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IGNORED

CS-Spieler gegen Uns ?


John Kahn

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
CS-Spieler gegen Uns ?, Wieso???

Schwarzer Peter soll an uns weiter gegeben werden :icon13:

Dem könnte m. M. nach entgegengewirkt werden, wenn die Fachzeitschriften der jeweiligen Interessengruppen eine gemeinsame Kampagne gegen ungerechtfertigte Gesetzesverschärfungen begleiten. Dann könnte man vielleicht verhindern, dass sich Gamer und Schützen gegenseitig fertig machen. Aber die Meinungen gehen dazu ja schon unter den Schützen weit auseinander. http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...t&p=1163440

Geschrieben

schon toll...

wenn man diesen Thread hier nehmen würde...

und jeweils Begriffe wie "Waffen" gegen "Killerspiele" austauschen würde...

so in der Art wie:

Ich sehe keinerlei Querverbindungen zwischen Gamer, Zockern und Killerspielespielern und Leute, die es nötig haben im Reallife mit echten Waffen Tiere zu ermorden und für den nächsten Weltkrieg zu üben.

und ihn dann in ein CS-Forum packen würde...

dann würden wir diesen Thread als Paradebeispiel der pösen Gamer hier wiederfinden und genauso nochmal durchkauen und das Verbot von Killerspielen fordern...

ist auch garnicht schwer... müssen ja nur wieder die Wörter ausgetauscht werden... :rolleyes:

merkts ihr eigentlich noch was...? :peinlich:

ihr wettert gegen Leute die nur genau den selben argumentativen Blödsinn machen wie ihr... aber natürlich sind die die Pösen und ihr die ganz edel Passionierten...

echt zum :traurig_16:

Geschrieben

Der Chefredakteur einer bekannteren deutschen Gamerzeitung, die ich im übrigen sehr schätze, hat vor einiger Zeit einen Kommentar zu den Vorwürfen der Medien bzgl. Killerspiele geschrieben (werde es einfach mal verlinken)

http://www.gamestar.de/kolumnen/1954698/ki...inderporno.html

Fassen wir nochmals kurz zusammen: Mittwoch der 11. März 2009. Ein 17jähriger tötet mit der Waffe seines Vaters 16 Menschen. Der Vater ist Mitglied im Schützenverein, der Junge soll dort Gastschütze gewesen sein. Tim Kretschmer, so der Name des Täters, hatte laut Aussagen seines Umfeldes außerdem eine Vorliebe für Softair, sehr real wirkende Luftdruckwaffen.

Diese beiden Aspekte unterscheiden ihn von einem Großteil der männlichen deutschen Heranwachsenden. Denn nur eine kleine Minderheit deutscher Jugendlicher hat Zugang zu oder Erfahrung im Umgang mit scharfen Waffen. Die Schnittmenge derer, die zusätzlich auch noch Abläufe des Schießens in Bewegung mit Softair-Waffen trainiert, ist noch einmal deutlich kleiner. Da sollte es eigentlich auf der Hand liegen, woher die präzisen Schießkünste des 17jährigen herrühren.

Auch wenn der Artikel noch sehr gemäßigt war, habe ich dem Chefredakteur einen Kommentar geschickt und eine Antwort bekommen. Offensichtlich hat er meinen Standpunkt nachvollziehen können, dass man nicht seine eigene Branche als gegeiselt hinstellen solle, um dann den Kelch an die nächsten weiterzureichen.

Ich bin in der ganzen aktuellen Debatte doppelt betroffen (bin sowohl begeisterter PC-Spieler als auch Jäger), und versuche immer wieder die so ähnliche Lage der Waffenbesitzer und PC-Spieler aufzuzeigen, bzw. dem jeweils anderen klarzumachen, v.a. in meinem Freundeskreis.

Viele PC-Spieler haben mit echten Waffen nichts am Hut, während für Waffenbesitzer oft das entsprechende Gegenteil gilt.

Ist oft nur Unwissenheit und, wie schon erwähnt, das Abwälzen der Schuld auf andere...aus der Not heraus.

Viele Grüße

Mike

Geschrieben
Wenn ich nach Winnenden durch verschiedene Kanäle gezappt ha ist mir in den nach dem

Amokläufen zahlreichen Talkshows immer aufgefallen das einige Vertreter der Counterstrike

Community arg gegen Waffenbesitzer und Interessierte wettern, WIESO ???

