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IGNORED

Heute abend HR3: "Gebt die Waffen ab!"


Ulrich Eichstädt

Empfohlene Beiträge

eben.. wenn eine Partei verspricht 1500,-- € für alle als Grundversorgung (natürlich auch Kinder)... Reichenstuer von 90%... und ne Flasche Doppelkorn im Monat ... würde sie mit 60% gewählt werden!

Lustigerweise ist die einzige etablierte Partei die schon lange ein BGE bzw Bürgergeld im Program stehen hat aber die FDP. Selbst einige aus der CDU befürworten eine BGE/Bürgergeldlösung (was ja primär die Binnenwirtschaft fördern würde). Die Linke, Grünen u. Sozis &Co waren diejenigen die am lautesten 'geschrien' haben als die BGE Petition die dann über 50.000 Mitzeichner hatte eingereicht wurde, ist ja auch klar denn dann würden denen die Wähler wegbrechen und ettliche Verwaltungsjobs für 'Parteigenossen' wegfallen...

Ach ja zurück zum Thema, die Angehörigen von Opfern von Amokläufen haben mE ein Recht darauf Müll zu labern und die abstrusesten Forderungen zu stellen. Nur die ÖR Medien, Politiker und Parteien die ja von allen Bürgern finanziert werden haben kein Recht diese Forderungen einer Minderheit der Mehrheit überzustülpen und sich jeglichen sachlichen Argumenten die gegen die Forderungen der Angehörigen sprechen zu verweigern.

Beste Grüße!

PS

p.s.: Sorry für meine miese Rechtschreibung im ersten post dieses Threads, hatte versucht zuviele Dinge gleichzeitig zu machen...

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Lustigerweise ist die einzige etablierte Partei die schon lange ein BGE bzw Bürgergeld im Program stehen hat aber die FDP. Selbst einige aus der CDU befürworten eine BGE/Bürgergeldlösung (was ja primär die Binnenwirtschaft fördern würde). Die Linke, Grünen u. Sozis &Co waren diejenigen die am lautesten 'geschrien' haben

Vollkommen korrekt mein Lieber! Es gibt halt immer diejenigen, die irgendwas vorgaukeln was sie tun wollen und es gibt diejenigen die selbst bei einer Aussicht auf Mitregierung lieber in die Opposition gehen aber ihren Ansichten treu bleiben (siehe Hessen und als göttliches Beispiel für Bayern Sabine Leutheusser-Schnarrenberger)

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??? Wenn eine Frau Metzger sich gegen die Meinung ihrer Parteischefin stemmt ist sie eine Freiheitskämpferin und wenn Herr Hahn seinen Kopf nutzt und zu einer anderen Ansicht als seine Fraktion kommt, soll man ihm den Kopf waschen?

Nein vielen Dank, ich halte absolut nichts davon, dass sich ein Politiker von einem Fraktionszwang das denken verbieten lässt. Ihm also eine Meinung aufzwingen zu wollen ist garantiert der falsche Weg, richtig ist es auf sachlicher Ebene die Diskussion zu suchen.

MfG Scorpio2002

Hey Scorpio, nicht gleich so schnell. Wenn der Herr Hahn diese Meinung vertritt dann ist es seine Sache. Mich würde nur mal interessieren ob der Großteil seiner Fraktion auch so denkt oder was das soll?

Schliesslich ist die FDP im Moment die einzige Alternative, gemessen an dem was ich bis jetzt so gehört habe.

Ich persönlich habe auch was gegen Zwänge und fühle mich noch als freier Mensch, das gestehe ich auch allen anderen zu.

Wenn ich das hier richtig gelesen habe spricht der Herr Hahn sich für zentrale Lagerung aus? Verbessert mich bitte.

Das das Blödsinn ist hat doch nun schon der letzte mitbekommen. Ich verstehe es eben noch nicht! Ich versuch mal den Link zu öffnen und mir die Sendung anzusehen.

Gruß Earl

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Hi Earl,

hier ist der Link zum nachsehen http://www.hr-online.de/website/fernsehen/...cument_33394446

Braucht man aber irgendsoein Plug-In dingsbums für.

