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Schloti

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Es ist eine Sache, den Leuten am Hindukusch die Entscheidung zu überlassen, wie sie leben wollen und das Sterben unserer Soldaten dort zu beenden. Damit machen wir aber noch laaange nicht was die "Turbanträger" von uns wollen. Wenn es am Hindukusch etc. noch viele freiheitsliebende Menschen gibt, die gegen das menschenverachtende Gewaltsystem der Taliban kämpfen wollen - dann versorgen wir sie doch einfach materiell - lasst uns das Land fluten mit Kleinwaffen! Oftmals fehlen den Gegnern von Terrorregimes einfach nur Waffen - den Karen in Birma gegen ihre kommunistischen Diktatoren z.B. auch. Leisten wir Hilfe zur Selbsthilfe, aber ziehen unsere Jungs ab. Meine Meinung.

Grüße

Schwarzwälder

Diese Aussage zeugt von absoluter Unkenntnis der Lage. Das Land ist voll von Waffen jeglicher Coleur. In jedem Haushalt gibt es mind. 1 AK. Du siehst das es nicht funktioniert. Gegen ein Terrorregime ist die Bevölkerung machtlos. Das sieht man auch in Südamerika und Afrika. Sie sind also auf etwas mehr Hilfe als Waffenlieferungen angewiesen.

. Es ist ein ekelhafter Trick der Neroliberalen, sich hinzustellen und TINA (there is no alternative - Maggie Thatcher) oder a la Schröder "xy ist alternativlos" zu sagen.

Grüße

Schwarzwälder

Liberal steht für Freihet! Das solltest du dir zuerst mal merken. Mit Thatcher und Schröder nimmst du dann auch noch zwei Musterbeispiele für Nichtliberale. Ich habe viele deiner Beiträge in der Vergangenheit sehr geschätzt. Dein Sozialismusvokabular und dein Herumreiten nahe den Verschwörungstheorien ist allerdings höchst abstoßend.

Gruß

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Diese Aussage zeugt von absoluter Unkenntnis der Lage. Das Land ist voll von Waffen jeglicher Coleur. In jedem Haushalt gibt es mind. 1 AK.

Kann man so pauschal nicht sagen. Die Bundeswehr geht auch massiv dagegen vor. Gab es nicht Berichte über nächtliche SEK-ähnliche Aktionen, bei denen gleich ganze Kleindörfer durchsucht und am Ende 1-2 Repetierer sichergestellt wurden?

In Wahrheit könnte es in Afghanistan noch um ein paar andere Dinge gehen, aber wir wollen ja nicht über Verschwörungtheorien reden.

Liberal steht für Freihet! Das solltest du dir zuerst mal merken.

Richtig. Genau deshalb sind für mich NEOliberale auch keine echten Liberalen.

Mit Thatcher und Schröder nimmst du dann auch noch zwei Musterbeispiele für Nichtliberale.

Bitte nicht zusammenhangslos zitieren. Ich habe nur herausgearbeitet, dass TXPs Forderung, die Politik müsse dem Volk erklären, warum es keine Alternativen gäbe sich verdächtig nach Thatchers "TINA" und Schröders "xy ist alternativlos" anhört.

höchst abstoßend.

Guter Diskussionsstil. Ungemein überzeugend.

Grüße

Schwarzwälder

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Ein geschickter Rhetoriker bist Du ja, das muss man Dir lassen.

Hallo,

er ist nicht nur ein geschickter Rhetoriker, er hat auch noch Recht. Die BRD wird von der Wirtschaft regiert (und wenn ihr nicht wollt gibts mal 50000 Arbeitslose mehr). Am weitesten kommt man in dieser Bananenrepublik wenn man von möglichts vielen Entscheidungsträgern die Leichen im Keller kennt. Alleine das ist schon so schlimm das es schlimmer kaum geht.

Nicht nur die Politiker haben Angst vorm Volk, auch diejenigen die hier in irgendeiner Form ihr Eigentum hier geparkt haben. Allein schon deshalb sollen Waffen aus dem Volk. Es wird sich zeigen, ob wir es schaffen dem wenigstens ein wenig entgegen zu wirken.

Gruß Joblu

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Richtig. Genau deshalb sind für mich NEOliberale auch keine echten Liberalen.

