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IGNORED

Die LINKE: Radikalverbote, ABER: "Von solchen Maßnahmen sollten Schusswaffen zum Selbstschutz


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@Fatty

Natürlich will ich meine Waffe auch zu hause haben wo ich sie unter Kontrolle und unter Aufsicht habe. Auch wenn es aus meinem Beitrag nicht so hervor geht bin ein strickter Gegner der Sammellagerung von Waffen z.B. im Vereinsheim des Schützenvereines!

Schon alleine da ein Arsenal von, nur um eine Zahl zu nennen, 50 Waffen ein sehr lohnenswertes Ziel für kriminelle Subjekte ist...

@Injaspo

Weil ich mich für unseren(?) Sport einsetze und einfach meine Meinung dazu wiedergeben wollte...

@joker_ch

Das sind durchaus Argumente die ich nachvollziehen kann. Es hat früher schonmal funktioniert und es funktioniert in anderen Ländern. Nur muss man sich auch vor Augen halten, dass sich die Zeiten geändert haben und die Allgemeinheit in Deutschland dazu erzogen wurde, dass Waffen schon wenn sie nur ungeladen auf dem Küchentisch liegen etwas böses sind...

Diese Mentalität mag in der Schweiz und in Östereich nicht so sein...

Greetings

Johannes

Geschrieben
Nur muss man sich auch vor Augen halten, dass sich die Zeiten geändert haben und die Allgemeinheit in Deutschland dazu erzogen wurde, dass Waffen schon wenn sie nur ungeladen auf dem Küchentisch liegen etwas böses sind...

Zählst Du auch zu dieser Allgemeinheit, die nicht weiter definiert ist, die sich erziehen lassen hat,

zur Unselbstständigkeit ?

Geschrieben
Zählst Du auch zu dieser Allgemeinheit, die nicht weiter definiert ist, die sich erziehen lassen hat,

zur Unselbstständigkeit ?

Würde ich zu dieser Allgemeinheit zählen, hätte ich keine Waffen zu hause und würde nicht dem Schießsport nachgehen...

Waffen sind für mich nur so gefährlich wie der Jenige der sie in händen hälte...

Also Unselbstständigkeit kann ich von mir nicht behaupten...

Geschrieben
Waffen sind für mich nur so gefährlich wie der Jenige der sie in händen hälte...

Und wer ist gefährlich ?

Geschrieben
Hi Injaspo,

ich für meinen Teil stimme unserem Waffenrecht in der Hinsicht zu, dass Waffen nur in die Hände von Jägern, Sportschützen und Sammlern gehören.

Meiner Ansicht nach ist es in Deutschland nicht nötig Schusswaffen zur Selbstvertidigung zu haus liegen zu haben.

Das sage ich obwohl ich zwei Kinder und eine Frau zu hause habe und ganz nebenbei auch noch die Büroräume meiner Firma.

Meinse erachtens nach ist der schmale Grad zwischen Notwehr und irrtümlich angenommener Notwehr viel zu schmal als, dass jeder eine Waffe zu hause haben sollte.

Dann geht es weiter mit der Frage, wie sollen Waffen zur SV zu haus aufbewahrt werden?

Auch im Waffenschrank getrennt von der Munition?

Oder Geladen hinter Haustür?

Im Falle Waffenschrank wäre der Sinn einer Waffe zur SV wieder weg, denn sie wäre im Enrstfall nicht schnell genug zugriffsbereit.

Im Falle der Haustür haben wir ein riesiges Sicherheitsrisiko.

Hast du Familie?

Also mir dreht sich alleine beim Gedanken, dass meine Kinder an die Waffen kommen könnten, der Magen um!

Greetings,

Johannes

Wenn es so wäre wie du behauptest, wie kommt es dann, dass bis weit in die 70/80er wo das üblich war (Langwaffenkauf im Neckermann-Katalog) diese Probleme überhaupt nicht auftraten??

Wenn deine Waffen in die Hände deiner Kinder kommen könnten - tja, dann mein Lieber hättest du garantiert gegen das WAffG verstoßen. Es geht hier nicht um eine laxere Aufbewahrung, sondern um den Bedürfnisgrund bzw. den Wegfall eben dieses unseligen Details.

