solche Situationen bislang fremd waren.

Ich finde es jetzt unangebracht, über die Leute zu urteilen. Dies hat auch nicht der CO getan, denn es war Gefahr im Verzug durch eine nahegelegene Schule.Vielleicht hätte ich das gleiche getan, hätte ich keine Großkaliber im Schrank. Anstatt Fenster und Türen zu schließen und abzuwarten, bis er in den nächsten Garten wandert und sich der nachbar mit dem Problem auseinandersetzen darf.

Was ich aber klarstellen wollte ist, daß all diese Fantasien, mit einer 22er in den Busch zu marschieren, Unsinn sind. Zumindest in einen Busch, in dem Tiere unterwegs sind, die einen selbst als Beute sehen.

Bearbeitet von Flintenweib
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in die augen schiessen müsste aber auch mit ner kk wirken

Kleb mal auf einen schwarzen Müllsack einen schwarzen Bierdeckel. Dann schieb eine Spannplatte rein und bau ein Pendel draus. Nimm einen Timer stelle ihn auf 7 Sekunden und versuche dann innerhalb dieser Zeit aus 20 Meter den (pendelnden) Bierdeckel zu treffen!

Schaffst du hast, Hut ab! :rolleyes:

Gruß Earl66!

Bearbeitet von earl66
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Kleb mal auf einen schwarzen Müllsack einen schwarzen Bierdeckel. Dann schieb eine Spannplatte rein und bau ein Pendel draus. Nimm einen Timer stelle ihn auf 7 Sekunden und versuche dann innerhalb dieser Zeit aus 20 Meter den (pendelnden) Bierdeckel zu treffen!

Schaffst du hast, Hut ab! :rolleyes:

Gruß Earl66!

ich hab da mal ein Bild von einer Gatling in .22lr gesehen... würde die Chancen vielleicht erhöhen...

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ich hab da mal ein Bild von einer Gatling in .22lr gesehen... würde die Chancen vielleicht erhöhen...

Uneingeschränkte Zustimmung!

Ich muß allerdings gestehen, dass ich ein Bärenfreund bin (solange diese mich in Ruhe lassen ....). Tragisch, das! Gerade wenn die Bärin ihre Jungen schützen wollte.

Vielleicht wären Elektrozäune ganz gut, dann hätten auch die Hunde weniger auszustehen.

Aber ich habe auch keine Ahnung wie es da aussieht!

Ein paar (100? 1000?) Hektar umzäunen ist ja auch nicht ganz billig.

Gruß Earl66!

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ich bin immernoch für die augen und kk

Das eine oder andere Auge würde wohl getroffen werden! Aber die Wildbrett- Entwertung......

Um nochmal auf das Thema zurück zu kommen, wenn man sich von Eichhörnchen und Karnickeln ernähren will (vorsicht Trapperkrankheit) kann man mit ´nemm KK .22lfb losziehen. Ist leicht und man hat viel Reserve. Sollte man beabsichtigen auch größeres Wild zur Strecke zu bringen, muß die Frau eben die 9,3 x 62 tragen (und schiessen). Oder 30.06, 8x57, 300. Win Mag. Die .223 geht auch (HP). Ansonsten eine Flinte besorgen die geht immer und kriegt mit entsprechender Mun. auch größeres Wild in die Knie (Slugs)! Allerdings auf kurze Distanzen.

Ich bleib bei der .223 und traue mir in einer Notsituation auch einen Tellerschuß zu. Ansonsten ist ein guter Hund (wenn alles zusammenbricht) Pflicht! Denn Wild versucht sich zu verstecken (im Wundbett), wird es hochgebracht läuft es sich tot! Wie lange will man das in einer "Survival- Situation " durchhalten?

Entweder weicht man also auf Fallenjagd oder weniger gefährliches und nicht "schußhartes" Wild aus.

Gruß Earl66!

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Du hast noch nie auf ein Stück Wild geschossen, oder?

wenn ich mich mich nicht strafbar machen will muss ich jetzt mit nein antworten da ich keinen js habe

aber ich habe selber gesehen wie in einem garten ein grosses reh einem kk mit einer remington hv patrone zum erlegt wurde.

schussdistanz etwa 40 meter und fluchstrecke etwa 8-10meter

treffer in den kopf knapp unter dem auge

ich habe auch schon gesehen wie drosseln eicheler krähe und elster auf 80 meter mit kk hv erlegt wurden

und ein grosser haase mit blattschuß - fluchtstrecke 5 meter

so jetzt regt euch auf

das mit den bärenaugen war mehr als spass gedacht

Bearbeitet von ACB
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