Aber das ist doch ganz einfach zu verstehen. Das Verhalten hat sogar einen eigenen Namen Sank Florians Prinzip -> Heiliger Sankt Florian / Verschon mein Haus / Zünd andre an!.

Funktioniert nebenbei bemerkt wohl auch ganz gut innerhalb der Waffenbesitzerschaft (Großkaliber <-> Kleinkaliber <-> Luftdruck ....)

Geschrieben
DAS ist was ich so furchtbar finde an den Menschen hier. Ich bin so froh das ich hier bei WO ein paar gefunden habe, die nicht so sind und zum Dank werde ich als Maulheld und Dummschwätzer betitelt.

Weißt Du .... vielleicht macht es einfach den einen oder anderen mißtraurisch, daß Du Dich so - wie GOH richtig sagt - enthusiastisch einsetzt, obwohl Du selber sagt, noch gar keine WBK zu haben.

Ich glaube auch tatsächlich nicht, daß Du in der kurzen Zeit, die Du hier dabei bist, schon den Durchblick hast, was sich waffenrechtlich so abspielt, oder wie ein Forengeschehen abläuft. Ich bin ja nicht der einzige, den Du schon mehrfach "beschäftigt" hast.

Irgendwie erscheinst Du mir wie einer, der als neuer Mitarbeiter in eine Firma kommt und nach ein paar Wochen ganz genau weiß, was die immer schon falsch gemacht haben. Obwohl er gar nicht vom Fach ist - wie Du, als Nichtwaffenbesitzer.

Gruß

Geschrieben

Ich denke auch, dass es denen nur darum geht, von sich abzulenken.

Das Problem ist bestimmt die unterschiedliche Altersstruktur Schützen - Gamer, was schon mal für Distanz sorgt. Zudem gelten Schützenvereine bei vielen als spießig, verstaubtes Trachtler-Tum. Die meisten Gamer dürften vom Schießsport so viel Ahnung haben wie der durchschnittliche Brauchtumsschütze von Computerspielen. Außerdem sind viele Gamer noch minderjährig oder haben sonst keine Möglichkeit zum Umgang mit Waffen. Wahrscheinlich spielen überdies Waffen in der Peer-Group wohl kaum eine Rolle, Computerspiele umso mehr. Das Thema Waffen ist einfach nicht angesagt, interessiert nicht. Vor allem aber betrifft einen selbst die Kritik an Waffenbesitzern nicht, man hat ja keine Waffen, gehört damit also zu den gesellschaftlich gewünschten 'Guten'. Hetze gegen Computerspiele berührt dagegen einen emotionalen Punkt, denn zu denen hat der Gamer eben einen intensiven Bezug, er möchte in der Hinsicht auch nicht in die Nähe von Amokläufern etc. gerückt werden.

Neid dürfte aber ebenfalls mit von der Partie sein. Man selber kann schließlich nur _spielen_, also irgendwo einer kindlichen Betätigung nachgehen, wohingegen dem Waffenbesitz durch die Medien eine erwachsen-männliche Attitüde zukommt.

Vergessen darf man aber auch nicht, dass es als Trotz-Reaktion nur verständlich ist - wenn nämlich Schützen-Vertreter gleichermaßen ablenken wollen und den Computerspielen die Schuld zuweisen!

Geschrieben

Eigentlich sollten die Vereine oder Verbände regelmässige Treffen mit den Gamern organisieren. Ein gegenseitiges Kennenlernen würde vieles Vereinfachen.

Geschrieben
Der Chefredakteur einer bekannteren deutschen Gamerzeitung, die ich im übrigen sehr schätze, hat vor einiger Zeit einen Kommentar zu den Vorwürfen der Medien bzgl. Killerspiele geschrieben (werde es einfach mal verlinken)

http://www.gamestar.de/kolumnen/1954698/ki...inderporno.html

Vergiß den... ich war früher auch GameStar-Leser (seit der Erstausgabe). Aber nach Erfurt habe ich das Abo gekündigt, damals wurde auch schon sehr hetzerisch gegen die Schützen gewettert... auf meinen Brief hin (inklusive Abo-Kündigung) äußerte er sein Bedauern, das war's. Und jetzt ist es wieder das gleiche wie damals.