Geschrieben
Wenn es so wäre wie du behauptest, wie kommt es dann, dass bis weit in die 70/80er wo das üblich war (Langwaffenkauf im Neckermann-Katalog) diese Probleme überhaupt nicht auftraten??

Wenn deine Waffen in die Hände deiner Kinder kommen könnten - tja, dann mein Lieber hättest du garantiert gegen das WAffG verstoßen. Es geht hier nicht um eine laxere Aufbewahrung, sondern um den Bedürfnisgrund bzw. den Wegfall eben dieses unseligen Details.

Hi lobo

Da magst du wohl recht haben, wenn es meinen Kindern möglich wäre hätte ich gegen das WaffG verstoßen.

Aber hier stellt sich für mich die Frage wie man einen Waffe zur SV aufbewahren müsste um sie vor dem Zugang unberechtigter zu schützen ohne ihr den Sinn der SV zu nehmen...

Nehmen wir an...

...die SV würde als Bedürfnis gelten. Um dieses Bedürfnis zu erfüllen müsste die Waffe ja jederzeit zugänglich sein um sich wirksam verteidigen zu können.

Wird diese Waffe jetzt im Verschlossenen Waffenschrank gelagert, getrennt von der Munition, könnte diese Waffe ihren Bedürfniszweck schon garnicht mehr erfüllen, oder?

Greetings

Johannes

Geschrieben

Wo liegt das Problem? Das ist im jeweiligen Fall zu entscheiden.

Auch Putzmittel müssen vor Kindern sicher verwahrt werden. Oder wird bei Dir aus Sicherheitsgründen im Haus nicht mehr geputzt bis die Kinder gross sind?

Geschrieben
Aber hier stellt sich für mich die Frage wie man einen Waffe zur SV aufbewahren müsste um sie vor dem Zugang unberechtigter zu schützen ohne ihr den Sinn der SV zu nehmen...

Nehmen wir an...

Wird diese Waffe jetzt im Verschlossenen Waffenschrank gelagert, getrennt von der Munition,

könnte diese Waffe ihren Bedürfniszweck schon garnicht mehr erfüllen, oder?

Hier stellt sich wieder die Frage nach der Selbstständigkeit. ( Die Geistige, nicht die Wirtschaftliche. )

Und der Eigenschaft als mündiger, verantwortungsvoller Bürger, Lösungen

im eigenen Veantwortungsbereich zu finden.

Und nicht, wie Du nach staatlichem Regelwek zu flehen. Das ist verantwortungslos und unselbstständig.

Geschrieben

Ich glaube, was die Aufbewahrung angeht, liesse sich doch sicherlich eine Loesung finden, die sowohl der Sicherheit als auch den Anforderungen auf schnellen Zugang fuer SV gerecht wird, oder ?

Entweder die Waffe ist am Mann oder in einem verschlossenen Behaeltnis ohne Zugang fuer Unberechtigte.

Edit: Grammatik

Geschrieben
Ich für meinen Teil stimme unserem Waffenrecht in der Hinsicht zu, dass Waffen nur in die Hände von Jägern, Sportschützen und Sammlern gehören.

Deine Meinung sei dir unbenommen. Ich halte sie für falsch.

In Österreich und der Schweiz haben auch viele Bürger, die weder Jäger, noch Sportschützen, noch Waffensammler sind, Schusswaffen.

Wo ist diesbezüglich dein Problem?

Meiner Ansicht nach ist es in Deutschland nicht nötig Schusswaffen zur Selbstvertidigung zu haus liegen zu haben.

Das ist deine persönliche Risikoabschätzung. Andere sehen das anders.

So lange sie niemanden gefährden, hat dies weder dich noch den Staat zu kümmern.

Also mir dreht sich alleine beim Gedanken, dass meine Kinder an die Waffen kommen könnten, der Magen um!

Es gibt Strategien und Vorrichtungen, die es ermöglichen, Verfügungsbereitschaft und Kindersicherheit gut unter einen Hut zu bekommen.

DIES ist mit Sicherheit kein schlagendes Gegenargument.

