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IGNORED

Die LINKE: Radikalverbote, ABER: "Von solchen Maßnahmen sollten Schusswaffen zum Selbstschutz


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nicht schlecht, die Diskussion schafft vielleicht noch 10 Seiten und nur, weil Schwarzwälder mal nen Satz bei den Linken entdeckt hat, den man aus deren Mund nicht erwartet hätte.

Will er, will überhaupt wer von uns, daß dieser chaotische Haufen regiert? Nö! (Daß es ein chaotischer Haufen ist, hab ich aus "informierten Kreisen")

Wir können aber froh sein, daß die sich totdiskutieren. Müssen wir das nachmachen?

Im September werden wir sehen, wie sehr unser Land auf den Hund gekommen ist. Danach erst recht. Denn wir werden nicht die einzigen sein, die Kreuzchen machen...

Geschrieben
Ich bin zwar nicht angesprochen aber ich sage aus meiner Warte einfach noch mal, dass es jetzt der falsche Zeitpunkt für solche wider- und für- Diskussionen ist.

Stimmt, ich wollte die Argumente von Svens Sparta hören

Es ist immer der falsche Zeitpunkt und jeder hat seine Meinung zum "richtigen" Zeitpunkt.

Richtig, in den vergangenen Jahren haben wir gepennt, und wir pennen leider immer noch oder diskutieren/streiten über Vorschläge. Wobei bei der Inflation an Vorschlägen und den ganzen Widerreden es bei den Handlungen Einzelner bleibt.

Eine gemeinsame Linie erreichen wir aber auf diese Art und Weise nicht.

Und manchmal muß man seine eigene Meinung einfach über Bord werfen. Und zwar dann, wenn man feststellen muß, daß alle bisherigen Maßnahmen nicht oder nicht ausreichend erfolgreich waren. Dann muß man u. U. auch einmal den Weg der Anderen mitgehen.

Und wenn dann auf diesem Weg Zwischenziele eingebaut werden, kann jeder sehen, ob der Weg erfolgreich ist oder aber sagen, bis hierher und nicht weiter.

Aber dauernd zu sagen, es ist nicht mein Weg, bringt auch nichts.

In einem anderen Thread habe ich einmal gesagt:

Diejenigen, die dauernd sagen "es geht nicht", sollen diejenigen nicht behindern, die es gerade tun.

Ist vielleicht ein Weg.

Geschrieben
Diejenigen, die dauernd sagen "es geht nicht", sollen diejenigen nicht behindern, die es gerade tun.

Ist vielleicht ein Weg.

Vielleicht... aber nicht zu diesem Zeitpunkt.

Diejenigen, die jetzt meinen mit der SV-Diskussion ihre Interessen vertreten zu müssen, sollen bitte nicht diejenigen behindern, die schon am kämpfen sind.

Das ist nämlich die von dir angesprochene Behinderung - und zwar insoweit, wenn man sich von WO distanzieren muss, weil hier - auch wenn nur von einer Minderheit - die SV-Diskussion am Laufen ist und man bei den politischen Entscheidungsträgern deswegen nicht auf eine Rückendeckung von 30.000 user verweisen kann.

Geschrieben
Vielleicht... aber nicht zu diesem Zeitpunkt.

Wie gesagt, es ist deine Meinung - eine von vielen, die aber durch andauernde Wiederholungen nicht den Anspruch auf Richtigkeit erwirbt.

WO sollte ein Forum sein, in dem frank und frei die Meinung gesagt werden kann. Und wenn jemand meint, über SV diskutieren zu müssen, dann bitte schön, soll er es tun.

Und wo ist festgeschrieben, daß WO den Anspruch auf SV durchsetzen soll?

Wenn ich die vernüftigen "Argumente" (besser: Befürchtungen) zusammenfasse, dann sind einige der Meinung, daß die reinen schießsportlichen Aspekte langfristig nicht mehr zum Erhalt des Schießsport bzw. der Waffen ausreichen werden. Diese Meinung kann man teilen (und in einem gewissen Umfang teile ich diese Meinung) oder nicht.

