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IGNORED

Sternartikel


Schloti

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Guest God of Hellfire

Warten wir mal den nächsten Artikel ab, wo der Stern sich zum Thema "Waffen in Händen freier Bürger" äußert.

Der o.a. Artikel ist doch auch nur Populismus zur Steigerung der Verkaufszahlen. Wenn es drauf ankommt und um existentielle Freiheitsfragen geht ist auch der Stern wieder ganz fix auf linker Parteilinie.

Machen wir uns doch nichts vor...

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Viel Spaß beim Lesen - vieleicht wacht der schnarchende Deutsche ja mal auf:

http://www.stern.de/politik/deutschland/zw...olk/707783.html

Die tonangebenden Kräfte der Politik haben Angst vor dem Volk.

Nicht nur die tonangebenden Kräfte. :huh:

Aber für uns LWB ist das nichts Neues. Das ist für uns seit Jahrzehnten erlebte Realität.

Die Zeit ist reif für eine durchgreifende Demokratisierung.

...

Eines aber muss durchgekämpft werden: die Rückgabe der Herrschaft ans Volk.

Ein Aufruf zum durch Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz legetimierten Freiheitkampf? :unsure:

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Ich dachte Deutschland sei eine repräsentative Demokratie und deshalb schliesst das automatisch eine "Volksdemokratie" aus? :confused: Hätte ich den vorherigen Satz mit grün schreiben sollen? Ausserdem solange Deutschland der EU angehört, dürfte es schwer werden mit echter direkter Demokratie, denn das wäre der EU mehr als ein Dorn im Auge.

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Wovon soll der Deutsche denn aufwachen? Er hat doch begriffen, dass er nichts zu melden hat und dokumentiert dies durch Nichtwahl. Ebensowenig glauben die Deutschen den Medien. Hier ist über die Hälfte der Meinung das nicht wahrheitsgemäß berichtet wird und Politik und Wirtschaft Einfluß nimmt.

Wir leben in einer Parteien- und Mediendiktatur, einer Anscheinsdemokratie.

Einfluss auf die Geschicke des Landes haben die Bürger nicht. Das ist auch nicht vorgesehen. Die BRD ist eine Gesellschaft privaten Rechts.

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Zitat:

Völlig desillusioniert sind Arbeiter.

Dass sie die Politik durch Wahlen maßgeblich beeinflussen könnten, meinen null Prozent.

Null!

Shame on You, Angie!

Nachtrag / Rückbesinnung:

Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will.

" viva la revolución "

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Ich seh das ähnlich wie GoH und orange73. Es mag ja alles stimmen was der gute Herr Jörges da aufzählt, aber lässt natürlich mal wieder ein wesentliches Detail aus, nämlich die angeblich 4. Macht im Staate.

Wie wird denn heute Politik größtenteils gemacht? Entweder die Parteien lassen durch Hinterbänkler kleine Versuchsballons in den Medien starten und schauen was passiert (das gleiche gilt für die großen Interessenverbände z.B. BDI, IG Metall...) oder die Medien suchen sich irgendeinen Skandal und treiben mal wieder ne Sau durchs Dorf.....

Ergo sind die Medien auch ein großer Teil des Problems, davon ist jedoch nichts zu lesen. Selbstkritik? - NEIN DANKE!

Naja, Hauptsache Herr Jörges kann mal wieder gegen irgendwas wettern...

gruß

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...was der gute Herr Jörges da aufzählt, aber lässt natürlich mal wieder ein wesentliches Detail aus, nämlich die angeblich 4. Macht im Staate.

Da gebe ich Dir ansatzweise mal völlig recht! Dass ausgerechnet der Jörges mehr Macht dem Volke und direkten Wählerwillen umgesetzt werden möchte, ist ein Witz.

Die bundesdeutschen Medien gehören einem - miteinander verbandelten - kleinen Kreis (man spricht von ca. 10 Familien) schwerreicher Verlegerfamilien, die jede antineoliberale (und z.B. auch LWB-freundliche) Politik brutalst kaputtschreiben und dem Volk diktieren wollen, wie es zu ticken hat. Die Politik hüpft nach der Medienpfeife wie nie zuvor - wer es nicht tut (derzeit v.a. einige von der SPD, und der Linken) wird medial regelrecht hingerichtet.

Die alte Leier bei der Mehrwertsteuer (0% + 2% = 3%) ist noch harmlos.