Geschrieben
Hi lobo

Da magst du wohl recht haben, wenn es meinen Kindern möglich wäre hätte ich gegen das WaffG verstoßen.

Aber hier stellt sich für mich die Frage wie man einen Waffe zur SV aufbewahren müsste um sie vor dem Zugang unberechtigter zu schützen ohne ihr den Sinn der SV zu nehmen...

Nehmen wir an...

...die SV würde als Bedürfnis gelten. Um dieses Bedürfnis zu erfüllen müsste die Waffe ja jederzeit zugänglich sein um sich wirksam verteidigen zu können.

Wird diese Waffe jetzt im Verschlossenen Waffenschrank gelagert, getrennt von der Munition, könnte diese Waffe ihren Bedürfniszweck schon garnicht mehr erfüllen, oder?

Greetings

Johannes

Nun da ich Kinder habe und trotzdem im eventual Fall auf eine Waffe zurückgreifen möchte. Ist sie geladen in einem 100.- Kubus den ich in 3 Sekunden geöffnet habe. Sonst kann ich sie ja auch auf Mann tragen, allerdings ein bisschen umständlich angesichts der jetzigen Bedrohungslage.

Es gibt auch so Schatullen die man per Code aufmacht, wo ein Waffe verstaut ist.

Möglichkeiten gibt es viele.

Was die Umerziehung der Deutschen betrifft. Diejenige die nur vom Anblick einer Waffe Angst haben werden sich auch keine anschaffen. Die anderen die sollen einfach einen 3 Tätigen SV Kurs mit der Schusswaffe machen und es klappt.

Im übrigen in Russland sind seit ein paar Jahren Gewehre und Flinten erlaubt zwecks Heimverteidigung. Und oh Wunder trotz der mangelenden Waffenkultur ist nichts passiert, im Gegenteil die Verbrechen sind zurück gegangen.

Das sind übrigens Fakten....

Der springende Punkt ist aber woandern. Solange der Waffenbesitz mit Sport begründet wird, wird einfach die Definition des Sportes immer Enger gefasst bis am Schluss nichts mehr übrig bleibt.

Darf man eine Waffe bzw mehrer Zuhause besitzen zwecks SV. Kann man dies nicht einengen.

Ist aber mal gegeben das in jedem Haushalt (unter gewissen Voraussetzungen) es möglich ist sich eine Waffe hinzustellen, brauch man auch nicht mehr an den Sportwaffen rumzunörgeln.

Etwas anders gelagert kann man die Schweiz nehmen. Auch bei uns will der Staatsapparat dem Bürger die Waffen verbieten, dafür muss man sich nur Positionspapiere der Fedpol durchlesen oder an Bemerkungen denken wo gesagt wird das dass deutsche Waffengesetz sehr liberal ist und deswegen nachzuahmen ist.

Nur da jeder Zuhause eine Armeewaffe lagern hat (K31, Stg57, Stg90, SIG 210, 220) und es keine Problem gibt, ist es logischerweise völlig Unsinig den privaten Waffenbesitz verbieten zu wollen.

Dies haben auch alle Waffengegner erkannt und es ist nicht von ungefähr das sie primär die private Aufbewahrung der Armeewaffe verbieten wollen um in einem zweiten Schritt alles zu verbieten.

Joker

Geschrieben

@ Jocker: Genau so! Und was die Aufbewahrung angeht - wieso hat das denn früher geklappt? Bei einigen Bauern hing das KK-Gewehr im Flur am Kleiderhaken, damit jeder die Ratten und anderes Schadzeug schießen konnte. Amok? Bedrohungen? Waffentaten? WIESO ging das nur???

Waren alle doof oder sind heute alle total doof? Zumindest wenn man die Politik vernimmt, kann es nur so sein. Eigentlich müsste nach den Argumenten zu den Verschärfungen allen Waffenbesitzern das Wahlrecht wegen geistiger Umnachtung aberkannt werden.

Geschrieben
[...]

Also mir dreht sich alleine beim Gedanken, dass meine Kinder an die Waffen kommen könnten, der Magen um!