Wenn ich mir aber auch ansehe wie manche Sportschützen gegen PC-Spieler hetzen... das ist kein Stück besser.

Geschrieben
Weißt Du .... vielleicht macht es einfach den einen oder anderen mißtraurisch, daß Du Dich so - wie GOH richtig sagt - enthusiastisch einsetzt, obwohl Du selber sagt, noch gar keine WBK zu haben.

Wir haben 2 Millionen grün/gelbe WBK-Inhaber, von denen die überwiegende Masse den Hintern nicht hochbekommt und genau NULL Engagement für unsere Interessen an den Tag legen.

Nach deiner Definition hätte ich nach "Erfurt" auch keinen einzigen Leserbrief schreiben dürfen, damals hatte ich auch noch keine WBK. Aber ich hatte gerade die Sachkundeprüfung abgelegt und stand voll im Stoff, besser als die meisten "alten Hasen" im Verein, die allesamt in der Öffentlichkeit die Schnauze gehalten oder nur am Stammtisch herum gemault haben. Ob einer, der sich für ein liberales Waffenrecht und Schießsport einsetzt, eine WBK hat oder nicht, ist absolut irrelevant.

Geschrieben
ich hätte nicht mal was dagegen die CSler mit ins Boot zu holen aber bei der

Einstellung einiger (sind nicht alle) Mitglieder dieser Community?

Du willst doch nicht wirklich CSler hier ins Forum holen um gemeinsam etwas gegen die Verschärfung des Waffengesetzes und das Verbot von sogenannten "Killerspielen" zu erreichen.

Zu mal sehr und damit meine ich sehr viele CSler Minderjährig sind und damit auch nicht Wahlberrechtigt sind.

Hast du dich schon mal mit CSlern unterhalten, ich möchte jetzt nicht damit sagen das alle (auch die volljährigen!) auf mich primitiv und unreif wirken, aber ich hab noch nicht viele CSler gesehen von denen ich das gegenteil behaupten kann!

EDIT:Aber ich möchte jetzt nicht nur auf die CSler schimpfen, es gibt auch schwarze Schafe in anderen Spielen, wie es der Link zeigt :D

http://www.youtube.com/watch?v=A7agNkgIf40

Geschrieben
Wir haben 2 Millionen grün/gelbe WBK-Inhaber, von denen die überwiegende Masse den Hintern nicht hochbekommt und genau NULL Engagement für unsere Interessen an den Tag legen.

:appl:

Ob einer, der sich für ein liberales Waffenrecht und Schießsport einsetzt, eine WBK hat oder nicht, ist absolut irrelevant.

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Ich will ja schließlich sobald wie möglich eine WBK haben und was soll da bitte falsch dran sein, sich JETZT dafür einzusetzen? Wenn ich im Dezember damit anfange, dann könnte es schon zu spät sein.

@sniper:

Ich weiß nicht wie du "misstrauisch" definierst, aber ich weiß wieviele Briefe an Abgeordnete und Journalisten ich geschrieben habe, wieviele Zeitungsredaktionen ich auf die möglichen Verstrickungen bei Armatix aufmerksam gemacht habe und besonders wie ich eine Beschwede an den SWR Rundfunkrat geschickt habe. Wie bopper es bereits sagte: wieviele WBK Inhaber haben das ganze Paket auch gemacht? Abgeehen von den Abgeordnetenbriefen vielleicht würde meine Schätzung so gegen null tendieren.

Und dass ich keine besonders hohe Meinung von dem herablassenden gönnerhaften Gesprächston einiger der alten Hasen hier habe, habe ich auch schon per PN an diese Leute deutlich gesagt. Ich bin waffentechnisch sicher nicht so versiert, aber meine Meinung hier kundzutun ist doch erlaubt oder? Wenn das in diesem Forum nicht erwünscht sein sollte, dann hängt bitte ein Schild am Eingang auf.

Ist nicht persönlich gemeint. Deine Beiträge lese ich sehr gerne durch :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben

Dein Engagement stellt hier sicher keiner in Abrede.