Ich bin schon dabei meinen Senf an Herrn Jörg-Uwe Hahn abzugeben. Der hat auf der ganzen Linie versagt.

8b

Ja, erst mal vielen Dank. Ich habe gerade diesen Octoshpa plugin installiert, läuft trotzdem nicht.

Egal, man muss ja auch nicht alles sehen. Nachher kann ich nicht schlafen.

Ich versuchs morgen nochmal.

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Eines wundert mich bei all den Sendungen dieser Machart, die ich bisher gesehen habe, nämlich das hilflose und defensive Agieren und Argumentieren der Vertreter des Schießsports. Nun war der Chef des hess. Schützenverbandes noch einigermaßen eloquent, aber aus der Defensive ist er nicht herausgetreten. Damit meine ich: Wenn mich einer fragt, "wozu braucht der Schießsport denn unbedingt großkalibrige Schußwaffen" so ist es doch ohne weiteres einzugestehen, daß er sie überhaupt nicht braucht. Vielmehr ist die Verwendung einer goßkalibrigen Schusswaffe zum Schießwettbewerb eine rein willkürliche Entscheidung, genau so, wie sich einer für Fußball und der andere für Tischtennis entscheidet. Es ist nachgerade albern, der Vorstellung des Fragestellers überhaupt nur nachzugehen und sich über verkrampft-konstruierte Notwendigkeiten zu verbreiten, als zuzugeben, daß die Wahl des Großkalibers mit Notwendigkeiten nichts zu tun hat.

Weiter: Niemand von den Vertretern des Schießsports ist bisher auf die Idee gekommen, einmal deutlich zu machen, daß man in Deutschland sehr sicher lebt und die Schußwaffenverwendung bei Straftaten (Schießen oder Drohen) nach Jahren der Stagnation auf äußerst niedrigem Niveau seit 2002 noch einmal deutlich zurückgegangen ist. Auch wenn es zynisch anmuten mag, so sollte man deutlich machen, daß die Taten von Winnenden und Erfurt Einzelfälle sind, die nicht eine Diskussion rechtfertigen, als sei ganz urplötzlich eine schreckliche Gefahr in der Gesellschaft aufgetreten, der man nun mit allerlei gesetzgeberischen Maßnahmen entgegentreten müsse. Vielmehr haben es die Medien, allen voran der Spiegel und die Sendung "Panorama" geschafft, in der Bevölkerung einen Angstkomplex zu wecken und herbeizulabern und herbeizuschreiben, dem jetzt die Politik, die sich so maßvoll und vernünftig gezeigt hatte, nachzugeben beginnt.

Das sollte ein Vertreter des Schießsports einmal unumwunden und ohne Angst deutlich zu machen versuchen. Ist es denn so schwer, dem allgemeinen Betroffenheitsgetue und der geheuchelten Anteilnahme die Stirne zu bieten ? Muß der alte RB wieder aus der Versenkung auftauchen um den Menschen das zuzurufen ? Ich hatte gehofft, daß die mich ab 2003 endlich in Ruhe lassen.

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Auch wenn es zynisch anmuten mag, so sollte man deutlich machen, daß die Taten von Winnenden und Erfurt Einzelfälle sind, die nicht eine Diskussion rechtfertigen, als sei ganz urplötzlich eine schreckliche Gefahr in der Gesellschaft aufgetreten, der man nun mit allerlei gesetzgeberischen Maßnahmen entgegentreten müsse. Vielmehr haben es die Medien, allen voran der Spiegel und die Sendung "Panorama" geschafft, in der Bevölkerung einen Angstkomplex zu wecken und herbeizulabern und herbeizuschreiben, dem jetzt die Politik, die sich so maßvoll und vernünftig gezeigt hatte, nachzugeben beginnt.

Genau das ist es!

Ein zentrales Argument - welches ich in JEDER der derzeit vielen Diskussionen (nur komm' ich nicht ins Fernsehen..) benutze.

Grundsatz: Es gilt die Allgemeine Handlungsfreiheit aus Art. 2 GG.

Einschränkungen per Gesetz sind nur dann zulässig, wenn ERFORDERLICH (und geeignet) zur Abwendung von Risiken/Schäden.

