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IGNORED

waffenrechtschutz?


andreas2044

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
welche macht denn jetzt sinn?

muss wohl jeder für sich entscheiden.

VdW 52€

FWR 72€

DWJ - nix gefunden.

Mir reicht der Schutz den der VdW bietet. Man muss sich ja nicht gegen alles und jeden versichern.

Geschrieben

Sagen wir's mal so: wem's reicht, dass die RSV die Kosten des verlorenen Verfahrens trägt, der kann auch die billigste wählen. Das gilt generell, für jede RSV.

Wer dagegen gerne auch in der Sache obsiegen (oder Recht behalten) will, sollte schon vergleichen, welcher Aufwand und welche anwaltlichen Tätigkeiten eigentlich abgedeckt sind, und was nicht.

Carcano

Geschrieben
Ich hab VDW Rechtsschutz und Örag über FWR. Ohne es jetzt nachgelesen zu haben, meine ich aus dem Kopf heraus sagen zu können, daß das die Örag bei einem Versicherungsfall 250 € Eigenbeteiligung hat. Die Versicherung über das FWR kennt sowas derzeit nicht. Allerdings ist der Versicherungsschutz über das FWR (bzw. Örag) umfangreicher.

Kann irgend wie nicht ganz stimmen.

Ich hatte vor 2 Jahren einen Versicherungsfall bei der ÖRAG (Behörde wollte Waffe nicht eintragen obwohl der Gesetzgeber das im WaffGes nicht

so vorgesehen hat; sprich Repetierer auf Gelbe WBK)

Da wurde ALLES von der ÖRAG übernommen! Ich habe keinen Cent bezahlt.

Und "billig" war das defintitiv nicht (Spez. Anwalt für Waffenrecht).

Oder meinst du anders gelagerte Fälle ?

Geschrieben
Wer dagegen gerne auch in der Sache obsiegen (oder Recht behalten) will, sollte schon vergleichen, welcher Aufwand und welche anwaltlichen Tätigkeiten eigentlich abgedeckt sind, und was nicht.

Carcano

@ Carcano,

da Du vom Fach bist, dann sag doch mal bitte ganz konkret,

welche RSV Mittel der wahl ist, wenn Qualität zählt und der

Beitrag zweitrangig ist.

Danke Svenni

Geschrieben

möchte mich der bitte von svenni anschließen.

gesetzestexte sind das eine, das versicherungskauderwelsch was ganz anderes..... ich blick da nicht durch!

gruß alzi

Geschrieben

Ob es viel bringt einen Namen zu nennen, bezweifle ich.

Jeder muss das Paket schnüren, wie er es braucht - unabhängig von der Gesellschaft.

Was Carcano in sein Paket schnüren würde hat er schon gesagt.

Ich für meinen Teil habe übrigens gar keinen extra Waffenrechtschutz. Ist alles in meiner normalen Rechtschutz (mit Verwaltungsrechtschutz) mit drin. Die Gesellschaft ist die DEVK.

Solch ein Paket (mit allem anderem wie Vermieterrechtschutz, Verkehrrechtschutz usw.) ist meiner Meinung nach auch billiger als für jeden Fall einen eigenen Rechtschutz abzuschließen...

Geschrieben

Genau so ist es!. Es kommt auch darauf an, ob man Wert auf die Abdeckung z.B. auch angeblich grob fahrlässig oder vorsätzlich begangener Taten haben möchte. Bei sehr vielen Verfahren lautet ja der Vorwurf zunächt "Vorsatz". Erst im Laufe des Verfahrens stellt sich dann heraus, dass es fahrlässigkeit war oder der Vorwurf nicht haltbar ist. Wenn dann die Versicherung nicht abdeckt, muss man zunächst in Vorleistung gehen. Nimmt man sich nun einen Fachanwalt z.B. aus dem Raum Freiburg für ein Verfahren in HH, werden die Kosten mit den Regelsätzen nicht aggegolten sein. Selbst wenn man obsiegt, werden dann sehr oft nur die Regelsätze gezahlt. Auf dem Rest bleibt man sitzen. Da macht für mich (bin kein Prozesshansel) eine RS mit "besserer" Ausstattung mehr Sinn. Die höheren Kosten kann man durch eine meist mögliche SB von z.B. 150,- pro Fall etwas eindämmen.

