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IGNORED

Jagd und Survival!


epitaph

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Wie siehts eigentlich mit der 7,62X39 aus? Ich mein das Kaliber an sich wär ja durchaus was brauchbares, und billiger als 9mm Mun. Ein Scout Rifle Repetierer in dem Kaliber, gefüttert aus Kaschi Magazinen oder so wär vielleicht auch was ziemlich feines. Muss mal der Sache mehr nachgehn. ^_^

hallo

den gibts eh´

die interordnance R94

;-)

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[...] Es geht nicht darum, irgendein Wild in einer Survival-Situation zu treffen, sondern darum, es dann auch zu kriegen. Eins hat mit dem anderen leider kaum etwas zu tun, und je miserabler die Mun ist, desto größer klafft der Unterschied auseinander. Die 22lfB ist das absolut unterste Ende der Fahnenstange !!

Deiner Meinung schließe ich mich vollinhaltlich an!

Lieber schleppe ich meine .308 samt Muni (von der man ja nicht den ganzen Lagerbestand stets dabei haben muss) durch die Gegend und schieße ein Reh oder eine Sau noch halbwegs sicher auch auf 300 Meter.

Die KK-Büchse ist klein und fein für nahe Ziele bis vielleicht max. 70 Meter (z.B. Hase) - aber die Chance, mit Essbarem vom Jagdgang zur Hütte, wo die Familie darbt, zurückzukommen, ist mit einem größeren Kaliber ungleich höher!

[...] wozu hunderte Patronen ? Mit 50 Patronen in 223 überlebt man Jahre, sodern sie nur jagdlich verwendet werden müssen.

Na, na! mit 50 Patronen willst du Jahre überleben? Was schießt du dann?? Die da sind lange schon ausgestorben:

Malerei_Bild_Mammut_Herde.jpg

Bearbeitet von -noricus-
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Ne Repetier AK hat irgendwie was von "Ich möchte aber kann nicht". Ne, da muss ich mal einen 98iger genauer unter die Lupe nehmen.

hallo

so verkehrt ist der kastrat aber fuer den zweck nicht

halb so schwer wie ein k98 und mit klappschaft halb so kurz

und 6x soviele murmeln im tank

aber ok

man(n) muss das teil moegen

ist mehr kult als waffe eigentlich ...

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Hier mal noch ein paar Argumente, die aus meiner Sicht für eine 12er oder 16er Flinte als Survivalwaffe sprechen:

1. Man kann die Patronen relativ leicht wiederladen. Wie das geht, zeigt uns Dave Canterbury in diesem Video:

Und er hat Recht, wenn er sagt, dass man aus der Flinte fast alles verschießen kann. Die Patronen kann man z.B. auch mit alter Luftgewehrmunition, Glasmurmeln, kleinen Nägeln oder Glassplittern füllen. Oder auch mit Stahlkugeln aus nem Kugellager, das man aus nem alten Fahrrad ausbaut. Das ist dann vllt. nicht ganz so wirksam wie ne gekaufte Patrone, aber bevor man gar nichts hat und die Waffe nur noch als Keule nehmen kann... Und bei der zu erwartenden geringen Schußbelastung von 3 bis 4 Schuß im Monat macht die Flinte das auch ziemlich lange mit. Schwarzpulver bzw. einen Ersatzstoff kann man im Notfall selber herstellen, darüber gibts sogar Bücher. Es sollte natürlich jedem klar sein, dass man unter normalen Umständen da nicht mal dran denken sollte. Einlagern bzw. Mitnehmen muss man also nur ausreichend Zündhütchen, und die sind nicht sehr teuer.

2. Wenn sich die Patrone nicht mehr wiederladen lässt, weil z.B. die Hülse gerissen ist, kann man eine Kipplaufflinte auch als "Inline-Vorderlader" verwenden. Wie das geht, zeigt uns ebenfalls, na, wer? Richtig, der Dave! Und zwar hier:

So Freunde. Und nun versucht das mal mit eurer .22er, .223er, 9mm oder womit auch immer! Für mich ist meine 12er BDF nach wie vor der Favorit. (Und meine Frau betrachtet ihre 16er DF auch gerade mit ganz anderen Augen... dieser Blick macht mir Angst... na ja, egal.)

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Hehe, geiler Scheiß was der da macht.

