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IGNORED

Fundstück - Kleine Anfrage an die Landesregierung


ThomasMueller

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Na ist denn schon das Sommerloch erreicht oder muss sich da jemand vor der Wahl noch profilieren? Ist ja schon fast ne Beschwerde wert...

vielleicht kennt die gute frau schütz den "selbstversuch" ihres kollegen rammelloch ;-) nicht......

Geschrieben

Sie sollte nachforschen, woher ihr Name stammt, sich unserer Traditionen bewusst werden und in einen Schützenverein eintreten.

Aber vielleicht ist das ja ihre Absicht und sie möchte sich nur über die Gesetzeslage informieren. :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben

... des Waffenscheins !! Ich fasse es nicht. So eine falsche Frage darf, in einem normalen Land, gar nicht zugelassen werden !

Ich staune sowieso, was jetzt für Namen auftauchen. Die kannte bisher kein Schw... und natürlich, wer sonst immer blaß auf seiner Bank sitzt und meint, er mache große Politik, der kann hier so richtig dem Fachmann rauskehren.

Sind wir uns darüber im Klaren, daß wir alle diese Antwort bezahlt haben ? Ich nenne das vorsätzliche Steuerverschwendung.

Den Focus-online-Artikel, auf der Startseite einer bekannten deutschen "Waffenlobby-Zeitschrift", habe ich auch gelesen und auch die Kommentare. Komisch, das ist nicht WO, aber rd. 80% sprechen so, als ob sie böse böse Legalwaffenbesitzer sind, nämlich daß eine Verschärfung keinesfalls den nächsten Amoklauf verhindert ( die schreiben da sogar was von Bombenbauanleitung im Internet ? ! ). Welcher große Mann sagte: ... dem Volk aufs Maul schauen ( nicht hauen ! )

Mit Gutmenschen ist es wohl, wie mit den Drachen, in den Märchen unserer Kindheit: Wenn man einen Kopf abhaut, wachsen 2 nach. Aber irgendwie ging das dann doch ...

Geschrieben

Eigentlich müsste ihr nach den Antworten klar sein, dass kein Handlungsbedarf bezugnehmend zum Waffenrecht nötig ist. Das wissen jetzt auch alle anderen Abgeordneten. Is doch Toll! :rotfl2:

Geschrieben

Natürlich wollte sie sich über die Gesetzeslage informieren und das auch an kompetenter Stelle. Das ist auch völlig in Ordnung. Was mir aber zu denken gibt ist ihr "Kenntnisstand". Sie hat detailliert Informationen darüber wie es bei Polizei und Bundeswehr gehandhabt wird, über den Schießsport weiss sie nichts, genau wie weite Teile der Bevölkerung eben auch. Auf diesem Boden der Unwissenheit gedeihen dann auch solche abstrusen Ideen.

Vielleicht sollten wir da auch unsere Informationspolitik verbessern und diese Politiker einladen sich etwa einer Landesmeisterschaft darüber zu informieren um was es geht. Gleiches gilt auch für Vereine.

Man sollte Gelegenheit schaffen und nutzen, um mehr Menschen mit den richtigen Informationen zu versorgen.

Geschrieben
auf der Startseite einer bekannten deutschen "Waffenlobby-Zeitschrift"

Wir sind nicht die Waffen-Lobby, wir sind die Waffenbesitzer selbst!

Zu dieser "keinen Anfrage" (für mich ist sie keine, eher ein Eingeständnis)

sodass Schusswaffen, ähnlich wie Dienstwaffen, nur zu einer dedizierten und protokollierten Verwendung

ausgegeben werden?

Um Gottes willen, die fordert also eine Erleichterung der Aufbewahrung??

Aus einer vertraulichen Mitteilung eines "Kundigen" an die Redaktion:

In vielen Polizeidienststellen in Bayern liegen Dienstwaffen incl. Munition (P7) und auch Maschinenpistolen (MP5) und das Sturmgewehr G3 in einfachen Schränken aus Stahlblech und diese sind nur mit einem Vorhängeschloss oder einem einfachen Einbauschloss gesichert. Weitere Sicherungsmaßnahmen (Kamera, Alarmanlage etc.) im Bereich der Schränke sind meist nicht vorhanden. Auch kontrolliert kein Polizist oder weiterer Mitarbeiter das „Kommen und Gehen“ der Waffen im Aufbewahrungsbereich, auch wird dies nicht schriftlich dokumentiert.
3. Könnte der Zugang zu scharfer Munition durch eine genauestens auf Verwendungszweck

und Stück kontrollierte Ausgabe durch eine Waffenkammer

besser reguliert werden?

Hoffnungslos - ich versuche schon seit Jahren, diesen Patronen oder zumindest den Geschossen beizubringen, dass ihr einziger Verwendungszweck im Treffen der Zehn liegt. Die Dinger machen was sie wollen, nur alle paar Schuss hält sich eine mal an diese Vorgabe. Und selbst wenn ich es vorher aufschreibe, wird es nicht besser...

