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Vorgeschriebener Pflichtmagazinwechsel - was ist davon zu halten?


Dr. House

Vorgeschriebener Pflichtmagazinwechsel  

200 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ist die Einführung eines vorgeschriebenen Magazinwechsels sinnvoll?

    • JA - generell
      18
    • JA - aber nur in Production
      24
    • NEIN - das ist zuviel Vorschrift ohne nutzen
      138
    • Mir egal
      11
    • Was ist ein Magazinwechsel? (Antwort für Open Schützen)
      9


Empfohlene Beiträge

Aber mal im Ernst: Warum auch bei den anderen Divisions? Wen überhaupt, dann nur bei der "Problem" Division Production. Meine Meinung!

Ich denke das ausser bei Mod und Open es schon sinnvoll wäre. Da hier doch auch Anfänger mitschiessen, die in ihren Staaten Magazinbeschränkungen (z.B. Russland 10Schuss) unterworfen sind. Und mit out of the Box Waffen starten. Daher würde ich generell einfach max. 10 Schuss analog den 10 in den LW Disziplinen vorschreiben.

Quelle: http://www.iwoe.at/inc/nav.php3?cat1=Waffe...20Waffengesetze

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Ich denke das ausser bei Mod und Open es schon sinnvoll wäre. Da hier doch auch Anfänger mitschiessen, die in ihren Staaten Magazinbeschränkungen (z.B. Russland 10Schuss) unterworfen sind. Und mit out of the Box Waffen starten. Daher würde ich generell einfach max. 10 Schuss analog den 10 in den LW Disziplinen vorschreiben.

So ein Q... dann müssten die internationalen IPSC-Regeln auch ans deutsche Waffengesetz (deutlich erkennbares Laufen etc.) angepasst werden.

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die Frage war schon ernst gemeint. Was ist an der PD nun schlecht bzw. ein Problem?

Das "Problem" sind Waffen wie die Mamba mit einer Magazinkapazität von 19 Schuss. Schützen mit "alten" Waffen wie der USP sind mit 15 Schuß im Nachteil.

Da hier doch auch Anfänger mitschiessen,...

Gerade bei Anfängern spielt die Mag.-Kapazität IMHO weniger eine Rolle. Bei den Top-Schützen schon eher.

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Das "Problem" sind Waffen wie die Mamba mit einer Magazinkapazität von 19 Schuss. Schützen mit "alten" Waffen wie der USP sind mit 15 Schuß im Nachteil.

Gerade bei Anfängern spielt die Mag.-Kapazität IMHO weniger eine Rolle. Bei den Top-Schützen schon eher.

Das bezweifle ich mal sehr stark...

Die Topschützen würden das Ding auch mit einer einreihigen Waffe gewinnen.... Hat nicht der Rob Letham die Nationals mit einer 1911er einreihig noch vor kurzem gewonnen während der Rest alles 2011er doppelreihig geschossen hat?

Leuten wie Bettermann und Co kannst Du wahrscheinlich auch eine 08 in die Hand drücken und die gewinnen wenn das Ding nicht stört...

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Ich schiesse eine G21 in der Production. Macht viel Spass, aber ist natürlich keine optimale Waffe dafür. Durch die geringe Magazinkapazität entstehen klare Nachteile. Auch wenn ich immer mitzähle und vor dem letzten Schuss wechsle, es ist spürbar. Vor allen bei "Medium Courses" macht es sich bemerkbar.

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man sollte sich vielleicht vorher überlegen welche waffen man zulässt in der production und welche nicht ich sags nochmal blödsinn.

Es geht in meinen Augen nicht so sehr um die Zulassung der Waffen. Wo ist das Problem wenn eine Glock mit 17 Patronen (und wenn da so ein kleines Teil im Magazin fehlt auch 18...) oder die X-Five Allround mit 17 Schuß im Tank daher kommt. CZ hat mit der SP-01 natürlich mit der 18. Patrone noch einen nachgelegt. Soll deshalb der Fortschritt in der Waffenentwicklung aufgehalten werden? Ich würde eine stärkere Kontrolle der Waffen bei den Matches begrüßen. Um nur ein paar Beispiele zu nennen:

- ist die Platte im GLock Magazin?