Und wenn man meint, daß jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist, sollte man sagen, wann man den Zeitpunkt für gekommen hält oder aber sagen, daß man SV grundsätzlich ablehnt und sich nicht dafür einsetzen wird - ist ehrlicher.

Wenn es denn "nur" 30.000 User wären, die einem Rückendeckung geben, würde ich die SV auch nicht thematisieren.

Aber aus vielen Beiträgen wird deutlich, daß die Bevölkerung insgesamt wohl nicht so abgeneigt ist, eine Waffe zur SV im Haus zu haben. Ohne konkrete Zahlen ist hier leider keine vernünftige Basis vorhanden und eine entsprechende Umfrage zu diesem Thema ist mir nicht bekannt - wäre aber m. E. äußerst interessant.

Wenn wir unser Hobby, Sport und Waffen behalten wollen, werden wir nicht umhin kommen, die Stimmung der Bevölkerung - nicht der Medien - zu nutzen. Und dort ist SV sehr wohl ein - wenn auch ein verstecktes - Thema.

Und wenn du glaubst, daß du dich von WO distanzieren muß, weil einige hier die SV thematisieren, hmmm.

Da gibt es andere Beiträge, wo mir hinsichtlich der Inhalte (bis hin zur versteckten Selbstjustiz) die Haare zu Berge stehen. Diese Beiträge wären für mich weit eher ein Grund zur Distanzierung, aber nicht von WO sondern von den Schreibern.

Es ist glaube ich an der Zeit, daß wir alle einmal innehalten und darüber nachdenken, was Demokratie mit all ihren Freiheiten - einschließlich der Redefreiheit - bedeutet. Und vielleicht auch einmal darüber nachdenken, ob es sich lohnt, sie zu erhalten.

So, und gleich geh ich schlafen und träum von einer intakten Demokratie

Geschrieben
Mal abgesehen davon, dass Dein Stil allmählich bedenklich abgleitet
für mich bist Du nur ein bisweilen peinlicher Büttel der Verbandsfürsten...

Zwei Quotes, die herrlich zueinander passen :lol:

Versprich den Leuten ruhig das blaue vom Himmel: Während wir "nur" um den Schießsport kämpfen, versprichst Du dessen Erhaltung PLUS Waffenscheine für alle.

Klingt doch super.

So super, dass man es einfach glauben will, wenn man verzweifelt (oder simpel) genug ist.

Geschrieben
Wie gesagt, es ist deine Meinung - eine von vielen, die aber durch andauernde Wiederholungen nicht den Anspruch auf Richtigkeit erwirbt.

Der Satz sollte lauten:

Wie gesagt, es ist deine Meinung - eine von vielen, die aber durch andauernde Wiederholungen nicht den Anspruch auf Richtigkeit erwerben.

Das gilt nämlich für alle Meinungen. Oder nur für die "falschen"?

WO sollte ein Forum sein, in dem frank und frei die Meinung gesagt werden kann. Und wenn jemand meint, über SV diskutieren zu müssen, dann bitte schön, soll er es tun.

Und wer dagegen ist, darf das auch sagen, aber nur einmal?

Lassts uns doch einfach mal versuchen...was haben wir (sofern, und danach siehts ja leider aus, die aktuelle Novelle Gesetz wird), noch zu verlieren?

Ich habs auch schon seit Jahren gesagt, Hobbies kann man verbieten, grundlegende MENSCHENRECHTE (Notwehr, Recht auf Leben, koerperliche Unversehrtheit, etc...) nicht.

Lasst uns die Steilvorlage der SED doch mal nutzen. Auch, wenn diese Bande es sicher anders gemeint hat.

In Florida und den folgenden paarundvierzig CCW-Staaten dachte man auch mal, das geht nicht, und doch, es geht.

Mit Schaffer und Schwarzwälder an der Spitze könnt Ihr alles erreichen! Tschakka!

Geschrieben
Lassts uns doch einfach mal versuchen...was haben wir (sofern, und danach siehts ja leider aus, die aktuelle Novelle Gesetz wird), noch zu verlieren?

[...]

die zeit bis zum nächsten oder übernächsten amoklauf.

ein Tod auf Raten...

