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IGNORED

"Experten"-Anhörung am 15.06.09


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Das könnte man in Grafenwöhr machen. Hier sind Verbandsspitzen gefordert, dies mit der US Army zu vereinbaren. Eine weitere Möglichkeit wäre der Truppenübungsplatz Regen.

Sinn macht es nur, wenn alle BDS, BDMP, DSB, DSU, DJV und Reservistenverbände an einem Strang ziehen würden!

Übrigens gab es mitte der 90er mal einen guten Ansatz von Caliber in dieser Richtung. Mit einem hohen Preisgeld, welches man einem guten Zweck zukommen lassen könnte!

Geschrieben
Flintenweib meinte glaub ich sogar in nem anderen Thread, dass man vielleicht einen Schritt auf die Aktivisten vom AB Winnenden zugehen sollte um mit ihnen gemeinsam gegen die illegalen Waffen vorzugehen.

Wollen die das ? Gegen illegale Waffen vorgehen ?

Wie langweilig.

abs4

Geschrieben
Sinn macht es nur, wenn alle BDS, BDMP, DSB, DSU, DJV und Reservistenverbände an einem Strang ziehen würden!

:rotfl2: Wenn sie könnten würden sie sich gegenseitig jeden Tag verprügeln oder anzeigen.

An einem Strang würde auch noch bedeuten dass Einer vorne dran wäre. Und keiner will sich in seinem Pöstchen unterordnen.

Die schaufeln mit an unserem Grab.

Geschrieben
Putti, es freut mich aufrichtig zu sehen, dass auch Du gesunden Menschenverstand hast.

Nun, ich lasse diesen linguistisch zweifelhaften Satz einfach mal so stehen und hinterfrage ihn nicht. Bin auch nicht beleidigt. Aber lies ihn nochmal genau durch; kleiner Tip.

Die genaue Beitragshöhe zur IHK kenn ich nicht ...

Darum ging es auch nicht, sondern um das perfekteste Getriebe der Welt. Du und ich, wir sind die Öler.

Mit genau hinhören und -sehen meinte ich dass man generell aufmerksam sein sollte, egal ob im Straßenverkehr, am Arbeitsplatz oder sonstwo...

Nochmal: nichts gegen Deine generelle Aufmerksamkeit, aber damit veränderst Du nichts. Den Beweis führe ich kein zweites Mal an.

Bezüglich dem Tag X muss ich noch anmerken, dass ich mir die Freiheit genommen habe, mich um einen Norwegisch-Kurs zu bemühen.

Jetzt kommen wir dem Pudel, sowie seinem Kern, schon näher. Du hast was eingeleitet, damit Du vielleicht weniger fremdgesteuert wirst. Okay, es hat eine aufschiebende ? Wirkung. Bedenke alles und dann schreib`mal. Und vergiß nicht, vor dem Tag X zu gehen, sonst sind viele Deiner Koffer leer.

Flintenweib meinte glaub ich sogar in nem anderen Thread, dass man vielleicht einen Schritt auf die Aktivisten vom AB Winnenden zugehen sollte um mit ihnen gemeinsam gegen die illegalen Waffen vorzugehen.

Das habe ich nicht gelesen ( ich lese sie gern ! ); das hat, in der Tat, zunächst einen gewissen Charme, aber die Antwort hast Du schon gegeben. Das ist wohl so, wie wenn Frau Roth Chefin einer Giftmüllfabrik würde.

Das Einzige was wir tun können ist uns zu engagieren

bis hierher gebe ich Dir Recht

und der breiten Masse mit gutem Beispiel in puncto gesundem Menschenverstand und entsprechender Wertvorstellungen zu begegnen.

Hier würde Th. Fontane sagen: Es ist ein weites Feld !

Der ist nämlich oft nicht gefragt, sonst wäre die Sachverständigenanhörung so nicht gelaufen. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Hier müßten wir jetzt in das Wesen des Menschen im Allgemeinen und das des verlogenen und insbesondere Deutschen Gutmenschen im Speziellen eintauchen, darum schließe ich mal mit einem Zitat: "Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte der Klassenkämpfe." Und nun behalte Deinen lebenserhaltenden Optimismus und denke dran: "Ohne Kampf kein Sieg !" ( M. v. Brauchitsch )

Schönen Tag noch und n Gruß

Jan

Geschrieben
Rechtfertigt nicht die Titulierung Mordschütze oder Waffennarr eine Notwehrreaktion ? Schließlich ist es ein Angriff auf die Ehre ...

