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IGNORED

Leserbrief eines Amokläufers


JMX

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Geschrieben
Wenn mich nicht alles täuscht war die Waffe in Winnenden eine "illegale" Waffe.

Zwar besaß sein Vater sie legal[zumindest sagt das die Presse]

Der Sohn [Täter] hat sie aber illegal besessen[von seinem Vater gestohlen]-

Somit war die Waffe illegal!

Es spielt wohl keine Rolle ob er sie bei "Igor" hinterm Bahnhof kauft oder sie in einem Waffengeschäft stiehlt

oder aber, wie geschehen, bei seinem Vater-

Illegal, bleibt illegal-

So kann man sich das natürlich auch schönreden.

Geschrieben
Wieso denn schönreden?

Weil es ein verdrehen der Tatsachen darstellt. Die Waffe war legal erworben, registriert, nicht aber durch unrechtmäßigen Zugriff geschützt(laut Medien). Wäre sie illegal wäre sie nicht registriert. Die Registration entscheidet ob legal oder illegal.

Geschrieben
Weil es ein verdrehen der Tatsachen darstellt. Die Waffe war legal erworben, registriert, nicht aber durch unrechtmäßigen Zugriff geschützt(laut Medien). Wäre sie illegal wäre sie nicht registriert. Die Registration entscheidet ob legal oder illegal.

Die Waffe war legal erworben, registriert etc.

ABER NICHT DURCH DEN TÄTER-

Er hatte sie illegaler Weise--> die Waffe war, für ihn, illegal.

War nicht auch die Waffe die "Igor" hinterm Bahnhof verkauft mal legal?

Irgendeine Firma hat sie mal, legal, hergestellt und irgendwie ist hat sie die "legale" Schiene verlassen

z.Bsp. durch Diebstahl oä-

Da der Täter sich die Waffe durch Diebstahl angegeignet hat (was ich jetzt einfach mal behaupte) gibts da keinen Unterschied.

Geschrieben

Es war eindeutig illegaler Waffenbesitz.

  1. der Täter hatte keine Berechtigung für ihren Erwerb, obwohl es sich um eine erwerbberechtigungspflichtige Waffe handelte.
  2. Da er sie trotzdem i.S. des WaffG erwarb, handelte es sich ab seinem Erwerb um eine illegal erworbene Waffe.

:closedeyes:

Geschrieben
Weil es ein verdrehen der Tatsachen darstellt. Die Waffe war legal erworben, registriert, nicht aber durch unrechtmäßigen Zugriff geschützt(laut Medien). Wäre sie illegal wäre sie nicht registriert. Die Registration entscheidet ob legal oder illegal.

Aha. Die geklaute Polizei-Pistole an der Startbahn West war demnach eine Legalwaffe und die damit begangenen Taten sind dem Kreis der Legalwaffenbesitzer mit anzukreiden ?

abs4

Geschrieben
Die Haltung: „Redet da nicht drüber, es könnte für uns Waffenbesitzer schlecht sein“ ist auch Egoismus pur.

Ich habe nirgendwo gesagt, dass nicht darüber geredet werden soll, und verbieten kann ich es ja sowieso schonmal garnicht. Ich habe nur empfohlen diese Diskussion nicht im Zusammenhang mit uns als "Waffenlobby" zu führen. Bei einer so sensiblen und moralisch hochführenden Diskussion können Waffenbesitzer nunmal eben nur schlecht bei aussehen.

Die Probleme der Gesellschaft und wie Menschen sich in dieser verhalten sind so vielschichtig, dass man hier eh keine Ende absehen kann. Diese Diskussion kann man nämlich unendlich führen und für uns können solche Endlosdiskussionen einfach nur kontraproduktiv sein, weil die Politik gerade nach solchen Bluttaten immer konkrete Ergebnisse erwartet.

Zu dem Punkt, das es so bequem sei, alles auf die „Gesellschaft“ zu schieben, weil diese ja so abstrakt sei, möchte ich nur entgegnen: Nein, der Begriff Gesellschaft ist mitnichten abstrakt, er ist sogar in seiner Richtung überaus konkret. Wenn ich lese Gesellschaft, so heißt das „Ich“ – denn ich bin Teil dieser Gesellschaft! Wenn ich also sage, die Gesellschaft sollte an ihrem Verhalten gegenüber anderen arbeiten und sich verbessern, dann lese ich de facto, Ich sollte versuchen mich gegenüber anderen zu verbessern.