Aber solche Äußerungen

ich weiß wieviele Briefe an Abgeordnete und Journalisten ich geschrieben habe, wieviele Zeitungsredaktionen ich auf die möglichen Verstrickungen bei Armatix aufmerksam gemacht habe und besonders wie ich eine Beschwede an den SWR Rundfunkrat geschickt habe. Wie bopper es bereits sagte: wieviele WBK Inhaber haben das ganze Paket auch gemacht? Abgeehen von den Abgeordnetenbriefen vielleicht würde meine Schätzung so gegen null tendieren.

können, insbesondere wenn sie von Forenneulingen kommen, als doch "leicht anmaßend" empfunden werden.

Nur so zur Erklärung. Denk vielleicht mal drüber nach.

PS: Es soll durchaus auch Leute geben, die nicht jeden verrichteten Handgriff öffentlich proklamieren müssen.

Geschrieben
Dein Engagement stellt hier sicher keiner in Abrede.

Danke.

PS: Es soll durchaus auch Leute geben, die nicht jeden verrichteten Handgriff öffentlich proklamieren müssen.

ICH habe kein Aufhebens deswegen gemacht. Erst als man mir nahebrachte, dass es Leute gäbe die mir misstrauen, habe ich mir erlaubt, meinen Einsatz mal zu verdeutlichen. Und wie bitte sollte man seine Meinung ausdrücken ohne das Wort "ich" zu benutzen? Jemand der mit meiner Person identisch ist findet das... :confused:

Geschrieben
insbesondere wenn sie von Forenneulingen kommen,

So rein nach Anmeldedatum bist du, verglichen mit mir, auch eine "Neuling" hier. Ist alles relativ. ;)

8bravo engagiert sich für die berechtigten Belange der loyalen, gesetzestreuen Legalwaffenbesitzer und das sollte unterstützt und nicht schlecht geredet werden. Und wenn er in seinem jugendlichen (?) Enthusiasmus mal übers Ziel hinaus schießt - na und?

Geschrieben
Du willst doch nicht wirklich CSler hier ins Forum holen um gemeinsam etwas gegen die Verschärfung des Waffengesetzes und das Verbot von sogenannten "Killerspielen" zu erreichen

Ich hatte geschrieben mit "ins Boot" holen, selbstverständlich werde ich nicht ins CS-Forum

gehen und denen sagen ihr müsst euch jetzt alle bei WO anmelden.

Das muss jeder selbst entscheiden, auf der anderen Seite wenn es den einen oder anderen

CSler gibt der sich auch in real für Waffen interessiert, und Fragen oder Anregungen hat

und es soweit ehrlich meint warum nicht.

Das CS-Spiel hat bei vielen Politikern auch nur eine Sündenbock Funktion.

Ich kenne ferner selbst Leute die CS spielen (oder sagt man lieber zocken?) die als

weitere Freizeitbeschäftigung noch Paintballer und Airsoftler sind, eine Handvoll ist

auch in Vereinen organisiert, die sind bereits auch schon über 18 Jahre alt.

Du glaubst gar nicht wie viele von denen ihre Softair oder RAM Glock gegen eine

originale tauschen würden wollen.

Auch für das Steyer Aug besteht reges Interesse.

Klar habe ich da auch schon mal den Vorschlag gemacht mal mit in den Verein zu kommen

(was mir auch bei zweien gelang) aber es ist halt eine Klientel die wie hier schon jemand richtig angesprochen hat, Berührungsängste mit traditionellen Schützenvereinen und deren

Brauchtum hat.

Oft sind in den Vereinen ältere "Baujahre" (nicht die Waffen) zu Hause die merkwürdig schauen

würden wenn man denen "junge Kerls" in GSG9 "Tracht" anschleppt.

Denn Paintball wird in den meisten Vereinen genauso kritisch beäugt wie CS.

Da fällt dann dem Opa vor Schreck der Verschluss aus dem 98K :lol:

Geschrieben

Stimmt,

Ich habe auch nicht behauptet das alle CSler keine bereitschaft für Organisationen und Zusammenhalt haben.

Aber ich denke auch, wie du schon geschrieben hast, da sind die Vorurteile einfach zu groß von beiden Parteien, sowohl der Schützen im gehobenen und nicht gehobenen Alter, als auch der jungen CSlern die dann schnell den Mut verlieren um in den Schützensport einzusteigen.