Ach nein, man kann sich ja nicht einmal juristisch wehren, die Person ist ja gegen so was immun.

Oder wann verjährt Beleidigung ?

Nach 6 Monaten ?

Wie wäre es mit vielen Strafanzeigen gegen Leute, die uns derart titulieren ? Mit Klage auf Schmerzensgeld, Unterlassung bei Androhung von Ordnungsgeld, etc ?

Und natürlich den Prozeßkosten ? Bei solchen Unterlassensforderungen sind die recht hoch ...

Ich mein, muß man sich denn alles gefallen lassen ?

An eine Anzeige habe ich auch schon gedacht. In einem ähnlichen Fall, nämlich dem "Soldaten sind Mörder"-Spruch, gab es Freisprüche. Ich bin kein Jurist, aber ich glaube, das läuft so, daß es nur dann eine Beleidigung ist, wenn er das ganz konkret zu einer bestimmten Person sagt, also etwa so: "Sie als Sportschütze sind auch ein Mordschütze". Das wäre ein persönlicher Angriff und man könnte was dagegen tun. Allgemein gesprochen wohl eher nicht. Vielleicht gibt's ja hier im Forum einen RA, der da weiterhelfen und uns mitteilen kann, ob man wegen der Äußerungen "Sportschütze = Mordschütze" diesen Typen anzeigen kann. Falls er das auch so gesagt hat.

Hier mal ein Link zu dem "Soldaten-sind-Mörder-Urteil":

http://rhein-zeitung.de/on/95/11/08/topnews/soldaten.html

Geschrieben

Ich bin kein RA, kann dazu aber sagen, dass neben natürlichen Personen prinzipiell auch Personengruppen als Kollektiv beleidigungsfähig sein können. Die Rechtsprechung hat dazu aber keine klare Linie. Entscheidungen sind immer stark politisch geprägt, z.B. kann man "die Juden" (BGHSt 11, 207/208), nicht aber "die Frauen" (NJW 1980, 56) beleidigen. Mal kann man die Soldaten der Bundeswehr beleidigen (BGHSt 36, 83) und mal nicht (BVerfG, Beschluß vom 25.08.94 - 2 BvR 1423/92).

Da Sportschützen in der Gesellschaft einen schweren Stand haben ist davon auszugehen, dass Sportschützen nach Ansicht der Richter nicht beleidigungsfähig sind.

Wen die Thematik der Beleidigungsfähigkeit interessiert, hier etwas zur Vertiefung: http://books.google.com/books?id=-KRC4AXUE...ranahl#PPA95,M1

Geschrieben
Ich bin kein RA, kann dazu aber sagen, dass neben natürlichen Personen prinzipiell auch Personengruppen als Kollektiv beleidigungsfähig sein können. Die Rechtsprechung hat dazu aber keine klare Linie. Entscheidungen sind immer stark politisch geprägt, z.B. kann man "die Juden" (BGHSt 11, 207/208), nicht aber "die Frauen" (NJW 1980, 56) beleidigen. Mal kann man die Soldaten der Bundeswehr beleidigen (BGHSt 36, 83) und mal nicht (BVerfG, Beschluß vom 25.08.94 - 2 BvR 1423/92).

Da Sportschützen in der Gesellschaft einen schweren Stand haben ist davon auszugehen, dass Sportschützen nach Ansicht der Richter nicht beleidigungsfähig sind.

Wen die Thematik der Beleidigungsfähigkeit interessiert, hier etwas zur Vertiefung: http://books.google.com/books?id=-KRC4AXUE...ranahl#PPA95,M1

Kann mir mal einer erklären , wozu man als Privatmann überhaupt scharfe Handfeuerwaffen benötigt? Sollen doch die Dorfdeppen Ihre Schuetzenfeste mit Luftpistolen machen, ist doch gar kein Unterschied.

Beleidigung???

Geschrieben
Wollen die das ? Gegen illegale Waffen vorgehen ?

Das wollen die Aktivisten vom AB Winnenden nicht wirklich.

Immer, wenn - von unserer Seite oder seitens ausnahmsweise kritischer Journalisten - die Rede auf

das Gefahrenpotenzial der illegalen Waffen, oder anderer gefährlicher Tatmittel als Schusswaffen, kommt,

blocken sie auf eine simple Weise ab:

Das sei nicht ihr Thema. Ihr Thema seien spezifisch die mit legalen Waffen begangenen "Amok"taten.

So einfach kann man sich's machen.

Ach, nebenbei: wie viele solcher "Amok"-Vorfälle hatten wir innerhalb von 7 Jahren? Ganze zwei.

