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IGNORED

Stromerzeuger


MilDot

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Geschrieben

Mit der Frage Stromerzeuger ja oder nein schlage ich mich schon seit gut drei Jahren rum. Ich habe immer noch keinen...

Ich habe das schon mal mit einem Elektriker durchgespielt. Eine Einspeisungsmöglichkeit für Strom aus einem Aggregat ins Hausnetz ist als Luxuslösung technisch machbar.

Wenn das zu aufwendig und teuer ist, kann man immer noch zumindest Zentralheizung, Notbeleuchtung und alle möglichen Elektrogeräte betreiben.

Die große Frage ist aber: Kann ich mir das bezüglich meiner Sicherheit leisten? Es wurde ja schon angesprochen, was ist los, wenn ich im Winter bei -15°C der einzige in der Straße bin, bei dem es noch aus dem Schornstein raucht?

Licht, Wärme, Nahrungszubereitung kann ich zumindest für einige Zeit alles ohne Strom überbrücken (Mit Kerzen, Gas + Spirituskocher, warme Klamotten und Decken für alle usw), soweit bin ich schon eingerichtet.

Im Sommer ist halt irgendwamm der Inhalt von Kühlschrank und Gefreirtruhe hinüber, aber den sollte man imho ohnehin nicht zum Notvorrat rechnen.

Das einzige was mir als Argument für einen Stromerzeuger einfälllt wäre der Betrieb von Elektrowerkzeug wie Bohrer, Flex usw. Die Frage ist ob ich das brauche :confused:

Wenn man einen vernünftigen Generator (Honda) mal in andere Vorräte umrechnet, kann man sich anstatt des Stromerzeugers einiges her legen.

Geschrieben

Ein 300 W Spannungswandler fürs Auto ist sicher auch keine Schlechte Investition. Reicht auf jeden Fall um Akkus und Akkugeräte zu laden und Kleinverbraucher wie Heizung und Fernseher zu betreiben.

Geschrieben

Chief - leg dir vom Moppel eine separate Leitung mit blauen Dosen bis in den Wohnbereich oder ins Stockwerk darunter. Da kann dann (ich habe die "Nahtstelle" in die Heizung verlegt) die Leitung für den Wohnungsbetrieb mit mehreren Steckdosen dran angeschlossen werden. So sieht man nicht sofort was da noch vorhanden ist. Da das ganze ja nicht als Dauerlösung so laufen soll, kann man da mit Verlängerungsschnüren arbeiten.

Ich stecke bei Stromausfall den blauen Stecker vom Moppel in die blaue Steckdose der Leitung, dann trenne ich die Heizung vom Netz (mittlerweile auch mit normalem Stecker angeschlossen statt verdrahtet), setze den Adapter zu Blau auf und schließe an der blauen Moppelleitung an. So sind Verwechselungen ausgeschlossen. Eine zweite Leitung geht an einen Aufputz-Verteiler mit mehreren Dosen in eine versteckte Ecke im Zwischengeschoss. Dort kann ich dann alles was ich in der Wohnung benötige abholen mit normalem Verlängerungskabel.

Für jede Wohnung/Haus ein Moppel, beide nebeneinander. Beider haben neben dem normalen Tank einen gemeinsamen Autotank drüber montiert an den auch die 20 ltr. Kanister angeschlossen werden können. Beide Auspuffleitungen gehen in eine Kfz-Werkstatt-Abgasleitung und durch die Außenwand hinter dem Haus. Fällt ein Moppel aus, wird die Leitung des betroffenen Hauses/Wohnung mit an den anderen geklemmt. Dann können zumindest noch beide Heizungen und Kleinkram laufen. Für die Heizungen und PC`s sind aber zur "Glättung" (ich bin kein Fachmann!!) USV`s vorgesehen um die Elektronik nicht zu killen.

Die Leitungen in Kabelkanäle sauber in den Ecken verlegt, mit Montagekleber angebracht geht das sehr schnell und ist eine saubere Sache. Einmal Arbeit, auf ewig Ruhe.

Wenn ich mal Geld zu viel habe werde ich einen Moppel gegen ein größeres Aggregat tauschen, evtl mit Zapfwellenantieb. Da kann dann mein Einachser die Arbeit leisten.