80% der Bundesbürger wollen den Mindestlohn - stattdessen werden 1-Euro-Jobber jetzt auch in der Privatwirtschaft verheitzt.

80% der Bundesbürger wollten die Pendlerpauschale zurück - da war nichts zu machen, erst das BVerfG brachte die Politik zum Umdenken.

Eine riesige Mehrheit will raus aus Afghanistan - natürlich wird das nicht gemacht.

Eine riesige Mehrheit wollte den EURO nicht und auch den jetzigen EU-Vertrag nicht - beides kam/kommt aber doch

usw.

Das Demokratieversagen ist direkte Folge von einer Umverteilungspolitik, die einer erkleckliche Zahl Multimilliardäre in D produziert hat. Wo ist das Problem, werden einige hier gleich fragen. Nun, diese Milliarden werden eben nicht nur harmlos investiert, sondern hinter solch unermesslichem Reichtum und Geld stecken immense Macht, immense Einflussmöglichkeiten in Politik und Medien, die auch immer mehr genutzt werden - und letztlich unsere Demokratie kaputtmachen. Auch unsere Justiz wird kaputtgemacht - erfolgreiche Steuerfahnder (die dummerweise bei Superreichen und nicht beim kleinen Bäcker oder anderen Kleinunternehmern das Geld eintrieben) und Staatsanwälte werden scharenweise für psychisch gestöärt erklärt und frühpensioniert in einem Umfang, dass es selbst der hessischen Landesärztekammer auffiel.

Wir Legalwaffenbesitzer leiden darunter indirekt auch, denn wer jahrelang und immer schärfer (wartet nur, nach der Wahl kommt es gaaaanz dick!) GEGEN sein Volk regiert, der muss ihm zwangsläufoig auch seine Waffen nehmen.

Grüße

Schwarzwälder

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Bäähh !!

Es mag ja alles stimmen was der gute Herr Jörges da aufzählt, aber lässt natürlich mal wieder ein wesentliches Detail aus, nämlich die angeblich 4. Macht im Staate.

Ergo sind die Medien auch ein großer Teil des Problems, davon ist jedoch nichts zu lesen. Selbstkritik? - NEIN DANKE!

Was er da schreibt, ist vollkommen i.O., auch die anderen Glossen von ihm.

Es sind aber GLOSSEN, nicht die Meinung des ´Stern´.

Mich erinnert das alles ein wenig an den Goldberg / Goldblum / Goldirgendwas?? in ´1984´ mit seiner Haßsendung. - Er hat die Wahrheit gesagt, wurde von niemandem ernstgenommen und diente als Alibineger für das System (in diesem Falle des ´Stern´).

Gruß und, trotzdem gut,

André

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Mich erinnert das alles ein wenig an den Goldberg

"Immanuel Goldstein Theorie und Praxis des Oligarchischen Kollektivismus.

1. Kapitel: Unwissenheit ist Stärke"

U. a. von O`Brien- also dem System selbst -geschrieben .

Wie passend.

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Die bundesdeutschen Medien gehören einem - miteinander verbandelten - kleinen Kreis (man spricht von ca. 10 Familien) schwerreicher Verlegerfamilien, die jede antineoliberale (und z.B. auch LWB-freundliche) Politik brutalst kaputtschreiben und dem Volk diktieren wollen, wie es zu ticken hat. Die Politik hüpft nach der Medienpfeife wie nie zuvor - wer es nicht tut (derzeit v.a. einige von der SPD, und der Linken) wird medial regelrecht hingerichtet.

Na klar. Du willst uns also erklären, dass die SPD unter den Medien leidet. Die SPD ist die einzige Partei die eine eigene Medienbeteiligung unterhält - DDVG Der Link ist alt. Wer will sucht nen Neuen. Ich nenne das von dir beschriebene linksdominiert

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Viel Spaß beim Lesen - vieleicht wacht der schnarchende Deutsche ja mal auf:

http://www.stern.de/politik/deutschland/zw...olk/707783.html

 

wenn du dich zu dem angesprochenen Teil der Deutschen rechnest - ok - ich nicht ...

 

 

ausserdem " glaube ich nur den Umfragen, die ich selbst gefälscht habe ..."