Auch wenn es schlimme Ereignisse waren - wenn andere Gegenstände bzw. Tätigkeiten in diesem Land bereits auf Basis einer vergleichbar niedrigen Ereignis-Zahl verboten oder scharf eingeschränkt würden, dann könnten wir uns hier keinen Millimeter mehr bewegen.

Bei der Waffenverschärfungs-Diskussion ist mittlerweile doch jeder Maßstab verloren gegangen.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Das wollen die Aktivisten vom AB Winnenden nicht wirklich.

Bei der Waffenverschärfungs-Diskussion ist mittlerweile doch jeder Maßstab verloren gegangen.

Gruß,

karlyman

Diese Leute haben wirklich jeden Anstand verloren. Vorgestern standen diese AB-WN Konsorten vor dem Werkstor beim Daimler in Esslingen-Mettingen und nötigten auf dem vor dem Werkstor zum Werk gehörenden Gelände (wo war der Werkschutz?) die Schichtarbeiter zu Unterschriften.

Credo: "Wenn Sie nicht unterschreiben, dann fanden sie doch die Morde von T.Kretschmer in Ordnung?"

Gut in Erinnerung blieb die keifende Dame mittleren Alters. Man wartete förmlich darauf, das sie auf Kommando in Tränen ausbrach, wenn einer nicht unterschrieb. Viele unterschrieben wohl, damit sie ihre Ruhe hatten und weitergehen konnten. Ich persönlich warte darauf, das die irgendwann hier in Benztown in der Fußgängerzone stehen und ihren "Wachturm contra Waffenbesitz" anbieten, so wie es die Zeugen Jehovas immer tun, oder wie Drückerkolonnen vor der Haustüre stehen und mit dem Unterschriften DIN A 4 Blatt von ihrer HP wedeln, und wehe du unterzeichnest nicht.

Was mich wundert, man wollte doch gegen Waffen und Killerspiele vorgehen. Aber während im TV die neuesten "Killergames" beworben werden, werden wir LWB wieder mit dem Breitschwert rasiert, ohne Rücksicht auf Verluste. Warum? Weil die Spieleindustrie im Gegensatz zu uns Milliardenumsätze in die leeren Steuerkassen spült?

:peinlich:

MfG 1up

Gast Einzellader
Geschrieben

Die Unterschriftensammler-Drückerkolonnen sind wahrscheinlich auf ihre Einsätze professionell vorbereitet worden. Die versuchen mittels Tränchendrüse und Suggestion von Mitschuld bei Verweigerung der Unterschrift Druck aufzubauen.

Sie suchen sich gezielt Menschenansammlungen, um vom Herdentrieb zu profitieren. Hat der erste unterschrieben, trotten die nächsten brav hinterher. Und wie 1up-schwammerl richtig schreibt, unterschreibt manch blöder Michel nur, um in Ruhe gelassen zu werden und ja in keine Diskussion oder gar Konfrontation hineinzugeraten. Es könnte ja passieren, dass man sich eine eigene Meinung bilden und diese dann auch noch vertreten muss. Die Unterschriften sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben stehen. :icon13:

Geschrieben
Die Unterschriften sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben stehen.

Mag sein (s. auch Hinweis auf wohl zahlreiche Unterschriften junger Schüler..).

Aber von "der Politik" registriert werden sie dennoch.

Die Ankündigung des AB Winnenden ist ja unmißverständlich: Die Unterschriften sollen der neuen Bundesregierung vorgelegt werden,

um über das (wohl heute) vom Bundestag Beschlossene hinaus weitere Waffenrechts-Verschärfungen herbeizuführen.

Die Sache ist nicht vorbei.

Und deshalb müssen wir mit unseren Listen fleißig weitermachen. Auch vor Werkstoren!

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Die Unterschriften sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben stehen. :icon13:

Aber es werden schnell, auf diese miese Art, ganz viele und dann beugt sich die Politik dem Druck und kein Schw... fragt, wie diese zustande gekommen sind. Und da die Gutmenschen viele sind, ist das eine ernste Gefahr und die Listen werden, spätestens nach dem nächsten A-lauf, zur Waffe - gegen uns.

Geschrieben
Die Ankündigung des AB Winnenden ist ja unmißverständlich: Die Unterschriften sollen der neuen Bundesregierung vorgelegt werden,

um über das (wohl heute) vom Bundestag Beschlossene hinaus weitere Waffenrechts-Verschärfungen herbeizuführen.

Die Sache ist nicht vorbei.