Wenn du einen Generator hast, kann man ihn auch z.B. mit einem kleinen alten Moped über des Hinterrad mit Keinriemen antreiben. Das Moped muss aber Gebläsekühlung haben. In normalen Zeiten hat man dann eben noch ein kleines Moped zum rumdüsen.

Ach ja - wenn man aufpasst kriegt man die Moppels neu sehr billig. Ich habe ein 3 kva-Teil Honda NEU beim Händler in dem großen Handelshaus mit Garantie für 100,- ersteigert. Angebotsende Nachts um 01.30 Uhr. Gleiches Teil tagsüber als Sofortkauf für 430,-

Geschrieben

Was mit einem Moppel alles machbar wäre ist klar. Nur wie gesagt, was mach ich wenn bei mir noch das Licht brennt und die Zentralheizung geht und es dann an der Tür klingelt und ein paar dutzend Leute hätten es auch gerne warm?

Nicht falsch verstehen, ich bin durchaus hilfsbereit, aber meine gesamte Vorrats- und Notplanung ist auf vier Personen ausgelegt und man kann sich ausrechnen wie weit man damit kommt, wenn es mal plötzlich 10, 15 oder 20 Leute sind die was wollen.

Und bei der heutigen Tendenz, alles zu erwarten aber selbst bitte keinerlei Verantwortung mehr für irgend etwas zu haben, kann man einen drauf lassen das ein paar von denen felsenfest davon überzeugt sind, auch einen "Anspruch" auf meine warme Bude zu haben.

Strom für Beleuchtung fällt damit schon mal weg. Kann ich durch genügend Kerzen und Lampen mit reichlich Lithiumbatterien kompensieren.

Zentralheizung wäre ein Punkt, wobei die wieder nicht unbemerkt betrieben werden kann. Keine Ahnung, wie lange die Stadtwerke bei einem flächendeckenden Stromausfall noch Gas durch die Leitung schicken können.

Hier in der Gegend heizen fast alle mit Gas und dementsprechend haben die auch keine funktionierende Heizung mehr, wenn der Strom weg ist.

Mal eben schnell einen Holzofen an den Kamin hängen geht bei den meisten auch nicht, weil der voll ist mit LAS-Rohren von der Brennwertheizung und Leitungen von der Solaranlage usw.

Das ist die Lage hier in meiner Wohngegend.

Also habe ich mich schon darauf eingestellt, im Winter bei einem langen Stromausfall die Wasser- und Heizungsleitungen zu entleeren (um Frostschäden zu verhindern) und dann gibt es für alle warme Klamotten und Decken. Gekocht werden kann mit Gaskochern und "Allesfressern".

Heizung und Licht habe ich also schon anderweitig, bzw. der Ausfall von beidem ist schon eingeplant.

Eine Option wäre vielleicht noch mit einem Ölradiator zu heizen, der vom Moppel seinen Strom kriegt. Aber da kann man sich ausrechnen, wie viel Benzin man braucht um damit nur eine Woche über die Runden zu kommen.

Würden also noch Elektrowerkzeuge bleiben, falls man in der Zeit doch mal Löcher in eine Wand kriegen muss, Fenster oder Türen mit Brettern verrammeln will oder ähnliches.

Das ist der Punkt warum ich mich überhaupt noch mit Moppeln beschäftige. Wobei man für Borhhammer oder Kreissäge keinen Schallgedämmten Generator braucht - von daher würden sich die Kosten noch im Rahmen halten.

Für heizen und kochen kämen imho nur schallgedämmte Geräte in Frage und die sind nochmal eine ganze Ecke teurer als ein normaler Moppel.

Wenn man in einer Gegend wohnt, wo noch die meisten mit Holz heizen, selber einen Moppel haben und sich auch selbst helfen können ist das kein Thema. Aber hier, wo die Leuten schon am zweiten Weihnachtsfeiertag in die Tankstelle rennen um einzukaufen...

Honda muss auf jeden Fall sein, und zwar einer mit GX-Motor (das ist die Industrielinie von Honda).