[...]. Ich bin sicher sie ist nicht die einzige Frau die so denkt.

dazu hab ich auf seite 2 (wars glaub ich) meine meinung schon gesagt, SV fängt nicht mit schusswaffen an.

und eine SV -diskussion kann ich schon anstoßen wenn ich die freigabe des führens von teleskopstock und pfefferspray fordere!

das wäre zumindest mal ein schritt in die richtige richtung und kann sich schnell zu einem selbstläufer entwickeln.

[...]Und wenn man meint, daß jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist, sollte man sagen, wann man den Zeitpunkt für gekommen hält oder aber sagen, daß man SV grundsätzlich ablehnt und sich nicht dafür einsetzen wird - ist ehrlicher.

[....]

für manche wird immer der falsche zeitpunkt sein, und sie haben solange recht bis wir den richtigen Zeitpunkt daraus machen!!!

lange zeit abzuwarten haben wir nicht mehr und vermutlich auch nicht mehr viel zu verlieren!

Geschrieben
Dieses ewige SV-Gedöns nervt.

... Weil ich nicht hinterm Basar in Südwestost-Afghanistan lebe sondern in good old Germany. Und da braucht keiner sowas.

Darüber haben sich die Leute auch keine Gedanken gemacht die ungewollt in den rund 500 Serien Aktenzeichen XY ungelöst zu einer Hauptrolle gekommen sind.

Geschrieben

Betreffend die Argumentationsgrundlage ob "Sport" oder "SV" habe ich eine Frage.

Wie reagieren die Waffengegner auf den von uns angerachten Vergleich "Tote durch Autos contra Tote durch Schußwaffen"?

Da heißt es doch immer das man Autos ja zum "Leben" braucht. Oder das die vielen

Verkerhsopfer der Preis einer mobielen Generation sind.

Keiner von denen führt an das Mio. von Autobesitzern dies auch als Hobby haben.

Warum sollen wir dann nicht ebenso argumentieren?

Geschrieben

Private Joker hat natürlich Recht: SV bezieht sich nicht nur auf Schusswaffen. Frau Gabriele Fograscher, MdB, hat dazu auch sinngemäß zu den Trageverboten, die seit April 2008 für Teleskopstöcke usw. gelten, gesagt: " Dieser Aspekt wurde überhaupt nicht diskutiert". Das heisst für mich natürlich, dass unsere Vertreter dies auch gar nicht thematisiert haben - wozu muss ein Sportschütze auch ein Teleskopstock mitführen...

Für Leute wie wahrsager, die meinen, der Aspekt SV wäre völlig jenseits von Gut und Böse, absolut irrealistisch, schadet nur usw. sei mal erinnert, dass die CDU/CSU-FDP-Bundesregierung 1983 in einem Gesetzesentwurf "3. Gesetz zur Änderung des Waffengesetzes" (Drucksache 547/83) die nicht (halb-)automatischen Langwaffen wieder freigeben wollte, u.a. auch für die SV. Link

Am 23. Dezember 1983 wurde der Entwurf eines 3. Änderungsgesetzes (...) von der Bundesregierung (...) vorgelegt. Das Gesetzesvorhaben wurde von der Bundesregierung wie folgt begründet:

das WaffenG aus dem Jahre 1972 diente in erster Linie der Bekämpfung des illegalen Besitzes von Schußwaffen sowie der Kriminalität mit Schußwaffen. Die bei seiner Anwendung gewonnenen Erfahrungen lassen erkennen, dass von den zahlreichen Beschränkungen, die das Waffengesetz vorsieht, manche aufgehoben oder gemildert werden können, ohne dass die öffentliche Sicherheit beeinträchtigt würde . (...)

Die Bundesregierung will diese Aufgaben folgendermaßen lösen:

(...)

Verzicht auf eine Bedürfnisprüfung bei nichtautomatischen Langwaffen

Erleichterung des Munitionserwerbs für Inhaber von Waffenbesitzkartenüber angemeldeten Altbesitz, Wegfall des Munitionshandelsbuches

(...)"

