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Schloti

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Da Ergebniss ist übrigens das sich Deutschland auf schwere Attentate vorbereiten muss weil die Taliban's sehr gut den jetzigen Geist in der Bevölkerung kennen.

Das es übrigens Geiselnahmen sein werden wie in den Zeitungen steht, denke ich nicht, er Sprengstoff Attentate oder ein Mumbay Remake.

Joker

Man redet es ja nun lange genug herbei. Am liebsten wäre ein zweites Madrid mit allem drum und dran.

Terror funktioniert nicht, wenn man ihn ignoriert!

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Mein erster Satz stützt die These in deinem ersten Satz (Wahlen, Sprengstoff, Afghanistanabzug).

Mein zweiter Satz steht nicht in diesem Kontext (ist deshalb abgerückt) und weist darauf hin, wie man besser mit Terror umgeht. Kein stetes Bedrohungspotenzial durch die Medien aufbauen. Keine Sensationsberichterstattung nach einem Anschlag. Beides illusorisch, funktioniert aber (Israel).

Keine Verbreitung von Angst und Schrecken in den Medien-kein Terror. Er ist seiner Funktionsweise beraubt.

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Keine Verbreitung von Angst und Schrecken in den Medien-kein Terror. Er ist seiner Funktionsweise beraubt.

ein Volk in Angst lässt sich leichter regieren und unterdrücken, und auch die ungrechtesten Gesetze aufdrücken.

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ansonsten liebe Grüsse an Ulla, nun hat sie ja ihren verdienten Urlaub mit Dienstwagen und Fahrer ... :icon14:

  

Was denn, Klaus? Ich habe auch einen Dienst- bzw. Firmenwagen. Ich darf diesen auch privat nutzen. Ich darf damit auch in den Urlaub fahren. Und ich mache das auch. Ich bin kein Freund von Ulla, aber hier werden ihr Dinge vorgeworfen, die eigentlich völlig rechtens waren.

Auch da bilden unsere Medien, allen vorraus die BILD, die ich nichteinmal als Zeitung titulieren möchte, die Meinung unseres Volkes, das einfach zu faul geworden scheint, sich selbst eine Meinung zu erarbeiten. Nachdenken ist halt aus der Mode gekommen. Schade ansich.

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ZITAT(Schwarzwälder @ 31.07.2009 - 21:31)

Die bundesdeutschen Medien gehören einem - miteinander verbandelten - kleinen Kreis (man spricht von ca. 10 Familien) schwerreicher Verlegerfamilien, die jede antineoliberale (und z.B. auch LWB-freundliche) Politik brutalst kaputtschreiben und dem Volk diktieren wollen, wie es zu ticken hat. Die Politik hüpft nach der Medienpfeife wie nie zuvor - wer es nicht tut (derzeit v.a. einige von der SPD, und der Linken) wird medial regelrecht hingerichtet.

Nicht schlecht gesprochen - nur belastbare Belege wirst du wie beim letzten Mal schuldig bleiben.

Stimmen stimmt es aber trotzdem. Und belastbare Vorfälle gibt es genug - zudem sind die Besitzverhältnisse klar belegbar.

Irgendwie schreit dein Statement nach einer Form der Aristokratie.

Seine anderen Beiträge sind alle genauso. Sehr praktische Funktion in diesem Forum.

Klingt alles ziemlich nach Bildungsfaschismus; üblicherweise findet man den im Öffentlichen Dienst ab der Besoldungsgruppe A 15, aber nicht nur dort-

Der Einsatz in Afghanistan ist eine Schande für Deutschland. Wer vor 1990 den Wehrdienst verweigert hat, war ein Vaterlandsloser Schurke, wer heute - unter diesen Bedingungen - noch Wehrdienst leistet, muss ein Vollidiot sein.

"Die Freiheit Deutschlands wird am Hindukusch verteidigt"

Wie lächerlich kann sich eine Regierung noch machen ..... :peinlich:

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Stimmen stimmt es aber trotzdem. Und belastbare Vorfälle gibt es genug - zudem sind die Besitzverhältnisse klar belegbar.

Dann führe sie bitte exemplarisch für SPIEGEL, STERN, BILD und FAZ oder WELT auf. Ich werde dies gespannt verfolgen.

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Nicht schlecht gesprochen - nur belastbare Belege wirst du wie beim letzten Mal schuldig bleiben.

Was willst Du denn konkret wissen.