- Hat der DA-Abzug das Mindestgewicht?

- hat die Mun Faktor?

- wurde mit Gewalt eine +1 Patrone ins Magazin geladen bzw. wurde der Zubringer gekürzt?

- sitzt auf der Abzugsstange ein Puffer?

So lange bin ich noch nicht IPSC-Schütze, doch die o.g. Punkte müßten sich doch (in Stichproben) mit vertretbarem Aufwand testen lassen. Wie sehen unsere RO´s das?

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...

Um nur ein paar Beispiele zu nennen:

- ist die Platte im GLock Magazin?

- Hat der DA-Abzug das Mindestgewicht?

- hat die Mun Faktor?

- wurde mit Gewalt eine +1 Patrone ins Magazin geladen bzw. wurde der Zubringer gekürzt?

- sitzt auf der Abzugsstange ein Puffer?

...

In die 4 älteren Mags meiner Glock17 kriege ich ohne die von Dir genannten Modifikationen 18 Mumpeln rein

(Die Federn werden mit der Zeit halt minimal schwächer) Wo ist das Problem??

Abzug messen? Wenn's sein muß, ok.

Du hast wahrscheinlich an Wettkämpfen im Magnum D'dorf teilgenommen, ok da wir kein Faktor gemessen,

aber in Philipsburg schon.

Puffer auf der Abzugsstange? Du meinst sicher einen Recoil Buffer, der sitzt aber nicht auf der "Abzugsstange".

Wer's braucht...

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So lange bin ich noch nicht IPSC-Schütze, doch die o.g. Punkte müßten sich doch (in Stichproben) mit vertretbarem Aufwand testen lassen. Wie sehen unsere RO´s das?

Dann will ich Dir mal was als RO dazu sagen,

als RO bin ich ein guter Assistent für meinen CRO, als CRO bin für die Sicherheit und Organisation meiner Stage verantwortlich.

als RM bin ich für die Sicherheit und Regeldurchsetzung der Verantstaltung verantwortlich, dazu zählt (sporadisch) Faktormessung, Kastenregel Kontrollen und in Absprachen mit dem Veranstalter (Match Direktor) alle anderen Kontrollen und Messungen am Equipment.

Diese können nicht innerhalb einer Squad auf der Stage mal schnell zwischendurch gemacht werden, dazu sind meistens die Zeitfenster zu eng. Das Equipmentshit zeigt mit Modell, Hersteller , Kaliber und Trageweise.

Eine Vorabkontrolle der Waffen und Magazine durch die Matchleitung wird ab Level IV sowieso gemacht.

Fällt mir etwas auf, habe ich alle Instrumente zum Messen in meiner (RO) Tasche, erwische ich jemand, vermerke ich es auf dem ES. und melde ich es dem RM, der entscheidet abschließend was zu tun ist. Bin ich selber RM, entscheide ich entsprechend nach den Regeln.

Ich bin allerdings kein Büchsenmacher oder Waffenhändler, der sich in rund 300 zugelassenen Productiontypen auskennt, manche Modelle sind mir nur namentlich bekannt. Es wäre schon lobenswert, das eine Materialkontrolle während der Faktormessung durchgeführt wird, aber das kostet Zeit und man erwischt vielleicht 1, 2 oder 3 Schützen, die bewußt oder unbewußt eine verbotene Änderung durchgeführt haben, das ist meine Erfahrung. Früher oder später fällt jeder Besch..... auf, dann ist der Ruf dahin und permanente Kotrolle seines Equipments ist das Ergebnis.