Kann ich Dir so unterschreiben.

Nur schau Dir mal die Realität an!

Warum ertränken Mütter ihre Kinder im Klo? Warum zocken Teenager andere Teenager mit Messern bewaffnet ihre Handys ab? Warum werden wehrlose Obdachlose in U-Bahnen zusammengetreten? Warum kloppen sich Hooligans nach Fussballspielen gegenseitig die Köppe ein?..könnte man jetzt unendlich fortsetzen. Abgesehen von diesen böswillig herbeigeführten Taten, die für jedes Opfer sicher eine Tragödie gewesen sein dürfte, kommen noch die unzähligen, nirgendwo aufgeührten Erniedrigungen und Missverständnisse, die jeder im Alltag sicher schonmal erlebt haben dürfte. Viele dieser Erniedrigungen dürften dabei noch nichtmal böswilliger Natur sein. Wer hat nicht schonmal aus Wut über ein Ungeschick die Tür zuknallen lassen oder weil er genervt war den Telefonhörer aufgelegt? Was meinst Du, wie sich Polizisten fühlen, die sich bei jeder gewalttätigen Demonstration mit Steinen und Farbbeuteln beschmeissen lassen müssen? Okay, es ist vielleicht deren Job, aber es spiegelt irgendwie die Realität wieder, wie sie nunmal ist. Ich selber arbeite bei einem Sicherheitsdienst und habe häufig mit Betrunkenen oder unter Drogeneinfluss stehenden Leuten zu tun, denen offensichtlich alles scheissegal zu sein scheint. Ihr könnt mir glauben, das ich ein sehr gutmütiger und verständnissvoller Mensch bin, aber irgendwann ist auch bei mir ein Punkt erreicht, wo ich nicht mehr gewillt bin, einem Typen, der mich zum 20. Mal angespuckt und grundlos beleidigt hat, mit Verständnis und Mitgefühl für seine vielleicht eigene schlechte Kindheit entgegenzutreten. Hier bin ich auch nur ein Mensch, der durchaus erwarten kann, dass er von anderen ebenfalls mit Respekt behandelt wird! Sicher habe ich auch schonmal falsch reagiert, wo ich mir im nachhineing gesagt habe, das hättest Du aber auch anders machen/sagen können...aber ich bin eben nunmal nicht unfehlbar und kann auch mal einen schlechten Tag gehabt haben. Und bei dieser ganzen Diskussion darf man auch nicht vergessen, dass es uns in unserem wohlhabenen Land mit einem weitreichenden Sozialnetz dabei noch relativ gut geht. Die Probleme der übrigen Welt kommen letztendlich irgendwann auch noch auf uns zu.

Die Realität ist, dass wir eben nunmal NICHT in einer "heilen Welt" leben in der jeder Verständniss und Verantwortung für den anderen aufbringt! Eine solche Welt würde voraussetzen, dass wir alle irgendwie zu "Heilige" und unfehlbare gottähnlichen Wesen mutieren müssten und Mutter Theresa und der Dalai Lama unser alleinigen Vorbilder sind. In einer solchen Welt bräuchten wir dann auch weder Gesetze noch Polizei, weil alle Menschen sich eh durchweg gutmütig, perfekt und unmissverständlich verhalten.

Nur das ist leider ein Traum, der jedenfalls in der nächsten absehbaren Zeit nicht erfüllbar sein dürfte.

Geschrieben
Bei einer so sensiblen und moralisch hochführenden Diskussion können Waffenbesitzer nunmal eben nur schlecht bei aussehen.

Die Probleme der Gesellschaft und wie Menschen sich in dieser verhalten sind so vielschichtig, dass man hier eh keine Ende absehen kann. Diese Diskussion kann man nämlich unendlich führen und für uns können solche Endlosdiskussionen einfach nur kontraproduktiv sein, weil die Politik gerade nach solchen Bluttaten immer konkrete Ergebnisse erwartet.