Im Ernst: Ein klareres Selbsteingeständnis der parlamentarischen Überflüssigkeit habe ich selten gelesen.

Geschrieben
Was mir aber zu denken gibt ist ihr "Kenntnisstand". Sie hat detailliert Informationen darüber wie es bei Polizei und Bundeswehr gehandhabt wird,...

Welcher Kenntnisstand ihr aber fehlt, ist das bei der Bundeswehr der Einzelschussnachweis (Schulschießkladde) gerade abgeschafft wird und grundsätzlich ein allgemeiner Munverbrauchsnachweis (Einheitsschießkladde) an diese Stelle tritt. Nachzulesen im neuen SAK (Schießausblidungskonzept) Stand 20.01.2009 Nr. 407

Vorbei das Argument der detaillierten Munitionskontrolle. Künftig taucht da nur noch auf: Diese Anzahl von Soldaten hat x Patronen verschossen.

Herr Eichstädt: Herrlich :021:

Gast HerrJedermann
Geschrieben

Nun also Ich weiß nicht was Ich davon halten soll.

Ja die Dame hat offensichtlich keine Ahnung und richtet sich mit Ihren Fragen die sie hat an die betreffende Stelle.

Die Antworten sind sehr gut und sachlich gehalten und was sie damit macht, nun ja?

Also wenn ich etwas nicht weiß und mich mit Fragen an sachkundige wende (Fragen die aus meiner Unwissenheit antstanden sind) denke Ich nicht das sowas dumm ist.

Wenigstens erkundigt sie sich erst und reißt nicht wie sehr viele Ihrer Kollegen erst das Maul auf, redet dumm daher und muß um das Gesicht zu wahren dann beim gesagten bleiben.

Soweit meine bescheidene Meinung.

edit meint es gibt keine dummen Fragen nur dumme Antworten.

Geschrieben

Nicht alle Fragen müssen in einem negativen Kontext gesehen werden. Die Motivation der Dame ist uns gänzlich unbekannt. Man könnte auch mal positiv spekulieren: Sie wusste um die Zusammenhänge. DUrch die Anfrage wurden die teilweise kritischen Punkte beantwortet. Ich meine nicht zu unserem Schaden. Das könnte politisches Kalkül gewesen sein, quasi proaktives Geben der Antworten, bevor andere nach anderen Antworten suchen.

Über diese Art des Vorgehens müssen wir insgesamt stärker nachdenken. Wir müssen die Felder besetzen und Antworten gebn, bevor dies andere tun.

Geschrieben
Die Antworten sind wenigstens vernünftig.

Sicher?:

Antwort:

Nach Auffassung der Bund-/Länder-Arbeitsgruppe Waffenrecht wäre es aus

Sicht des Gesetzgebers geeigneter, dafür zu sorgen, dass Waffen und Munition

durch eine Verbesserung der technischen Standards zu Hause sicherer

aufbewahrt werden, damit sie nicht in falsche Hände geraten können.

Rech

Innenminister

Mmmmhhh...

Rech

Innenminister

Wie heißt nochmals der Aufsichtsrat der Firma Armatix? :peinlich:

Geschrieben

Auf unserem 25 M.-Stand sind 12 Bahnen... Und die sind beim Vereinstraining alle besetzt!

Wenn ich mir vorstelle, das Jeder seinen Hülsen hinterher kriechen muß, weil über jeden Schuß Rechenschaft abgelegt werden muß...

Daraus könnte man eine eigene Comedy-Serie machen!

Geschrieben
Auf unserem 25 M.-Stand sind 12 Bahnen... Und die sind beim Vereinstraining alle besetzt!

Wenn ich mir vorstelle, das Jeder seinen Hülsen hinterher kriechen muß, weil über jeden Schuß Rechenschaft abgelegt werden muß...

Daraus könnte man eine eigene Comedy-Serie machen!

Exakt das ist diese Mun-Buchhaltungs-Geschichte. Ein Witz - aber ein schlechter.

Geschrieben
Exakt das ist diese Mun-Buchhaltungs-Geschichte. Ein Witz - aber ein schlechter.

Mein Wehrdienst dauerte 18 Monate, also NVA. Wir hatten diese Muni-Buchhaltung! Und jeder der auf Wache gezogen ist, hatte ein bis zwei "schwarze Mumpeln" in der Tasche. Gerade wegen dieser Buchhaltung. Wenn mal wirklich eine verloren ging, konnte man diese einfach ersetzen und hatte keinen Stress mit dem abrechnen. Ich denke in unserer Kompanie war nicht nur ein Magazin unregistrierter Munition vorhanden.

Vielleicht sollte man jede Patrone mit einer Seriennummer versehen?

SJ

Geschrieben
...NVA. Wir hatten diese Muni-Buchhaltung! Und jeder der auf Wache gezogen ist, hatte ein bis zwei "schwarze Mumpeln" in der Tasche.

Gerade wegen dieser Buchhaltung.

Im "Westen", bei der Bw, war's nicht anders.

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