Greetings,

Johannes

dann solltest du um sicher zu gehen, dass es nicht vorkommen kann, deine waffen gleich abgeben... :peinlich:

alternativ kannst du auch deinen kindern den umgang mit den waffen beibringen.

ach, und nochwas:

um 12:57 schreibst du, dass du dir nicht anmaßt zu entscheiden wer gefährlich ist.

warum maßt du dir dann an zu entscheiden, wer gefährdet ist und mit welchen mitteln derjenige sich verteidigen darf?

Geschrieben

Vielleicht fahren wir alle einen völlig falschen Weg. Vielleicht sollte man dafür sorgen, daß Waffen etwas völlig normales im täglichen Leben, etwa wie Handy's, werden. Dann gibs auch keine Dikussion mehr über Bedürfnisse. Wenn jede Familie eine Waffe, ganz gleich welcher Art, besitzen darf und will, dann kann auch die Politik nichts mehr dran ändern. Das ist wie mit dem Deutschen Liebstes Spielzeug: dem Auto. Da traut sich auch kein Politiker so richtig ran. Man hört immer wieder von den Leuten: "Was? Du hast Waffen? Ich dachte, daß darf man in Deutschland gar nicht besitzen." Von überall kommen solche Kommentare. Wenn man nur der hälfte dieser Leute klarmacht: "Waffen sind nicht verboten und soundso kommst Du legal an sie heran." dann würde die Zahl der LWB sprunghaft ansteigen. Die Leute würden sicherlich gerne aber haben einfach nur keine Ahnung und unsereiner hält sich bedeckt.

Andi

Geschrieben
Vielleicht sollte man dafür sorgen, daß Waffen etwas völlig normales im täglichen Leben, etwa wie Handy's, werden.

Das ist eine sehr gute Idee. Aber bis dato ist es noch ein langer und steiniger Weg. Allerdings habe ich zu dem Punkt jeder sollte eine Waffe erhalten können eine andere Meinung. Es sollte nicht jeder Heinblöd LEGAL(!) an eine Waffe kommen - illegal kann das derzeit doch schon so oder so einfach passieren! Sorry zumindest eine wie auch immer geartete Sachkunde und Zuverlässigkeit sollte schon sein. Sonst kann es leicht passieren, das wenn X dem Herrn Y den Parkplatz wegnimmt dieser zur Pistole oder sonstwas greift. Vielleicht war es früher ja ruhiger und die Leute allgemein besonnener, aber heute braucht man bloß Freitag mal ein längeres Stück auf der Autobahn fahren 100% gibt es da mindestens 1 Fahrer der einen abdrängeln will, obwohl man nicht langsam fährt oder es ist nicht frei. Die Leute sind heute stellenweise so aggressiv da wünsche ich mir keine Schußwaffen für die Allgemeinheit. Was aber wünschenswert wäre, die Waffen auch im Rahmen von berechtigter SV einsetzen zu dürfen und nicht an den Pranger gestellt zu werden auch wenn es 100% berechtigte SV war! Wenn es wirklich zum SV Fall mit legalen Waffen kommen würde, glaubt Ihr ernsthaft das würde nicht genauso negativ wie derzeit ausgeschlachtet werden? Dann ist der Täter plötzlich das "unschuldige" Opfer und das eigentliche Opfer ist durch und durch verdorben und böse! Bis sich diese heuchlerische öffentliche Meinung nicht ändert ist SV für alle Träumerei - leider!

Außerdem um mal zurück auf das Thema zu kommen, die Linken reden von besonders gefährdeten Personen, wer aber legt diese Gefährdungsstufe fest - sie selber wie in der DDR? Nein danke!

Geschrieben
Schon alleine da ein Arsenal von, nur um eine Zahl zu nennen, 50 Waffen ein sehr lohnenswertes Ziel für kriminelle Subjekte ist...

Greetings

Johannes

Ich weis nicht warum sich Politiker und Presseleute immer so an der Zahl festmachen.?

Es ist egal ob ich eine oder 100 Waffen besitze, im Endeffekt kann ich nur mit einer schießen,ich

habe nur zwei Hände, oder haben diese Leute zuviele Western geschaut, selbst vor 130 Jahren

dürften dort wohl die wenigsten mit zwei Pistolen umsich geschossen haben, daß Reich der Legenden halt wie Karl-Mays Abenteuer die er nie selbst erlebt hat.

