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IGNORED

Geplantes Waffenrecht gekippt


Bender

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Also NIE

...yep.

Wozu auch ?

Wenn 30 Tierrechtler vor 'ner Jagdmesse stehen, machen die Medien eine "Eindrucksvolle Demonstration" daraus, stehen 10.000 Schützen vorm Reichstag, wird die ARD irgendeinen "innocent bystander" mit der Bierflasche in der Hand als "pöbelnden Waffennarr" zeigen.

Also was soll's ?

abs4

Geschrieben
Teilt der Partei Eures größten Vertrauens mit, dass sie bei den nächsten Wahlen Eure Stimme erhält - und gaaaanz wichtig - wofür !!!

Mehrfach geschehen... Das letzte Mal vor 5 Minuten!

Geschrieben
Genau in dem Moment, in dem Du uns garantierst, das man uns keinen bewaffneten agent provocateur zwischen die Reihen stellt.

Wenn du DAS ernsthaft als Voraussetzung für das Abhalten einer Demonstration siehst -

dann kannst du Demonstrationen abschaffen.

Geschrieben
Japaner sind generell ein unterdrücktes Volk liegt bei denen aber in der Natur der Sache

Verwechselst du sie nicht mit den Chinesen? Den Japanern tut zwar ihr Inselleben nicht allzu gut, höflich ausgedrückt, aber generell unterdrückt?

Geschrieben

Naja von der Geschichte her kommt das schon hin.... Aber der Japaner ist ja nicht dumm, er nimmt dann halt Messer und LKW...

Hatte hier vor einiger Zeit auch mal zwei Amokläufe in Japan verlinkt. Einer fand in ner Schule statt und ein anderer auf der öffentlichen Straße..

gruß

Geschrieben

...also,

...mein Panzerschrank-Schlüssel ist bereits seit Anbeginn meines Waffenbesitzes "biometrisch-/human-genetisch" gesichert !

Wer den haben möchte ist entweder in der Lage mir eine amliche/-richterliche Begründung in schriftlicher Form vorzuweisen, oder lebensmüde !

Ich habe nichts gegen human-biometrische Waffensicherungen für meine Waffen in Form von MEINER PERSON !

S.I.C. !

Govt B)

Geschrieben
... Aber der Japaner ist ja nicht dumm, er nimmt dann halt Messer und LKW...

Messer und LKW? Wie paßt das denn mit ihrem Samuraikodex zusammen? Ist es nicht ehrenvoller sich laut "Banzai" schreiend, Schwert schwingend in den Tod zu stürzen. Messer und LKW? Tss.. Tss.. Die Japaner sind auch nicht mehr das was sie mal waren.

Geschrieben
Falls Du die anderen Diskussionen nicht mitbekommen haben solltest:

DIE FDP IST DIE EINZIGE WÄHLBARE PARTEI!

Für Waffenbesitzer auf jeden Fall, für jeden anderen anständigen Deutschen aber auch.

Gruß

Michael

Das stimmt nur dann, wenn die FDP zu ihren Wahlversprechen auch nach der Wahl stehen würde. Gerade die FDP ist aber seit Jahrzehnten als "Umfaller-Partei" bekannt. Die verraten jeden. Also werde ich die auch nicht mehr wählen. Für mich kommen nur noch Parteien abseits des Mainstream in Frage.

Geschrieben
Gefährliche Tendenz. Wenn sie es nicht kontrollieren können werden sie es verbieten wollen.

Hinnerk

Sehe ich genauso. Wer etwas anderes glaubt, macht sich was vor. Zunächst wird man den Sportschützen die Waffen wegnehmen und die Jäger halbwegs in Ruhe lassen und sich danach die Jäger vornehmen. Wer auf Dauer Waffen behalten möchte, wird um eine illegale nicht herum kommen, denn demnächst sind alle Waffen illegal. Das wird dieses Land zwar nicht sicherer machen, ganz im Gegenteil, aber die Angst der Politiker vor einem wehrhaften Volk dämpfen. Denn darum geht es: Eine echte Demokratie kann ihren Bürgern vertrauen. Nur Diktaturen haben es nötig, das Volk zu entwaffnen.

Übrigens: Im dritten Reich durfte die Bevölkerung Schusswaffen besitzen. Offensichtlich hatten die weniger Angst vor den eigenen Bürgern.

Geschrieben
Übrigens: Im dritten Reich durfte die Bevölkerung Schusswaffen besitzen. Offensichtlich hatten die weniger Angst vor den eigenen Bürgern.