Auch nützt mir persönlich keine RS, bei der ich vor der Anwaltssuche erst nachsehen muss, ob der zum Vorwurf erhobene Tatbestand auch als §§ in den Verträgen gelistet ist und ob der von mir gewünschte/gewählte Anwalt denen auch genehm ist. Wenn die RS dann auch noch meinen kompletten Privat- und Gewerbekram inkl. ALLER Kfz, Miet-/Eigentumsobjekte abdeckt, einen sehr guten telefonischen Service bietet und ich VORHER eine umfassende auch mehrfach erforderliche Beratung erhalte - dann nehme ich sie.

So hab ich`s gemacht und bin bisher sehr zufrieden.

Bei der RS ist m.M. nach ebenso wie bei der WSK oder anderer Fortbildungen auch im beruflichen Bereich Vergleichen gut, "Sparen" aber meist sehr kontraproduktiv. Hier gilt wieder einmal mehr - wer gute Leistungen erbringt, kostet gutes Geld.

Aber da jeder andere, sehr individuelle Ansprüche stellt - nachsehen, fragen, vergleichen, vielleicht mal den Anwalt des Vertrauens und Freunde befragen. Und schauen, welchen Service die einzelnen Gesellschaften im Vorfeld bieten. Ist meist ein guter Pegel.

Geschrieben
Vergleichen gut, "Sparen" aber meist sehr kontraproduktiv. Hier gilt wieder einmal mehr - wer gute Leistungen erbringt, kostet gutes Geld.

@ Lobo: Stimmt absolut! Nur leider gilt auch: Was gutes Geld kostet erbringt nicht immer gute Leistungen..... (oder habe ich mich da z.B im FWR-Bereich verlesen?)

Doch zum Thema:

Schließt eine allgemeine RSV Rechtschutz bei WaffG-Fällen aus, steht das in den Vers.Bedingungen. Ich habe aber keinen Überblick, welche Vers. das tun und welche nicht.

Eine Versicherung für alles ist ganz sicher günstiger als viele Spezialversicherungen - die Frage ist halt, was man braucht / will.

Rechtschutz bei Vorwurf "Vorsatz" gewährt nur die Versicherung des FWR - verlangt aber ihr Geld zurück, wenn es rechtskräftig beim Vorsatz geblieben ist. Konkret heißt das, dass man halt hinterher arm ist...

Habe beim VdW angerufen: Dame am Telefon hat mir erklärt, jeder Rechtsakt im Zuge eines Verwaltungsaktes (und dazu gehört auch der böse Brief vom Anwalt) ist abgedekt, (natürlich nur, sofern mit dem WaffR bzw BjG im Zusammenhang, sonst wärs ja eine allgemeine RSV).

Die Klausel in der Beschreibung der RSV des VdW, wonach auch in Verwaltungsfällen wg. Gebühren Rechtschutz besteht, sofern der Streitwert über 100 Euro (glaube ich mich zu erinnern) liegt, ist irreführend. Auch ich habe das zunächst so interpretiert, dass generell bei Verwaltungssachen kein Rechtschutz bestünde. Die tatsächliche Aussage dieser Klausel besteht aber darin, dass auch Verwaltungssagen die die Gebührenordnung betreffen versichert sind (wenn sie mit dem WaffG oder BjG in Verbindung stehen).

Bin also dem VdW beigetreten

Gruß

  • 4 Monate später...
Geschrieben
...

Noch als Anmerkung: falls man Student ist, dann gibt es einen reduzierten Mitgliedsbeitrag. Wird auf der Homepage nie erwähnt, in den (Papier-)Infos war es dabei.

FALSCH!

Wer spät studiert oder bei einem Zweitstudium dem Twen-Alter ein paar Jährchen mehr entwachsen ist, muß voll zahlen.

Geschrieben

Auf dem Aufnahmeantrag steht nur:

Der Jahresbeitrag beträgt: 54,00 €

Studenten/Schüler/Auszubildende 36,50 €

Familienmitglieder 18,00 €

+ Aufnahmegebühr 6,00 €

Ich habe mit einer Immatrikulationsbescheinigung nachgewiesen dass ich Student bin. Aus der Preisliste ist kein Höchstalter oder andere Einschränkungen ersichtlich.