Ich habe das 2002 beim Hochwasser in Sachsen eindrucksvoll erlebt, dass sämtliche Moppel (egal ob private oder von Hilfsorganisationen) nach einer Woche Dauerbetrieb nach und nach ihren Dienst quittiert haben - nur die privaten Stromerzeuger von Honda hielten noch durch.

bei den fünfmal so teuren Eisenmann-Behördenmodellen musste ständig was repariert werden und die über zehnjährigen (bei der Feuerwehr eher die Regel als die Ausnahme) haben alle das Zeitliche gesegnet :peinlich:

Geschrieben

Die meisten günstigen Aggregate sind nicht für längeren Dauerbetrieb ausgelegt. Leider! Hinter meiner 6kW-USV hängt im Moment nur ein Mini-Billig-Aggregat, bei dem ich davon ausgehen kann, daß es nicht allzulange hält.

Zu schwach ausgelegte Aggregate kann man schnell überlasten, wenn man zu viel dranhängt. Man darf auch die Spitzen beim zuschalten von Verbrauchern nicht vergessen. Zu stark ausgelegte Aggregate langweilen sich bzw. sind nicht effizient, weil die Leistung nicht abgerufen wird.

Ich tendiere zu:

http://www.hatz-diesel.com/index.php?id=79

http://www.kirsch-energie.de/de/produkte/n...atzanlagen.html

Bei dem Zeug, das man bei eBay kriegt hab' ich immer ein schlechtes Gefühl.

@ chief

Schallgedämpfte Aggregate nehmen. Gas verbrennt ohne daß der Schornstein raucht, Öl eigentlich auch - nur gegen den Geruch und die Abwärme müsstest Du was unternehmen. Übrigens, auch Kamine, die mit Bio-Ethanol betrieben werden heizen ganz ordentlich ohne Abgase zu erzeugen. Nur für Frischluftzufuhr sollte zwischendurch gesorgt werden.

SF

Geschrieben
Was mit einem Moppel alles machbar wäre ist klar. Nur wie gesagt, was mach ich wenn bei mir noch das Licht brennt und die Zentralheizung geht und es dann an der Tür klingelt und ein paar dutzend Leute hätten es auch gerne warm?

Dann machst du ihnen Feuer... :)

Zentralheizung wäre ein Punkt, wobei die wieder nicht unbemerkt betrieben werden kann. Keine Ahnung, wie lange die Stadtwerke bei einem flächendeckenden Stromausfall noch Gas durch die Leitung schicken können.

DAs wird für die Mieter generell ein Problem weren, in meiner Mietwohnung kann ich wg. Fernwärme absolut NIX machen. Drlbst einen Schornstein gibt es nicht.

Eine Option wäre vielleicht noch mit einem Ölradiator zu heizen, der vom Moppel seinen Strom kriegt. Aber da kann man sich ausrechnen, wie viel Benzin man braucht um damit nur eine Woche über die Runden zu kommen.

DAs Ding muss ja nicht den ganzen Tag rennen. Es genügt, wenn die Bude um die 10 Grad hält um größere Schäden zu vermeiden.

Würden also noch Elektrowerkzeuge bleiben, falls man in der Zeit doch mal Löcher in eine Wand kriegen muss, Fenster oder Türen mit Brettern verrammeln will oder ähnliches.

Warum? Dafür benötige ich keinen Moppel. Fäuste, Handsäge und Meißel müssen dafür wirklich genügen. Nägel nicht vergessen.

Für heizen und kochen kämen imho nur schallgedämmte Geräte in Frage und die sind nochmal eine ganze Ecke teurer als ein normaler Moppel.

Ich habe die Schalldämmung selbst vorgenommen indem ich einen Verschlag um die teile gabaut habe, es muss nur genug frische Luft wegen der Kühlung reinkommen. Ist aber machbar.

Wenn man in einer Gegend wohnt, wo noch die meisten mit Holz heizen, selber einen Moppel haben und sich auch selbst helfen können ist das kein Thema. Aber hier, wo die Leuten schon am zweiten Weihnachtsfeiertag in die Tankstelle rennen um einzukaufen...

Besorg dir eine Gartenhütte in einer Kolonie....