Es steht übrigends jedem Schützen frei, ob er eine Waffe kauft, die ihm gefällt, oder eine, die konkurrenzfähig ist.

DVC Werner

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...

- ist die Platte im GLock Magazin? Ahhh, jjjjja - das teste mal auch nur stichprobenartig! Dazu mußt Du die Magazine entladen (lassen) und zerlegen. Wenn man die doppelte RO-Anzahl pro Stage hätte, dann vielleicht ja.

- Hat der DA-Abzug das Mindestgewicht? Siehe oben!

- hat die Mun Faktor? O.K., das wird zumindest hin und wieder bei Level-III-Matches gemacht.

- wurde mit Gewalt eine +1 Patrone ins Magazin geladen bzw. wurde der Zubringer gekürzt? Ersteres dürfte nicht verboten sein; zweiteres, siehe obersten Punkt!

- sitzt auf der Abzugsstange ein Puffer? Waffe zerlegen (lassen) und dann noch wissen, welches Untermodell nun 'nen Puffer hat und welches nicht. Das weiß nicht mal der Feld-, Wald-, Wiesenbüma für jede Waffe, wie dann der RO?!?...

Wer schon erlebt hat/hätte, wie man sich mit Ars§&%§ herumstreiten muß, die in Standard oder Production die Kanone fast vor'm Bauch haben, ähnlich wie bei Open, und dann noch, na ja, frech ist das schon nicht mehr, das ist schon grenzdebil, behauptet wird, das wäre klar hinter dem Hüftknochen ... :021:

Und SOWAS ist ja noch einigermaßen klar und offensichtlich.

Neenee, was bringen Regeln, die kaum bis nicht kontrollierbar sind?!? Macht man sich nur lächerlich ...

Was mach' ich z.B. mit jemandem, der das Kunststoffgriffstück seiner Waffe mit dem Lötkolben bearbeitet hat (in Prod. verboten!) während etliche andere Schützen ebenfalls mit dem Lötkolben bearbeitete Griffstücke haben, da isses aber aaangeblich "ab Werk" (in Prod. erlaubt!).

Also man stecke den Selbermacher, der so dumm/ehrlich war es zuzugeben, in die Open Division, der nächste hat u.U. tats. die Werksbearbeitung und dann der nächste hat's auch selbergemacht, lügt dem RO aber frech ins Gesicht und sagt "Werksbearbeitung" und nennt noch dazu die Katalogseite, wo man's nachlesen kann. (Selber erlebt!) :gaga:

Als Sahnehäubchen darf man sich dann sogar noch auslachen lassen, weil man null Chance hat, den Betrug nachzuweisen.

Die Beispiele ließen sich fast unendlich fortsetzen.

Grüße

Iggy

p.s. Die Mandatory Reloads sind die eleganteste Alternative zu Magazinmaximalkapazitäten; das war zuvor im Gespräch gewesen, um das "Production Race" zu unterbinden. Irgendwo war mal zu lesen, daß es angeblich in USA oder Südamerika die ersten intern auf 20 Schuß "aufgebohrten" CZ75-SP01-Magazine gegeben hat. Solche Spielchen will man wohl einfach abwürgen.

Eines ist jedenfalls glasklar: Sollten alternativ die Schußzahlen gezählt werden müssen, die der Schütze mit einem Magazin abgibt, dann braucht es einen weiteren RO, der nix anderes macht als zählen. :gaga:

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...............p.s. Die Mandatory Reloads sind die eleganteste Alternative zu Magazinmaximalkapazitäten; ................

In der Production, mag ja sein. Wie aber andere schon vor mir geschrieben haben, warum müssen die restlichen Divisionrn, die schon zig Jahre gut funktioniert haben, unter dieser Kiste leiden? :gaga:

Es hat in GV auch schon ein paar brauchbare Vorschläge für das "Production"-Problem gegeben.... aber alle haben nichts mit "mandatory reloads" zu tun!

Gruß & DVC

Hajo

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