Hab mir die Patrone mit den viertel Dollar Münzen auch noch reingezogen.

Jop, ich auch. Ist schon der Hammer, was durch so'n Flintenlauf alles durchgeht :00000733:

Und selbst die Münzen machen ziemlich beeindruckende Löcher, obwohl sie ja aerodynamisch eher ungünstig gebaut sind... Wie gesagt, vllt. nicht ganz so wirksam wie ne Fabrikpatrone, man muß evtl. etwas dichter ran ans Wild... aber so lange man noch Zündhütchen und etwas Pulver hat, wird man mit Sicherheit auch was finden, um es dem Frühstückskarnickel in den Balg zu jagen. Flinte= :gutidee:

Bearbeitet von Terrier74
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  • 4 Wochen später...

ich kenne mich da ja nicht so aus, aber wenn ich im Jägerforum lese, die 8x57IS sei "bummelig" unterwegs und Wild sei generell sehr schusshart, je nach Art, dann kann ich mich nicht mit dem KK Gedanken anfreunden.

H&R hat mit der 1871 doch eine Büchse rausgebracht, die in .308 klein leicht handlich und wie es heißt sehr langlebig sein soll.

Desweiteren gibt es doch diese Ruger Scout Rifle, ebenfalls in .308, das sollte in D doch reichen, oder?

Ich stelle fest, dass hier einige meinen, man müsse 30 Jahre in Alaska abgeschnitten von jeder Quelle für Mun oder generell ausserhalb der Zivilisation leben?

Wie realistisch ist denn das, hier bei uns kommt es höchstens mal vor, dass die Versorgungswege gestört sind, mehr nicht.

Wenn es zu einer derartigen "katastrophe" kommen sollte, möchte ich ned mit meiner 22lfb TOZ dastehen...

Huti

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ich kenne mich da ja nicht so aus, aber wenn ich im Jägerforum lese, die 8x57IS sei "bummelig" unterwegs und Wild sei generell sehr schusshart, je nach Art, dann kann ich mich nicht mit dem KK Gedanken anfreunden.

H&R hat mit der 1871 doch eine Büchse rausgebracht, die in .308 klein leicht handlich und wie es heißt sehr langlebig sein soll.

Desweiteren gibt es doch diese Ruger Scout Rifle, ebenfalls in .308, das sollte in D doch reichen, oder?

Ich stelle fest, dass hier einige meinen, man müsse 30 Jahre in Alaska abgeschnitten von jeder Quelle für Mun oder generell ausserhalb der Zivilisation leben?

Wie realistisch ist denn das, hier bei uns kommt es höchstens mal vor, dass die Versorgungswege gestört sind, mehr nicht.

Wenn es zu einer derartigen "katastrophe" kommen sollte, möchte ich ned mit meiner 22lfb TOZ dastehen...

Huti

War da nicht mal was vor Jahren in Bad Gr.... mit KK und Wilderei?

Schmarrn aus- auch Katzen und irgendwelche Vögel können sich verirren, zb in die Bratröhre.

Für sowas sollte eine .22er reichen und wenn man mal rumfrägt, kam bei manchen Familien der Flobert einmal im Jahr raus, zum Sauschlachten.

Schöne Feiertage

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Sau schlachten aus 100 und mehr Metern Entfernung aus dem oder ins Gebüsch am Waldesrand?

von dem her müsste ich mir nur ein Bolzenschussgerät kaufen, das reicht deiner Aussage ja für die Jagd.

Huti

Na, ich weiß nicht...

Ein mutiger Jäger (mit oder ohne Jagdschein - im Krisen/Überlebensfall völlig egal) aus 50 Meter mit z.B. RWS HVHP-Muni die Sau direkt hinterm Ohr... dürfte reichen (mit Glück) :gaga:

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im Notfall reicht auch ein .22 Patrone. Wenn nichts anders da ist.

Aber man kann im äussersten Notfall aber auch Schlinge, Fallgruben, Fangeisen etc. verwenden...

Da verludert kein Wild irgendwo im nirgendwo...

JA, ich bin mir darüber bewusst, dass die letzt genannten Möglichkeiten gegen das deutsche Jagdrecht verstossen.

Aber wen würde das im NOTFALL bzw. der Survivalsituation schon kratzen ? :confused:

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So isses.