Honda muss auf jeden Fall sein, und zwar einer mit GX-Motor (das ist die Industrielinie von Honda). Ja!!

Es kann auch Sinn machen, sich einen relativ starken Generator zu besorgen und diesen dann mit separatem Motor zu betreiben. Damit ist man etwas unabhängiger.

Geschrieben

@ chief wiggum

nachts heizung anschalten und tagsüber auslassen, damit sollte die sichtbarkeit von rauch minimiert werden

aggregat im keller mit leitung für abgase, kann entsprechend schallverdämmt werden das die nachbarn es nicht mitbekommen

ansonsten bist du ja hier bei waffen-online

Geschrieben
Mit der Frage Stromerzeuger ja oder nein schlage ich mich schon seit gut drei Jahren rum. Ich habe immer noch keinen...

Ich habe das schon mal mit einem Elektriker durchgespielt. Eine Einspeisungsmöglichkeit für Strom aus einem Aggregat ins Hausnetz ist als Luxuslösung technisch machbar.

Wenn das zu aufwendig und teuer ist, kann man immer noch zumindest Zentralheizung, Notbeleuchtung und alle möglichen Elektrogeräte betreiben.

Die große Frage ist aber: Kann ich mir das bezüglich meiner Sicherheit leisten? Es wurde ja schon angesprochen, was ist los, wenn ich im Winter bei -15°C der einzige in der Straße bin, bei dem es noch aus dem Schornstein raucht?

Licht, Wärme, Nahrungszubereitung kann ich zumindest für einige Zeit alles ohne Strom überbrücken (Mit Kerzen, Gas + Spirituskocher, warme Klamotten und Decken für alle usw), soweit bin ich schon eingerichtet.

Im Sommer ist halt irgendwamm der Inhalt von Kühlschrank und Gefreirtruhe hinüber, aber den sollte man imho ohnehin nicht zum Notvorrat rechnen.

Das einzige was mir als Argument für einen Stromerzeuger einfälllt wäre der Betrieb von Elektrowerkzeug wie Bohrer, Flex usw. Die Frage ist ob ich das brauche :confused:

Wenn man einen vernünftigen Generator (Honda) mal in andere Vorräte umrechnet, kann man sich anstatt des Stromerzeugers einiges her legen.

Im Winter hast du ein ganz grosses Problem, wenn dir deine Heizung zufriert, nur aus diesem Grund muss die Zirkulationspumpe irgendwie laufen und die Heizung ein Minimum laufen. Das Gleiche betrifft das Wasser. Ich habe zwei Holzofen mit denen ich genug Wärme produzieren kann und die 30 Festmeter Holz sollten reichen, aber wenn mir im Speicher die Heizung einfriert und wenn es dann über null ist und das ganze Haus unter Wasser setzt bringt es mir nicht sehr viel.

Was irgendwelche Schmarotzer betrifft, das sollte nur ein Problem im absoluten Gau sein und dann tja wie jemand schreibt du bist bei WO. Aus diesem Grund würde ich mit keine grossen Gedanken machen, Lösungen lassen sich finden. :awm:

Aber welches Dieselagregat mit Heizöl funktionniert zu einem bezahlbaren Preis, das interessiert mich brennend.

Joker

Geschrieben

Gehen wir mal von einer "normalen" Schadenslage wie einem ein- bis zweiwöchigen Stromausfall

im kältestmöglichen Winter ohne Unruhesituationen aus.

Bei mir wären in diesem Fall immer mindestens 4 bis 5000l Heizöl im Keller.

Ölheizung und sonstige wichtige Stromversorgung laufen dann bei mir über einen mit Heizöl

betriebenen alten Hatz/Eisemann Generator welcher in der Garage steht und über eine 400V

Steckdose bei rausgenommenen Hauptsicherungen rückwärts nur das eigene Hausnetz versorgt.

Verbrauch des Generators läge bei etwa 20l/Tag.

Im Carport sitzen immer mindestens 10m³ trockenes Buchenholz.

Im Wohnzimmer steht ein großer Specksteinofen.

Im Waschkeller steht ein guter Küchen-Holzofen mit Kochplatte und Backofen.

