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IGNORED

Selbstlader für den Schützen ?


nemiad

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

in den meissten traditionsvereinen werden die jungschützen bis zum abwinken gefördert. als traditionsschütze steht man dann vor trainingszeiten für gk, kk ab 19:30 uhr, auf einem offenen schiessplatz in stadtnähe, oder gk nur zwei std. am tag. wie auch immer das funktionieren soll. da die jüngeren meisst nur lupi trainieren, die älteren aber kk oder gk, wäre ein gemeinsames trainieren an zwei plätzen durchaus möglich, aber nicht erwünscht. sowas auf den tagungsplan zu rufen ist schwierig, da die schützen sich meisstens nicht um die vereinsangelegenheiten kümmern. das theoretische gemeinsame schiessen ist meines erachtens nicht immer möglich, weil die jungen doch oftmals extrem merkwürdig bzw. grobmotorisch an die sache rangehen. da trifft man dann nichts mehr *g* also zieht man mal die wünschelrute, um festzustellen, wo man diskret seinem schützenhobby, das viel mit der verfassung zu tun hat, nachgehen kann. da bleiben im prinzip die gk oder auch benchrest, präzi sowie halbautomaten bereiche, in denen zu normalen waffen, mitlerweile völlig normale leute schiessen. selbst die kleinen schwarzen halbautomatischen waffen aus dem automat *gg* haben keinen militaria dunstkreis mehr, auch wenn reine sportwaffen schon präziser anmuten. was ist also zu tun, um seinem hobby nachzugehen ?

Geschrieben
was ist also zu tun, um seinem hobby nachzugehen ?

1. Geeigneter Verband!

2. Geeigneter Verein, der einem geeigneten Verband angeschlossen ist!

Geschrieben
in den meissten traditionsvereinen werden die jungschützen bis zum abwinken gefördert. als traditionsschütze steht man dann vor trainingszeiten für gk, kk ab 19:30 uhr, auf einem offenen schiessplatz in stadtnähe, oder gk nur zwei std. am tag. wie auch immer das funktionieren soll. da die jüngeren meisst nur lupi trainieren, die älteren aber kk oder gk, wäre ein gemeinsames trainieren an zwei plätzen durchaus möglich, aber nicht erwünscht. sowas auf den tagungsplan zu rufen ist schwierig, da die schützen sich meisstens nicht um die vereinsangelegenheiten kümmern. das theoretische gemeinsame schiessen ist meines erachtens nicht immer möglich, weil die jungen doch oftmals extrem merkwürdig bzw. grobmotorisch an die sache rangehen. da trifft man dann nichts mehr *g* also zieht man mal die wünschelrute, um festzustellen, wo man diskret seinem schützenhobby, das viel mit der verfassung zu tun hat, nachgehen kann. da bleiben im prinzip die gk oder auch benchrest, präzi sowie halbautomaten bereiche, in denen zu normalen waffen, mitlerweile völlig normale leute schiessen. selbst die kleinen schwarzen halbautomatischen waffen aus dem automat *gg* haben keinen militaria dunstkreis mehr, auch wenn reine sportwaffen schon präziser anmuten. was ist also zu tun, um seinem hobby nachzugehen ?

Hhm,

soganz erschließt sich mir nicht der Sinn deines Beitrages.

Einfach mal Dampf ablassen?

Meine Beobachtungen sind eher die:

1. In den Traditionsschützenvereinen (die sich wenig Richtung Teilnahme an Meisterschaften des jeweiligen Verbandes orientiere) läuft der Nachwuchs weg, weil schießen mit grüne Filzjacke (nicht unter 5 kg Ornat) auf die Traditions-Ehrenscheibe v. 1878 und anschließender befohlener Frohsinn an der Theke (nicht unter 2 Promille) viele jüngere nicht reitzt und andere Sportarten attraktiver sind.

2. In den DSB-Vereinen wo sehr wettkampforientiert olympische Disziplinen geschossen wird, ist jeder der keine rose Betonjacke und Hose trägt und dessen Gewehr einfarbig schwarz ist gleich einer militanter Wehrsportler, mit denen man überhaupt nix zu tun haben will. "Das ist kein Sport sondern Waffengeilheit!"