Belegbare Risiken/Schäden, die vom legalen Waffenbesitz ausgehen, sind im Umfang viel zu gering, als dass sie

noch weitere Einschränkungen der diesbezüglichen Handlungsfreiheit rechtfertigen!

Das ist der Weg, auf dem wir argumentieren müssen.

Gruß,

karlyman

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Herr Seeger hat doch versucht, es zu erläutern, warum des GK und KK geben soll. Er ist nur nicht so richtig zu Wort gekommen. In erster Linie deshalb, weil Herr Wiefelspütz zwar berechtigter Weise, aber zum falschen Zeitpunkt ausgerastet ist. Herr Seeger hatte sogar den passenden Vergleich, der auf jeden Fall besser war, als der von Frau Mayer, die ein Pferd mit einer Schußwaffe verglich. Herr Seeger sprach von Musikinstrumenten und stellte Tuba und Querflöte nebeneinander. Darauf konnte wohl niemand wechseln.

Frau Mayer übrigens kam auf den Pferdevergleich, als es um die Mitnahme des Sportgerätes ins traute Heim ging. Aber auch da hat Herr Hahn richtig argumentiert, als er kurz danach beiläufig ansprach, daß es da ein Tennisspieler schon leichter hätte. Warum er allerdings auf der Forderung nach der zentralen Aufbewahrung herumritt, ist mir auch schleierhaft.

In einem Filmbeitrag wurde auch deutlich, daß die im Schützenhaus aufbewahrten KW Schützen gehören, die zu Hause keine Aufbewahrungsmöglichkeit haben.

Der Klopper allerdings war Andrea Sawatzki. Zu Anfang konnte ich ihr ja noch folgen. Aber als sie dann mit den Sprüchen über Macht auch noch diesen seltsamen Gesichtsausdruck aufsetzte, war mir klar, daß ich mir den Tatort nicht mehr ansehen werde.

Letztendlich ist sie auch dagegen, verdient aber ihre Mücken damit, daß sie, und wenn auch nur im Film, mit einer Pistole anderen Menschen vor der Nase herumfuchtelt. Aber da ist Hollywood auch nur ein prima Vorbild.

In einer älteren Ausgabe von Guns and Ammo stand mal ein Bericht über die Hollywoodstars, die kein Problem damit haben, im Film Waffen zu tragen, damit, wenn auch nur mit Peng-Mun, auf Menschen zu schießen, aber in ihrer Freizeit gegen Waffenbesitz agieren. Eli Wallach z. B. ist einer von ihnen.

Perfider geht's nimmer.

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-snip-

ansonsten übernimmt das ein MOd - ...

 

 

 

MODERATIVER HINWEIS:

Genau,

und deshalb wurde dieser Thread etwas bereinigt.

Ebenso würde ich jetzt letztmalig bitten, von haltlosen Unterstellungen gegen Angehörige der Opfer abzusehen.

Hier verweise ausdrücklich auf:

ZITAT(33689 @ 28.04.2009 - 23:21)

Ich hätte eine Bitte, bzw. einen Vorschlag.

Lasst doch bitte jegliche Kommentare bezügich Herrn Schober und Frau Mayer.

Man muss diese Personen ja nicht mögen, oder deren Meinung oder Auffassung teilen, aber ich Denke mal das, was die beiden durchgemacht haben und noch durchmachen, nämlich einen geliebten Menschen auf brutale weise zu verlieren, da muss man nicht noch hier auf ihnen rumhacken.

Weiter Diskussionen darüber sind unerwünscht.

Danke

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Seeger verbreitet die reine Lehre des politisch korrekten Sportschützen und wettert gegen dynamische Disziplinen.

In der Tat, das ist mir auch übel aufgestoßen. Plus die Tatsache, dass er als Argumente gegen die zentrale Lagerung primär das Trockentraining anführt und Wettkämpfe komplett vergisst. Und sein Rumgeeiere in puncto Großkaliber: Man muss dem Argument, nur eine olympische Disziplin sei eine wichtige/gute Disziplin, mit allem Nachdruck entgegentreten - und vor allem plakativen Beispielen: "Formel 1 ist auch nicht olympisch - ist es deswegen irrelevant?"