Ich bin ebendfalls ein Gegner der zentralen Waffenaufbewahrung, nicht nur alleine wegen der hier

schon genannten Gründe das sich auch kriminelle bedienen könnten, sondern ich meine es kommt schon eine Entmündigung gleich wenn der Staat so wenig Vertrauen in seine mehrfach überprüften Waffenbesitzer hat.

Ausserdem als Sammler möchte ich meine "Schätzchen" um mich in meiner Wohnung haben

selbstverständlich nach den (schon jetzt ausreichenden) Bestimmungen im Waffenschrank der

Kl.A-B gut verschlossen.

Geschrieben

@Schwarzwälder

Die SV-Schußwaffendiskussion muss nicht zwingend aus WO kommen und sie muss von den schießsportlichen Verbänden auch nicht mitgetragen werden. Wozu denn auch ?

Ich sehe da keine Notwendigkeit zu Schnittmengen.

Hier ergeben sich nicht unbedingt schöne, maßvolle, endvernünftige Berühr-Punkte. Wozu WO bemühen ?

Wer seine Waffen unter dem Aspekt des Sports besitzt, soll dies weiter tun. Tue ich ja auch. Bis halt mal Ende ist. Das dürfte ja bald sein.Ist aber eine andere "Front". Nicht WO.

Sag ich mal als BaWüler ;)

@Pursportler

"Sportlich" wars das dieses Jahr nun mal, obschon ich kein Defätist bin. Der Kampf geht auch da weiter.

Sag ich jetzt den Mitlesern vom Aktionismus-Bündnis mal so. Wahltag ist Zahltag.

Dann wird die Situation neu kalkuliert. Kriegt mal Eure alten Verbandärsche hoch.

Die Medien haben uns "gefickt", wir konnten sportlich nur Schadenbegrenzung machen.

Wer´s nicht glaubt, soll sich bei RTL/SAT-Nazi-TV melden und die Desert Eagle oä demonstrieren.

Schönste funktionelle Ladungen mitbringen. Immer schön brav Hülsen sammeln. Wegen der Umwelt ;)

Geschrieben
dann solltest du um sicher zu gehen, dass es nicht vorkommen kann, deine waffen gleich abgeben... :peinlich:

alternativ kannst du auch deinen kindern den umgang mit den waffen beibringen.

ach, und nochwas:

um 12:57 schreibst du, dass du dir nicht anmaßt zu entscheiden wer gefährlich ist.

warum maßt du dir dann an zu entscheiden, wer gefährdet ist und mit welchen mitteln derjenige sich verteidigen darf?

Ja, ich möchte nicht, dass meinen Kinder unbeaufsichtigt an meine Waffen kommen. Was ja vorallem ein Verstoß gegen das WaffG. wäre.

Beide, sowohl mein Sohn als auch meine Tochter sind im Schützenverein und schießen. Meine Grosse auch ab und zu mit meinen Waffen auf dem GK stand...

Bei der Waffenreinigung oder den Trockenübungen ist mein Sohn fast immer dabei und kann, bis aufs Schießen mit der Pistole, auch mit dieser umgehn...

Genauso wenig möchte ich das meine Kinder mit meinem Auto spielen... Ist ja wohl auch verständlich...

Stimmt ich maße mir nicht an zu entscheiden wer dafür geeignet ist eine Waffe zur SV zu hause zu haben...

Vielleicht ist es auch nicht richtig zu sagen, dass man es nicht versuchen sollte aber das ist nunmal meine Meinung. Sollte es versucht werden und gut gehen, dann habe ich mich geirrt und werde natürlich nichts mehr dagegen sagen.

Greetings

Johannes

Geschrieben
Tja Weini... wir wissen beide, dass du nicht wirklich eine Antwort erwartest, sonst würdest du dich auf einem annehmbaren Niveau bewegen.

Wenn doch, dann stelle Deine Frage noch mal - ohne Beleidigungen und ohne pauschale Diffamierungen.

