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-noricus-

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  1. Da muß ich Dir wiedersprechen. Mit einem KK-Gewehr kannst Du zum Bleistift einen Feldhasen noch locker auf 80 Meter erlegen - einen genauen Treffer (Kopf) vorausgesetzt. Auf ein Reh hingegen würde ich mit einer .22 lfb nie losgehen... naja... bevor ich verhungere...
  2. So isses. Wahrscheinlich wäre für größeres Wild (von Reh aufwärts) eine Kombination aus Fallenstellerei und .22 lfb zielführend. Die Falle wäre dann zum fixieren der Beute, die .22er für den Fangschuß. Persönlich möcht ich jedenfalls nie in die Verlegenheit geraten, das theoretische Wissen umsetzen zu müssen.
  3. Na, ich weiß nicht... Ein mutiger Jäger (mit oder ohne Jagdschein - im Krisen/Überlebensfall völlig egal) aus 50 Meter mit z.B. RWS HVHP-Muni die Sau direkt hinterm Ohr... dürfte reichen (mit Glück)
  4. Seit 70 Jahren haben wir keinen Krieg mehr gesehen. Generationen wuchsen gewaltfrei heran, was vielleicht auch der Grund ist, warum so viele Zeitgenossen sich von unseren "Schätzen, auf die niemand verzichten kann" ohne großen Widerstand zu Brei treten lassen. Wir wurden bequem, egoistisch und haben eine Versorgungsmentalität entwickelt: Mutter Staat versorgt jeden, wacht über unser Wohl und sorgt dafür, daß die Glotze weiter läuft. Nun zum Szenario, das du gerne von jedem Interessierten hören möchtest. Aus irgendeinem Grund oder aus der Kombination mehrerer Ereignisse kommt es zum Zusammenbruch oder massiven Einschränkung des Handels (Bankenschließung, Bankomaten wegen Währungsreform außer Betrieb, Treibstoffknappheit, etc.). Nach kurzer Zeit des Stillhaltens wird es besonders in den Großstädten zu Plünderungen (evtl. ähnlich wie in London oder Paris) kommen, besonders, wenn die Krise uns im Winter trifft, weil dann auch Probleme mit der Heizöl-, Gas- und Stromversorgung zu erwarten sind. Sobald die Geschäfte leergeräumt sind, wird man merken, daß Großstädte riesigen Mausefallen gleichen, in denen sich zunehmend Anarchie breit macht. Besonders anfällig auf anarchisches Verhalten werden jene sein, die seit Jahren von staatlichen Leistungen lebten und diese nun nicht mehr erhalten werden. Sie werden sich im Recht fühlen, wenn sie sich "ihren Teil" von jenen holen, die nach ihrer Meinung ohnehin zuviel haben. (Siehe einen entsprechenden Beitrag in meinem Blog) Sollte die Krise noch länger dauern, werden sich Banden bilden, die marodierend das städtische Umland unsicher machen werden. Natürlich bleiben auch die Landbewohner nicht untätig und besinnen sich auf die Vorzüge der dörlichen Trutz- und Wehrgemeinschaften. So, wie es schon in den USA der Fall war, wird Plünderern sofortiges Erschießen angedroht werden. Jene, die sich rechtzeitig mit (physischen) Edelmetallen eingedeckt haben, werden langfristig gut über die Runden kommen: Gold und Silber ist auch bei den Bauern gern gesehen. A propos Bauern: Nun wird sich rächen, daß der Bauernstand derart vernachlässigt wurde, daß man das alte Wort nicht bedachte, daß Bauernstand auch Nährstand ist. Keine oder zuwenig Transportkapazitäten, um die Bevölkerung mit ausreichend Nahrungsmitteln zu versorgen, zuwenig Bauern, um diesen Mangel auszugleichen. In den Wäldern wird es z.T. so aussehen, wie bereits heute in manchen baltischen Staaten: Beinahe alles Wild von hungrigen Bürgern abgeschossen. Ohne Vorrat, ohne Bewaffnung, ohne Rückzugs- bzw. Fluchtmöglichkeit wird für viele Menschen (besonders für die ganz Jungen, Alten, Kranken, Pflegebedürftigen) eine schlimme Zeit anbrechen. Es wird hart, aber wir werden überleben können, um eine neue, bessere Gesellschaft aufzubauen. Das war die optimistische Version. Das worst case-Szenario? Der Hosenanzug und der Bundesrollstuhlfahrer schaffen es, den Crash lange genug hinauszuzögern, um die totale EU-Diktatur einzuführen. Danach werden viele Opfer gebracht, Bürgerrechte werden aufzugeben sein - alles selbstverständlich nur zu unserem Besten, für unsere Sicherheit. Die Anti-Terror-Gesetze werden uns, den Bürger, mit voller Wucht treffen - dafür wurden sie ja auch ins Leben gerufen. Wir werden eine Mischung aus Orwell's "1984" und Huxley's "Brave New World" erleben und langsam an unserer Lethargie und politischen Korrektheit ersticken. Wir werden aufhören, wirkliche Menschen zu sein.
  5. Deiner Meinung schließe ich mich vollinhaltlich an! Lieber schleppe ich meine .308 samt Muni (von der man ja nicht den ganzen Lagerbestand stets dabei haben muss) durch die Gegend und schieße ein Reh oder eine Sau noch halbwegs sicher auch auf 300 Meter. Die KK-Büchse ist klein und fein für nahe Ziele bis vielleicht max. 70 Meter (z.B. Hase) - aber die Chance, mit Essbarem vom Jagdgang zur Hütte, wo die Familie darbt, zurückzukommen, ist mit einem größeren Kaliber ungleich höher! Na, na! mit 50 Patronen willst du Jahre überleben? Was schießt du dann?? Die da sind lange schon ausgestorben:
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