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Ich bin selbst FDP Mitglied in spe und war tierisch geschockt als Herr Hahn seinen Mund aufgemacht hat. Gleichzeitig war ich von dem SPD Herrn sehr positiv überrascht. Diese beiden Vertreter passen ganz offenbar nicht in das Gesamtbild der beiden Parteien, welches wir die letzten Wochen erlebt haben. Der eine ist viel zu harmlos im Gegensatz zu seiner Fraktion (ich sag nur Körper, Fograscher & Co) und der andere bringt Meinungen raus, die selbst der Innenexperte seiner BuTa-Fraktion nicht teilt (Wolff).

Kurz zum Thema Wiefelspütz: Da wäre ich gaaaanz vorsichtig. Hab die Äußerungen des Mannes in der Vergangenheit ziemlich genau verfolgt. Der ist im Zweifel auch für Waffenverbote (hat er ja in Bezug auf Großkaliber auch gesagt), weiß aber besser zu taktieren als seine Parteigenossen. Siehe auch hier http://www.spd-watch.de/2009/03/die-spd-un...s-geistes-kind/

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Was mir im Nachinhein wieder aufgefallen ist, war wiedermal eine aussage des Herrn Wiefelspütz, in dem er sagte, dass in Abstimmung mit diversen Schiesssportverbänden die biometrischen Sperrvorrichtungen von den Schützen akzeptiert werden würden.

Welcher Verband oder welche Verbände sollen das denn gewesen sein?

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Was mir im Nachinhein wieder aufgefallen ist, war wiedermal eine aussage des Herrn Wiefelspütz, in dem er sagte, dass in Abstimmung mit diversen Schiesssportverbänden die biometrischen Sperrvorrichtungen von den Schützen akzeptiert werden würden.

Welcher Verband oder welche Verbände sollen das denn gewesen sein?

Na welcher wohl?

Ich weis nicht mehr welcher SPD´ler es war, einer hat aber vor kurzem erklärt, dass man mit dem DSB als Vertretung der Schützen spricht und das auch reicht. Die Politik möchte auch nicht noch andere Verbände im Boot sitzen haben, würde es doch um einiges schwerer machen zu verhandeln. Da nimmt man halt den DSB und sicherlich nicht ganz ungern.

MfG Scorpio2002

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Die Politik möchte auch nicht noch andere Verbände im Boot sitzen haben, würde es doch um einiges schwerer machen zu verhandeln.

Wie "verhandeln" ?

So nach dem Motto: wir "opfern" IPSC und ihr lasst uns dafür unsere Olympische Schnellfeuerpistole ?

Nö, ne.... :angry2:

abs4

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Ich hätte eine Bitte, bzw. einen Vorschlag.

Lasst doch bitte jegliche Kommentare bezügich Herrn Schober und Frau Mayer.

Man muss diese Personen ja nicht mögen, oder deren Meinung oder Auffassung teilen, aber ich Denke mal das, was die beiden durchgemacht haben und noch durchmachen, nämlich einen geliebten Menschen auf brutale weise zu verlieren, da muss man nicht noch hier auf ihnen rumhacken.

Radio eriwan: Im Prinzip ja, aber.......

wie schon geschrieben wurde; er trägt auf diese Art seine Trauer nach draußen. Aber da er unsachliche, unqualifizierte und unrichtige Aussagen macht, muß er damit rechnen, daß seine Trauer auf Dauer kein Schutzschild darstellen kann. Bei allem Verständnis für seine Trauer, aber eine derartige "Trauerbewältigung" würde ich mir nicht antun.

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Eher schon auf der miesen Journaille, die diese Menschen für ihre Zwecke mißbraucht und hemmungslos verwurstet.

Gruß und guts Nächtle,

André

Dazu gehören immer zwei, einer der mißbraucht und der andere, der sich mißbrauchen läßt. Niemand hat die beiden gezwungen, diesen Medienrummel mitzumachen.

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Na welcher wohl?

Bevor nicht definitiv einen Nachweis vorliegt, dass sich der DSB entsprechend "zustimmend" zu den Blockierungen geäußert hat,

sollte man diesbezüglich mit Vorwürfen vorsichtig sein.

Ich für meinen Teil gehe nicht davon aus, dass der DSB "zugestimmt" hat.

