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IGNORED

Waffenverbotszonen


uwewittenburg

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hab ich was übersehen? weiterhin, also auch zwischen 20-8 uhr ist der transport erlaubt, wenn die waffe nicht zugriffsbereit ist.

also wo ist das problem?

auch wenn ich nicht nachvollziehen kann, was dieses verbot bringt. denn die verbieten nun ohnehin etwas, was bereits verboten ist.

lediglich die besitzer eines waffenscheins sind davon betroffen. warum grad legale besitzer von waffen(scheinen) ein neues verbot aufgedrückt bekommen, ist mir wie immer ein rätsel.

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lediglich die besitzer eines waffenscheins sind davon betroffen. warum grad legale besitzer von waffen(scheinen) ein neues verbot aufgedrückt bekommen, ist mir wie immer ein rätsel.

Weil, da muß man doch was tun, wenn da jeder könnte wie er wollte, ja, wo kämen wir dann hin?

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auch wenn ich nicht nachvollziehen kann, was dieses verbot bringt. denn die verbieten nun ohnehin etwas, was bereits verboten ist.

Nein, tun sie nicht!!

Mit Kleinem Waffenschein kannste ne Schreckschuss führen, du kannst dein Taschenmesser in der Hosentasche tragen, du kannst dir die " Bleihandschuhe" anziehen....all das darfst in der VERBOTSZONE NICHT!!!

Ist also schon ne Änderung!

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dennoch entzieht sich mir die logik dieses verbots.

das macht doch keinen sinn. ob kleiner oder richtiger waffenschein. wenn träger dieser erlaubnis mit ihrer mitgeführten waffe eine straftat begehen, ist doch dieses neue verbot überflüssig wie sand in der wüste. oder soll die grössere mögliche bestraftung wegen verstoss gegen des waffg. abschrecken, weil überfall oder ähnliches weniger stark geahndet wird?

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Gast God of Hellfire
Vermutlich gab es in der Gegend erfolglose Straßenraubversuche. Das soll jetzt geändert werden.

Erfolglos, weil sich ein Opfer evtl. wehren konnte?

Sollen da die Arbeitsbedingungen für Kriminelle verbessert werden?

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Erfolglos, weil sich ein Opfer evtl. wehren konnte?

Sollen da die Arbeitsbedingungen für Kriminelle verbessert werden?

eben, denn nichts anderes bringt dieses verbot. leicht zu überfallende opfer - auch wenn es nicht so extrem viele mit dem kleinen waffenschein geben wird.

auch würde mich mal interessieren, wie viele mit dem kleinen waffenschein eine straftat mit den dabei mitgeführten waffen begehen. zwar gehe ich von einem einstelligen prozentwert aus, aber dennoch interessant.

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Damit wird die Waffenverbotszone wohl zum gefährlichsten Ort Bremens. Denn ab sofort haben dort nur noch gesetzlose Verbrecher Waffen. Wer nämlich vor einer Körperverletzung oder gar Mord nicht zurückschreckt, der wird sich auch von einer quietschgelben Tafel nicht aufhalten lassen.

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Hallo,

komme aus dem Bremer Raum, markiertes Gebiet ist landläufig als "drogenverseucht" verrufen und in den letzten Jahren Schauplatz gewaltätiger Auseinandersetzungen gewesen (Türsteherszene) - Messereinsatz und Schießereien mit der Polizei ..... kein weiteren Fragen von meiner Seite!

Das Verbot verbietet natürlich nur bereits verbotene Dinge - ich sehe die Täter bereits schwer beeindruckt vor meinem geistigen Auge.

Tasteman

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Die Zone ist jetzt schon ein gefährlicher Ort. In dieser Zone sind sehr viele Diskos und Kneipen. Du hast dort regelmäßig Randale.

Diese Verbotszone hat den Zweck, alle Gegenstände sicherstellen zu können, die man als Rabauke für einen Diskobesuch nicht braucht.