Entschuldige bitte, das ich mich auf dein Niveau herab gelassen habe

http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...t&p=1249691

http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...t&p=1249691

Mfg Weini

Geschrieben

Ich frage mal sehr provokativ, wieso lässt es der deutsche Staat nicht zu bzw. erlaubt es nicht erwachsenen mündigen verantwortungsbewussten Bürgern Schusswaffen zwecks SV bzw. nur zwecks SV zu erwerben (allenfalls anerkannt als Bedürfnisgrund)? Das ist doch das Kernproblem und die Grundsatzfrage-Stichwort Eigenverantwortung? Wieso sagt der Staat nicht, ja du darfst Sachusswaffen sofern du das möchtest zwecks SV erwerben, bist dann aber auch für die Konsequenzen daraus und alle seinen möglichen Folgen im Falle eines Falles selber verantwortlich bzw. musst du bereit sein daraus die Konsequenzen bsp. bei Missbrauch zu tragen.

Ich persönlich glaube es liegt an diesem ominösen Begriff "Gewaltmonopol". In Deutschland wird ja das Gewaltmonopol jenachdem wie man das definiert ausschliesslich dem Staat bzw. seiner ausführenden Organe wie Polizei und Militär zugestanden. Würde man seinen loyalen Bürger SV mit Schusswaffen als ein rechtlich vom Gesetz gedecktes anerkanntes Bedürfnisgrund zugestehen wie bsp. in Oesterreich schon der Fall ist seit längerem, müsste der Staat je nach Betrachtungsweise ein "Stückchen" seines Gewaltmonopols das er ja selber häufig definiert abtreten bzw. dem Bürger dahingehend Vertrauen schenken.

Ich befürchte wohl, das will der deutsche Staat bzw. seine höchsten Vertreter zurzeit gar nicht sonst käme ja die Frage der Definition des Gewaltmonopolos das der Staat für sich beansprucht im Allgemeinen, ins Wanken bzw. das Bild davon. Wäre das schlimm? Ne eigentlich nicht aber für gewisse obere Staatsvertreter, würde damit wohl zynisch gesagt, eine Welt untergehen.

Geschrieben
Ich frage mal sehr provokativ, wieso lässt es der deutsche Staat nicht zu bzw. erlaubt es nicht erwachsenen mündigen verantwortungsbewussten Bürgern Schusswaffen zwecks SV bzw. nur zwecks SV zu erwerben (allenfalls anerkannt als Bedürfnisgrund)?

Sehr gute Frage.

Eine wirklich sachliche Antwort darauf habe ich bis heute nicht erhalten.

Geschrieben
Ja, ich möchte nicht, dass meinen Kinder unbeaufsichtigt an meine Waffen kommen.

Dann sorg halt dafür,das sie nicht drankommen und gut. SV als "Bedürfnis"grund heißt doch nicht,daß Deine Kanonen für jeden zugänglich im Haus rumliegen müssen. Wo läßt Du denken? :gaga:

Geschrieben

Eigentlich hatte ich bis jetzt eine Gute Meinung von dir. Ich muß sie wohl revidieren.

Was heisst hier "immer"?

Wir befinden uns zwischen Winnenden und der Bundestagswahl. Da waren wir vor Zwei Monaten und da sind wir in zwei Monaten auch noch.

Richtig

Und danach ist es auch nicht recht, weil ja nur der "Sportliche Gedanke" das einzig wahre ist und überhaupt steht es einem ja gar nicht zu sich zu wehren. Der treu sorgende Staat mit seinen Organen wird es schon richten

Das oben geschriebene gilt auch für die Zeit vor Winnenden.

Das Thema SV kommt im Jahr zwei bis dreimal hoch - hier auf WO. Und immer sind es die Selbstgerechten die sich anmassen zu entscheiden das man Waffen nur zum Sport besitzen darf.

Kein SV- Beführworter sagt aber "Ihr dürft euere Waffen nur zur SV besitzen". Es geht immer um das sowohl als auch.

Hier im threat hat einer geschrieben, das man Waffen wieder zu etwas alltäglichen machen müßte (nicht wörtlich zitiert).

Richtig - und wie macht man das?

Ich hätte gerne mal eine Antwort auf meine Frage, warum Ihr Euren Feldzug für das SV-Bedürfnis nicht schon Anfang des Jahres gestartet habt.