Und deshalb müssen wir mit unseren Listen fleißig weitermachen.

So ist es! Diese Botschaft ist am Montag eindeutig rübergekommen: Das Thema Waffenrecht ist in der Politik noch lange nicht "durch". In der neuen Legislaturperiode wird es mit Sicherheit weitergehen, vor allem in Richtung IPSC und Paintball. Deshalb wäre es gefährlich, wenn wir jetzt oder nach der Bundestagswahl in unseren alten Dornröschenschlaf zurücksinken, um dann - sobald die nächste Verschärfungsrunde droht - wieder in Hektik zu verfallen.

Geschrieben
So ist es! Diese Botschaft ist am Montag eindeutig rübergekommen: Das Thema Waffenrecht ist in der Politik noch lange nicht "durch". In der neuen Legislaturperiode wird es mit Sicherheit weitergehen, vor allem in Richtung IPSC und Paintball. Deshalb wäre es gefährlich, wenn wir jetzt oder nach der Bundestagswahl in unseren alten Dornröschenschlaf zurücksinken, um dann - sobald die nächste Verschärfungsrunde droht - wieder in Hektik zu verfallen.

Aus der Antwort meines MdBs

Im Zusammenhang mit Winnenden... die Frage nach Spielen wie Laserdrome oder Paintball/Gotcha beschäftigt, die das Töten von Menschen realitätsnah simulieren. Wir halten dieses für besorgniserregend, wenn auch nicht für zwangsläufig verbotswürdig. Die CDU/CSU-Fraktionspricht sich für eine wissenschaftliche Prüfung der Gefährlichkeit dieser Spiele aus.

Was soll wohl nach Prüfung der Sachlage herauskommen?

Muß hier in WO eigentlich das Rad immer wieder neu erfunden werden?

Geschrieben
Die Ankündigung des AB Winnenden ist ja unmißverständlich: Die Unterschriften sollen der neuen Bundesregierung vorgelegt werden,

um über das (wohl heute) vom Bundestag Beschlossene hinaus weitere Waffenrechts-Verschärfungen herbeizuführen.

Die Sache ist nicht vorbei.

Und deshalb müssen wir mit unseren Listen fleißig weitermachen. Auch vor Werkstoren!

Gruß,

karlyman

Das ist richtig. Sie fangen jetzt erst richtig an.

Sie haben das Gehör der Medien und der Öffentlichkeit erlangt.

Sie haben sich das Gehör der Politiker verschafft, in er Opferrolle.

Was haben wir in der kürze der Zeit erreicht?

Wir haben uns bei den Politiker unbeliebt gemacht.

Wenn man betrachtet wie organisiert das AB agiert, können wir uns auf einigen gefasst machen. Die werden die jetzige Niederlage, oder Teilniederlage nicht auf sich und ihren Opfern sitzen lassen.

Der Spaß wird jetzt erst richtig anfangen.

Wenn wir uns jetzt nicht schleunigst formieren und denen Paroli bieten, werden wir die nächste Novelle nicht überleben.

Geschrieben
Aus dem Brannenberg Gutachten:

Wo kann man dieses Gutachten denn komplett einsehen? Wurde hier schon ein Link dazu gepostet?

Jetzt wissen wir es genau. Nur wer regelmässig in die Muckibude geht, kann sich auch was Illegales besorgen.

Muss man da den Dealer umhauen ? :gaga:

Welch ein Schwachsinn!! Was muss man eigentlich tun, um bei einem solchen "Hearing" als Gutachter geladen zu werden? Können die Verbände: DSB, BDS, DSU, BDMP, DJV etc. nicht mal zusammen legen und Gegengutachten erstellen lassen??

Geschrieben
Das ist richtig. Sie fangen jetzt erst richtig an.

Sie haben das Gehör der Medien und der Öffentlichkeit erlangt.

Sie haben sich das Gehör der Politiker verschafft, in er Opferrolle.

Was haben wir in der kürze der Zeit erreicht?

Wir haben uns bei den Politiker unbeliebt gemacht.

Wenn man betrachtet wie organisiert das AB agiert, können wir uns auf einigen gefasst machen. Die werden die jetzige Niederlage, oder Teilniederlage nicht auf sich und ihren Opfern sitzen lassen.

Der Spaß wird jetzt erst richtig anfangen.

Wenn wir uns jetzt nicht schleunigst formieren und denen Paroli bieten, werden wir die nächste Novelle nicht überleben.