3. Einige DSB-Vereine versuchen den verzweifelten Spagat zwischen 1. und 2., allerdings bleibt das misstrauische Verhältnis zu allem was nach Militär aussieht, wo Magnum dransteht etc.

4. Einige DSB-Vereine versuchen den verzweifelten Spagat zwischen 1. und 2. und sind tolerant genug, das auch mal einer mit seinem AR15 oder Sako TRG schießen darf.

5. Bei den BDS- und BdMP-Vereinen ist man i.d.R. sehr viel entspannter, da gilt scheinbar mehr "leben und leben lassen" und "jeder so wie er mag und kann".

Ansonsten:

Die Festlegung bei euch, die jüngen schießen Luftdruck, die alten KK und GK, hört sich für mich nach dem üblichen selbstgemachtes Elend unter gesetzliche Grundlage und die übliche Blockwart- und Herrschaftsmentalität der üblichen Klicke altvorderer, ewiger Vorstandsmitglieder, so ala "Was wir haben, das genehmigen wir uns selbst, die jungen sollen erstmal kuschen und müssen für uns tanzen, dann dürfen sie vielleicht auch mal in ein paar Jahren."

Gruß

Bounty

Geschrieben

Auf WO-posten und fragen ob in Deiner Nähe mit Black Rifles geschossen wird. Hilft natürlich, mal den Standort preiszugeben.

Die RAG's des Verbandes der Reservisten der BundesWehr sind recht rührig und nehmen auch Ungediente auf. Zudem haben die sehr gute Langwaffenstände. Im BDS und BDMP wird relativ viel Selbstlader geschossen, entsprechende Vereine kannst Du über die Homepages der untergeordneten Landesverbände abfragen.

Viel Spaß

Geschrieben

ich denke, im dsb fehlen ein paar dynamische disziplinen, das ist alles. wir haben hier in hessen, wiesbaden, frankfurt noch eine menge dsu, aber alles sehr kleine vereine, die sich einfach nur mühe geben. beim dsb wird das dann schon übersichtlicher. ich schiesse manchmal im dsu hq (39 Eur/Std *g*)., ist vom style nicht schlecht, aber sehr dynamisch lastig. früher habe ich ein bisschen ipsc geschossen, dafür ist es natürlich super. bei mir fängt das schiessen immer bei pressluft an, wenn dann die sicherheits oder fangraste meiner lupi ausgeschlagen ist, war das nicht so teuer. dann erst geht es zu kk bzw. gk.

Geschrieben

statt hilfeersuchen geht's um ein dsb bashing. Und Alles kleingeschrieben. Ich ärger' mich jetzt auch wieder, daß ich's Maul aufgemacht habe.

Geschrieben

@ Bounty

genau meine Gedanken.... im meinem dem DSB angeschlossenen Verein bleibe ich nur noch drin, weil ich billig nen super Stand zu super Zeiten nutzen kann. Ist billier als den Stand so immer zu bezahlen. Ich werde jetzt noch einem BDS angeschlossenen Verein beitreten, dort gibt es schöne Disziplinen und schöne Wettkämpfe..im DSB reizt mich nichts mehr....

Auf DSB habe ich keine Lust mehr...

Geschrieben

Hm, ich geh als Gast in nen DSB Verein schießen.

Überwiegend ältere Herren dort.

Von Lupi über KK, VL bis GK ist da alles vertreten, fast jeder hat nen Ordonnanzstock und gebraucht diesen auch oft.

Dort wird Freude am Schießen zelebriert.

Es geht also auch im DSB!

Geschrieben
"Das ist kein Sport sondern Waffengeilheit!"

Wo hast du denn jetzt nur dieses Sprüchlein aufgetan... doch nicht etwa aus einem "anderen" Forum...