Dobler dann auf S. 209:

"Einem Wegfall des Bedürfnisnachweises für den Erwerb von nichtautomatischen Langwaffen stehen nach Ansicht der Bundesregierung keine kriminalpolitischen Ziele entgegen. (...) Der Bürger könnte also auch eine solche Schußwaffe zur Heimverteidigung erwerben. Dazu wäre dann beispielsweise eine erleichtert erhältliche Schrotflinte geeignet [Dobler verweist an dieser Stelle auf Jan Bogner, Combat Digest, S. 113 ff] (...) Die erworbenen Langwaffen würden beim Erwerb amtlich registriert. Die Annahme der Bundesregierung, dass durch die Lockerung beim Erwerb von Langwaffen keine Sicherheitsinteressen berührt werden, könnte zutreffen. Denn Langwaffen sind, wie eine Befragung amerikanischer Schwerverbrecher ergab, für Straftaten kaum zu gebrauchen. Dies gilt erst recht, wenn sie amtlich registriert sind."

Noch so mancher gewichtige Mann, der damals als Abgeordneter der Union od. FDP im Bundestag sass, sitzt auch heute noch drin, z.B. Innenminister Dr. Wolfgang Schäuble, Prof. Lammert,, Dr. Solms...!!!!!!!!!!!!!

Knüpfen wir doch daran wieder an! Die Verbände können und wollen das Thema SV mit Waffen (leider) nicht aufgreifen. Ich bin aber überzeugt: Millionen Bundesbürger würden wie damals herzlich gern wieder eine GK-Langwaffe im Haus haben! Es ist eine Win-Win-Situation: Im Idealfall wird dem Schutzbedürfnis dieser Bürger nachgegeben und wir haben in Zuklunft eine viel stabilere Situation für Legalwaffenbesitzer in D. Worst case wäre eine Ablehnung - die aber bindet argumentativ viele Kräfte und solange man nur mit Müh und Not das (schwierig!) zu widerlegende SV-Bedürfnis abwimmeln muss, geht es den Sportschützen und Jägern sicher nicht noch weiter an den Kragen.

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben
[...] Das heisst für mich natürlich, dass unsere Vertreter dies auch gar nicht thematisiert haben - wozu muss ein Sportschütze auch ein Teleskopstock mitführen...

[...]die aber bindet argumentativ viele Kräfte und solange man nur mit Müh und Not das (schwierig!) zu widerlegende SV-Bedürfnis abwimmeln muss, geht es den Sportschützen und Jägern sicher nicht noch weiter an den Kragen.

Grüße

Schwarzwälder

klar das die sportverbände das nicht interessiert aber für uns wäre es doch mal n ansatz das WaffG aufzubrechen und dazu gleich noch kontakt zu der breiten bevölkerung zu bekommen!

Geschrieben
Ich bin zwar nicht angesprochen aber ich sage aus meiner Warte einfach noch mal, dass es jetzt der falsche Zeitpunkt für solche wider- und für- Diskussionen ist.

Ach - und wann wäre der richtige Zeitpunkt gewesen? Von Leuten wie dir hört man ja immer "Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt".

Da hättet ihr die letzten sieben Jahre aufwachen müssen und für die SV als Bedürfnisgrund kämpfen (den es übrigens durchaus gibt) und nicht jetzt wenn die K***e am dampfen auf den unseren Zug aufspringen, wenn wir gegen die Gesetzesverschärfung ankämpfen!

"Ihr" -- "Unser".

Bei allem Respekt - aber in meinen Augen hast du einen ziemlichen Knall. Wann wacht den der DSB oder einer der anderen Verbände auf um mal die "Massen" zu mobilisieren. Die bekommen es ja nicht einmal geregelt ihre eigenen Mitglieder zu informieren. Das müssen Visier und Caliber übernehmen.

Wo ist den die ach so tolle Öffentlichkeitsarbeit? Vor Jahren zu den Olypischen Spielen hat man mal ein Plakat gesehen. Und davor? Und danach? Nix null aus ende nicht vorhanden.

Und da laberst du was von "unserm Kampf" und "auf den Zug aufspringen"?

Hier haben einige Leute angesprochen, das das Thema SV eine Möglichkeit wäre die breite Masse (jetzt nicht die "Schützen") zu mobilisieren. Nicht mehr nicht weniger.