Pfefferspray (zugelassen) darf weiterhin geführt werden.

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Das Ganze (hier: kommunal/ordnungsrechtlich) geht mehr und mehr in Richtung "offensive weapons act" nach britischem Vorbild.

Erst hatten wir im WaffG das Verbot des Führens bestimmter Waffen. Seit 01.04.08 haben wir per WaffG nun die Führverbote erweitert auf alle Waffen sowie zusätzlich einige Gegenstände ohne Waffeneigenschaft, jedoch mit bestimmten Konstruktionsmerkmalen (Einhandmesser..). Nun wird dies auf der kommunalen (also Ordnungsamts-Ebene, per örtlicher Verordnung) auf noch weitere Gegenstände ausgedehnt. Zunächst in einer bestimmten Zone und begründet durch spezifische dortige Verhältnisse...

Irgendwann werden wir überall (vielleicht bundesrechtlich über die Norm WaffG..) die Situation haben, dass man sich ggf. wegen jedes - unveränderten - Alltagsgegenstandes, der in den Augen des Kontrollierenden geeignet sein könnte, gegen einen Anderen zu Angriffs- oder auch nur Abwehr-Zwecken eingesetzt zu werden, rechtfertigen muss. Warum haben Sie einen Regenschirm mit Metallspitze, einer mit Plastikkappe schützt doch auch vor Regen? Warum haben Sie eine Taschenlampe dabei, es ist doch noch Tag....und tut's nicht auch eine ganz kleine? Wozu brauchen Sie hier und jetzt einen Schraubendreher? etc...

Es geht weiter und weiter, und für den Einzelnen (der sich an die Rechtsordnung hält, wohlgemerkt..)

wird es enger und enger...

Das fürchte ich jedenfalls fürs kommende Jahrzehnt.

Gruß,

karlyman

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btw: gibt es inzwischen mal verlässliche Zahlen zur Gewaltkriminalität in der Hamburger Verbotszone? Oder gab es da keine Besserung und die Zahlen sind deshalb unter den Tisch gefallen?

danke und gruß

Habe vor einiger Zeit (Ein halbes Jahr bestand der Quatsch in HH da schon) gehört (Auf HH-1), daß sich nichts geändert hat. Man wolle jedoch an dem Konzept festhalten...

EDIT:

http://www.neumann-hamburg.de/wordpress/20...enverbotszonen/

Ich verweise in diesem Zusammenhang auf die jüngsten Zahlen des Senats zur Entwicklung der Gewalt. Registrierte die Polizei in den ersten drei Quartalen des Jahres 2006 allein auf dem Kiez noch 497 schwere Körperverletzungen auf den Straßen, stieg die Zahl im Jahr 2007 auf 552 (+11,1%) und 568 im Jahr 2008 (+2,9%). Dressel verwies darauf, dass es nicht nur auf dem Kiez, sondern im Bereich der gesamten Stadt eine beunruhigende Zunahme der Straßengewalt gebe. Demnach ist die Zahl der erfassten gefährlichen und schweren Körperverletzungen auf Straßen, Wegen und Plätzen in den ersten drei Quartalen des Jahres 2007 von 2222 (2006) auf 2548 gestiegen. Das entspricht einer Zunahme von 14,7 Prozent. Im Folgejahr 2008 stieg die Zahl der registrierten Delikte erneut – auf 2745 (+7,7%).
Auch das Waffenverbot auf dem Kiez kann noch verbessert und konsequenter gestaltet werden. So ist es an Widersinn kaum zu überbieten, das Waffen auf der Straße zwar verboten sind, aber in diversen Schaufenstern unproblematisch angepriesen werden dürfen. Da muss man ran – gemeinsam mit den Geschäftsleuten.
Außerdem muss man Durchsuchungen nach Waffen in Verbotszonen erleichtern. Hierzu hat meine Fraktion bereits einen Gesetzentwurf eingebracht. Bislang konnte seitens der Polizei in Waffenverbotszonen lageabhängig nur in mitgeführten Sachen nachgeschaut werden, ob dort Waffen vorhanden sind. Trug der Passant die Waffe am Körper, war die Polizei machtlos oder auf andere Möglichkeiten des Einschreitens angewiesen. Unser eingebrachter Gesetzentwurf schafft eine allgemeine und anlassunabhängige Durchsuchungsmöglichkeit nach Waffen in Waffenverbotszonen. Dressel: „Dort, wo Waffen verboten sind, muss man nachsehen können, ob jemand welche bei sich hat. Die Frage, ob eine Kontrolle erlaubt ist, darf nicht davon abhängen, ob jemand sein Springmesser in einer Tüte oder unter der Jacke hat.