Warum ertränken Mütter ihre Kinder im Klo? Warum zocken Teenager andere Teenager mit Messern bewaffnet ihre Handys ab? Warum werden wehrlose Obdachlose in U-Bahnen zusammengetreten? Warum kloppen sich Hooligans nach Fussballspielen gegenseitig die Köppe ein?..könnte man jetzt unendlich fortsetzen. Abgesehen von diesen böswillig herbeigeführten Taten, die für jedes Opfer sicher eine Tragödie gewesen sein dürfte, kommen noch die unzähligen, nirgendwo aufgeührten Erniedrigungen und Missverständnisse, die jeder im Alltag sicher schonmal erlebt haben dürfte. Viele dieser Erniedrigungen dürften dabei noch nichtmal böswilliger Natur sein. Wer hat nicht schonmal aus Wut über ein Ungeschick die Tür zuknallen lassen oder weil er genervt war den Telefonhörer aufgelegt? Was meinst Du, wie sich Polizisten fühlen, die sich bei jeder gewalttätigen Demonstration mit Steinen und Farbbeuteln beschmeissen lassen müssen?

Die Realität ist, dass wir eben nunmal NICHT in einer "heilen Welt" leben in der jeder Verständniss und Verantwortung für den anderen aufbringt! Eine solche Welt würde voraussetzen, dass wir alle irgendwie zu "Heilige" und unfehlbare gottähnlichen Wesen mutieren müssten und Mutter Theresa und der Dalai Lama unser alleinigen Vorbilder sind. In einer solchen Welt bräuchten wir dann auch weder Gesetze noch Polizei, weil alle Menschen sich eh durchweg gutmütig, perfekt und unmissverständlich verhalten.

Nur das ist leider ein Traum, der jedenfalls in der nächsten absehbaren Zeit nicht erfüllbar sein dürfte.

Zu 1. Glaubst du wirklich, daß Waffenbesitzer eine "sensible und moralisch hochführende Diskussion" nicht führen können? Wieso sollten wir dabei "schlecht aussehen"? Wir haben uns bisher nur nicht auf dieses Parkett gewagt. (Sokrates: Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen ist es schwierig!) Ob wir wollen oder nicht, wir werden diese Diskussion führen müssen, um aus unserer Isolation als alleinig Böse herauszukommen

Zu 2. Du stellst eine Menge Fragen, die mit "Warum" anfangen. Aber genau diese vielen "Warum´s" sind es, die die heutigen so genannten Amokläufer produzieren. Und diese werden sich - falls es gelingt, Waffen dauerhaft zu "sichern" (ich wüßte nicht wie) - die Frage stellen -- WIE?

Es wird, wenn nicht die Ursachen erkannt und behoben werden, leider nie enden.

Und dazu berauchen wir eine von der Politik (Kohl u. a.) schon seit längerer Zeit geforderte "Wertediskussion". Wenn die Politik sie nicht beginnt, obwohl von dort gefordert, warum sollten wir sie nicht beginnen? Und zu dieser Wertediskussion gehört auch das Verhalten von Politikern, die "nach solchen Bluttaten konkrete Ergebnisse erwarten". Die Politik soll keine konkreten Ergebnisse erwarten, sie soll vernünftig und zukunftsgestaltend wirken; dies geht nicht mit Schnellschüssen und Anlassgesetzgebungen. Unsere Politiker verhalten sich so, weil sie anscheinend glauben, daß die Bürger ein derartige Verhalten von ihnen erwarten. Zeigen wir ihnen durch unsere Kreuze, daß sie im Irrglauben sind - aber selbst selbst das bekommen wir nicht hin.

Zu 3. Nein, wir leben nicht in einer "heilen Welt" und eine Welt voller Heiliger wäre m. E. auch nicht besser oder gar langweilig. Wir leben aber zur Zeit in einer Welt, in der es keine Werte mehr zu geben scheint. Und genau daran kann man gern arbeiten - dazu gehört aber die Bereitschaft, die Dinge beim Namen zu nennen und nicht vor lauter Angst zu sagen "Wir können ja doch nichts ändern" oder "eine derartige Diskussion können wir nicht führen": Wenn ich einige Beiträge hier lese, sind durchaus Leute dabei, denen ich eine derartige Diskussion zutrauen würde. Sie würden sich dort wacker schlagen, weil die Argumente der Gegenseite oft nur aus Überschriften ohne Substanz besteht (a la Bild-Zeitung). Etwas mehr Mut könnte uns nicht schaden - von Einigkeit will ich ja gar nicht reden.

Zu 4. Ja, die "heile Welt" ist ein Traum und wird es auch auf absehbare Zeit bleiben. Und das ist meiner Meinung nach auch gut so. Wir sind Menschen, weil wir Fehler und Schwächen haben. Aber wenn wir unsere Werte - die sich sicherlich auch ändern - immer mehr aufgeben, werden wir unser "menschliches Dasein" verlieren.