Wahrscheinlich wäre für größeres Wild (von Reh aufwärts) eine Kombination aus Fallenstellerei und .22 lfb zielführend. Die Falle wäre dann zum fixieren der Beute, die .22er für den Fangschuß.

Persönlich möcht ich jedenfalls nie in die Verlegenheit geraten, das theoretische Wissen umsetzen zu müssen.

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Wahrscheinlich wäre für größeres Wild (von Reh aufwärts) eine Kombination aus Fallenstellerei und .22 lfb zielführend. Die Falle wäre dann zum fixieren der Beute, die .22er für den Fangschuß.

DAS ist eine gute Methode. Für kleineres Wild (z.B Eichhörnchen) gibt es auch ganz einfache Fallenkonstruktionen die nicht auffallen und auch Töten. Somit ist kein verräterischer Schuss nötig).

Und jetzt oute ich mich mal trotzdem: Ein bekanter von mir hat auf den Philipinen eine Plantage mit angrenzendem Dschungel. Beim letzten besuch bei Ihm stand gerade eine Schädlingsbekämpfung an.

Wir haben dort mit einem 22er Repetierer mit 4x ZF massig Eichhörnchen auf 20-100m geschossen. Nachsuche war NIE nötig. Knall und Runter fielen die von den Palmen = Tot. Diese wurden anschliessend an Spiessen Grilliert. Von diesen Dingern wird man sehr gut satt und gut schmecken tun die auch noch (alles was geschossen wurde, wurde auch gegessen). Es wurde auch grösseres Wild mit der 22er erlegt (bis ca. Hundegrösse) und eine Flucht war nicht einmal vorgekommen.

Aus diesen erfahrungen muss ich sagen, für mich ist für die HSP Jagt ein 22er immer die erste Wahl, wenn ich eine Schusswaffe brauche. Fallenstellen ziehe ich aber aus Lärmgründen (will ja keine Aufmerksamkeit erregen) vor. Geht es um Verteidigung sieht die Welt wieder anders aus.

Gruss

Spyder

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...Wir haben dort mit einem 22er Repetierer mit 4x ZF massig Eichhörnchen auf 20-100m geschossen. Nachsuche war NIE nötig. Knall und Runter fielen die von den Palmen = Tot. Diese wurden anschliessend an Spiessen Grilliert. Von diesen Dingern wird man sehr gut satt und gut schmecken tun die auch noch (alles was geschossen wurde, wurde auch gegessen). Es wurde auch grösseres Wild mit der 22er erlegt (bis ca. Hundegrösse) und eine Flucht war nicht einmal vorgekommen.

...

Na ja, für ein Eichhörnchen hätte es ein Luftgewehr aber auch getan. Für Hasen und Kaninchen ist ein KK-Gewehr ideal, aber selbst auf Rehe kann man erfolgreich damit jagen, wenn man nicht zu weit schießt und HV-Mun benutzt. Da kann es allerdings auch bei guten Schüssen zu weiten Fluchten kommen, bei für Rehe zugelassenen Jagdpatronen natürlich genauso, aber bei denen ist dann die Nachsuche leichter, weil man i. d. R. deutliche Spuren findet (Mit KK-Mun hat man i. d. R. keinen Ausschuss). Im südamerikanischen Urwald werden die meisten Tiere, selbst Hirsche und Tapiere mit diesem Kaliber erlegt, wobei sie bei guten Schüssen (erstaunlicherweise) auch meist nicht weiter als 50 m vom Anschuss flüchten.

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  • 1 Monat später...

Da wir hier von einer Survival-Überlegung ausgehen, mal folgendes:

ich bin mit Rucksack seit über 20 Jahren im bundesdeutschen In- und Ausland unterwegs. 2 Tages - Touren bis mehrwöchige Touren.

Die wenigen Male, an denen ich wirklich so nahe an Wild (Rehe, Hasen, Kaninchen, Vögel) herangekommen bin, daß ne 22er ausgereicht hätte, kann ich an 2 Händen abzählen. Distanz hierbei min. 10m, max. 25 m.

Die Tauglichkeit der 22er ergibt sich in der Verbindung mit dem Gebiet und dem Wild, das ich dort schießen kann. Weiter spielt eine Rolle, ob ich eine Langwaffe mit ZF führen oder die Waffe in ein kleines Gepäck reinpassen muß. Das wäre dann eine Kurzwaffe mit mech. Visierung.