Genauer: Es durften diejenigen Schusswaffen besitzen, die man nicht "um die Ecke bringen" wollte. Alles was nach damaliger Ansicht "unwert" bzw. unterdrückenswert war, hat man ziemlich effektiv schutzlos gemacht. Das war ein nötiger (und aus Sicht derer, die da wussten was folgen wird) durchaus sinnvoller Schritt um die späteren Opfer schutz-/wehrlos zu machen. Man stelle sich mal vor dass die Millionen Juden, Zigeuner u.s.w. in nennenswerter Anzahl Schusswaffen besessen hätten (und ein sicheres Kommunikationsnetzwerk- ohne staatl. Dauerüberwachung bzw. damals GeStaPo). Was glaubt ihr wohl wie sich diese Angesichts des sicheren Todes verhalten hätten? Wenn man die Wahl hat sehenden Auges (und ohne Widerstand) in den Tod zu gehen, und es die Alternative gibt (vielleicht) durch bewaffneten Widerstand zu überleben (oder zumindest den ein oder anderen der eigenen Mörder mit ins Grab zu nehmen)- wie wird die Entscheidung wohl ausfallen?

Und genau das halte ich für eines der gewichtigsten Argumente für Schusswaffen in Privathand. Der Bürger muss im Zweifel die Möglichkeit haben bei "Entgleiten der Demokratie" einzuschreiten. Aber so drastisch wollte man damals Art. 20(4) nicht formulieren. Und so ist dieser Artikel leider zu einem Papiertiger geworden. Denn am Ende entscheidet einfach der Stärkere was/wann Widerstand rechtmäßig war.

Geschrieben
Genauer: Es durften diejenigen Schusswaffen besitzen, die man nicht "um die Ecke bringen" wollte. Alles was nach damaliger Ansicht "unwert" bzw. unterdrückenswert war, hat man ziemlich effektiv schutzlos gemacht.

Das ist richtig. Es war auch nicht meine Absicht, das dritte Reich als Vorbild darzustellen. Ich möchte damit lediglich aufzeigen, wie weit wir mit unserer sog. Demokratie schon gekommen sind. Wir als gesetzestreue Bürger werden quasi schon wie "unwerte" Menschen im dritten Reich behandelt, sprich also entwaffnet.

Meines Wissens resultiert das Recht Waffen zu besitzen in den USA aus der Historie heraus, dass dadurch die Beseitigung der Demokratie mit Hilfe der bewaffneten Bevölkerung verhindert werden soll. Aber auch dort gibt es ja Tendenzen, die Waffenfreiheit einzuschränken. Übrigens genau in einem Moment, wo auch dort die Rechte der Bevölkerung begrenzt werden und nach und nach eine Diktatur eingeführt wird. Die neue Weltordnung lässt grüßen.

Geschrieben
Das stimmt nur dann, wenn die FDP zu ihren Wahlversprechen auch nach der Wahl stehen würde. Gerade die FDP ist aber seit Jahrzehnten als "Umfaller-Partei" bekannt. ...

oder gerade als die, die nicht umfallen und das Gewissen von SPD und Union waren.

Jedoch sitzen sie seit über 10 Jahren auf der Ersatzbank und durften nicht mitspielen.

Geschrieben
Das ist richtig. Es war auch nicht meine Absicht, das dritte Reich als Vorbild darzustellen. .....

War mir schon klar! - Ich wollte Dein Argument nur auf die auch heute noch gültigen Belange übertragen.

Geschrieben
oder gerade als die, die nicht umfallen und das Gewissen von SPD und Union waren.

Jedoch sitzen sie seit über 10 Jahren auf der Ersatzbank und durften nicht mitspielen.

Als Partei mit Gewissen ist mir die FDP noch nicht aufgefallen. Mir kommen die alle ziemlich gewissenlos vor. Aber vielleicht war das ja auch "vor meiner Zeit". Bin ja erst 38.. ;-)

Vielleicht erhalten wir nach der Bundestagswahl eine schwarz-gelbe Regierung. Und dann werden wir ja sehen, inwieweit der Junior-Partner der CDU/CSU das Ruder für uns Legalwaffenbesitzer rumreißen kann. Man darf gespannt sein. Ich erwarte nichts Gutes.

Geschrieben
War mir schon klar! - Ich wollte Dein Argument nur auf die auch heute noch gültigen Belange übertragen.

Wenn man unseren Gedankengang des wehrhaften Volkes weiter verfolgt, dann kann einem Angst und Bange werden. Denn die Frage müsste dann lauten: Warum will uns die Regierung gerade jetzt entwaffnen? Warum sollen wir wehrlos werden? Warum jetzt auf die schnelle eine Internetüberwachung (Ursula von der Leyen und die Kinderpornographie), oder der Einsatz der Bundeswehr im Inneren?