1. Beispiele, wie die Presse (Spiegel, Stern & Co.) gegen uns LWB mobben gibt es doch wahrlich genug. Wie sie es unfair gegen andere Politiker tun, auch (siehe meine früheren Links)

2. Die Besitzverhältnisse der wichtigeren deutschen Presseprodukte sind leicht belegbar: wiki Milliardärspresse . Tatsächlich gibt es noch viel mehr verschachtelte / verbandelte Verhältnisse bei/zwischen den Besitzern.

3. Dass diese Verlegerfamilien wirklich (Multi-)Milliardäre sind und nicht arme Schlucker, kannst Du aus Listen des Manager Magazins oder Forbes entnehmen.

Heinz Bauer 3 Mrd. €, Hubert Burda 2,3 Mrd. EUR, Friede Springer 2,75 Mrd. EUR, Fam. Holtzbrinck > 3 Mrd. EUR, Fam. Jahr 2,5 Mrd. EUR usw.

Wer jetzt noch 1+1 zusammenzählen kann und dabei auch noch bedenkt, dass Konzerne als große Anzeigenkunden enormen Einfluss ausüben (da gab es Beispiele, die früher auch in WO von mir zitiert wurden, wo Konzerne drohten, Anzeigen nicht mehr zu schalten, wenn nicht in ihrem Sinne berichtet wird), dann wird schnell klar, dass eine "Freie Presse" oder gar eine faire, das Volk vorrangig informierende und nicht manipulierende Presse eine Illusion ist.

Wer brav den Willen der Milliardäre und Konzerne exekutiert, wird von dieser "Presse" verhätschelt (jüngstes Beispiel Guttenberg), wer sich weigert, wird medial fertiggemacht (Ypsilanti, Stegner, Lafo..., aber auch Leute wie Blüm).

Nun frag mal die Herren Milliardäre und die Großkonzerne, ob ihnen unser Waffenbesitz genehm ist, vor allem mit Hinblick auf die künftigen Strategien (z.B. wer die Kosten dieser Krise zahlen soll) dieser Kreise - und schon hat man die Antwort, warum Spiegel, Stern, BILD und Co. so übel gegen uns Legalwaffenbesitzer hetzen.

Grüße

Schwarzwälder

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Was willst Du denn konkret wissen.

Na, wie denn deine Einzelargumente, die auch nur z.T. richtig sind, wirklich deine Verschwörung belegen.

1. Beispiele, wie die Presse (Spiegel, Stern & Co.) gegen uns LWB mobben gibt es doch wahrlich genug. Wie sie es unfair gegen andere Politiker tun, auch (siehe meine früheren Links)

Nun, dies tun sie gegen jeden um die Auflage zu steigern.

2. Die Besitzverhältnisse der wichtigeren deutschen Presseprodukte sind leicht belegbar: wiki Milliardärspresse . Tatsächlich gibt es noch viel mehr verschachtelte / verbandelte Verhältnisse bei/zwischen den Besitzern.

3. Dass diese Verlegerfamilien wirklich (Multi-)Milliardäre sind und nicht arme Schlucker, kannst Du aus Listen des Manager Magazins oder Forbes entnehmen.

Heinz Bauer 3 Mrd. €, Hubert Burda 2,3 Mrd. EUR, Friede Springer 2,75 Mrd. EUR, Fam. Holtzbrinck > 3 Mrd. EUR, Fam. Jahr 2,5 Mrd. EUR usw.

Wie gerade nur dann das Paradebeispiel der Hetzpresse in Form des SPIEGELS zu bewerten ist, wo doch dort in sozialistischem Gleichklang die Hälfte des Ladens der Belegschaft gehört? Eigentümer SPIEGEL Und oh Wunder, oh Wunder diese Anführer der Verschwörung veröffentlichen das auch einfach direkt.

Wer jetzt noch 1+1 zusammenzählen kann und dabei auch noch bedenkt, dass Konzerne als große Anzeigenkunden enormen Einfluss ausüben (da gab es Beispiele, die früher auch in WO von mir zitiert wurden, wo Konzerne drohten, Anzeigen nicht mehr zu schalten, wenn nicht in ihrem Sinne berichtet wird), dann wird schnell klar, dass eine "Freie Presse" oder gar eine faire, das Volk vorrangig informierende und nicht manipulierende Presse eine Illusion ist.