Wikipedia:

Neoliberalismus (Zusammensetzung aus altgriech. νέος neos neu, und Liberalismus) bezeichnet ursprünglich eine Neubelebung des Wirtschaftsliberalismus in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Betont wird der wechselseitige Zusammenhang von politischer und wirtschaftlicher Freiheit, sowie die Notwendigkeit einer Rechtsordnung, die den Wettbewerb fördert und das Entstehen von privaten Machtpositionen zu verhindern sucht. Die Vertreter des Neoliberalismus grenzten sich insbesondere vom Laissez-faire-Liberalismus des 19. Jahrhunderts[1] und dem Keynesianismus ab.

Mit der inflationären Benutzung des Audsrucks "Neoliberal" als negativ besetztes Schlagwort will man eigentlich den Liberalismus diskreditieren. Denn was als "Neo" eine Neuauflage erhält, scheint ein Relikt aus der Vergangenheit zu sein, das von ewig gestrigen wieder aufgewärmt wird. Wir Deutschen kennen "Neo" ja vor allem von dem Begriff "Neonazi".

Das ist ebensowenig ein rhetorischer Zufall wie der Begriff "Klimaleugner", der Assoziationen an "Holocaustleugner" schaffen soll, oder der Schlachtruf "Kampf gegen rechts", der die bürgerlichen Parteien und sogar die konservativen Ströme in der SPD in die braune Ecke stellt.

Die "Neosozis" :P haben Angst vor dem Liberalismus und der FDP. Aber nicht, weil die FDP die Menschen verhungern und erfrieren lassen würde, sondern weil die Linken die Begriffe Toleranz und Freiheit gerne für sich pachten würden. Also muss die FDP dämonisiert werden, wo es nur geht.

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Das ist ebensowenig ein rhetorischer Zufall wie der Begriff "Klimaleugner", der Assoziationen an "Holocaustleugner" schaffen soll, oder der Schlachtruf "Kampf gegen rechts", der die bürgerlichen Parteien und sogar die konservativen Ströme in der SPD in die braune Ecke stellt.

..

Die "Neosozis" :P haben Angst vor dem Liberalismus und der FDP. Aber nicht, weil die FDP die Menschen verhungern und erfrieren lassen würde, sondern weil die Linken die Begriffe Toleranz und Freiheit gerne für sich pachten würden. Also muss die FDP dämonisiert werden, wo es nur geht.

Neusprech eben..

Gruß Fatty

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Kann man so pauschal nicht sagen. Die Bundeswehr geht auch massiv dagegen vor. Gab es nicht Berichte über nächtliche SEK-ähnliche Aktionen, bei denen gleich ganze Kleindörfer durchsucht und am Ende 1-2 Repetierer sichergestellt wurden?

In Wahrheit könnte es in Afghanistan noch um ein paar andere Dinge gehen, aber wir wollen ja nicht über Verschwörungtheorien reden.

So? Wie geht sie denn bitte vor? Wenn ja, mit welchem Erfolg, dass du behaupten könntest es mangelt an Waffen? Du bestätigst das Unwissen. Ich kenne zudem weder SEK Einsätze (garnicht zulässig) noch derartige Berichte. Pauschal muss man sogar sagen: AFG steckt voll mit Waffen.

Richtig. Genau deshalb sind für mich NEOliberale auch keine echten Liberalen.

Das ist das Sozialismusvokabular, dass ich ansprach. Man könnte es auch Verunglimpfung nennen.

Bitte nicht zusammenhangslos zitieren. Ich habe nur herausgearbeitet, dass TXPs Forderung, die Politik müsse dem Volk erklären, warum es keine Alternativen gäbe sich verdächtig nach Thatchers "TINA" und Schröders "xy ist alternativlos" anhört.

War in dem Zusammenhang für mich soo nicht erkennbar. Ist jetzt klargestellt.

Guter Diskussionsstil. Ungemein überzeugend.

Kein Diskussionsstil, sondern meine Meinung.

Grüße

Schwarzwälder

Hervorhebungen in blau sind eigene Bemerkungen.

edit: Nachtrag: Wahrsager hat den Zweck des Gebrauchs "neoliberal" mal wieder hervorragend erläutert.