Meiner Meinung nach geht es hier nur augenscheinlich vorrangig um die Waffenrechtsverschärfung. Das eigentliche Problem der gesellschaftlichen Verrohung wird beiseite geschoben. Dabei gilt aber zu bedenken "Was lange gärt, wird endlich Wut." Und wenn die sich entlädt, sind die Waffen das geringste Problem.

Geschrieben
Die Waffe war legal erworben, registriert etc.

ABER NICHT DURCH DEN TÄTER-

Er hatte sie illegaler Weise--> die Waffe war, für ihn, illegal.

Legal erworben und registriert heißt im Behördendeutsch legale Waffe. Eine den Behörden unbekannte, nicht registrierte Waffe heist illegale Waffe. Dabei ist es unerheblich ob der Bengel sie seinem Vater entwendet hat. Punkt. Alles andere ist Haarspalterei.

Aha. Die geklaute Polizei-Pistole an der Startbahn West war demnach eine Legalwaffe und die damit begangenen Taten sind dem Kreis der Legalwaffenbesitzer mit anzukreiden ?

abs4

Das gleiche wie oben. Die Waffe ist legal(weil registriert), der Täter ist aber trotzdem kein Legalwaffenbesitzer.

In beiden Fällen hat der Täter keine Erlaubnis zum führen der legal registrierten Waffe. Selbst wenn eine geklaute Polizeiwaffe auf dem Schwarzmarkt angeboten wird, bleibt sie trotzdem registriert, also behördlich bekannt.

Geschrieben
Legal erworben und registriert heißt im Behördendeutsch legale Waffe. Eine den Behörden unbekannte, nicht registrierte Waffe heist illegale Waffe. Dabei ist es unerheblich ob der Bengel sie seinem Vater entwendet hat. Punkt. Alles andere ist Haarspalterei.

Das gleiche wie oben. Die Waffe ist legal(weil registriert), der Täter ist aber trotzdem kein Legalwaffenbesitzer.

In beiden Fällen hat der Täter keine Erlaubnis zum führen der legal registrierten Waffe. Selbst wenn eine geklaute Polizeiwaffe auf dem Schwarzmarkt angeboten wird, bleibt sie trotzdem registriert, also behördlich bekannt.

Schön.

Das BKA sieht das anders.

Was nun?

Geschrieben
Schön.

Das BKA sieht das anders.

Was nun?

Wenn das BKA das anders sieht - und die stellen ja die offizielle Version - dann wären wir Legalwaffenbesitzer ja alle aus dem Schneider. Wenn es eine Illegale Waffe war, dann verstehe ich die ganze Aufregung über Legalwaffenbesitz nicht.

Geschrieben
Wenn das BKA das anders sieht - und die stellen ja die offizielle Version -

Für die Statistiken. Ja.

Bei der Hetze gegen den Legalwaffenbesitz geht es aber nicht um Logik. Ging es noch nie. Steinhäuser hat in Erfurt keinen Schuss aus seiner Flinte abgegeben. Tim K. war kein IPSC-Schütze. Und so weiter.

Das ist egal, es geht auch nicht um die Verhinderung von Amoktaten, die Mordopfer werden nur für lange gehegte politische Pläne mißbraucht.

Geschrieben
Das ist egal, es geht auch nicht um die Verhinderung von Amoktaten, die Mordopfer werden nur für lange gehegte politische Pläne mißbraucht.

RICHTIG!!! :appl:

Die Legalwaffenbesitzer sind ca. 5% (?) der Gesamtbevölkerung!

Wenn Ihr die Wahl gewinnen wolltet, wen würdet Ihr auf Eure Seite kriegen wollen?

Diese 5, oder die "restlichen" ( :lol: ) 95%?

Ich finde, eew bringt es ganz gut auf den Punkt, wie er das Denken von "Otto Normalverbraucher" beschreibt:

1. ) Gäbe es keine legalen Waffen, hätte "Vater M" höchstwahrscheinlich keine gehabt!

2. ) Hätte er keine gehabt, hätte keine im Kleiderschrank gelegen!

3. ) Hätte keine im Kleiderschrank gelegen, hätte Tim M. sich die nicht kriegen können!

Fazit: Kein Legalwaffenbesitz, keine 16 Toten!

So einfach ist das, bzw. kann man es sich machen!

Schaut doch bitte mal über den Tellerrand hinaus!!!