Bevor ich Schluß mach - bemühe doch einmal die Suchfunktion hier im Forum. Die Beführworter der SV wurden immer nieder gemacht und das mit den "tollsten Argumenten" bis hin zu Leugnung geltenden Rechts.

Geschrieben
Moin, Moin!

Sorry, Deine Argumentation kann ich an dieser Stelle nicht unterstützen.

Wenn es den Mitbürgern in unserer Gesellschaft aufgrund der Wirtschaftskrise (vorübergehend??) schlechter geht, bedeutet das für mich nicht, dass damit automatisch diese Menschen zu Verbrechern werden.

Ich bringe gerade diesen sozial Benachteiligten dasselbe Vertrauen entgegen, wie ich es auch für mich als Legalwaffenbesitzer erwarte und gehe davon aus, dass diese genauso rechtschaffend sind wie ich auch!

Es kann also nicht Zielrichtung der Legalwaffenbesitzer sein, die Verschlechterung ökonomischer Rahmenbedingungen als Argument für die Bewaffnung der (vermögenden??) Bevölkerung zu betrachten um ihr Hab und Gut mit der Waffe in der Hand zu verteidigen.

Das magst Du persönlich so sehen.

Von meinem Grundverständnis gesellschaftrlichen Zusammenlebens sind solche Wild-West-Manieren aber extrem weit entfernt.

Soziale Probleme und privater Waffenbesitz sollten schön sauber getrennt bleiben.

Wohnst wohl in ländlicher Gegend hinterm Deich.

In unserem schönen Land gibt es sehr viele, die sehr wenig haben. In der nahen Zkunft werden wiederum viele von diesen noch weniger haben.

Viel von diesen kamen aus Gegenden, wo man sich das alles dann selbst besorgen musste. Also müssen sie es halt wieder.

Noch Fragen?

Schön, daß dir die Polizei und dein Hund und der des Nachbarn noch helfen kann.

Mich, bzw. meine Frau hat mein Schäferhund abends um 11 Uhr schon verteidigt.

Geschrieben
Ach - und wann wäre der richtige Zeitpunkt gewesen? Von Leuten wie dir hört man ja immer "Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt".

"Ihr" -- "Unser".

Bei allem Respekt - aber in meinen Augen hast du einen ziemlichen Knall. Wann wacht den der DSB oder einer der anderen Verbände auf um mal die "Massen" zu mobilisieren. Die bekommen es ja nicht einmal geregelt ihre eigenen Mitglieder zu informieren. Das müssen Visier und Caliber übernehmen.

Wo ist den die ach so tolle Öffentlichkeitsarbeit? Vor Jahren zu den Olypischen Spielen hat man mal ein Plakat gesehen. Und davor? Und danach? Nix null aus ende nicht vorhanden.

Und da laberst du was von "unserm Kampf" und "auf den Zug aufspringen"?

Hier haben einige Leute angesprochen, das das Thema SV eine Möglichkeit wäre die breite Masse (jetzt nicht die "Schützen") zu mobilisieren. Nicht mehr nicht weniger.

Bevor ich Schluß mach - bemühe doch einmal die Suchfunktion hier im Forum. Die Beführworter der SV wurden immer nieder gemacht und das mit den "tollsten Argumenten" bis hin zu Leugnung geltenden Rechts.

:appl::appl:

Geschrieben
Für Leute wie wahrsager, die meinen, der Aspekt SV wäre völlig jenseits von Gut und Böse, absolut irrealistisch, schadet nur usw.

Es gibt wahrscheinlich ein Dutzend Posts, in denen ich exakt meine Position dazu dargelegt habe, und die lautet anders.

Und das weisst Du auch ganz genau.

Deine Beiträge zu lesen ist echt wie das "Einmaleins der Demagogie".

Geschrieben
Ach - und wann wäre der richtige Zeitpunkt gewesen? Von Leuten wie dir hört man ja immer "Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt".

Was heisst hier "immer"?

Wir befinden uns zwischen Winnenden und der Bundestagswahl. Da waren wir vor Zwei Monaten und da sind wir in zwei Monaten auch noch.