Geschrieben

Ich verstehe das nicht! Begreifen die nicht, das wir mehr zusammen erreichen als uns gegenseitigt an den Karren zu pinkeln? Die sind genau wie wir Sündenböcke.

Geschrieben

Klar ist unser primäres Interesse die Erhaltung des privaten legalen Waffenbesitzes.

Es sollte aber unser Ziel sein, alle Gruppen, denen irgendwelche sinnlosen Verbote drohen, zu motivieren für Ihre Freiheiten einzutreten.

Es geht hier um persönliche Freiheit generell, nicht nur um Computerspiele oder Waffen. Verbotsversuche von Computerspielen, Waffen, oder Internet-Sperren, biometrische Ausweise sind keine enzelnen Themen, sondern Symptome einer aus der Kontrolle geratenen Politikerkaste in Berlin und Brüssel.

Es wird nach 20 Jahren wieder Zeit aufzustehen und "Wir sind das Volk" zu rufen.

Ich führe im Bekanntenkreis viele politische Diskussionen (motiviert durch den Umgang der Politik mit den Waffenbesitzern), aber ich spreche das Thema Waffen nur am Rande an. Es gibt genug Argumente und Beispiele was mit unseren Grundrechten gemacht wird, um die Leute auf die Palme zu bringen, da braucht man nicht mal Details.

Die Politiker versuchen die einzelnen Gruppen gegeneinander aufzuwiegeln. Denn sie wissen genau, dass die Summe dieser Grupppen zusammen eine kritische Masse erreichen würde...

Komme gerade aus USA zurück.

So im Vergleich zum Amerikaner scheint die hervorstechendste Eigenschaft des Deutschen zu sein, dass er anderen gerne vorschreiben würde, wie er sein Leben zu leben hat.

Geschrieben
Die werden von den Medien genauso in die Pfanne gehauen wie wir auch. Mit äusserst fragwürdigen Mitteln.

Hier ein gut gemachter Konter, und üble Beispiele aus der journalistischen Trickkiste.

gutes video, besonders "schön" ist die stelle wo pfeiffer ( "Experte", selbsternannt?) world of warcraft erklärt.

Geschrieben

Einer derjenigen, die nicht nur die Spiele spielen, sondern auch noch sein Geld damit verdient, daß er eine Plattform bereit hält, war in einer der zahlreichen Talkshows. Wenn ich mich recht erinnere, war es im Nachtcafé auf SWR 3.

Der hatte tatsächlich die Stirn und ging die Legalwaffenbesitzer an mit dem Hinweis, viele seiner Spieler würden niemals so was anfassen und etliche von ihnen wären sogar Zivildienstleistende, also Wehrdienstverweigerer.

Mal abgesehen davon, daß solche Vögel gar nicht so schnell aus der Wäsche gucken könnten, wie ich sie nach Hammelburg verfrachte, ist das doch die Heuchelei und Perfidität in Reinform.

Auf Sportschützen meckern, Jäger verteufeln, den Wehrdienst verweigern, aber simuliert mit virtuellen Waffen auf virtuelle Menschen schießen! Und dann kommt noch hinzu, daß sie sich dabei eines Mediums bedienen, das eigentlich für den Lebensbereich produziert wurden, dem sie sich stumpf verweigern. Nämlich das Militär.

Mir hat mal ein ehemaliger Zivi ganz stolz berichtet, daß er mit seiner Zivi-Gruppe Gotcha gespielt hat. Da tun sich Abgründe auf!

Geschrieben
Auf Sportschützen meckern, Jäger verteufeln, den Wehrdienst verweigern, ...

Ist in einer Demokratie deren gutes Recht! Gibt ja auch nicht wenige Legalwaffenbesitzer, die ihnen vorwerfen Amokläufer zu züchten. Sie wehren sich eben mit allen Mitteln, wie wir auch, gegen eine durch nichts begründete Anlassgesetzgebung. Da lasse

ich mir auch mal den ein oder anderen Seitenhieb gefallen.