 

 

ansonsten liebe Grüsse an Ulla, nun hat sie ja ihren verdienten Urlaub mit Dienstwagen und Fahrer ... :icon14:

 

 

Klaus

 

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Die bundesdeutschen Medien gehören einem - miteinander verbandelten - kleinen Kreis (man spricht von ca. 10 Familien) schwerreicher Verlegerfamilien, die jede antineoliberale (und z.B. auch LWB-freundliche) Politik brutalst kaputtschreiben und dem Volk diktieren wollen, wie es zu ticken hat. Die Politik hüpft nach der Medienpfeife wie nie zuvor - wer es nicht tut (derzeit v.a. einige von der SPD, und der Linken) wird medial regelrecht hingerichtet.

Nicht schlecht gesprochen - nur belastbare Belege wirst du wie beim letzten Mal schuldig bleiben.

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Eigentlich hätte der 20. Jahrestag der gesamtdeutschen Verfassung gefeiert werden müssen. Denn in Artikel 146 des Grundgesetzes war - und ist! - vorgeschrieben, dass dieses Provisorium nach Wiederherstellung der Einheit durch eine per Volksabstimmung gebilligte Verfassung ersetzt werden muss. Die Verweigerung ist glatter Verfassungsbruch.

Interessanter Abschnitt. Den Verfassungsbruch kann man diskutieren. Ist die Einheit denn wiederhergestellt? Die Mauer gibt es noch in einigen Belangen, geschweige denn in den Köpfen. Dann gibt es auch immer noch Menschen, die Gebiete außerhalb der BRD im Auge haben. Einheit ist also Auslegungssache.

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Interessanter Abschnitt. Den Verfassungsbruch kann man diskutieren. Ist die Einheit denn wiederhergestellt? Die Mauer gibt es noch in einigen Belangen, geschweige denn in den Köpfen. Dann gibt es auch immer noch Menschen, die Gebiete außerhalb der BRD im Auge haben. Einheit ist also Auslegungssache.

Finde ich auch sehr interessant.

Wäre somit nicht auch das neue WaffG hinfällig?

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80% der Bundesbürger wollen den Mindestlohn - stattdessen werden 1-Euro-Jobber jetzt auch in der Privatwirtschaft verheitzt.

80% der Bundesbürger wollten die Pendlerpauschale zurück - da war nichts zu machen, erst das BVerfG brachte die Politik zum Umdenken.

Eine riesige Mehrheit will raus aus Afghanistan - natürlich wird das nicht gemacht.

Eine riesige Mehrheit wollte den EURO nicht und auch den jetzigen EU-Vertrag nicht - beides kam/kommt aber doch

usw.

80% der Bundesbürger wollen auch das du und ich keine Schusswaffen besitzen dürfen.

80% der Bundesbürger wären auch dabei die Todesstrafe wieder einzuführen. Mit allen unappetitlichen Konsequenzen.

Eine riesige Mehrheit wäre wohl auch dafür Kinderschänder kastrieren zu lassen. Sowas ähnliches hatten wir doch im 1000-jährigen Reich schonmal...

Eine riesige Mehrheit wäre wohl auch dafür die Steuer auf Benzin komplett abzuschaffen - wo das Geld dann aber herkommen soll um Sozialleistungen und öffentliche Infrastruktur zu bezahlen, dass fragt keiner.

Leider müssen wir konstatieren: die Mehrheit der Bundesbürger hat keine Ahnung ! Nur weil die Mehrheit der Ansicht ist etwas müsse getan oder gelassen werden ist es noch lange nicht richtig. So sehr ich eine direkte Demokratie begrüßen würde, so sehr fürchte ich die Ergebnisse dieser, da die meisten Menschen eben einfach nicht reif für so etwas sind.