Ich hätte gerne mal eine Antwort auf meine Frage, warum Ihr Euren Feldzug für das SV-Bedürfnis nicht schon Anfang des Jahres gestartet habt.

Warum müsst Ihr Euch unbedingt als Trittbrettfahrer an den Kampf zum erhalt des Schießsports hängen? Warum könnt Ihr Eure geniale Idee, die ja angeblich von einem Großteil der Bevölkerung mitgetragen wird, nicht auch unabhängig davon durchziehen? Und ohne Verbandsbashing?

Geschrieben
Was heisst hier "immer"?

Wir befinden uns zwischen Winnenden und der Bundestagswahl. Da waren wir vor Zwei Monaten und da sind wir in zwei Monaten auch noch.

Ich hätte gerne mal eine Antwort auf meine Frage, warum Ihr Euren Feldzug für das SV-Bedürfnis nicht schon Anfang des Jahres gestartet habt.

Warum müsst Ihr Euch unbedingt als Trittbrettfahrer an den Kampf zum erhalt des Schießsports hängen? Warum könnt Ihr Eure geniale Idee, die ja angeblich von einem Großteil der Bevölkerung mitgetragen wird, nicht auch unabhängig davon durchziehen? Und ohne Verbandsbashing?

Defakto muss so etwas Sportsverbandsunabhängig durchgeführt werden. Weil Sportschützen nicht gleichgestellt werden können und wollen mit SV.

Hingegen und das ist natürlich ein Wunschdenken sollten diese Verbände erkennen das nur mit dem Bedürfniss Sport es sehr bald ende ist mit Waffen in D. Wenn ich unrecht habe soll bitte mir jemand ein Gegenbesipiel nennen.

Die Schlussfolgerung ist das Sportsverbände aufhören sollten SV als Hundepfui zu brandmarken.

Wann es der Moment ist. Niemals für diejenigen die Angst haben und immer für den Rest. Ich verweise auf die USA wo, man sollte es nicht vergessen vor 25 Jahren ein grossteil der Bevölkerung anti-Waffen in privat Hand war. Dort hat die Thematisierung von SV nach Amokläufen nicht geschadet im gegenteil. Natürlich haben auch dort die üblichen Verdächdigen Zeter und Mordio geschrien.

Joker

Joker

Geschrieben
Von Leuten wie dir hört man ja immer ...

...

...in meinen Augen hast du einen ziemlichen Knall.

...

Und da laberst du was...

Tja Weini... wir wissen beide, dass du nicht wirklich eine Antwort erwartest, sonst würdest du dich auf einem annehmbaren Niveau bewegen.

Wenn doch, dann stelle Deine Frage noch mal - ohne Beleidigungen und ohne pauschale Diffamierungen.

Geschrieben

Amuesante Diskussion. Selbstverteidigung mit einer Schusswaffe in der BRD.

:00000733:

In einem Land, in dem die Exekutive (bspw. Polizei) vor dem randalierenden Poebel kapituliert, wird von Schusswaffen in Buergerhand zur SV gesprochen.

In einem Land in der ein Polizist ganz offensichtlich zu feige, zu schlecht ausgebildet oder auf Anweisung von oben (das subjektiv zutreffenste kann sich jeder selbst aussuchen) keinen gezielten Schuss abgibt um 2 Menschenleben zu retten (Winnenden).

Hier wird eine Diskussion zur SV mit Schusswaffen losgetreten? Ihr koennt froh sein, dass bei dieser momentan herrschenden Politikerkaste die Exekutive noch ihre Modeaccessoires fuehren darf...

Geschrieben

Hmm das Thema SV mit Schusswaffen ist in Deutschland heikel und vielschichtig. Auf der einten Seite gibt es offenbar und offensichtlich ein Bedürfnis dafür für das und auf der anderen Seite will man es nicht haben.