Pro Hausbewohner ist eine 30-Tage Überlebensrationen eingelagert.

Eine sehr umfangreiche "Hausapotheke" ist auch vorhanden.

Mein Wasservorrat muss ich allerdings noch optimieren.

BULLDOG

Geschrieben
Dieselagregat mit Heizöl funktionniert zu einem bezahlbaren Preis, das interessiert mich brennend.

hi

diesel IST heizoel

aus steuerlichen gruenden darfst du heizoel aber nur fuer HEIZzwecke nuetzen

hier in AT ist es aber zb moeglich ein diesel stromaggregat umzubauen und damit vor allem/auch/teilweise waerme zu produzieren

der strom ist dann ein nebeneffekt der nichts ausmacht steuerlich

angeblich geht das

habs aber selber noch ned versucht

betreffend dieselaggregate:

guck auf ebax und such nach stromerzeuger diesel oder so aehnlich

da kommen einige agreggate

alles im bereich von (neu) um die 800,- rum

sind aber keine markengeraete

weiss ned ob die was taugen ...

Geschrieben
hier in AT ist es aber zb moeglich ein diesel stromaggregat umzubauen und damit vor allem/auch/teilweise waerme zu produzieren

Hier in D sind wir noch nicht so weit, erklär mal bitte genauer.

Was du meinst sind sogenannte Blockheizkraftwerke (BHKW) die die Kraft-Wärme Kopplung nutzen und sehr wirkungsvoll sind. Leider werden nach meinem Kenntnisstand in D nur Gasmotorkraftwerke gut gefördert.

Da ja jeder weiß, dass diese stattlichen Förderungen in diesem Fall zu 100% an die Hersteller/Verkäufer dieser Anlagen gehen, rentiert sich die Sache mit Heizöl/Pflanzenöl noch nicht.

BULLDOG (der gerne ein gutes kleines und preiswertes BHKW hätte)

Geschrieben
Hier in D sind wir noch nicht so weit, erklär mal bitte genauer.

Was du meinst sind sogenannte Blockheizkraftwerke (BHKW) die die Kraft-Wärme Kopplung nutzen und sehr wirkungsvoll sind. Leider werden nach meinem Kenntnisstand in D nur Gasmotorkraftwerke gut gefördert.

hi

genau BHKW

wird wohl darauf hinauslaufen

in AT gilt steuerlich die regeleung:

heizoel (da ist keine mineraloelsteuer drauf) daher wesentlich billiger als diesel (technisch ist es ja das selbe) darf nur zu heizzwecken verwendet werden.

wenn nun in einer anlage waerme und (quasi als nebenprodukt) strom erzeugt wird, dann wird das toleriert

das geht so weit dass eben stromgeneratoren zur abwaermenutzung umgebaut werden koennen (motorwaerme oder betrieb von heizwiderstaenden im abwaermestrom der mit strom betrieben wird der dzt von den verbrauchern ned abgenommen wird) und das - je nach lokalem finanzamt - auch als "heizgeraet" akzeptiert wird.

kann aber sein dass es vom jeweiligen einzelfall abhaengt, ich kenne selbst nur eine solche anlage auf einer berghuette die auf dem weg zur nutzung von heizoel durchgegangen ist..

rechtslage in DE kann abweichen...

Geschrieben
Die große Frage ist aber: Kann ich mir das bezüglich meiner Sicherheit leisten? Es wurde ja schon angesprochen, was ist los, wenn ich im Winter bei -15°C der einzige in der Straße bin, bei dem es noch aus dem Schornstein raucht?

Ja, man kann es sich leisten...

Geschrieben
Was mit einem Moppel alles machbar wäre ist klar. Nur wie gesagt, was mach ich wenn bei mir noch das Licht brennt und die Zentralheizung geht und es dann an der Tür klingelt und ein paar dutzend Leute hätten es auch gerne warm? Nicht falsch verstehen, ich bin durchaus hilfsbereit, aber meine gesamte Vorrats- und Notplanung ist auf vier Personen ausgelegt und man kann sich ausrechnen wie weit man damit kommt, wenn es mal plötzlich 10, 15 oder 20 Leute sind die was wollen. Und bei der heutigen Tendenz, alles zu erwarten aber selbst bitte keinerlei Verantwortung mehr für irgend etwas zu haben, kann man einen drauf lassen das ein paar von denen felsenfest davon überzeugt sind, auch einen "Anspruch" auf meine warme Bude zu haben.

hi

das problem sollte es eigentlich bei jemand der in diesem forum hobbymaessig mitpostet ned geben ...

