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IGNORED

MG 42 und MG 3


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Ahrhunter:

Mich verwundert, das bei dem MG-Kaliberwechsel von 8x57IS auf 7,62x51 NATO nicht

auch auf den Verschlusskopfwechsel hingewiesen wurde. Der Patronenstossboden

unterscheidet sich doch?

Wieso steht da nichts in der Literatur? Der alte Verschlusskopf kann doch unmöglich

für das NATO-Kaliber verwendet werden.

 

eine Frage hat er doch gestellt! eine Verständnisfrage, bzw eher eine Unverständnisfrage. oder eine Unkenntnisfrage? (naja Wiederlader isser schon mal nicht ;) )

 

und dann noch eine Frage...... die beantwortet sich aber nach Erkenntnis aus der Ersten.

 

 

 

.....dazu muss man nicht mal ein Buch lesen, geschweige denn schreiben, über MG42 vs. MG3.

 

 

CM = Spielverderber .... wenns ihn doch gar so unter den Nägeln brennt, dann hätte er das auch selbst rausfinden können! hätt er wenigstens noch bissl was bei gelernt......

Bearbeitet von alzi
Geschrieben

Es gibt keine Forenregel, wonach nur allwissende hier posten dürfen.

 

Scheinbar allwissende wissen wohl doch nicht alles, sonst hätten sie auch die Anzahl der Posts des Fragestellers gewusst und dieses Wissen dann wohl auch in ihre Antwort einbezogen <_<

 

Das Forum hier ist jedenfalls nicht dazu da, Neumitglieder gleich beim ersten Post zu vergraulen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Stimmt, ich habe mich hier angehängt weil es allgemein um diese Maschinenwaffe ging und ich mir denke, das ihr mir Auskunft geben könnt. Die Literatur gab bisher nichts her. Zumindest nicht die, die ich kemme.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das nicht, wie die Läufe des Kal. 7,62x51 auch der Verschlusskopf ausgewechselt wurde. Oder kann man mit den alten Verschlussköpfen für das Kal. 7,92 auch Patronen des Kal. 7,62 verschießen? Kann ich mir nicht vorstellen. Wie geschrieben, ... in keiner Literatur zur Historie (Kaliberwechsel) ist das erwähnt bzw. beschrieben. 

 

Vielleicht kennt ihr euch da aus. Ich bin ein Theoretiker der sich aber für Infanteriewaffen und deren Geschichte interessiert.

Danke vorab.

  • 7 Jahre später...
Geschrieben

Ich grabe das hier mal aus.

Wie schwer ist der Verschluss eines MG3?

Ich werde,wenn alles gut geht, demnächst ein MG74 mit einem Zusatzverschluss erhalten.

Wenn man bei dem dann Masse wegnimmt,müsste man ja wieder auf die Kadenz des MG3 kommen.

Käme auf einen Versuch an... Wenn jemand das Gewicht also kennt, wäre das super.

Nächste Frage,zu der ich noch nichts valides gefunden habe:

Der Üb-Verschluss vom MG3 für Blaumun: ist der auch einfach nur leichter oder hat der zB keine verriegelungsrollen?

Geschrieben

Ich meine der hatte keine Rollen. Ist aber eine Weile her, und ich habe das MG damals nicht selbst benutzt, nur ein Stück geschleppt.

 

Aber: das blaue Zeug ist keine Üb-Mun (aka Manöver-, Markier- oder Platzpatronen), sondern scharfe Munition mit einen irre schnellen aber irre leichten Geschoss für Training auf dem Kurzwaffenschießstand, und stark reduziertem Gefahrenbereich.

Geschrieben

Die sind sogar ziemlich präzise. Im MG haben wir die aber nicht wirklich benutzt, aus dem gleichen Grund warum wir dort nur die Platzpatronen aus Messing, und nicht die grünen aus Plastik benutzt haben: nach hundert Schuss fangen die Hülsen an im Lager zu kleben.

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb Fyodor:

Aber: das blaue Zeug ist keine Üb-Mun (aka Manöver-, Markier- oder Platzpatronen), ...

Doch!

Genau das sind die "Blauköppe" - zumindest bei der Bw. Das gilt übrigens auch bei Panzer-Munition mit inertem Geschoss, das ist dort auch "lichtblau" und heißt Übungs-Munition.

Manöver-Munition ist das, was umgangssprachlich als "Platzpatronen"* bezeichnet wird.

Was genau meinst Du mit "Markier-Patronen"?