:021::crazy:

Aber im Ernst: auch wenn der Gegensatz zwischen rosaroten Betonjackenträgern und "Black Rifle"-Anhängern

real existiert, so ist nach meiner Erfahrung die Lücke nicht unüberbrückbar (bzw. wird manchmal auch

künstlich herbeigeredet). Offen sein, freundlich sein, zum "Probieren" einladen; und es gibt so manchen

Betonjackenträger, der dann gerne mal mit dem bösen schwarzen Gewehr schießt...

Umgekehrt kann's dann übrigens auch mal interessant sein (die Jacke muss ja nicht gleich sein..).

Integrieren statt auseinanderdividieren (lassen), sonst haben wir alle schon verloren.

Geschrieben

Hallo!

Also ich schieße seit 1998 DSB / BSSB und seit 2006 BDMP. Ich bin ja auch so ein Typ der sagt: Leben und leben lassen. Aber derzeit geht mir die ganze DSB / BSSB - Wichtigtuerei und Vereinsmeierei dermaßen auf den Zeiger, dass ich nun nach 10 Jahren Mitgliedschaft echt überlege auszutreten.

Falls ich noch einen BDS-Verein in meiner Nähe finde bei dem es mir gefällt, ist meine Entscheidung eigentlich schon gefallen.

So long - Smurf

Geschrieben

Aber im Ernst: auch wenn der Gegensatz zwischen rosaroten Betonjackenträgern und "Black Rifle"-Anhängern

real existiert, so ist nach meiner Erfahrung die Lücke nicht unüberbrückbar (bzw. wird manchmal auch

künstlich herbeigeredet). Offen sein, freundlich sein, zum "Probieren" einladen; und es gibt so manchen

Betonjackenträger, der dann gerne mal mit dem bösen schwarzen Gewehr schießt...

Umgekehrt kann's dann übrigens auch mal interessant sein (die Jacke muss ja nicht gleich sein..).

Integrieren statt auseinanderdividieren (lassen), sonst haben wir alle schon verloren.

ja, der Jagdschein..., nie war er so wertvoll wie heute... ;)

Aber, Spaß beiseite, Karlyman hat absolut Recht mit seinem statement. Wir sollten wirklich alle ! zusammenhalten, unabhängig davon, ob Jäger, Sammler, oder jedweder Verband (DSB, BDS, BDMP, DSU...).

Getreu dem Motto " jedem Tierchen sein Pläsierchen...". Wir sind alle LEGALE Waffenbesitzer !

Wenn unsere Schwachsinnsgesetze und -Verordungen (nach der X-ten Verschärfung) doch so toll sind, wie man dem Deutschen Michel Glauben machen will, wie konnte dann so etwas wie in Rüsselsheim passieren... ? :confused:

Unsere Feinde bedienen sich fleißig aus den Argumenten der jeweils einen oder anderen Fraktion, um dann im Endeffekt die zusammengesponnenen Mentalfäkalien den "Volksvertretern" als Grundlage für immer neuen Gesetzesterror gegen unbescholtene Steuerzahler zu präsentieren.

Pfui Teufel ! :bad:

Geschrieben

Hallo Leute,

also manchmal wundere ich mich echt.....

JA ICH BIN IN EINEM DSB/BSSB VEREIN !

Und warum ist das so ?

Ganz einfach, es sind nette Leute im Verein, die Stimmung passt,

die 2 Promille sind nicht Pflicht und es wird ca 50:50 GK:KK geschossen.

Meist erstma 1-2 Runden KK dann 1-2 Runden GK. Und man lese und Staune,

die meisten (ich noch nicht) schiessen auch IPSC im Zweitverein.

Nebenbei werd ich jetzt noch zu einem BDMP Verein gehen, warum ?

Nette Leute und 100m Möglichkeit....

Ausserdem bin ich noch regelmässig bei nem anderen Verein als Gast und

schieß dort mit..... auch dort mag ich die Leute und den Verein......

Hat das wirklich alles mit dem Verband zu tun, oder ist es mehr der Verein,

der für das "Wohlfühlklima" sorgt ?

Gruß

Stephan

Geschrieben
Hallo Leute,

also manchmal wundere ich mich echt.....