Auch die Verlautbarungen des DSB geben nirgendwo eine solche Zustimmung her.

Gruß,

karlyman

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E-Mail an herrn Wiefelspütz:

Guten Tag Herr Wiefelspütz,

ich habe gestern Abend mit Spannung die Diskussion im Hessischen Rundfunk um das Thema Waffenrecht verfolgt.

Aufgefallen ist mir das sie das "häuserkampfmäßige Schiessen" verbieten möchten. Ich denke damit ist das IPSC-Schiessen gemeint. Schon bei der Rede von Frau Fograscher in der 217. Sitzung des Bundestages zu diesem Thema sind mir eklatante Missverständnisse und Falschaussagen zu diesem, im höchsten Maße, faszinierenden Sport, den ich selber ausübe, aufgefallen.

Ich könnte jetzt eine seitenlange E-Mail mit den gültigen Regeln dieser Sportart verfassen um diese Mißverständnisse auszuräumen. Allerdings befindet sich im Internet eine hervorragende Web_Seite die sich zum Ziel gesetzt hat mit diesen Falschinformationen aufzuräumen.

Ich weiß das Ihre Zeit begrenzt ist trotzdem bitte ich Sie, das sie sich ein wenig Ihrer Zeit nehmen um einen Blick auf diese Seite zu werfen.

http://www.ipsc4ever.info

Lieber Herr Wiefelspütz, lassen sie mich bemerken, das ich sie nicht als "die Waffenlobby" anschreibe, sondern als enthusiastischer Sportschütze der sein Hobby liebt und ihm viel Zeit und Geld geopfert hat. Als unbescholtener Bürger (und das muss ich sein sonst dürfte ich mein Hobby gar nicht ausüben) habe ich , in einem demokratischen Staat nicht nur das Recht sondern gradezu die Pflicht, mich für meine Überzeugung einzusetzen und zu versuchen die vom Bürger gewählten Volksvertreter für eine, meiner Meinung nach , richtigen Sache zu überzeugen.

Mit freundlichen Grüßen,

Thomas XXXX, Sportschütze! und das ist gut so!

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Bevor nicht definitiv einen Nachweis vorliegt, dass sich der DSB entsprechend "zustimmend" zu den Blockierungen geäußert hat,

sollte man diesbezüglich mit Vorwürfen vorsichtig sein.

Ich für meinen Teil gehe nicht davon aus, dass der DSB "zugestimmt" hat.

Auch die Verlautbarungen des DSB geben nirgendwo eine solche Zustimmung her.

Gruß,

karlyman

Sekunde, ich hab nicht gesagt, dass der DSB zugestimmt hat. Die Frage war mit welchem Verband Herr Wiefelspütz verhandelt haben möchte. Und der einzige Verband der mit am Verhandlungstisch sitzt ist der DSB.

Was dort gesprochen wurde weiß keiner genau. Und da man sich verpflichtet hat nach außen erstaml zu schweigen hat mich Wiefelspütz gestern etwas überrascht, was denn schon alles abgesegnet sein soll?!?! (Warum hat der DSB´ler rechts von ihm sich nicht dazu geäußert, wenn es nicht stimmt??)

Kam nicht in den Medien kurz nach der Sitzung die Meldung, dass man sich nur auf das Register einigen konnte und der Rest gescheitert wäre.

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Der Wiefel hat gerade gesagt, die Schützen hätten den Blockiersystemen für Grosskaliber und der verdachtslosen Kontrolle schon zugestimmt.

Ist eigentlich schon mal geprüft worden, ob die Abwendung von Blockiersystemen in der Form, dass sie vorne von der Mündung eingeschoben werden, in Einklang mit elementaren Sicherheitsgrundsätzen zu bringen sind?

Regel Nr 1: Jede Waffe, auch eine ungeladene Waffe ist als geladen zu betrachten. D.h. dass die Mündung (auch bei einer ungeladenen Waffe!) beim Hantieren bzw beim Wegstellen in den Waffenschrank nie in Richtung eines Körperteils etc. gerichtet werden darf, auch nicht einer Hand etc.

Ein Verstoß gegen diese Regel führt übrigens zum sofortigen Aussschluss des Bestehens der Jägerprüfung!