Vielleicht rechnet die Regierung bereits mit chaotischen Zuständen, wenn das wahre Ausmaß der Wirtschaftskrise offenbar wird und die sozialen Probleme, die man bereits seit vielen Jahren in Deutschland unter den Teppich kehrt und verharmlost, plötzlich aufbrechen. Wenn wir hier eine Massenarbeitslosigkeit in Deutschland bekommen und große Teile der perspektivlosen Schichten (Prekariat) mit Geld nicht mehr ruhig gestellt werden können, dann werden wir vielleicht bürgerkriegsähnliche Zustände in Deutschland sehen.

Ich bin überzeugt, dass wir gerade die schrittweise Abschaffung der Demokratie nicht nur in unserem Land, sondern in großen Teilen der sog. freien Welt erleben. Wir können uns in den nächsten Jahren warm anziehen. Eventuell kommen Zeiten auf uns zu, wo wir vielleicht zum ersten Mal wirklich Waffen benötigen würden um uns zu schützen. Aber gerade dann, werden wir sie nicht mehr haben. Und mancher Gutmensch, der jetzt noch den Verbot von allen Waffen einschließlich Messer und Gabel fordert, wird sich eine Schusswaffe wünschen.

Ich hoffe, dass ich unrecht habe.

Geschrieben

Und genau deswegen solltest Du erkennen, daß die FDP in jedem Fall wählenswert ist.

Das mit dem "Zünglein an der Waage" ist jahrzehntealte SDP- und CDU-Propaganda.

Hast Du wahrscheinlich von Deinen Eltern so gehört.....

Die FDP geht lieber in Opposition als daß sie Ihre eigenen Ideale und Wahlversprechen angreift.

Also nix mit "Machtgeil" und so.....

Gruß

Michael

Geschrieben
Meiner Meinung nach wirst Du mit Deiner Hoffnung böse enttäuscht werden.

Ich sehe das ähnlich. Nur denke ich, dass es nichts mit der aktuellen Wirtschaftskrise zu tun hat. Vielmehr gibts es schon seit einiger Zeit die Tendenz im eigenen Bürger ein Risiko bzw. eine Gefahr zu sehen. Man könnte sagen die Legislative traut ihren Bürgern nicht (da sie eine ernste Gefahr für die eigene Machtposition darstellen können). Und das wiederrum hängt m.E. damit zusammen, dass man davon ausgehen muss, dass sogar der dümmste deutsche Bürger irgenwann mal erkennt, dass unsere Form der Demokratie nichts als Illusion ist. Sicherlich hat der Parlamentarische Rat damals -innerhalb seiner durch das Besatzungsrecht eingeschränkten Möglichkeiten- nur das Beste gewollt, und versucht Fehler in der Verfassung der Weimarer Republik zu vermeiden. Leider konnten sie nicht erahnen wie es sich entwickeln würde. Die "Väter" des GG's würden sich wohl im Grabe umdrehen, wenn sie sehen könnten was daraus nach 60 Jahren geworden ist.

Geschrieben
Ich sehe das ähnlich. Nur denke ich, dass es nichts mit der aktuellen Wirtschaftskrise zu tun hat. Vielmehr gibts es schon seit einiger Zeit die Tendenz im eigenen Bürger ein Risiko bzw. eine Gefahr zu sehen. Man könnte sagen die Legislative traut ihren Bürgern nicht (da sie eine ernste Gefahr für die eigene Machtposition darstellen können). Und das wiederrum hängt m.E. damit zusammen, dass man davon ausgehen muss, dass sogar der dümmste deutsche Bürger irgenwann mal erkennt, dass unsere Form der Demokratie nichts als Illusion ist. Sicherlich hat der Parlamentarische Rat damals -innerhalb seiner durch das Besatzungsrecht eingeschränkten Möglichkeiten- nur das Beste gewollt, und versucht Fehler in der Verfassung der Weimarer Republik zu vermeiden. Leider konnten sie nicht absehen, was im Laufe der Zeit daraus geworden ist. Die "Väter" des GG's würden sich wohl im Grabe umdrehen, wenn sie sehen könnten was daraus nach 60 Jahren geworden ist.