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Wie gebildet und fachwissend unsere jetzigen Entscheidungsträger sind sieht man ja z.B. an der "Sachverständigenanhörung" im Bundestag. Jetzt sagt mir bitte nicht, das dies fachl. oder sachl. kompetent war.

Behauptet auch keiner.

Demokratie ist aufwendig, denn sie verlangt AUfklärung. Das geschieht nicht durch die Medienkonzerne. Eigentlich ist das Aufgabe der ÖR Medien.

Funktioniert ja auch wirklich gut – die ÖR gleichen Ihre Berichterstattung den privaten an bzw. sind teilweise noch schlimmer, da oft von stark ideologischen Intendanten kontrolliert.

Demokratie wagen! Es wird nicht schlechter kommen und bedeutet ebenfalls nicht, zu jedem Thema ne Volksabstimmung zu machen.

Das ist jetzt die Frage, was verstehen wir unter direkter Demokratie. Ich verstehe darunter, das Parlament abzuschaffen und alle Abstimmungen zu Gesetzesvorlagen der Regierung anstatt durch Volksvertreter durch das gesamte Volk durchführen zu lassen. Technisch ohne weiteres möglich. Die ganze Volksvertreterei wurde ja nur eingeführt mangels Möglichkeit jeden zu allem zu befragen. Aber das war damals, heut sieht das anderes aus.

Nun da ich einem Land lebe wo die Leute nicht intelligenter oder mehr Fachwissen haben als in Deutschland, musst du mal erklären warum bei uns die direkte Demokratie bestens funktionniert, und vieler Unsinn von den Parlamentariern eben nicht durchgekommen ist, bzw gar nicht bis zum Referendum geschafft haben.

Auch wenn die Schweiz sich rühmt direkte Demokratie zu sein, ist sie es eben nicht. Es gibt im Schweizer System Elemente direkter Demokratie (diese fehlen uns in Deutschland großteils), nichts desto trotz habt auch ihr ein System mit Parlament und Volksvertretern (auch wenn die nicht soviel zu melden haben wie bei uns bzw. in diversen Punkten die Volksabstimmung dazu brauchen).

Ich würde es einfach ausdrücken behandle einen Erwachsenen wie ein unmündiges Kind und er wird auch so agieren. Wenn du übrigens glaubst Parlamentarier hätten Fachwissen, falten auch Zitronenfalter Zitronen.

Das bezweifel ich. Es gibt Leute die nie erwachsen werden, egal wie du sie behandelst. Und das sind mir ehrlich gesagt zu viele um denen Wohl und Wehe des ganzen Staats anzuvertrauen. Das unsere Volksvertreter keine Ahnung haben sagte ich ja bereits – was der Mangel am System bzw. an den Köpfen ist die da sitzen.

Desgleichen wenn man sich den Müll anschaut der von sogenannten Experten aus verschiedenen Verwaltungen kommt, fragst du dich ob es nicht ein Irrenhaus ist. Nee schlussendlich weiss der Bürger immer noch besser als sogenannte Experten oder gewählte Vertreter was für ihn gut ist. Joker

Verwaltung verwaltet, das die Ahnung haben ist da nicht vorgesehen. Positive Ausnahmen bestätigen die Regel.

Aber aus purer persönlicher Arroganz faktisch die Grundlagen der FDGO abzulehnen .... also, dazu gehört schon einiges.

Ich glaub du hast überhaupt nichts verstanden. Das hat nichts mit Ablehnung freier demokratischer Grundordnung zu tun, sondern nur damit das es nicht eitel Sonnenschein wird wenn wir das Volk abstimmen lassen. Da wird nicht weniger Müll rauskommen als heute (sieht man ja an den heutigen Wahlergebnissen). Vielleicht (wohlgemerkt vielleicht) an anderen Stellen, aber grundsätzlich besser wird’s so sicher nicht.