Da das klingt doch richtig rechtsstaatlich, was!?

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....aber wenn würde ich das Kottbusser Tor hinzufügen.

Aus eigener (mehrmaliger/touristischer) Anschauung stimme ich dir zu, dass dies in der Tat

ein ganz besonders "attraktives" Eckchen Berlins <_< ist.

Aber: bist du im Ernst von der Wirksamkeit solcher Verbote und Verbotszonen - besonders gegenüber der

einschlägigen "Klientel" - überzeugt?

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Hoffentlich sind die Schilder mehrsprachig - wegen der Touristen...

Das sich diese Idee trotz erwiesener Uneffektivität weiter zu verbreiten scheint, ist nicht verwunderlich- die Zielgruppe ist doch ganz klar der unbescholtene Bürger und nicht etwa der Kriminelle (dem Polizisten in ihren Augen gefährliche Gegenstände ja bereits nach altem Recht wegnehmen konnten)

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Es gibt auf den jeweiligen Homepages übrigens Kontaktadressen und es steht euch frei euren Unmut den Verantwortlichen höflich und sachlich kundzutun. Hier rennt ihr ohnehin offene Türen ein.

Und dann?

Es gingen doch Mails schon in der Vergangenheit an verschiedene Publikationen/Verlage usw. usf. und das Ergebnis ist "0". Man WILL dort nichts wahres schreiben. So einfach ist das. Darum ist der Waffenbesitzer halt ein Nazi und ne KK-Pistole eine 22mm Pistole.

Mal im Ernst: Was soll ich denn von Gesochs erwarten, daß noch nichtmal Zoll in cm unrechnen kann!?

Ähnliches gilt, falls Du den Vorschlag meinst sich an staatliche Stellen zu wenden. Jeder von uns kennt doch das um den Brei gerenne, wenns um Waffen geht. Auch da ist man nicht willens die Wahrheit anzuerkennen.

Was bleibt ist die Gewissheit, daß dieser Staat medienkontrolliert ist und sich 0,garnichts um seine Bürger schert...

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Und dann?

Es gingen doch Mails schon in der Vergangenheit an verschiedene Publikationen/Verlage usw. usf. und das Ergebnis ist "0".

Och... ja, dann lassma's in Zukunft gleich ganz... so eine Email kostet doch 1-2 Minuten und bringt ja eh nie was - richtig?

Mal sehen wann das kommt, aber wenn würde ich das Kottbusser Tor hinzufügen.

Benjamin Franklin: "Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety."

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Jetzt schaut euch mal die Gegenstände an, die in der Zone rund um die Diskos verboten sind.

Und dann erkläre mir mal einer, warum ich solche Gegenstände zum Tanzen mit in die Disko nehmen muss?

Diejenigen, die sich nicht an das Verbot halten, können dann bevor es Randale gibt "entwaffnet" werden.

Ihr könnt mal schwer davon ausgehen, dass die Polizei verstärkt kontollieren wird.

Es wird Zeit, dass die Zone wieder sicherer wird. Und alles was dazu beiträgt, ist zu begrüssen.

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