Spitzfindige Argumentationen, ob diese Waffe illegal erworben wurde usw. usw. interessieren "Otto Normalverbraucher" einen Sch********, ganz besonders wenn er grade ein Kind beerdigt hat!!!

Kein Legalwaffenbesitz, keine Amokläufe!

Das ist die Parole, die die betreffenden Politiker jetzt ausgeben, und die von "Otto Normalverbraucher" liebend gern geglaubt wird!

Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?

Warum groß nachdenken und diskutieren?

Das ist zu anstrengend, das möchte "das Volk" nicht!

Legalwaffen verbieten, nie wieder Tote Kinder... Punkt!!!

Das leuchtet ein, das ist Mehrheitsfähig, DAS möchte "Otto Normalverbraucher" hören!!!

Und wenn ich dann hier lese "Wir müssen an die Öffentlichkeit!"...

HAAALLOOOOOO!!!

Die Öffentlichkeit will uns hängen sehen!!!

Es ist keine Frage OB, es ist nur die Frage WANN sie uns die Waffen abnehmen!!!

Vielleicht (hoffentlich) kommen wir dieses Mal mit einem blauen Auge davon, aber jedes Erfurt, jedes Winneden, jeder Legalwaffenbesitzer der zur "Problembewältigung die Knarre nimmt" bringt uns unweigerlich dem Tag näher, an dem es "Abgeben" heißt!

Einige Leute hier scheinen es echt für ihr gottgegebenes Geburtsrecht zu halten, Waffen und Munition besitzen zu dürfen?

Das ist nicht Ihr Geburtsrecht und schon mal gar nicht gottgegeben!

Das haben uns Politiker gegeben, und Politiker können (und dürfen!!!!!!!!!!) es uns auch wieder wegnehmen!

*Schnapp*, weg... So einfach ist das!!!

Und es gibt nur einen Weg das zu verhindern:

Es darf kein Winneden oder Erfurt mehr geben!!!

Es darf keinen einzigen Toten durch Legalwaffen mehr geben!!!!!

Aber genauso gut hätte ich jetzt fordern können, dass es nie mehr Krieg und Hunger und nur noch soziale Gerechtigkeit auf dem gesammten Planeten gibt, oder? :gaga:

Geschrieben
Aber genauso gut hätte ich jetzt fordern können, dass es nie mehr Krieg und Hunger und nur noch soziale Gerechtigkeit auf dem gesammten Planeten gibt, oder? :gaga:

Stimmt.

Was eigentlich hast Du jetzt sinnvolles sagen wollen ?

Was Du geliefert hast, sind ein Haufen 1:1 kopierfähige, willkommene Steilvorlagen für mitlesende Waffengegner.

Ich danke herzlich.

Wäre ich an deren Seite, würde ich aus Deinem Beitrag nur wenige Sätze diskret "vergessen" und hätte eine traumhafte Aussage eines Waffenbesitzers, der es "einsieht" daß eh alles verboten wird.

Manchmal frage ich mich wirklich, ob einzelne weiter denken als ihre Nase lang ist ....

Geschrieben

Natürlich habe ich rein garnichts gegen eine Wertediskussion.

Allerdings haben wir als Waffenbesitzer nicht mehr die Zeit, die Ergebnisse einer solchen Diskussion abzuwarten, weil es uns bis dahin nämlich schlicht und einfach nicht mehr geben wird.

Der eigentliche Kern der Diskussion sollte von uns daher besser auf die Frage geleitet werden:

Kann JEDER Mensch zu solch einer Tat wie die in Winnenden fähig sein, wenn die Vorausetzungen dafür gegeben sind?

Ich meine NEIN! (Jedenfalls nicht in der gleichen Intensität)

Jeder Mensch kann eine Verzweiflungstat begehen, jeder Mensch kann im Affekt handeln, jeder Mensch kann aus Rache, Habgier, oder sonstigen niederen Beweggründen handeln...

Bei den Columbine Tätern haben wir einen ganz speziellen Tätertyp, der sich eben nicht auf jeden übertragen lässt. (sozusagen so ne Art "Menschentöter", wie er auch alle paar Jahre unter Tieren vorkommt)

Das müssen wir in den nächsten Wochen und Monaten der Politik glaubhaft rüberbringen können, ansonsten gehen hier nämlich bald die Lichter aus!

Geschrieben
Stimmt.

Was eigentlich hast Du jetzt sinnvolles sagen wollen ?

Was Du geliefert hast, sind ein Haufen 1:1 kopierfähige, willkommene Steilvorlagen für mitlesende Waffengegner.