Ganz einfach, in der Welt muß immer alles Schwarz und Weiß sein. Wir sind in diesem Fall leider zu den Schwarzen gemacht worden. Wir werden von der breiten Masse und von vielen Politikern als toleriertes Übel wahrgenommen, denn wir LWB sind eine Gefahr für die Demokratie!!!

Pssst: Oder für die Politiker die gerade unseren Staat finanziell an die Wand fahren.

Es ist nicht gewünscht uns zu Wort kommen zu lassen, lediglich Vertreter des DSB, welche eine defensive Haltung bei den Verhandlungen einnehmen, werden eingeladen. Und was Vertreter von BDS, usw. im Hintergrund bewirken wissen wir nicht. Hier wäre eine interne Mail an die Vereinsvorsitzenden, seitens der Präsidien wirklich hilfreich. Ich bin mir aber sicher das FG nicht auf dem Hintern sitzt.

Aber: Um mit einer Stimme zu sprechen müssen sich unsere Verbandsforderen zusammensetzen. Eigentlich kann nur von dort aus gezielt gelenkt werden.

Von WO werden auch gezielt Aktionen eingeleitet (was ich ausdrücklich begrüße), jedoch wissen wir nicht, ob wir nicht unseren Verbänden gegenüber konträr handeln, wenn entsprechende Politiker angeschrieben werden.

Ob wir uns bei allen Politikern unbeliebt gemacht haben glaube ich nicht. Nur bei denen, welche uns sowieso an den Kragen wollen. Die ganzen Fernsehteams, von denen das AW gepusht wurde, hätten und haben uns mehr geschadet als alles andere. Hier sehe ich eigentlich die waren Schuldigen an dieser ganzen Misere. Wäre diese Schiene nicht so ideologisch gefärbt gewesen, wäre vielleicht ein Herr Schäuble nicht eingeknickt.

Was wir jetzt machen können? Abwarten was der Tag bringt! Den Parteien den Rücken stärken, die unsere Positionen vertreten. Den anderen schreiben, warum wir sie nicht gewählt haben (wer weiß ob die SPD nicht noch umfällt, ein paar millionen Schützen haben auch Gewicht).

Ich glaube die nächste Zeit wird noch Überaschungen bringen (Inflation, Nordkorea, Iran). Vielleicht haben unsere Politiker bald ganz andere Sorgen, als ein paar Waffen in der Bevölkerung.

Denn, solange es uns noch so gut geht, dass wir unser Gewissen mit Spenden reinwaschen können, zeigen wir mit unserem Finger auch gerne auf andere. Wenn man aber nichts mehr zu fressen hat, wird dieses Gejammer (über böse Waffen- und Hundebesitzer) sehr bald zweitrangig, da kann man froh sein, wenn im Garten Gemüse wächst.

Zu deinem letzten Satz: Wir haben der FDP ein paar % verschafft, da bin ich mir sicher und so sollten wir auch weitermachen!!!

Gruß Earl!

Geschrieben

Also dieses "Gutachten" stotzt ja nur vor mangelnder Kenntnis im Waffenbereich.

Sie fordert z.B. [die] Heraufsetzung des Mindestalters für den Umgang mit automatischen und halbautomatischen Großkaliberwaffen auf 21 Jahre. Aha, welcher Sportschütze oder Jäger hat denn automatische Waffen? Die kenne ich nur bei der Polizei und bei der Bundeswehr. Und zur Bundeswehr kommt jeder 18jährige. Also auch keine Wehpflicht mehr.

Es geht auch weiter mit den automatischen Waffen:

3.2 Biometrische Sicherung der Einzelwaffe

So weit technisch bereits möglich, sind automatische und halbautomatische Schusswaffen in

Privathaushalten biometrisch einzeln zu sichern. Eine Sicherung durch Sammelaufbewahrung in einem

Waffenschrank genügt nicht.

3.3 Sammelaufbewahrung bei Polizei und Bundeswehr

Großkalibrige automatische und halbautomatische Schusswaffen in Privathaushalten, die nicht einzeln

biometrisch gesichert werden können, sind bei dazu einzurichtenden Aufbewahrungsstellen bei der

Polizei und der Bundeswehr aufzubewahren

Ich bin sprachlos bei soviel Quark aus der Feder eines Sachverständigen.

Geschrieben

Wie sieht es denn mit der Sach- und Fachkundeprüfung der Politiker für ihre Tätigkeit aus? Alle Jahre zu wiederholen?Leider brauchen die keine, schade.

Wer überprüft eigentlich die Zuverlässigkeit unserer Politiker? Ich kann mich irren,denke aber, niemand.

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