Wer brav den Willen der Milliardäre und Konzerne exekutiert, wird von dieser "Presse" verhätschelt (jüngstes Beispiel Guttenberg), wer sich weigert, wird medial fertiggemacht (Ypsilanti, Stegner, Lafo..., aber auch Leute wie Blüm).

Ich möchte als LWB nicht mit Menschen in einen Topf geworfen werden, die sich in der 2. Klasse ausgeklinkt und so elementare Bereiche der Grundrechenarten nicht mitbekommen haben sowie mich öffentlich belügen.

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Man muss heutzutage schon aufpassen, dass die einem keine Bambusräder für die Trekker verkaufen. Vorallem die Geschirrtücher in den Schubladen sowie das Geschirr im Müll kann echt zu Markt oder Ansichtsverschiebungen führen. Ein spezielles Presse Radar habe ich noch nicht gesehen.

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Hallo gebuesch,

ich dachte mir schon fast, dass Du die SPIEGEL-Mitarbeiterbeteiligung als "Paradebeispiel" anführen würdest. Ist sie aber nicht:

1. Wer Mitarbeiter wird, wird ja von der Führung entschieden - ich glaube, da wären eher wenig Chancen für lauthals bekennende LWBs.

2. Und wer dann nicht erstmal 3 volle Jahre systemkonform agiert und fröhlich an der "Hetzpresse" mitwirkt, darf eh keine Anteile erwerben.

3. Die tatsächlichen Machtverhältnisse ergeben sich dann nicht nur aus den Beteiligungsverhältnissen. Beispielsweise hat Gruner+Jahr eine Sperrminorität.

Wer wissen will wie Deutschland tickt und vor allem warum, der muss sich schon genau angucken, in welchen Händen unsere Medien inzwischen sind. Das hat mit "Verschwörung" wenig zu tun, denn die Beteiligungsverhältnisse sind ja (großenteils) offengelegt. Was Du erstaunlicherweise nicht kapieren willst, ist dass diejenigen, die den Medienmarkt und damit die "öffentliche Meinung" beherrschen, letztlich auch bestimmen, was läuft. Wer das Geld hat, hat das Sagen - da können wir kleinen Legalwaffenbesitzer noch so lange über die Hetzpresse rumheulen, nix Verschwörung, so funktioniert eben "der Markt". Und damit "der Markt" in Zukunft noch ein bisschen besser funktioniert (d.h. das große Geld noch ein bisschen mehr zu sagen hat) wählen wir auch dementsprechend - dann kann nix mehr schief gehen für uns Legalwaffenbesitzer...

Grüße

Schwarzwälder

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Schlimm finde ich, dass angeblich 82% den Spiegel für glaubwürdig halten (siehe von orange73 verlinkte Studie Journalismus 2009), der sich nach Winnenden mit der Titelgeschichte "Vom lebensgefährlichen Unsinn privater Schusswaffen" hervorgetan hat.

Nach dem Artikel brach für mich eine kleine Welt zusammen !

Seit 25 Jahren las ich den Spiegel regelmäßig, hatte ihn aber nicht im Abo. Ich will nicht sagen, dass ich im blind glaubte, doch hielt ich das Magazin für die ehrlichste, objektivste und seriöseste Zeitschrift.

Wie kann man sich irren ! Ich stellte mir dann die Frage, wie ist das bei den Themen - und das sind die restlichen 99,5% - wo du kein Fachwissen hast, wo du die Materie nicht ansatzweise kennst. Auch so manipuliert geschrieben oder so stümperhaft recherchiert ? Erbärmlich.

Ab und zu werfe ich jetzt noch einen Blick rein, glaube aber auch da nicht mehr viel von.

Schade

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Ich stellte mir dann die Frage, wie ist das bei den Themen - und das sind die restlichen 99,5% - wo du kein Fachwissen hast,

wo du die Materie nicht ansatzweise kennst....?

Diese Frage stelle ich mir ebenfalls, seit ich mich mit dem Waffenrecht bzw. der üblichen hetzerischen Presseberichtserstattung

über den privaten Waffenbesitz befasse.

Und meine Antwort fällt bislang nicht zugunsten der Presse aus...

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:unsure:

.

Nun frag mal die Herren Milliardäre und die Großkonzerne, ob ihnen unser Waffenbesitz genehm ist, vor allem mit Hinblick auf die künftigen Strategien (z.B. wer die Kosten dieser Krise zahlen soll) dieser Kreise - und schon hat man die Antwort, warum Spiegel, Stern, BILD und Co. so übel gegen uns Legalwaffenbesitzer hetzen.