Und zum Thema freiheitlich demokratischer Grundordnung: Haben wir das überhaupt? Gesetze machen die Volksvertreter egal obs Sinn macht oder nicht, egal obs für oder wieder das Volk ist. Die Volksvertreter werden von Parteikadern aufgestellt und durch unser Wahlsystem bekommt man einzelne Gipsköpfe niemals los, da die Prozente immer noch ausreichen um über Parteiliste wiedergewählt zu werden. Im Parlament dürfen die Volksvertreter dann abnicken, was der Koalitionsausschuss der jeweiligen Regierung (bestehend aus den Parteikadern) gerade beschlossen (also genau andersrum als eigentlich von er Verfassung gedacht!), in den Ausschüssen durch Blödsinn daherreden spezifiziert und durch Ministeralbürokratie formuliert hat. Und zwar mit Fraktionszwang der notfalls über Probeabstimmungen, Fraktionssitzungen und „Einzelgesprächen“ hergestellt wird ohne das die Abgeordneten oft begreifen oder Gelegenheit hatten überhaupt zu lesen was da Gesetz werden soll.

Nein, bevor wir uns daran machen dass man jeden Dödel mitentscheiden lässt wie die Gesundheitsreform auszusehen hat, haben wir da erst mal ganz andere Ansatzpunkte um mehr Demokratie herzustellen. Dazu muss die Macht der Parteien beschnitten werden, denn de facto haben wie eine Parteiokratie. Ein System der Trennung von Parlament und Regierung, bei wechselnden Mehrheiten und direktem Zugriff des Bürgers auf die Leute die überhaupt gewählt werden können (ein wenig nach Modell USA) wäre da schon mal ein vielversprechender erster Schritt.

Wikipedia: Neoliberalismus (Zusammensetzung aus altgriech. νέος neos neu, und Liberalismus) bezeichnet ursprünglich eine Neubelebung des Wirtschaftsliberalismus in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Betont wird der wechselseitige Zusammenhang von politischer und wirtschaftlicher Freiheit, sowie die Notwendigkeit einer Rechtsordnung, die den Wettbewerb fördert und das Entstehen von privaten Machtpositionen zu verhindern sucht. Die Vertreter des Neoliberalismus grenzten sich insbesondere vom Laissez-faire-Liberalismus des 19. Jahrhunderts[1] und dem Keynesianismus ab. Mit der inflationären Benutzung des Audsrucks "Neoliberal" als negativ besetztes Schlagwort will man eigentlich den Liberalismus diskreditieren. Denn was als "Neo" eine Neuauflage erhält, scheint ein Relikt aus der Vergangenheit zu sein, das von ewig gestrigen wieder aufgewärmt wird. Wir Deutschen kennen "Neo" ja vor allem von dem Begriff "Neonazi". Das ist ebensowenig ein rhetorischer Zufall wie der Begriff "Klimaleugner", der Assoziationen an "Holocaustleugner" schaffen soll, oder der Schlachtruf "Kampf gegen rechts", der die bürgerlichen Parteien und sogar die konservativen Ströme in der SPD in die braune Ecke stellt. Die "Neosozis" :P haben Angst vor dem Liberalismus und der FDP. Aber nicht, weil die FDP die Menschen verhungern und erfrieren lassen würde, sondern weil die Linken die Begriffe Toleranz und Freiheit gerne für sich pachten würden. Also muss die FDP dämonisiert werden, wo es nur geht.

Danke Wahrsager, hättest du es nicht gesagt hätte ich etwas sehr ähnliches geschrieben.

Der Schröder’sche Wahlkampfschlachtruf vom „bösen Neoliberalen“ ist eine ziemliche Unverfrohrenheit der aber da auch perfekt ins Bild seines nicht vorhandenen Stils und seiner „Basta-Politik“ passte. Man nimmt ein Schlagwort („Waffennarren“, „Killerspiele“ … ), besetzt es negativ auch unter völliger Verdrehung seiner Bedeutung und schürt damit Angst, weil Otto-Normalbürger ja gar nicht so genau weiß was sich dahinter versteckt, aber mal auf Nummer sicher geht und es als Werk des Teufels betrachtet.

Dabei verleugnet man sogar das, was einem selbst angeblich am Herzen liegt:

Der Neoliberalismus der Freiburger Schule gilt als wesentliche theoretische Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft.

War wohl nix mit den „bösen Neoliberalen“ die „soziale Kälte“ wollen… trotzdem geifern SPD, Grüne und Linke noch heute begeistert bei jeder Gelegenheit "Neoliberal" wenn sie ihren Schmarren als "soziale Alternative" verkaufen und den Gegner diskreditieren wollen.