Ohne wenn und aber!

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Bevor nicht definitiv einen Nachweis vorliegt, dass sich der DSB entsprechend "zustimmend" zu den Blockierungen geäußert hat,

sollte man diesbezüglich mit Vorwürfen vorsichtig sein.

Ich für meinen Teil gehe nicht davon aus, dass der DSB "zugestimmt" hat.

Auch die Verlautbarungen des DSB geben nirgendwo eine solche Zustimmung her.

Gruß,

karlyman

Das ist richtig, aber nach der gestrigen Sendung entstand auch bei mir der Eindruck, dass sich hinter den Kulissen schon weitgehenst geeinigt wurde, zumindest auf A**fix, verdachtsunabhängige Kontrollen und Verbot von IPSC.

Gerade bei IPSC hat sich mir der Verdacht aufgedrängt, dass hier das St.Florians-Prinzip angewendet wird :angry2:

Gruss, Funjet11

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Hallo Glückspieler,

die Blockiersysteme (so es sich um Laufverschlusssysteme handelt) müssen so konstruiert sein, dass

keine Patrone ladefähig ist.

Das heißt in der Praxis meines Wissens (d.h. soviel ich für die Armatix-Modelle sagen kann):

- bei Kurzwaffen reicht der "Laufdildo", also das Lauf-Sperrelement, bis nach hinten ins Patronenlager

- bei Langwaffen wird das Sperrelement von hinten ins Patronenlager eingeführt.

Aus den unzähligen, auf dem Markt befindlichen Kalibern bzw. Lauf- und Patronenlagermaßen ergibt sich übrigens gleichzeitig

ein gewisses Problem für den "flächendeckenden" Einsatz von Armatix, das ja an den Lauf-/Patronenlagermaßen orientiert ist.

Gerüchte besagen darüber hinaus, dass selbst herstellerbedingte Abweichungen innerhalb der zulässigen Patronenlager- bzw.

Laufmaße bei Armatix schon für Probleme sorgen können (zu "eng" oder "weit"...).

Gruß,

karlyman

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Hallo Glückspieler,

die Blockiersysteme (so es sich um Laufverschlusssysteme handelt) müssen so konstruiert sein, dass

keine Patrone ladefähig ist.

Das heißt in der Praxis meines Wissens (d.h. soviel ich für die Armatix-Modelle sagen kann):

- bei Kurzwaffen reicht der "Laufdildo", also das Lauf-Sperrelement, bis nach hinten ins Patronenlager

- bei Langwaffen wird das Sperrelement von hinten ins Patronenlager eingeführt.

Aus den unzähligen, auf dem Markt befindlichen Kalibern bzw. Lauf- und Patronenlagermaßen ergibt sich übrigens gleichzeitig

ein gewisses Problem für den "flächendeckenden" Einsatz von Armatix, das ja an den Lauf-/Patronenlagermaßen orientiert ist.

Gerüchte besagen darüber hinaus, dass selbst herstellerbedingte Abweichungen innerhalb der zulässigen Patronenlager- bzw.

Laufmaße bei Armatix schon für Probleme sorgen können (zu "eng" oder "weit"...).

Gruß,

karlyman

Was aber UHR betrifft, wird das Element für Patronen im Kaliber 357 von vorne in den Lauf eingeschoben. Ist praktisch der gleiche Apparat wie bei den KW. Nur wird dafür ein speziell anzufertigender Dorn für das Bedienelement benötigt. Und speziell anzufertigen heißt, extra zu bezahlen!

Um die Blockiergeschichte kommen wir wohl kaum noch herum. Es sei denn, man kann das ganze daran festmachen, daß der Gesetzgeber auch nicht durch die Hintertür die Produkte bestimmter Hersteller vorschreiben darf.

Allerdings sollten wir jetzt noch ein wenig verschärft darauf hinweisen, daß es unzumutbar für alle ist, Schützen wie "sicherheitsbewußte" besorgte Bürger, daß ein System, daß pro Sperrelement fast 200 Euro kostet, anzuschaffen mit einem minimalen Effekt an Sicherheit! Ein Vorhängeschloß tut es auch.

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