Das erschließt sich mir überhaupt nicht. Warum sind wir denen ein Dorn im Auge ? Waffenkauf und Zubehör (Jagdbekleidung, etc..) ist doch auch ein Markt der Anzeigen bringt. Was haben die davon wenn wir unsere Waffen abgeben?

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... Waffenkauf und Zubehör (Jagdbekleidung, etc..) ist doch auch ein Markt der Anzeigen bringt. Was haben die davon wenn wir unsere Waffen abgeben?

Von den bis zu 3,6 Mio.Legalwaffenbesitzern in D sind mind. 1,5 Mio. Altbesitzer (gekauft vor 1972 bei Neckermann und Co.) und Erben. Dazu kommen noch etliche "pensionierte"/hochbetagte Jäger + Sportschützen, denen derzeit ihre Waffen noch belassen wurden. Mindestens die Hälfte der dt. Legalwaffenbesitzer haben also ihre Waffe nur noch im Schrank stehen, bringen also keine weiteren Umsätze (außer Armatix kommt).

Die andere Hälfte hat teilweise kein Geld mehr, Hartz 4 droht - und teilweise haben sie Geld und geben es aus. Nur: ausgeben tun sie es dann eben für andere Hobbies. Viele hier bei WO prahlen doch schon mit ihrem Zweit- und Dritthobby, in das dann umso mehr Geld gesteckt wird. Also keine Angst, unser Geld kriegen die so oder so.

Grüße

Schwarzwälder

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Von den bis zu 3,6 Mio.Legalwaffenbesitzern in D sind mind. 1,5 Mio. Altbesitzer (gekauft vor 1972 bei Neckermann und Co.) und Erben. Dazu kommen noch etliche "pensionierte"/hochbetagte Jäger + Sportschützen, denen derzeit ihre Waffen noch belassen wurden. Mindestens die Hälfte der dt. Legalwaffenbesitzer haben also ihre Waffe nur noch im Schrank stehen, bringen also keine weiteren Umsätze (außer Armatix kommt).

Die andere Hälfte hat teilweise kein Geld mehr, Hartz 4 droht - und teilweise haben sie Geld und geben es aus. Nur: ausgeben tun sie es dann eben für andere Hobbies. Viele hier bei WO prahlen doch schon mit ihrem Zweit- und Dritthobby, in das dann umso mehr Geld gesteckt wird. Also keine Angst, unser Geld kriegen die so oder so.

Grüße

Schwarzwälder

Trotzdem verstehe ich nicht, wie diese 10 Pressefamilien davon profitieren, dass ich meine Waffen abgebe. Welchen (ausser idelogischen) Nutzen haben die davon. ?

Ich kapier´s nicht

Gruß

KuKleibjäger

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Ist eine Interessante Ansichtsweise. Aber das Volk ist kompetent genug seine Parlamentarier zu wählen und die wiederum Kompetent genug Gesetze zu wählen?

Auch nur bedingt. Der Vorteil (und auch Nachteil) der Repräsentativen Demokratie ist es, das du ne zwischengeschaltete Instanz hast die zumindest in der Theorie positiv regulierend eingreift und kompetent ist (ich weiß heutzutage ist das ein Witz). Sehen wirs realistisch, ließe man die Bevölkerung nach dem Medienterror nach Winnenden über das Waffenrecht abstimmen, hätten wir jetzt schon ein totales Waffenverbot. Und derartige unsinnige Entscheidungen kämen bei vielen Themen raus. Außerdem würde die Macht der Medien explosionsartig weiter zunehmen, so das wir zu einer Medien-Demokratie verkommen würden – und das wäre sicher nicht besser.

Irgendwie schreit dein Statement nach einer Form der Aristokratie. Vielleicht wenn das Volk wählen dürfte würde es nicht so extrem wählen wie du meinst, ist ja auch so das vor Themen bezogenen Wahlen ja auch eifrig über das Thema diskutiert wird und so schliesslich zur einer Meinungsbildung führt.

Du gehst davon aus, dass alle Menschen intelligent und vernunftbegabt sind. Aus täglicher Arbeitserfahrung als Personaler kann ich dir sagen dass das eben leider nicht der Fall ist. Es gibt genug Leute die auf stumpfen Populismus hereinfallen oder schlicht geistig nicht den Horizont haben um ihnen komplexe Entscheidungen zu überlassen. Eine Meinungsbildung findet da gar nicht statt, das wäre dann die Meinung der Bild-Zeitung.