Wenn ich jetzt mal die Situationen zusammenzähle, in denen ich die Möglichkeit gehabt hätte, die Kanone rauszuholen und...

Hier muß ich Sniper recht geben. 50 Schuß in 223 reichen lange...... (ist ja auch ne 22er ;) )

Grundsätzlich ist ne 22er besser als nix. Die Auswahl würde ich jedoch nach den zu erwartenden Möglichkeiten festlegen.

Alles weitere ist Lehnstuhl-Theorie...

Bearbeitet von knife
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[...]

Die wenigen Male, an denen ich wirklich so nahe an Wild (Rehe, Hasen, Kaninchen, Vögel) herangekommen bin, daß ne 22er ausgereicht hätte, kann ich an 2 Händen abzählen. Distanz hierbei min. 10m, max. 25 m.[...]

Da muß ich Dir wiedersprechen. Mit einem KK-Gewehr kannst Du zum Bleistift einen Feldhasen noch locker auf 80 Meter erlegen - einen genauen Treffer (Kopf) vorausgesetzt. Auf ein Reh hingegen würde ich mit einer .22 lfb nie losgehen... naja... bevor ich verhungere...

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...

Die wenigen Male, an denen ich wirklich so nahe an Wild (Rehe, Hasen, Kaninchen, Vögel) herangekommen bin, daß ne 22er ausgereicht hätte, kann ich an 2 Händen abzählen. ...

Ma dann solltest Du mal nicht so durch den Wald stampfen.

Ich habe das Glück im Wald zu wohnen. Und ich könnte fast Täglich Kaninchen, Hasen oder Rehe auf 50m erlegen.

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Aha. Erstens stapfe ich seeeeeeeeeeeeehr leise durch den Wald. Schließlich will was sehen. 2. hab ich natürlich immer ne fertig geladene 22er im Anschlag. Schon vergessen? Wir sind hier in Deutschland. Da kann man sicher mit nem Gewehr unbehelligt durch den Wald marschieren.

Sunnygun, wenn du ein oder zweimal das in deinem näherem Umkreis versuchen solltest, wirst du feststellen, daß du dann keine Tiere mehr sehen wirst.

Seid erstmal mit einem Rucksack unter Survivalbedingungen unterwegs. Dann ist Realismus angesagt.

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Ich renne auch nicht mit einer geladenen .22er durch den Wald. Will ich auch garnicht bin nämlich Sportschütze und kein Jäger. Aber kleines Wild ist halt da und auch in erreichbarer Entfernung. Und grade jetzt im Winter gut zu sehen. Und dafür muss ich nichtmal das Grundstück verlassen. Nur leise sein und aufmerksam.

Nun fühl Dich nicht gleich auf dem Schlips getreten, ist halt so wenn man etwas ageschieden wohnt. Andere müssen halt im Urlaub dafür mit dem Rucksack los um was zu sehen.

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Hi Sunnygun. Wir wohnen am Ortsrand mit Blick auf die vorüberziehenden Reh-Rudel, Wildschweinrotten, Hasen, Karnickel usw.. Distanz zum Waldrand: 520m. Dazwischen: Acker

Wenn ich abends von meiner Praxis heimfahre (meist so gegen 00:00 Uhr) hab ich am Wegrand mind. 2 Rehe und 2 Kaninchen. Distanzen: min. ca 20m, max 50m. Und die bleiben stehen. Sie kennen halt mein Quad.... das macht brumm und net bumm.

Es ist halt ein Unterschied, ob du in vertrautem Gelände unterwegs bist, oder auf einer wieauchimmer-Tour. Da hast du dann halt weniger Möglichkeiten. Und diese Möglichkeiten zu nutzen...

Und nen Kopfschuß auf einen Hasen auf über 50m würd ich nicht probieren. Wenn ich nicht richtig treffe, sehe ich net, wo er hinläuft.

Die von mir angesprochenen Distanzen beinhalten möglichst keine Fluchtstrecke des Wildes. Und da muß ich nahe ran.

Außerdem finde ich, die beste Waffe/Kaliber ist die, die man DABEI hat...

knife

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