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Das ist jetzt die Frage, was verstehen wir unter direkter Demokratie. Ich verstehe darunter, das Parlament abzuschaffen und alle Abstimmungen zu Gesetzesvorlagen der Regierung anstatt durch Volksvertreter durch das gesamte Volk durchführen zu lassen. Technisch ohne weiteres möglich. Die ganze Volksvertreterei wurde ja nur eingeführt mangels Möglichkeit jeden zu allem zu befragen. Aber das war damals, heut sieht das anderes aus.

Das verstehe ich nicht darunter. Es ist die Möglichkeit Gesetzeänderungen durch das Volk wählen zu lassen, heisst aber nicht das man das Parlament und dessen Arbeit abschaffen muss.

In einer direkten Demokratie wie die Schweiz funktionniert sowohl die Verwaltung, die die Gesetze zur Vorlage bringt sowie das Parlament anders als in indirekten Demokratien.

Der Grund ist, wenn ein Gesetz nicht Mehrheitsfähig ist in der Bevölkerung, wird es am Referendum scheitern, das unweigerlich kommt. Das beinflusst massgeblich den Prozess der Gesetzesgebung in die Richtung das die Gesetzgeber sich nicht über das Volk foutieren können wie dies der Fall in indirekten Demokratien ist. Keine Partei wird im allgemeinen X Jahre nach einem unbeliebten Gesetz dafür bestraft. Sie sind gezwungen halbwegs vernünftige Arbeit zu machen.

Das Resultat ist dass, das Volk nur über vielleicht 5-10% der Gesetze abstimmt, der Rest wird von niemanden beanstandet.

Es kommt noch das Instrumentarium der Initiative dazu, dass in den wenigsten Fällen gewonnen wird, das aber meistens seitens des Parlaments eine Kompromisslösung hervorruft.

Das Ganze bedeutet für uns der Herr der Nation ist der Bürger und nicht eine Kaste, das ist auch einer der Gründe der Verknüpfung mit dem Waffenbesitz wo im Grunde schlussendliche das Gewaltmonopol aus dem Volk kommt und nur dem Staat übergeben worden ist so lange es das Volk auch so will.

In Deutschland bzw Europa ist der Demokratische Gedanke noch weiter begraben worden indem heute 85% aller nationalen Gesetze aus Brussel 1:1 übernommen werden müssen, was schlussendlich die parlamentarische Demokratie zu einer Farce werden lässt.

Joker

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In einer direkten Demokratie wie die Schweiz funktionniert sowohl die Verwaltung, die die Gesetze zur Vorlage bringt sowie das Parlament anders als in indirekten Demokratien.

Der Grund ist, wenn ein Gesetz nicht Mehrheitsfähig ist in der Bevölkerung, wird es am Referendum scheitern, das unweigerlich kommt. Das beinflusst massgeblich den Prozess der Gesetzesgebung in die Richtung das die Gesetzgeber sich nicht über das Volk foutieren können wie dies der Fall in indirekten Demokratien ist. ...

Sehr gute Erklärung, leuchtet mir ein. In D ist es übrigens leider so, dass wenn sich ein Politiker auch nur für Gesetzesvorhaben ausspricht, die 80+x% der Bevölkerung auch wollen, dann wird er als "populistisch" diffamiert. Die Medien feiern hingegen regelmäßig diejenigen als "mutige Reformer", die Gesetzesvorhaben gegen den Willen der großen Bevölkerungsmehrheit durchdrücken.

In Deutschland bzw Europa ist der Demokratische Gedanke noch weiter begraben worden indem heute 85% aller nationalen Gesetze aus Brussel 1:1 übernommen werden müssen, was schlussendlich die parlamentarische Demokratie zu einer Farce werden lässt.

Gut, hier gibt es aber auch Nicht-EU-Länder wiedas EWR-Land Norwegen, das ein wahrer Musterschüler im Umsetzen EU-Verordnungen ist; kann ich aus eigener Erfahrung nach 3 Jahren Norwegen wirklich nur bestätigen. Wie schön wäre es, wenn die Schweiz Schengen, UNO und künftig auch EU fernbleiben würde!

Grüße

Schwarzwälder

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