Auf lange Zeit kann die Politik besonders in so brisanten Fragen nicht an der Bevölkerung vorbei politisieren, das geht meistens in die Hosen.

Man kann auch sagen man müsste nur klarer sagen WAS tut man da, WARUM tut man es und WIESO gibt es keine Alternativen dazu. Der Mangel der Politik ist eher der nicht die Wahrheit zu sagen, gleichzeitig aber zu erwarten dass die Menschen das verstehen was da getan wird.

Da Ergebniss ist übrigens das sich Deutschland auf schwere Attentate vorbereiten muss weil die Taliban's sehr gut den jetzigen Geist in der Bevölkerung kennen. Das es übrigens Geiselnahmen sein werden wie in den Zeitungen steht, denke ich nicht, er Sprengstoff Attentate oder ein Mumbay Remake.

Ist doch genau was ich denke. Das Problem dabei ist nur das die Turbanträger damit Erfolg haben könnten. Und das kann nicht sein. Als Staat kann man sich nicht erpressen lassen, denn wenn man damit anfängt „Bitte-Bitte tut uns nichts, wir machen auch was ihr wollt“ ist das das Ende.

Seine anderen Beiträge sind alle genauso. Sehr praktische Funktion in diesem Forum. Klingt alles ziemlich nach Bildungsfaschismus; üblicherweise findet man den im Öffentlichen Dienst ab der Besoldungsgruppe A 15, aber nicht nur dort-

Weil das nun mal meine Meinung ist. Und ich hab noch kein Argument gehört, warum ich diese ändern sollte. Mit öffentlichem Dienst hab ich nichts am Hut, das ist reine praktische Erfahrung. Du würdest doch auch keinen Raumpfleger medizinische Entscheidungen anstelle deines Arztes treffen lassen. Genauso wenig lässt du den Geschichtsprofessor entscheiden was zu tun ist wenn dein Auto kaputt ist. Warum willst du also jeden Bürger bei jeder Entscheidung beteiligen obwohl ein großer Teil weder willens noch fähig ist, sich mit dem jeweiligen Thema in seiner Gänze auseinander zu setzen um dann eine bestmögliche Entscheidung zu treffen?

"Die Freiheit Deutschlands wird am Hindukusch verteidigt" Wie lächerlich kann sich eine Regierung noch machen ..... :peinlich:

Nebenbei – das war die Vorgängerregierung.

Zwar ist die Aussage an sich sicher nicht besonders glücklich getroffen, nur ganz Unrecht hatte Strucki damit auch nicht. Wenn man den Terror nicht an seinem Entstehungsort bekämpft, kommt er nach Deutschland. Bekämpft man ihn kommt er vielleicht auch nach Deutschland, aber man hat zumindest alles versucht.

Seit 25 Jahren las ich den Spiegel regelmäßig, hatte ihn aber nicht im Abo. Ich will nicht sagen, dass ich im blind glaubte, doch hielt ich das Magazin für die ehrlichste, objektivste und seriöseste Zeitschrift. Wie kann man sich irren ! Ich stellte mir dann die Frage, wie ist das bei den Themen - und das sind die restlichen 99,5% - wo du kein Fachwissen hast, wo du die Materie nicht ansatzweise kennst. Auch so manipuliert geschrieben oder so stümperhaft recherchiert ?

Genau das ist der Punkt der mich gegen direkte Demokratie sein lässt. Warum soll man jemand der keine Fach- und Sachkompetenz hat entscheiden lassen welche Lösung gut und welche schlecht ist? Das ist wie wenn man von mir als Personaler verlangen würde ein Baugutachten zu erstellen. Die meisten Themen sind zu komplex als das man sie ohne Fachleute entscheiden könnte oder sollte. Und da die Bürger auch andere Sorgen haben als sich rund um die Uhr verschiedenste Fachgebiete im Selbststudium anzueignen (teilweise sind sie dazu mangels geistiger Kapazität auch garnicht fähig) wird bei so was dann der bequeme Weg gewählt werden und die Meinung der Medien übernommen bzw. man hält sich ganz raus und überlässt den Radikalen das Feld. Was besseres als heute kommt so sicher nicht raus.