Ich sehe das Problem etwas pragmatischer. Es gibt wohl in Deutschland doch eine gewisse Anzahl von Leuten die würden gerne oder haben es bereits allenfalls verbotenerweise getan eine Schusswaffe, vielleicht sogar mehrere Schusswaffen jenachdem ausschliesslich zum Selbstschutz erworben, quasi für den Fall der Fälle. Diese Leute wollen vielfach nicht Sportschiessen, jagen oder sammeln, sondern nur ne Schusswaffe eben für SV haben. Nur können sie das in Deutschland auf legalem Wege nicht oder kaum, sofern man die Thematik jagen, Sportschiessen und/oder sammeln komplett mal wegblendet, tun.

So hier ist eigentlich die Krux an der Sache denke ich. Sofern es offiziell keinen legal anerkannten vom Gesetz gedeckten erlaubten Bedürfnisgrund Schusswaffe(n) zu erwerben, ausschliesslich bzw. nur für SV ohne ausdrücklichen gleichzeitigen Zwang zum Sportschiessen jagen und oder sammeln (extra in fett geschrieben) wird sich die Sache wohl im Kreise drehen bzw. ganz schwer werden sofern man auf der Pro Seite für SV steht. Klar man jetzt darüber streiten ob so was sinnvoll wäre bzw. ob man dagegen ist. Wenn hier schon aus Sicht der verantwortlichen Politiker/Parteien keine Einsicht herrscht darüber, dürfte das Thema wohl sehr schwierig werden.

Meine Meinung ist folgende. Wahrscheinlich ist es vom Gesetzgeber gar nicht erwünscht SV als ausschliesslichen Bedürfnisgrund anerkennen zu lassen, sonst hätte er es längst getan und solange die obersten Behörden nicht ihren Segen dazu geben, wird es wohl ewig um die Diskussionen SV Ja oder Nein geben. Es wird wohl so weitergehen wie bisher. Die Leute die unbedingt eine oder mehrere Schusswaffen ausschliesslich zur SV wollen, verzichten entweder darauf bzw. resignieren oder beschaffen sich sowas und dies unter Umständen illegal jenachdem.

Geschrieben
In Österreich gibt es dieses Bedüfnis für 2 Schusswaffen für den Selbstschutz.

Eben.

Und? Entstehen in dem - mit D sehr vergleichbaren - Österreich relevante Probleme daraus? Nein.

Warum wird die Sache in D dann so tabuisiert?

Gast God of Hellfire
Geschrieben
In Österreich gibt es dieses Bedüfnis für 2 Schusswaffen für den Selbstschutz.

Und da geht es um Kat. B. Für Kat. C + D ist dieser Bedürfnisquatsch nämlich überhaupt nicht notwendig.

Geschrieben
Wenn Du wie die anderen hier schreiben Dich so sehr mit dem Thema Schußwaffen + Selbstverteidigung beschäftigst sollten man Dir diese Aussage eigentlich nicht übersetzen müssen.

Anscheinend ist es aber doch nötig.

Damit meinen sie ihre eigenen Waffen - auf Waffenschein. Die ihnen als gefährdete Personen (Politiker) genehmigt werden.

Vollständige Übersetzung: SED 2.0 kann sich noch erinnern wie das damals war. Bist du weit genug oben in der Partei kriegst deine Wumme, dem dummen Volk (WIR) nimmt man sie lieber - damit das Volk ihnen nichts tun kann.

Vollste Zustimmung.

Das mit dem SV-Grund ist nichts als eine Verleitfährte.

Seinen Sport kann man derzeit einem normalen, unbescholtenen Bürger nicht absprechen, sofern man sowas *generell* zuläßt.

(Auch wenn die Auflagen und Hürden ständig zunehmen, da müssen wir gegenhalten).

Sobald man aber das sportliche Bedürfnis komplett verneint und *nur* noch SV als anerkannten Grund für LWB ansieht:

Wer ist schon derart konkret über das *normale Maß hinaus* gefährdet oder bedroht und kann auch noch nachweisen,

daß eine LW das geeignete Mittel zur Gefahrenabwehr ist? Selbst wenn sich das *normale Maß* zum Schlechten verschieben sollte,

was ich nicht hoffe, würden nur wenige (und wer wird das wohl sein?) ebenfalls wieder über *dieses Maß hinaus* gefährdet oder

bedroht sein.

Deshalb: Nicht auf dieses schmale Brett!

Gruß Fatty

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