Mag früher/zeit-/gegendweise auch ein Begriff für Manöver-Munition (also "Knall-Erzeuger" OHNE Geschoss) gewesen sein, heute ist damit oft "Farb-Markier-Muniition" (FX-Patronen oder Simunition) gemeint.

 

vor einer Stunde schrieb Fyodor:

..., sondern scharfe Munition mit einen irre schnellen aber irre leichten Geschoss für Training auf dem Kurzwaffenschießstand, und stark reduziertem Gefahrenbereich.

Bis auf den "Kurzwaffenschießstand" stimmt das. "KK-Stand" trifft es eher, denn diese "kurzen" Stände hatten 50 m (Bw-Jargon "D-Stand"), nicht nur 25 m, wie bei (üblichen) Kw-Ständen.

Auf dem 50m-Stand ("Kleines Zielfeld") wurden die "Blauköppe" (mit Leuchtspur) auch aus laufparallel zum Kanonenrohr montierten G3 verschossen.

 

Den "stark reduzierten Gefahrenbereich" nutzte man, um auf dem Standortübungsplatz z.B. "Waldkampfbahn" im Scharfen Schuss auszubilden, bevor es auf den TrpÜbPl (es lebe der BwAbküFi!) ging, wo dann GrpGefSch mit Gefechtsmunition durchgeführt wurden.

 

*) Die "großen" "Platzpatronen" hießen DM54 "Abschuss-Darstellung Kanone - Licht, Schall, Rauch" und wurden im Kanonenabschuss-Darstellungsgerät (kurz "KanAb" o. "KaDaG") gezündet.

 

Noch Fragen? - Keine?! - Wegtreten!

 

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Fyodor:

Die sind sogar ziemlich präzise. Im MG haben wir die aber nicht wirklich benutzt, aus dem gleichen Grund warum wir dort nur die Platzpatronen aus Messing, und nicht die grünen aus Plastik benutzt haben: nach hundert Schuss fangen die Hülsen an im Lager zu kleben.

Die Flugabwehr-Übung mit dem MG3 wird (wurde?) doch mit der blauen geschossen, oder?

Auf die Attrappe am Seil?

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Fyodor:

Die sind sogar ziemlich präzise.

Ja, aber nur bis ca. 50 m.

Die gab's mal "für wenig Geld" bei Frankonia. Auf dem 100m-Stand waren die nicht mehr sonderlich präzise, eher: unbrauchbar.

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Sigges:

Die Flugabwehr-Übung mit dem MG3 wird (wurde?) doch mit der blauen geschossen, oder?

Auf die Attrappe am Seil?

Ja, stimmt.

Auch da war ja alles maßstäblich verkleinert - 1:20, IIRC.

 

D.h. auf dem Kleinen Zielfeld entsprachen die 50 m dann 1000 m in der Realität. Vor das ZF kam eine "Nah-Linse" (ähnlich, wie bei der Makro-Fotografie), die war etwas asymmetrisch und man konnte durch drehen die Treffpunktlage etwas verändern.

 

Die Ziele waren z.T. selbst gebaut - Panzer-Silhouetten ("Panzer, Front", "Panzer, quer") aus "Presspappe" ausgeschnitten und mit einem Stück Latte als Erdspieß.

Es gab aber sogar "Panzer, Querfahrt" (der fuhr sogar bergauf und bergab, um das Zielen schwieriger zu machen)

 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb TriPlex:

Ja, aber nur bis ca. 50 m.

Genau dafür sind sie ja auch gemacht. Aber da war ich eben doch überrascht wie gut sie treffen. 

 

vor 8 Stunden schrieb TriPlex:

Doch!

Stimmt, hast Recht. 

 

vor 8 Stunden schrieb TriPlex:

Was genau meinst Du mit "Markier-Patronen"?

Der Schweizer Begriff für Platzpatronen.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb TriPlex:

"KK-Stand" trifft es eher, denn diese "kurzen" Stände hatten 50 m (Bw-Jargon "D-Stand"), nicht nur 25 m, wie bei (üblichen) Kw-Ständen.

Hier habe ich mich "verhaspelt": Der 25m-Stand ist der "D-Stand", nicht der 50m-Stand.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Moin, google doch mal nach der ZDv3/14. Da sind iirc auch Bilder vom Übverschluß drin. Der hat die Rollen. Funktionieren tut das über die größere Fläche des zugehörigen Übrückstoßverstärkers.

Üb ist da auch nur der Verschlußkopf. Hinten wird der normale Verschlußträger benutzt.

Viele Grüße!

Bearbeitet von heidegeist

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