Das Problem in unserer Demokratie ist mehr, dass unsere Volksvertreter auf die wirklichen Fachleute aus politischen Befindlichkeiten nicht hören (wollen) bzw. die Fachleute in der Wirtschaft sitzen und in der Politik vielfach nur ahnungslose Dilettanten (Mehrheitlich Lehrer und Beamte - ohne jetzt spezifisch was gegen die Berufsgruppen zu haben), die von Lobbyisten mangels Fachkenntnis beliebig manipuliert werden können.

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TXP: :icon14:

Wobei etwas mehr Bürgerbeteiligung an politischen Entscheidungen nicht schlecht wäre. Aber eine direkte und unmittelbare Herrschaft des Volkes wäre nun mal zweifelsfrei eine Tyrannei der Mehrheit, oder auch "Zwei Wölfe und ein Schaf stimmen darüber ab, was es zum Essen gibt".

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Wie gebildet und fachwissend unsere jetzigen Entscheidungsträger sind sieht man ja z.B. an der "Sachverständigenanhörung" im Bundestag. Jetzt sagt mir bitte nicht, das dies fachl. oder sachl. kompetent war.

Demokratie ist aufwendig, denn sie verlangt AUfklärung. Das geschieht nicht durch die Medienkonzerne. Eigentlich ist das Aufgabe der ÖR Medien.

Demokratie wagen! Es wird nicht schlechter kommen und bedeutet ebenfalls nicht, zu jedem Thema ne Volksabstimmung zu machen.

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Du gehst davon aus, dass alle Menschen intelligent und vernunftbegabt sind. Aus täglicher Arbeitserfahrung als Personaler kann ich dir sagen dass das eben leider nicht der Fall ist. Es gibt genug Leute die auf stumpfen Populismus hereinfallen oder schlicht geistig nicht den Horizont haben um ihnen komplexe Entscheidungen zu überlassen. Eine Meinungsbildung findet da gar nicht statt, das wäre dann die Meinung der Bild-Zeitung.

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Das Problem in unserer Demokratie ist mehr, dass unsere Volksvertreter auf die wirklichen Fachleute aus politischen Befindlichkeiten nicht hören (wollen) bzw. die Fachleute in der Wirtschaft sitzen und in der Politik vielfach nur ahnungslose Dilettanten (Mehrheitlich Lehrer und Beamte - ohne jetzt spezifisch was gegen die Berufsgruppen zu haben), die von Lobbyisten mangels Fachkenntnis beliebig manipuliert werden können.

Nun da ich einem Land lebe wo die Leute nicht intelligenter oder mehr Fachwissen haben als in Deutschland, musst du mal erklären warum bei uns die direkte Demokratie bestens funktionniert, und vieler Unsinn von den Parlamentariern eben nicht durchgekommen ist, bzw gar nicht bis zum Referendum geschafft haben.

Es ist wie die Frage mit dem Waffentragen, Idioten kennen wir alle denen wir wählen und Waffentragen nicht zutrauen würden.

Trotzdem funktionniert beides die direkte Demokratie sowie bis 1999 das freie Waffentragen in der Schweiz.

Ich würde es einfach ausdrücken behandle einen Erwachsenen wie ein unmündiges Kind und er wird auch so agieren.

Wenn du übrigens glaubst Parlamentarier hätten Fachwissen, falten auch Zitronenfalter Zitronen. Desgleichen wenn man sich den Müll anschaut der von sogenannten Experten aus verschiedenen Verwaltungen kommt, fragst du dich ob es nicht ein Irrenhaus ist.

Nee schlussendlich weiss der Bürger immer noch besser als sogenannte Experten oder gewählte Vertreter was für ihn gut ist.

Joker

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Hallo gebuesch,

ich dachte mir schon fast, dass Du die SPIEGEL-Mitarbeiterbeteiligung als "Paradebeispiel" anführen würdest. Ist sie aber nicht:

1. Wer Mitarbeiter wird, wird ja von der Führung entschieden - ich glaube, da wären eher wenig Chancen für lauthals bekennende LWBs.

2. Und wer dann nicht erstmal 3 volle Jahre systemkonform agiert und fröhlich an der "Hetzpresse" mitwirkt, darf eh keine Anteile erwerben.

3. Die tatsächlichen Machtverhältnisse ergeben sich dann nicht nur aus den Beteiligungsverhältnissen. Beispielsweise hat Gruner+Jahr eine Sperrminorität.