Ich denke schon, dass das etwas mit der Wirtschaftskrise zu tun hat. Bisher brauchte man vor dem deutschen Michel keine Angst zu haben, denn so lange er genug zu essen hatte, dreimal im Jahr in den Urlaub fliegen konnte, sein Arbeitsplatz und die Rente sicher, alle paar Jahre ein neues Auto möglich und das Bankkonto stetig im Wachsen begriffen war, blieb er ruhig. Wenn aber demnächst die Arbeitslosigkeit für große Teile der Bevölkerung winkt, man ihnen klar macht, dass ihre Geldanlage futsch ist weil der Emittent der Wertpapiere bankrott gegangen ist, das Umlagesystem der gesetzlichen Rente aufgrund der demographischen Verschiebung nicht mehr funktioniert und die Regierung leider die Steuern erhöhen muss, weil sie einfach nicht mit dem Geld auskommt, dann werden viele wach werden. Denn die deutsche Mittelschicht befindet sich im Sturzflug in Richtung Prekariat. Die Frage ist dann nur, wie die Reaktion ausfällt: Entweder die Bevölkerung entschließt sich dazu unterzugehen oder sie wird die Verantwortlichen für dieses Desaster zum Teufel jagen.

Offensichtlich ist man sich in Regierungskreisen nicht sicher, dass ersteres eintritt und man will für den Fall der Fälle schon mal vorsorgen. Man mißtraut der eigenen Bevölkerung.

Das wahre Ausmaß der Pleite wird man uns erst nach der Bundestagswahl verraten. Und das wird gewaltig sein. Ich möchte nur mal daran erinnern, wie das ganze Ende 2007 als Subprime-Krise in den USA begonnen hat. Damals waren sich die großen Zeitungen und die deutsche Regierung darüber einig, dass es sich um ein rein amerikanisches, lokal begrenztes Problem handelt. Inzwischen überleben die Banken nur noch durch dreistellige Milliarden-Bürgschaften, ganze Staaten sind bankrott (z.B. Island, Ungarn) und manche Branchen verzeichnen einen Umsatzrückgang von 50% und mehr. Und wir befinden uns erst am Anfang der Krise!

Geschrieben
nun meine Meinung:

Zu den Aufbewahrungs-Kontrollen

Systemischer Denkfehler:

Fall 1: Der waffenbesitzende Sportschütze ist unterwegs.

Seine Waffen müssen ordnungsgemäß weggeschlossen sein, Kontrolleure bleiben aber vor der Tür stehen, sie können nicht kontrollieren ob er die Waffen ordentlich verwahrt.

Fall 2: Der waffenbesitzende Sportschütze ist zuhause.

Seine Waffen können überall dort sein, wo kein unberechtigter Zugriff hat, zum Beispiel geladen in der Hosentasche. Was wollen die Kontrolleure also sehen, klar, die Tresore können sie besichtigen, aber sie werden nicht herausfinden, wo der Sportschütze seine Waffen tatsächlich hat, wenn er zur Arbeit geht.

Andere Fälle sind nicht zu erwarten.

Mehr gibt es nicht hinzuzufügen.

Rechtlich hat der Staat (noch) keine Handhabe den Waffenbesitzer zu kriegen.

Allerdings sind nur kühle und abgebrühte in der Lage, die Kontrolleure diesbezüglich auflaufen zu lassen.

Der frische Sportschütze wird weitgehendst einknicken.

Geschrieben

Toll !!

Von den Wirtschaftszahlen stehen wir etwa im Jahre 2006 (nicht 1946 !!) und hier wird ein Bürgerkrieg herbeigeredet.

Merkt Ihr´s noch?

Gruß,

André

Geschrieben
Mehr gibt es nicht hinzuzufügen.

Rechtlich hat der Staat (noch) keine Handhabe den Waffenbesitzer zu kriegen.

Allerdings sind nur kühle und abgebrühte in der Lage, die Kontrolleure diesbezüglich auflaufen zu lassen.

Der frische Sportschütze wird weitgehendst einknicken.

Nein, da gibt es schon noch einen weiteren möglichen Fall:

Der waffenbesitzende Sportschütze ist nicht zu Hause aber seine nicht waffenbesitzende Frau. Die macht dann die Tür auf und da sie ja auch von ihren lieben Ehemann die Kombination oder den Schlüssel des Safes erhalten hat auch gleich den Waffenschrank.... oder der nette Kontrolleur sieht die Flinte im Besenschrank hinter der Haustür stehen - und das sind genau die Fälle, auf die diese Kontrolleuere hoffen. Das geht dann wieder direkt in die Presse (Motto: die Masse der waffenbesitzenden Sportschützen verwahren ihre Waffen nicht ordnungsgemäß) und schon hast Du die Disskussion über ein Totalverbot erneut !

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