Geschrieben
hi

das problem sollte es eigentlich bei jemand der in diesem forum hobbymaessig mitpostet ned geben ...

:appl:

Genau das gleiche habe ich bei meinem Posting auch gedacht... wobei man es ja nicht so offensichtlich machen muss... die 46" Flackglotze sollte man vielleicht aus lassen... mit "Verdunkelung" hat man ja Erfahrung :eclipsee_gold_cup:

Wobei bei guten nachbarschaftlichen Verhältinissen hilft man vielleicht noch aus...aber ich bin nicht die Wohlfahrt...

Geschrieben
das problem sollte es eigentlich bei jemand der in diesem forum hobbymaessig mitpostet ned geben ...

Die Lösung des einen Problems kann sehr schnell weitere nach sich ziehen. Es glaubt doch hoffentlich keiner, das der Staat (speziell DIESER Staat) tatenlos zusieht, wie jemand mit einer Waffe sein Eigentum gegen frierende und bibbernde sozial benachteiligte schützt - wo kämen wir da hin!?

Sicher, wenn die Meute vor der Tür steht und man dann gerade rein zufällig den .223 Halbautomaten in der Hand hat, wenn man schaut wer da gerade geklingelt hat, dann ist Problem Nr. 1 vielleicht gelöst. Das führt aber dann, spätestens wenn der Strom wieder da ist und sich die Lage normalisiert hat, mit ziemlicher Sicherheit zu ganz anderen Problemen.

Deshalb versuche ich schon Problem Nr. 1 zu vermeiden. Ich bin sicher der letzte, der sich tatenlos ausrauben lässt weil er die rechtlichen Konsequenzen einer Gegenwehr fürchtet.

Aber wenn es sich vermeiden lässt das die Nachbarschaft überhaupt auf einen aufmerksam wird, ist das sicher der bessere Weg.

Geschrieben
Hier in D sind wir noch nicht so weit, erklär mal bitte genauer.

Was du meinst sind sogenannte Blockheizkraftwerke (BHKW) die die Kraft-Wärme Kopplung nutzen und sehr wirkungsvoll sind. Leider werden nach meinem Kenntnisstand in D nur Gasmotorkraftwerke gut gefördert.

Da ja jeder weiß, dass diese stattlichen Förderungen in diesem Fall zu 100% an die Hersteller/Verkäufer dieser Anlagen gehen, rentiert sich die Sache mit Heizöl/Pflanzenöl noch nicht.

BULLDOG (der gerne ein gutes kleines und preiswertes BHKW hätte)

FProbier es mit einem alten Verdampfermotor den du dann entsprechend modifizierst. Halten ewig und brauchen kaum Saft. Hinzu kommt, dass die alten Schätzchen fast alles fressen. Nur Kettenfett dürfte zu dickflüssig sein.

Geschrieben
Die BHKWs von Sennertec (Dachs) lassen sich auch als NEA verwenden. VW ist in den Markt der BHKWs jetzt auch eingestiegen...

Sennertec ist sehr gut, leider viel zu teuer.

VW macht, soviel ich weiß, nur Gas.