Wer wissen will wie Deutschland tickt und vor allem warum, der muss sich schon genau angucken, in welchen Händen unsere Medien inzwischen sind. Das hat mit "Verschwörung" wenig zu tun, denn die Beteiligungsverhältnisse sind ja (großenteils) offengelegt. Was Du erstaunlicherweise nicht kapieren willst, ist dass diejenigen, die den Medienmarkt und damit die "öffentliche Meinung" beherrschen, letztlich auch bestimmen, was läuft. Wer das Geld hat, hat das Sagen - da können wir kleinen Legalwaffenbesitzer noch so lange über die Hetzpresse rumheulen, nix Verschwörung, so funktioniert eben "der Markt". Und damit "der Markt" in Zukunft noch ein bisschen besser funktioniert (d.h. das große Geld noch ein bisschen mehr zu sagen hat) wählen wir auch dementsprechend - dann kann nix mehr schief gehen für uns Legalwaffenbesitzer...

Ich argumentiere sehr gerne mit dir - wenn Argumente etwas zählen. Leider bist du inzwischen zu weit in die Kategorie Verschwörungstheoretiker abgewandert.

Dein oben aufgeführter Pressemarkt funktioniert so, weil die Leute den Scheiß so wie er gedruckt wird sich reinziehen wollen und nicht drüber nachdenken.

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... Sehen wirs realistisch, ließe man die Bevölkerung nach dem Medienterror nach Winnenden über das Waffenrecht abstimmen, hätten wir jetzt schon ein totales Waffenverbot.

Das ist ein Gerücht. Ziemlich unmittelbar nach Winnenden und auf dem Höhepunkt der Medienhetze wäre das wohl so gewesen. Aber schon 2 Monate später gab es seriöse große Umfragen, da war es eher 50:50. Anlaßgesetzgebung sollte generell tabu sein und die zeitaufwändige Organisation der Beteiligung der Bevölkerung würde ohnehin Schnellschüsse unmittelbar nach einer Amoktat in einer direkteren Demokratie verhindern.

Außerdem würde die Macht der Medien explosionsartig weiter zunehmen, so das wir zu einer Medien-Demokratie verkommen würden – und das wäre sicher nicht besser.

Die Schweiz hat hier sehr strikte Regeln, beide Positionen einer Volksabstimmung müssen SEHR ausgewogen (so viel ich weiß sowohl vom Platz in den Printmedien wie auch von der Sendezeit in Fernsehen/Rundfunk) zur Darstellung gebracht werden.

Du gehst davon aus, dass alle Menschen intelligent und vernunftbegabt sind. Aus täglicher Arbeitserfahrung als Personaler kann ich dir sagen dass das eben leider nicht der Fall ist. Es gibt genug Leute die auf stumpfen Populismus hereinfallen oder schlicht geistig nicht den Horizont haben um ihnen komplexe Entscheidungen zu überlassen.

Es geht bei Volksentscheidungen idR nicht um eine Entscheidung über hochkomplexe technische Details, sondern eher Richtungsentscheidungen, z.B. wollen wir Atomkraft weiter ausbauen oder eher einfrieren. Im übrigen: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich ($3 GG); die Denke, nur weil jemand einen niedrigeren IQ hat soll er weniger mitbestimmen dürfen, behagt mir überhaupt nicht.

Man kann auch sagen man müsste nur klarer sagen WAS tut man da, WARUM tut man es und WIESO gibt es keine Alternativen dazu.

In einer Demokratie gibt es IMMER Alternativen - man hat immer die Wahl. Es ist ein ekelhafter Trick der Neroliberalen, sich hinzustellen und TINA (there is no alternative - Maggie Thatcher) oder a la Schröder "xy ist alternativlos" zu sagen.

Das Problem dabei ist nur das die Turbanträger damit Erfolg haben könnten. Und das kann nicht sein. Als Staat kann man sich nicht erpressen lassen, denn wenn man damit anfängt „Bitte-Bitte tut uns nichts, wir machen auch was ihr wollt“ ist das das Ende.

Es ist eine Sache, den Leuten am Hindukusch die Entscheidung zu überlassen, wie sie leben wollen und das Sterben unserer Soldaten dort zu beenden. Damit machen wir aber noch laaange nicht was die "Turbanträger" von uns wollen. Wenn es am Hindukusch etc. noch viele freiheitsliebende Menschen gibt, die gegen das menschenverachtende Gewaltsystem der Taliban kämpfen wollen - dann versorgen wir sie doch einfach materiell - lasst uns das Land fluten mit Kleinwaffen! Oftmals fehlen den Gegnern von Terrorregimes einfach nur Waffen - den Karen in Birma gegen ihre kommunistischen Diktatoren z.B. auch. Leisten wir Hilfe zur Selbsthilfe, aber ziehen unsere Jungs ab. Meine Meinung.