Ich danke herzlich.

Wäre ich an deren Seite, würde ich aus Deinem Beitrag nur wenige Sätze diskret "vergessen" und hätte eine traumhafte Aussage eines Waffenbesitzers, der es "einsieht" daß eh alles verboten wird.

Eine noch viel viel besserer Steilvorlage für alle mitlesenden Waffengegner ist meiner Meinung nach, dass ein Forenmitglied von einem Moderator (!!!) zusammengefaltet wird wenn er "Es darf kein Winneden mehr geben!" schreibt!

Manchmal frage ich mich wirklich, ob einzelne weiter denken als ihre Nase lang ist ....

Aber mit dem Satz liegst du bei mir wieder ganz weit vorne!

Geschrieben
Was eigentlich hast Du jetzt sinnvolles sagen wollen ?

Es darf kein Winneden oder Erfurt mehr geben!!!

Es darf keinen einzigen Toten durch Legalwaffen mehr geben!!!!!

Das ergibt meiner Meinung nach Sinn!

Warum, habe ich weiter oben geschrieben!

Wenn es Dir nicht gefällt, lösch es doch einfach!?

Geschrieben

Hallo JensKevin,

Deien Foredrung amcht sinn, - wenn Du erst die Verkehrs- Alkohol- Drogentoten usw. per Dekret verboten hats bzw. bestimmst dass es das nicht mehr geben darf. Erhalte Dir Deine m. E. naive Weltsicht, - hält vieleicht jung. Ich habe mich an den Gedanken gewöhnt das bei über 80 Mio Deutschen jeden Morgen einige Psychopaten und anderweitig gestörte aufstehen. Meistens haben die dann doch noch einen guten Tag, so dass wir alle von Ihnen nichts hören, leider halten ab und an einigen den vermeintlichen Druck von außen oder innen nicht aus, - mit leider bekannten Resultaten. --- Thats life

Geschrieben
Es darf kein Winneden oder Erfurt mehr geben!!!

Es darf keinen einzigen Toten durch Legalwaffen mehr geben!!!!!

Genau DAS wurde nach Erfurt auch gesagt.

Jetzt haben wir Winnenden.

...und es ist jetzt schon klar, dass sich auch die nächste Tat nicht verhindern lassen wird (nichtmal mit einem Totalwaffenverbot)

Die nächsten Freiheiten, die dann purzeln werden, kann sich jeder selbst denken. (Internetzensur -> totale Überwachung -> rückkehr zum Polizeistaat -> Grenzen werden wieder dicht gemacht ->politische Verfolgung andersdenkender -> Diktatur ->...

Geschrieben
Eine noch viel viel besserer Steilvorlage für alle mitlesenden Waffengegner ist meiner Meinung nach, dass ein Forenmitglied von einem Moderator (!!!) zusammengefaltet wird wenn er "Es darf kein Winneden mehr geben!" schreibt!

Aber mit dem Satz liegst du bei mir wieder ganz weit vorne!

mein lieber ulli h, ich würde sagen:"thema verfehlt, 6 setzen"

das forenmitglied wird zusammengefaltet wegen was ganz anderem. also, nochmal durchlesen und nachdenken. und am besten hier garnix mehr zu sagen.

gruß

sig

Geschrieben
Die nächsten Freiheiten, die dann purzeln werden, kann sich jeder selbst denken. (Internetzensur -> totale Überwachung -> rückkehr zum Polizeistaat -> Grenzen werden wieder dicht gemacht ->politische Verfolgung andersdenkender -> Diktatur ->...

naja, jetzt übertreibst du aber arg. meinst du ernsthaft, nur weil man dir deine geliebte piff-paff wegnehmen will, steht hitler oder honecker aus seinem grabe auf?

ausserdem: es gibt m.E. keine Korrelation zwischen Waffenbesitz und Staatsform. Andernfalls müssten Waffenparadiese wie der schöne Sudan oder Afganistan ja die tollsten Demokratien sein.

gruß

sig

Geschrieben
Jetzt haben wir Winnenden.

Und es wird mit Sicherheit nicht der letzte gewesen sein. Kann es sein, daß Amoklaufen inzwischen schon als eine Art Sport angesehen wird. Nach dem Motto: Schneller, Höher, Weiter? Wenn man sich die Anzahl der Opfer anschaut, gewinnt man leicht den Eindruck, daß sich die Täter ständig zu überbieten versuchen.

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