Geschrieben
Schließt eine allgemeine RSV Rechtschutz bei WaffG-Fällen aus, steht das in den Vers.Bedingungen. Ich habe aber keinen Überblick, welche Vers. das tun und welche nicht.

Alle.

Verwaltungsrecht ist AGB-mäßig nicht Teil der RSB für Privatrechtsschutz. Lusumis Fall ist eine extreme Ausnahme.

Habe beim VdW angerufen: Dame am Telefon hat mir erklärt, jeder Rechtsakt im Zuge eines Verwaltungsaktes (und dazu gehört auch der böse Brief vom Anwalt) ist abgedeckt, (natürlich nur, sofern mit dem WaffR bzw BjG im Zusammenhang, sonst wärs ja eine allgemeine RSV).

Ich weiß nicht, was die Dame Dir *wörtlich* erklärt haben mag.

Die obige Wiedergabe ist jedenfalls EINDEUTIG falsch. Darauf wurde hier aber schon oft genug hingewiesen.

Wer in den VdW eintritt, weil er den Verband gut findet, gerne den Waffenfreund bekommen möchte etc: fein. Ist ein guter Verband.

Wer nur wegen des Rechtsschutzes dort eintritt, ist so doof, dass er/sie besser keine Waffe haben sollte (Stichwort "mangelnde Eignung"). Jetzt klar?

Carcano

Geschrieben
...Alle....Verwaltungsrecht ist AGB-mäßig nicht Teil der RSB für Privatrechtsschutz...

Wenn Du Dir das so einfach machst, läufst Du aber am Geschäft vorbei. Mir fallen jedenfalls 2 namhafte Anbieter ein, welche zumindest in einem Teil Ihrer Deckungskonzepte Verwaltungs RS (allgemein, nicht nur Steuer und Führerschein) anbieten, allerdings evtl. teurer als die komplette VdW Mitgliedschaft.

Geschrieben
......

Ich für meinen Teil habe übrigens gar keinen extra Waffenrechtschutz. Ist alles in meiner normalen Rechtschutz (mit Verwaltungsrechtschutz) mit drin. Die Gesellschaft ist die DEVK.

Solch ein Paket (mit allem anderem wie Vermieterrechtschutz, Verkehrrechtschutz usw.) ist meiner Meinung nach auch billiger als für jeden Fall einen eigenen Rechtschutz abzuschließen...

Jawoll, die habe ich seit heute auch. :icon14:

Geschrieben
Hast mal nen Link? Und die Kosten?

Kommt immer darauf an! Auch, ob es sich um einen "Gewerblichen" RS handelt oder einen "Privaten". Die ganzen Einzelheiten wurden aber erst vor sehr kurzer Zeit hier ausgetauscht. Vielleicht findet sich der Bereich noch. Beispiele gab`s da auch genug.

Geschrieben
Die Kosten belaufen sich auf 26,74€ im Monat ohne SB.

Also auf gut Deutsch um die dreihundert Euro (möchten der Herr vielleicht auch den Preis per Minute angeben? Lass den Blödsinn!)

Ist okay für den Umfang und etwas mehr als das u.a. über das DWJ angebotene DAS-Paket.

Carcano

Geschrieben
Wenn du möchtest kannste den Minutenpreis haben. Ansonsten sind es dann um genau zu sein 320,90€ im Jahr.

Das ist ein liebes und schätzenswertes Angebot, aber es mögen die gleichen Spinner darauf zugreifen, die auch Monatspreise für eine Jahresversicherung angeben. :-)

Carcano

Geschrieben
...

Ich habe mit einer Immatrikulationsbescheinigung nachgewiesen dass ich Student bin. Aus der Preisliste ist kein Höchstalter oder andere Einschränkungen ersichtlich.

Nur wenn Du denen zu alt bist (weiß gerade nicht mehr ob es 30 oder 35 Jahre sind, weil ich eh drüber bin), dann nehmen die Dich einfach nicht zum Studententarif auf. :mad:

Geschrieben
Das ist ein liebes und schätzenswertes Angebot, aber es mögen die gleichen Spinner darauf zugreifen, die auch Monatspreise für eine Jahresversicherung angeben. :-)

Carcano

:icon14::rotfl2:

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