Weil das nun mal meine Meinung ist. Und ich hab noch kein Argument gehört, warum ich diese ändern sollte. Mit öffentlichem Dienst hab ich nichts am Hut, das ist reine praktische Erfahrung. Du würdest doch auch keinen Raumpfleger medizinische Entscheidungen anstelle deines Arztes treffen lassen. Genauso wenig lässt du den Geschichtsprofessor entscheiden was zu tun ist wenn dein Auto kaputt ist. Warum willst du also jeden Bürger bei jeder Entscheidung beteiligen obwohl ein großer Teil weder willens noch fähig ist, sich mit dem jeweiligen Thema in seiner Gänze auseinander zu setzen um dann eine bestmögliche Entscheidung zu treffen?

Die bestmögliche Entscheidung für wen - das ist doch die Frage. Unsere Elite ist grenzenlos gierig - wer das nach den Vorgängen um die Bankenkrise noch nicht geblickt hat, tut mir leid. Die Politik steckt unter der Knute der Medien und Wirtschaftseliten - da kommt seltenst "das Beste" für unser Volk bei raus. Ganz generell ist es aber auch nicht das Wesen einer direkten Demokratie jedes politische Detail per Volksabstimmung zu lösen. Und ganz wichtig: Basis ist eine sehr solide Verfassung, die individuelle Rechte (von mir aus sehr gern auch "the right to keep and bear arms") absolut schützt, sodass keine Demokratie in Terror gegen und Entrechtung von Minderheiten umschlagen kann.

Grüße

Schwarzwälder

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Du gehst davon aus, dass alle Menschen intelligent und vernunftbegabt sind. Aus täglicher Arbeitserfahrung als Personaler kann ich dir sagen dass das eben leider nicht der Fall ist. Es gibt genug Leute die auf stumpfen Populismus hereinfallen oder schlicht geistig nicht den Horizont haben um ihnen komplexe Entscheidungen zu überlassen. Eine Meinungsbildung findet da gar nicht statt, das wäre dann die Meinung der Bild-Zeitung.

....

Weil das nun mal meine Meinung ist. Und ich hab noch kein Argument gehört, warum ich diese ändern sollte. Mit öffentlichem Dienst hab ich nichts am Hut, das ist reine praktische Erfahrung. Du würdest doch auch keinen Raumpfleger medizinische Entscheidungen anstelle deines Arztes treffen lassen. Genauso wenig lässt du den Geschichtsprofessor entscheiden was zu tun ist wenn dein Auto kaputt ist. Warum willst du also jeden Bürger bei jeder Entscheidung beteiligen obwohl ein großer Teil weder willens noch fähig ist, sich mit dem jeweiligen Thema in seiner Gänze auseinander zu setzen um dann eine bestmögliche Entscheidung zu treffen?

Das ist ja geil.

Also, rechten und linken Faschismus hat die Geschichte ja wiederholt erlebt.

Seit 25 Jahren haben wir etwas, dass mehr schlecht als recht gern "Öko-Faschismus" genannt wird.

Aber aus purer persönlicher Arroganz faktisch die Grundlagen der FDGO abzulehnen .... also, dazu gehört schon einiges.

Mein lieber Scholli .... :021:

Da waren die letzten 200 Jahre ja wohl vergebens - und überhaupt, warum führen wir nicht die Leibeigenschaft wieder ein, dass hatte doch auch viele Vorteile. :eclipsee_gold_cup:

Gibt es das eigentlich auch schon als Partei ?

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Da hast du wohl einiges missverstanden. TXP hat nichts gegen die Wiedereinführung des Thing gesagt, er hat nur die Nachteile, und diese sind zweifellos vorhanden, aufgeführt. Man schaue sich zusätzlich die Gepflogenheiten in anderen Ländern an, wo sogar hier lebende Menschen auf Kosten der Lobyisten in die Heimat gepflogen und mit "Handgeld/Komsumgütern" auf die eigene Linie eingeschworen werden.

Jedes System hat Vor- und Nachteile. Joker hat die (auch in meinen Augen überwiegenden) Vorteile dargelegt, TXP hat die NAchteile in den Focus gerückt.

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