JA ICH BIN IN EINEM DSB/BSSB VEREIN !

Und warum ist das so ?

Ganz einfach, es sind nette Leute im Verein, die Stimmung passt,

die 2 Promille sind nicht Pflicht und es wird ca 50:50 GK:KK geschossen.

Meist erstma 1-2 Runden KK dann 1-2 Runden GK. Und man lese und Staune,

die meisten (ich noch nicht) schiessen auch IPSC im Zweitverein.

Nebenbei werd ich jetzt noch zu einem BDMP Verein gehen, warum ?

Nette Leute und 100m Möglichkeit....

Ausserdem bin ich noch regelmässig bei nem anderen Verein als Gast und

schieß dort mit..... auch dort mag ich die Leute und den Verein......

Hat das wirklich alles mit dem Verband zu tun, oder ist es mehr der Verein,

der für das "Wohlfühlklima" sorgt ?

Gruß

Stephan

Brauchst dich doch nicht zu wundern.

Auch ich bin in einem DSB-Verein, einem BDS-Verein und Jäger bin ich auch noch.

Schön, wenn es so ist, wie bei Dir (so ist es bei mir auch).

Aber: Warum muß sich der Sportschütze gegenüber dem Verein oder Behörden (wobei Vereine teilweise größere Hindernisse darstellen als Behörden) rechtfertigen, warum er die Waffe Mod. "XY" erwerben will ?

Muß ich mich beim Straßenverkehrsamt bei einer Fahrzeuganmeldung rechtfertigen, warum ich einen Porsche XYZ statt einem VW Golf anmelde ?

Gründe (tiefenpsychologische oder anderweitig an den Haaren herbeigezogene) brauche ich als mündiger Bürger nicht zu offenbaren. PUNKT !

Der Sachbearbeiter hat es zu akzeptieren und seine Arbeit in Form der Eintragung zu erledigen !

Geschrieben

Holla! interessantes Thema....

Bin im BdMP, weil mir die Auswahl an Disziplinen gefällt.

Weiterhin stimmt das Klima in meiner SLG, selten so nette und hilfsbereite

Leute getroffen.

Bin ebenfalls der Meinung meiner Vorposter, Offenheit gegenüber anderen Verbänden,

bzw. Disziplinen schadet nie.

War neulich auf einem Bezahlstand des DJV, Büchsenstand noch geschlossen, dem Gehör

nach und auf dem Flintenstand gelandet.

Habe mich dort kurz vorgestellt und die Zeiten, sowie das Procedere erklärt bekommen.

Zwei Jäger haben mich dann spontan eingeladen, doch einmal Trap zu probieren. :icon14:

Später auf dem Büchsenstand, natürlich stark DJV dominiert, wurde ich ebenfalls

sehr freundlich aufgenommen....über den Tellerand schauen kann eben sehr interessant

sein, schade, dass sich einige, auch hier im Forum, gerne schwer anzicken. :peinlich:

Den Gesetzgeber freut es wenn hier Uneinigkeit herrscht, kann er doch seine manchmal

komplett abstrusen Vorstellungen verwirklichen und durch blinden Aktionismus unser schönes

Gesetzekonformes!!! Hobby empfindlich stören.

In diesem Sinne allen ein schönes WE....gehe jetzt auf 300m mit SL Büchse .41 :00000733:

Geschrieben

Ich versteh nicht wirklich, was das Ganze soll. Es gibt nicht den DSB und es gibt erstrecht nicht den DSB-Verein. In meinem Schützenkreis (DSB) gibt es eigentlich in jedem Verein Leute die LuPi/LG, KK, GK oder eben auch Halbautomaten schießen. Alles ohne Probleme. Mein eigener Verein z.B. hat eigentlich nur einen Luftpistolen/-gewehrstand. Der Verein geht regelmäßig KK-Langwaffe und KK-/GK-Kurzwaffe bei einen befreundeten Verein (auch DSB) schießen (schr. Vereinbarung). Bei denen Regt sich auch keiner auf wenn ich mit meiner Ruger 10/22 schieße auf deren elektronische Scheibenanlage (nagut, bei schnellen Schußfolgen zeigt die jeden dritten Schuß in der Regel net an - ich zu schnell oder die Anlage zu langsam).