Interessant ist die Zahl unten rechtes, nahezu 1.5 Millionen Abrufe für den Clip. Das ist beachtlich. Nicht weniger interessant sind so einige der 2.000 Kommentare, die zeigen, dass die Politik gar nicht mehr zu den Jugendlichen durchdringt, weil sie unreflektiert, dass Geschätz solcher selbsternannter Experten wie Pfeifer nachbetet.

Geschrieben

Die Gewissensentscheidung gegen den Wehrdienst bezieht sich auf das mögliche Töten von Menschen im Militärdienst, nicht auf den Umgang mit Waffen oder virtuellen Computer Spielen. Also ich kann das nachvollziehen, dass es Zivis gibt, die Sportschießen oder Ego-Shooter spielen.

Ich finde, wer Killerspiele oder Gotcha grenzwertig findet, der soll das für sich perönlich entscheiden und meiden.

Diese Spiele jedoch verbieten zu wollen, halte ich für einen nicht rechtfertigbaren Eingriff in die persönliche Freiheit.

Jugendschutz ist aber eine andere Sache. Ich bin hier für eine absolute Durchsetzung der Altersgrenzen. Was die FSK der Spielewirtschaft und Filmindustrie hier teilweise fabriziert, halte ich für überprüfungswürdig. Tja, hier sind wir halt wieder beim in Deutschland so beliebten "Vollzugsdefizit".

Ich finde es interessant, dass es anscheinend mehr legale Waffenbesizer gibt, die gegen ein Verbot von Ego-Shootern eintreten, als Gamer die sich gegen ein Verbot von privaten Waffenbesitz aussprechen. Ich halte diese jedoch für Ignoranten bzw. "St. Florians-Heuchler".

Geschrieben
Die Gewissensentscheidung gegen den Wehrdienst bezieht sich auf das mögliche Töten von Menschen im Militärdienst, nicht auf den Umgang mit Waffen oder virtuellen Computer Spielen. Also ich kann das nachvollziehen, dass es Zivis gibt, die Sportschießen oder Ego-Shooter spielen.

Ich finde, wer Killerspiele oder Gotcha grenzwertig findet, der soll das für sich perönlich entscheiden und meiden.

Diese Spiele jedoch verbieten zu wollen, halte ich für einen nicht rechtfertigbaren Eingriff in die persönliche Freiheit.

Jugendschutz ist aber eine andere Sache. Ich bin hier für eine absolute Durchsetzung der Altersgrenzen. Was die FSK der Spielewirtschaft und Filmindustrie hier teilweise fabriziert, halte ich für überprüfungswürdig. Tja, hier sind wir halt wieder beim in Deutschland so beliebten "Vollzugsdefizit".

Ich finde es interessant, dass es anscheinend mehr legale Waffenbesizer gibt, die gegen ein Verbot von Ego-Shootern eintreten, als Gamer die sich gegen ein Verbot von privaten Waffenbesitz aussprechen. Ich halte diese jedoch für Ignoranten bzw. "St. Florians-Heuchler".

Seh ich auch so, zumal in den meisten Vereinen als erstes man beigebracht bekommt die Waffe

nicht auf Menschen zu richten.

Wiederlich finde ich nur die Heuchler die reale Waffen ablehnen, vrtuel mit diesen aber

kein Problem haben, meistens sagen die das aber auch nur wenn eine Kamera zugegen

ist es gibt auch CSler die durchaus auch an realen Waffen Interesse haben.

Ich denke es ist auch schon ein Unterschied ob man in seiner Freizeit aus Vergnügen auf

Scheiben,Stahlziehle od.ähnl. schießt oder in einer Armee unter Zeitdruck schiessen muss

sowie mit verbundenen Augen Waffe zerlegen zusammensetzen usw.

Ich denke mal auch der heute typische Kriegsdienstverweigerer ist nicht ein Grüner oder

ein Hippie der nun sagt er kann keine Menschen töten, leider wird diese Abbitte Floskel

in der KV" immer noch verlangt (Begründung?) .

Die meisten sind eher Individualisten, die halt nicht den Bock haben zB.auch die Nacht

mit Fremden in einen Raum gezwungenermaßen zu verbringen.

Zudem steht die Landesverteidigung auch nicht mehr an erster stelle heute können es

multinationale Einsätze sein, wo unsere "Freiheit" angeblich am Hindukusch verteidigt

werden soll.

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