BULLDOG

Geschrieben
diesel IST heizoel

Da muß ich noch mal energisch widersprechen. Das war vor gut 15 Jahren noch so. Moderne Dieselmotoren und auch moderne Generatoren verlangen nach Diesel. Heizöl hat im allgemeinen einen höheren Schwefelgehalt und ist nicht so rein wie Heizöl. Auch ist die Oktanzahl nicht festgelegt und kann enorm schwanken.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dieselkraftstoff

http://de.wikipedia.org/wiki/Heizöl_EL#Heiz.C3.B6l_EL

Technisch gesehen ist HEL als Kraftstoff in (älteren) Dieselmotoren verwendbar. Bis 1994 waren beide Produkte nahezu identisch, so dass damals Dieselmotoren problemlos in der Lage waren, HEL zu verbrennen. Der Einsatz als Kraftstoff für Fahrzeuge ist jedoch als Steuerhinterziehung strafbar. Weiterhin erlischt die Betriebserlaubnis des Kraftfahrzeugs, mit allen hieraus resultierenden rechtlichen Konsequenzen. Um einen versehentlichen Missbrauch auszuschließen, wird HEL (und HEL schwefelarm) mit einem roten Farbstoff eingefärbt (Sudan 1). Da die Färbung relativ einfach entfernt werden kann, wird zusätzlich Solvent Yellow 124 beigemischt. Weder der Farb- noch der Markierstoff beeinträchtigen den Einsatz in Motoren und Heizungsanlagen. Mit einfachen Verfahren lassen sich geringe Anteile an Solvent Yellow 124 im Kraftstoff nachweisen. Gezielte Kontrollen führt der Zoll regelmäßig und in begründeten Verdachtsfällen durch.

Seit 1995 sind die Qualitätsunterschiede zwischen Diesel und HEL immer größer geworden. Beispielsweise enthält HEL bis zu 1000 mg/kg Schwefel, während Diesel in Deutschland und Österreich flächendeckend mit 10 mg/kg Schwefelanteil zur Verfügung steht. Die heutigen Motoren und nachgeschalteten Abgasreinigungssysteme würden durch den hohen Schwefelanteil nachhaltig geschädigt. Weiterhin wird bei Diesel eine (Mindest-)Cetanzahl garantiert (spezifiziert), HEL hat keine solche Spezifikation. Es kann deshalb eine Cetanzahl weit unter der Diesel-Spezifikation aufweisen, Nageln und Rußemissionen (Feinstaub) sind die Folge. Noch schwerer wiegen die fehlenden Spezifikationen, welche beim Diesel die Anteile schwerer Komponenten begrenzt (Diesel-Dichte, T95). Der relativ hohe Anteil schwerer Komponenten beim HEL kann eine verstärkte Rußbildung bewirken.

Quelle: Wikipedia

LG

SF

Geschrieben

hi

ist zwar fast OT aber ich halte das fuer pure propaganda

moeglich dass ein heutiuger moderner EURO 5 diesel mit heizoel ein problem hat

aber uebliche generatormotoren (dort wird ja ned so krankhaft an den abgasen rumgedocktert wie beim kfz) fressen heizoel voellig problemlos, modernere halt heizoel extraleicht, kostet auch kaum mehr

ich kenne ueber vier ecken leut die fahren mit ihren bj 1993 bis 1996 PKWs mit im keller selbst aufbereitetem fritteroel ...

vertreter, langstrecke ..

fuer mich waere das nix, aber technisch gehts offenbar

Geschrieben
hi

ist zwar fast OT aber ich halte das fuer pure propaganda

moeglich dass ein heutiuger moderner EURO 5 diesel mit heizoel ein problem hat

aber uebliche generatormotoren (dort wird ja ned so krankhaft an den abgasen rumgedocktert wie beim kfz) fressen heizoel voellig problemlos, modernere halt heizoel extraleicht, kostet auch kaum mehr

ich kenne ueber vier ecken leut die fahren mit ihren bj 1993 bis 1996 PKWs mit im keller selbst aufbereitetem fritteroel ...

vertreter, langstrecke ..

fuer mich waere das nix, aber technisch gehts offenbar

Also das ein Generator mit einem Auto vergleichbar sein soll mit common rail????

Ausserdem kann man sich speziel Heizöl liefern lassen mit wenig Schwefel.

Ob es erlaubt ist oder nicht, interessiert mich einen feuchetn Kehricht, wenn ich wirklich den Generator brauche und ich damit meine Heizung und Wasserleitungen retten kann.

Hat jemand Erfahrung mit diesen China Teilen:

http://www.fr.ricardo.ch/acheter/bricolage.../v/an626005142/

Ist übrigens gerade 200.- teurer geworden.

Joker

  • 3 Wochen später...

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