Wenn ich GK-Halbautomat schießen gehen will, gehe ich auf die Stände dreier anderer Vereine in der Umgebung (alle DSB), da habe ich noch nie was Negatives wegen meiner SL-Büchse (Saiga) gehört, eher im Gegenteil. Und speziell bei einem dieser Vereine liegt man oft in trauter Runde an der Feuerline, AK-Klone, OA-15 und andere SL-Büchsen.

Achso, ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich selber vorrangig LuPi- und FP-Schütze bin (inkl. Teilnahme an der DM), also zu dem einem zu dem im zweiten Post dieses Thread zu

"2. In den DSB-Vereinen wo sehr wettkampforientiert olympische Disziplinen geschossen wird, ist jeder der keine rose Betonjacke und Hose trägt und dessen Gewehr einfarbig schwarz ist gleich einer militanter Wehrsportler, mit denen man überhaupt nix zu tun haben will. "Das ist kein Sport sondern Waffengeilheit!""

gehöre (nagut, nur Pistolenschuhe und meine FP und LuPi entsprechen net genau der o.g. Beschreibung) und zum anderen mich als Mitglied des Vorstandes meines Vereins auch zu

"1. In den Traditionsschützenvereinen (die sich wenig Richtung Teilnahme an Meisterschaften des jeweiligen Verbandes orientiere) läuft der Nachwuchs weg, weil schießen mit grüne Filzjacke (nicht unter 5 kg Ornat) auf die Traditions-Ehrenscheibe v. 1878 und anschließender befohlener Frohsinn an der Theke (nicht unter 2 Promille) viele jüngere nicht reitzt und andere Sportarten attraktiver sind"

gehöre, wobei wir die Schützenuniform net zu Schießen anziehen und sich mein "Ornat" auf diverse Sportmediallen, Leistungs- oder Meisterschaftsabzeichen beschränkt (5kg sinds also noch net).

Mein Verein (auch die anderen DSB-Vereine, die ich bei uns kenne net) versuchen net irgendeinen Spagat zwischen irgendwelchen Extremen zu machen. Man kennt den Begriff Toleranz und entsprechend schießt jeder das, was ihm Freude macht (sofern es, wie allg. üblich, im weitesten Sinne durch eine Sportordnung gedeckt ist - hier in Sachsen-Anhalt ist dies aber nun nicht wirklich ein Problem, Anhang B zur Sportordnung sei dank).

Geschrieben
Brauchst dich doch nicht zu wundern.

Auch ich bin in einem DSB-Verein, einem BDS-Verein und Jäger bin ich auch noch.

Schön, wenn es so ist, wie bei Dir (so ist es bei mir auch).

Siehste, darum wunder ich mich,

es wird auf den Verband eingedroschen, dabei liegt es rein am Verein,

wie dort die Tradition gelebt wird oder nicht.

Bei mir ist am selben Stand noch ein Verein, da wurde mir gleich bei der

ersten Kontaktaufnahme gesagt "Wir legen viel Wert auf Geselligkeit, maximal

2 Eunden schiessen, dann Stammtisch...."

Na gut.. mach ich meine Löcher hald für den anderen Verein, der mehr schießt und

weniger am Stammtisch schluckt. Beide sind im selben Verband......

Aber: Warum muß sich der Sportschütze gegenüber dem Verein oder Behörden (wobei Vereine teilweise größere Hindernisse darstellen als Behörden) rechtfertigen, warum er die Waffe Mod. "XY" erwerben will ?

Auch hier ist bei den beiden Vereinen ein Unterschied....

1. Der Traditionsverein meint maximal 2 Waffen, der andere meint, wer entsprechend die

Disziplinen mitschiesst, der kann auch die Waffe beantragen.

Muß ich mich beim Straßenverkehrsamt bei einer Fahrzeuganmeldung rechtfertigen, warum ich einen Porsche XYZ statt einem VW Golf anmelde ?