Bleiben wir bei deinen Beispielen. Mindestlohn? Sozialpolitisch sicher wünschenswert, wirtschaftspolitisch ein Desaster. Das würde nur dazu führen das Arbeitsplätze vernichtet würden (die Funktionsweise der Märkte lässt sich nicht außer Kraft setzen) entweder durch Verlagerung ins Ausland, durch Rationalisierung oder durch Pleiten gerade im kleinen Dienstleistungsbereich (Friseur) der die Preise erhöhen müsste und dadurch Kunden/Umsatz verliert. Diejenigen, die dann im Niedriglohnbereich noch Arbeit haben, haben dann zwar den tollen neuen Mindestlohn. Nur wird das je nach höhe des Mindestlohns vielleicht grad mal noch die Hälfte sein - der Rest landet vollständig bei Hartz IV - und das ist sicher nicht besser. Das Hartz IV und die völlig unsinnigen 1-Euro-Jobs ein Skandal sind da sind wir uns schon einig. Nur löst man das Problem nicht durch Mindestlöhne auch wenn man die Mehrheit danach johlen lässt. Auch hier gäbe es sinnvolleres - die Bundesagentur für Arbeit abzuschaffen zum Beispiel, da die ohnehin nichts für Beschäftigung tut und Milliarden im Jahr sinnlos dafür verschleudert die Arbeitslosigkeit zu verwalten. In Verbindung mit einer radikalen Steuerstrukturreform die sämtliche Vergünstigungen zu Gunsten eines niedrigeren Steuersatzes, einer einfachen Steuerbemessung und eines bedingungslosen Grundeinkommens für jeden vom Baby bis zum Greis abschafft wäre da viel mehr erreicht.

Pendlerpauschale - auch da hat das BVerfG eindeutig geurteilt. Man kann sie schon streichen - dann aber völlig und nicht so wie es gemacht wurde je nach Entfernung gibts was oder gibts nicht.

Afghanistan - tolle Idee vor den Handtuchträgern und Bartgurus den Schwanz einzuziehen. Das wär DIE Einladung schlechthin für weiteren Terrorismus, weil man nur lange genug bomben und morden brauchte bis wir denen geben was sie wollen. Unerbittliche Härte ist da das einzige was wirkt, ob das den pazifistischen Teilen der Bevölkerung gefällt oder nicht. Man dreht damit auch an keiner Gewaltspirale, denn selbst wenn man nichts täte würden die Taliban und ihre Konsorten Gewalttätig sein - siehe Zustand vor 2001.

Euro und EU insgesamt: auch da ist ein Großteil der Bevölkerung dagegen weil sie keine Ahnung hat. Das fängt mit dem immer weiter zu Tode gerittenen Euro-Teuro Unsinn an (obwohl die Teuerung mit der DM gleich oder noch schlimmer gewesen wäre) und hört bei linker Scharfmache von wegen "böse Militärs wollen uns mit dem Lissabon-Vertrag in den Krieg zwingen" auf. Das ganze ist eine ähnliche Sündenbocksuche wie das wogegen wir Waffenbesitzer oder die Computerspieler sich wehren müssen.

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Leider müssen wir konstatieren: die Mehrheit der Bundesbürger hat keine Ahnung !

Der Bürger handelt verantwortungsbewusster und intelligenter als im gemeinhin unterstellt wird. Allein schon aus dem Bauchgefühl. Es ist nur eine Überheblichkeitsmasche der sog. Intelligenz.

Unerbittliche Härte ist da das einzige was wirkt,

..funktioniert in den wenigsten Fällen. Meist mangelt es eben an unerbittlicher Härte. Diese wäre auch mit unserem Wertesystem nicht vereinbar. Ich denke der kommunizierte Ansatz der vernetzten Sicherheit ist erfolgversprechender. Aber auch hier ist Konsequenz von Nöten.

Das Volk darf eben nicht von Meinungsmedien aufgehetzt werden. Dann entscheidet es auch richtig.

Gruß

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80% der Bundesbürger wollen auch das du und ich keine Schusswaffen besitzen dürfen.

80% der Bundesbürger wären auch dabei die Todesstrafe wieder einzuführen. Mit allen unappetitlichen Konsequenzen.

Eine riesige Mehrheit wäre wohl auch dafür Kinderschänder kastrieren zu lassen. Sowas ähnliches hatten wir doch im 1000-jährigen Reich schonmal...

Eine riesige Mehrheit wäre wohl auch dafür die Steuer auf Benzin komplett abzuschaffen - wo das Geld dann aber herkommen soll um Sozialleistungen und öffentliche Infrastruktur zu bezahlen, dass fragt keiner.

Leider müssen wir konstatieren: die Mehrheit der Bundesbürger hat keine Ahnung ! Nur weil die Mehrheit der Ansicht ist etwas müsse getan oder gelassen werden ist es noch lange nicht richtig. So sehr ich eine direkte Demokratie begrüßen würde, so sehr fürchte ich die Ergebnisse dieser, da die meisten Menschen eben einfach nicht reif für so etwas sind.