Wer sagt denn, das wir das nicht gemacht haben? Mindestens vier Gründungmitglieder des FvLW sind pro SV.

Darunter meine Wenigkeit.

Warum müsst Ihr Euch unbedingt als Trittbrettfahrer an den Kampf zum erhalt des Schießsports hängen? Warum könnt Ihr Eure geniale Idee, die ja angeblich von einem Großteil der Bevölkerung mitgetragen wird, nicht auch unabhängig davon durchziehen?

Du Spaltpilz. An der obrigen Aussage hätten die Grünen und Linken ihre Freude. Es geht nicht um den Sport. Es geht nicht ums Sammeln usw usw....

Es geht um den Privaten Waffenbesitz. Und das warum und wieso muß auf eine möglichts breite Basis.

Und ohne Verbandsbashing?

Diese Aussage ist an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten.

Wenn die berechtigte Kritik aller Verbände an der mangelden Information der Mitglieder und der mangelden Öffentlichkeitsarbeit bereits als "Verbandsbashing" gewertet wird muß ich mir ernst haft Sorgen um die deutschen Schützen machen.

Mfg Weini

Geschrieben
Ja, ich möchte nicht, dass meinen Kinder unbeaufsichtigt an meine Waffen kommen.

Verständlich. Verlangs ja auch keiner .Und ?

Wieso sollte das passieren können ? Die Waffe und Muni wären quasi immer da wo sie jetzt auch ist.

Wenig würde sich für bisherige LWB ändern, niemand muß sich vor sich selbst fürchten.

Für mich steht fest: noch 2 Massenmorde = bestenfalls 10 Jahre dann ist - mit den -zu erwartenden- jetzigen Mannschaften und besonders Kapitänen und Methoden ENDE. Ganz einfach. ENDE.

Schredder, Ofen, Brenner, Dampfwalze für die Medien. Säge. Presse. Schluss. Aus.

Was hat man davon sich in diesem Punkt zu belügen oder die die überlegen was sie hobbymäßig im Leben machen wollen.

Ja, auch die guten Drillinge und die Gott-Weiß-wie olympischen Sportwaffeln.

Das Problem ist das sich jeder mal ehrlich und still überlegen sollte ob or heute nochmal mit alledem anfängen würde, wenn die Bedingungen zu seinem Start so wären wie sie heute sind.

Ich selbst brauche da für mich nicht lange nachzudenken. Eines nahen Tages werde ich mir wünschen, es gäbe SV, aber eben nicht als SV, sondern um überhaupt noch Sportschießen zu können. Das ist überhaupt einer der Punkte.

Wie sich das mit den Bedürfnissen scheibchenweise weiterentwickeln wird liegt auf der Hand: Schießbuch & 18, ach sagen wir 20 ist leichter zu merken, Termine. Forever. Nicht 1 Jahr warten und drei weitere Buchführen. Für immer. Auch in der Schwangerschaft und in der Kur nach dem Herzinfarkt. Natürlich mit allen Waffen die da sind.

Ein anderer Punkt ist die fehlende Masse. Die Jungen Leute sollen sich um einen anständigen Beruf und Familie kömmern.

nicht darum in allen Lebensphasen Schießen "zu müssen." Wer weg ist, bleibt sonst auch weg.

Leute die zuverlässig sind, sachkundig, geeignet, sichere Aufbewahrung, nix wäre anders.

Nur die Leute könnten sich mal um Ausbildung usw. kümmern ohne sich Gedanken um ihren Baldschrott machen zu müssen.

Überlegt doch mal wie Kohlheim schon heute im Innenausschuss rudern musste an diesem Punkt, Stichwort Frauenfeindlich.

Von den Kosten für das Gerät das hier mal den Names eines XXX-Spielzeuges hatte brauche ich nicht zu reden.

Squeeze - out ( ein weiterer wesentlicher Punkt ist nunmal das finanzielle )

Die jungen Leute heute müssen eine Perspektive haben und sich um für das Leben wichtige Punkte kümmern.

Nicht um irgendwelche Pferde die, wenn wie bisher fortgefahren wird ,

so tot sind das sie schon beim Aufsteigen nach Erde riechen.

Archiviert

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