Gründe (tiefenpsychologische oder anderweitig an den Haaren herbeigezogene) brauche ich als mündiger Bürger nicht zu offenbaren. PUNKT !

Der Sachbearbeiter hat es zu akzeptieren und seine Arbeit in Form der Eintragung zu erledigen !

Naja.. hier kannste ja mit mehreren Verbänden und einer geschickten Reihenfolge bei der Beantragung

trotzdem einiges zusammenbringen. Aber der Punkt hat wieder weniger mit den Verbänden zu tunals mit

der Gesetzgebung.

Und wenn alle Stricke reissen, dann gibts hald noch nen dritten Verein in noch nem anderen Verband....

Gruß

Stephan

Geschrieben

als vereinsschütze nehme ich ich meisstens an den wettbewerben teil, an denen ich mich anmelde. das können alle möglichen disziplinen sein, da ich vermutlich selten ausserhalb der brd schiesse, wirds wohl eine normale hier zugelassene disziplin sein. bei der anmeldung schiesse ich dann trotzdem im vereinsnamen, aber dsb oder sowas steht da wohl nicht mit drauf. also warum waffenbeschränkungen. selbstlader ist sowas wie ein gk sportgewehr, das man für 1.59 einzeln laden muss, für sonstige wettbewerbe ausserhalb der dsb disziplinen eben nicht unbedingt einzeln geladen. üben kann man mit selbstladern auf jedem dsb schiessplatz, da sagt keiner was. es sagt ja auch keiner was, wenn sich leute hanutaaufkleber aufs auto kleben, software mit werbeinlets schreiben, oder schützen in ledervollaustattung (*g*) schiessen, weil die vermutlich ausser meckern vergessen haben sich biologisch in die verfassung zu bringen, die gewünschte leistung mit dem donnerstock ohne hilfsmittel zu schiessen *gg* aber wie es im leben so spielt, es setzt sich meisstens durch was gefällt. wenn dann zahnlose schützen mit omniwissen ohne lederjacken schiessen, gibt das natürlich auch eine gewisse wertigkeit der ausstattung. negativ ist natürlich, dass wohlbeleibte traditionsschützen sowas garnicht kaufen können. evtl. stellt mal einer die herstellung auf cnc router oder schneideplotter um, damit man den markt tatsächlich bedienen kann. aber egal, wie man merkt halte ich garnichts von dem schützenzeug. als schütze lebt man sich fit, isst man sich fit, dann trifft man theoretisch *ggg*

Geschrieben

Ich bin immo " nur " in einem dem DSB angeschlossenen Verein. Wir haben auch eine BDS Gruppe . Sehr viele jäger, die auch in beiden Verbänden sind. Auch bei uns überwiegen " die Alten " , mit 46 Jahren ziehe ich den Schnitt nach unten. Aber was es da an Halbautomaten gibt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Selbst die Jäger , gibt nichts, was man in DE erwerben darf, was es da nicht gibt. Da wir auch 6 100 meter Stände haben, werden die auch reichlich genutzt. Und dumme Sprüche wegen den Black rifles , na ja, die gibts es manchmal, wenn Gäste kommen (" schau mal , da steht ein MG "). Aber intern im Verein gibt es da nix. Bei uns dominiert GK und Ordonnanz, KK wird auch geschossen, die Luftdruckwaffenstände sind meistens verwaist.

Wie viele hier auch schreiben, nicht der Verband, sondern der Verein sind ausschlaggebend. Deswegen bin ich in da wo ich bin, obwohl ich ca 20 km fahren muss. Den nächsten DSB Verein habe ich in 2km entfernung, die sehen aber vieles nicht so entspannt wie bei uns. Wenn ich vor einem RK noch ein schnelles Training einlegen will, dann gehe ich dahin, ansonsten lieber im Stammverein. Ausserdem gibt es im Saarland die tollsten Stände, wo man auch alles schiessen kann, und ich freue mich jedesmal, wenn ich wieder einen neuen kennen lernen darf.

Greetz

Peter

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