Bleiben wir bei deinen Beispielen. Mindestlohn? Sozialpolitisch sicher wünschenswert, wirtschaftspolitisch ein Desaster. Das würde nur dazu führen das Arbeitsplätze vernichtet würden (die Funktionsweise der Märkte lässt sich nicht außer Kraft setzen) entweder durch Verlagerung ins Ausland, durch Rationalisierung oder durch Pleiten gerade im kleinen Dienstleistungsbereich (Friseur) der die Preise erhöhen müsste und dadurch Kunden/Umsatz verliert. Diejenigen, die dann im Niedriglohnbereich noch Arbeit haben, haben dann zwar den tollen neuen Mindestlohn. Nur wird das je nach höhe des Mindestlohns vielleicht grad mal noch die Hälfte sein - der Rest landet vollständig bei Hartz IV - und das ist sicher nicht besser. Das Hartz IV und die völlig unsinnigen 1-Euro-Jobs ein Skandal sind da sind wir uns schon einig. Nur löst man das Problem nicht durch Mindestlöhne auch wenn man die Mehrheit danach johlen lässt. Auch hier gäbe es sinnvolleres - die Bundesagentur für Arbeit abzuschaffen zum Beispiel, da die ohnehin nichts für Beschäftigung tut und Milliarden im Jahr sinnlos dafür verschleudert die Arbeitslosigkeit zu verwalten. In Verbindung mit einer radikalen Steuerstrukturreform die sämtliche Vergünstigungen zu Gunsten eines niedrigeren Steuersatzes, einer einfachen Steuerbemessung und eines bedingungslosen Grundeinkommens für jeden vom Baby bis zum Greis abschafft wäre da viel mehr erreicht.

Pendlerpauschale - auch da hat das BVerfG eindeutig geurteilt. Man kann sie schon streichen - dann aber völlig und nicht so wie es gemacht wurde je nach Entfernung gibts was oder gibts nicht.

Afghanistan - tolle Idee vor den Handtuchträgern und Bartgurus den Schwanz einzuziehen. Das wär DIE Einladung schlechthin für weiteren Terrorismus, weil man nur lange genug bomben und morden brauchte bis wir denen geben was sie wollen. Unerbittliche Härte ist da das einzige was wirkt, ob das den pazifistischen Teilen der Bevölkerung gefällt oder nicht. Man dreht damit auch an keiner Gewaltspirale, denn selbst wenn man nichts täte würden die Taliban und ihre Konsorten Gewalttätig sein - siehe Zustand vor 2001.

Euro und EU insgesamt: auch da ist ein Großteil der Bevölkerung dagegen weil sie keine Ahnung hat. Das fängt mit dem immer weiter zu Tode gerittenen Euro-Teuro Unsinn an (obwohl die Teuerung mit der DM gleich oder noch schlimmer gewesen wäre) und hört bei linker Scharfmache von wegen "böse Militärs wollen uns mit dem Lissabon-Vertrag in den Krieg zwingen" auf. Das ganze ist eine ähnliche Sündenbocksuche wie das wogegen wir Waffenbesitzer oder die Computerspieler sich wehren müssen.

Ist eine Interessante Ansichtsweise. Aber das Volk ist kompetent genug seine Parlamentarier zu wählen und die wiederum Kompetent genug Gesetze zu wählen?

Irgendwie schreit dein Statement nach einer Form der Aristokratie.

Vielleicht wenn das Volk wählen dürfte würde es nicht so extrem wählen wie du meinst, ist ja auch so das vor Themen bezogenen Wahlen ja auch eifrig über das Thema diskutiert wird und so schliesslich zur einer Meinungsbildung führt.

Was Afghanistan betrifft, wenn die das deutsche Volk nicht dahinter steht, wird es auch nichts bringen, den die Politiker müssen dann die Opferzahl tief halten was nicht möglich ist wenn man effektives counterinsurgency betreiben will.

Alle Befreiungskriege in der post-kolonial Zeit haben immer wieder das Gleiche Ergebniss geliefert.

Auf lange Zeit kann die Politik besonders in so brisanten Fragen nicht an der Bevölkerung vorbei politisieren, das geht meistens in die Hosen.

Da Ergebniss ist übrigens das sich Deutschland auf schwere Attentate vorbereiten muss weil die Taliban's sehr gut den jetzigen Geist in der Bevölkerung kennen.

Das es übrigens Geiselnahmen sein werden wie in den Zeitungen steht, denke ich nicht, er Sprengstoff Attentate oder ein Mumbay Remake.

Joker

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