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IGNORED

Es gibt Hobbys die werden immer teurer!


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Worüber man auch nachdenken sollte, wie es sich sozial entwickelt wenn eine gewaschene Witrschaftskrise, gepaart mit Energieproblemen in eine Gesellschaft einschlägt die nicht so homogen ist wie 1929 (und das Ende von damals kennt man ja).

Joker

@Joker

:icon14:

Treffer...versenkt! Ich meine, dass ist der Punkt, der leider kaum beachtet wird. Einig Europa? Wovon träumen so manche dort? Wenns knapp wird mit allem, geht das "Gekloppe" und "Tischgerücke" wieder von vorne los.

<_<

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Was für mich als Unternehmer deprimierend ist, das Du mit ner guten Idee alleine heutzutage nicht mehr weit kommst. Das war vor 20 - 30 Jahren noch ganz anderst, bei der Konkurrenz im Computerbereich wie Media Markt und Saturn (ist ja sowieso der selbe Verein) gibts gar keine Möglichkeit mehr groß zu werden um mit den Einkaufspreisen der großen mitzuhalten. Kaufst Du Maßen ein bekommst Du gute Preise, nur um da hin zu kommen brauchste erst mal Kunden und die kommen nicht weil Media Markt billiger ist. Und glaubt mir ich bin keinem böse wenn er seinen Computer bei Media Markt kauft, weil er 50 oder 100 Euro spart. Aber deprimierend ist es doch wenn man das sieht und den ganzen Verwaltungsapparat der noch dazu kommt.

Und der Durchschnittsverdiener mit 1200 Euro netto kommt wenn er Glück hat gerade so über die Runden. Das Schlimme ist das so wie es Harald treffend beschrieben hat alle darunter leiden das der Einzelne nicht mehr so viel Geld hat. Was meiner Meinung nach mit der Einführung des Euro zu tun hat und das lässt sich nicht abstreiten.

Das Gehalt wurde schön 1 : 2 umgerechnet aber sämtliche Endverbraucherpreise 1 : 1.

Siehe Munition, ich habe letztens mit einem Smith & Wesson von einem Schützenkollegen ein paar 38er durchs Haus gejagt.

Die Munition habe ich selbstverständlich bezahlt, 10 Euro weil es noch Altbestände von ihm waren aber heutzutage bekommste das Päckchen 38er ncht mehr für 10 Euro, sondern für 20 ok wenn man Glück hat für 18 Euro.

Genug gejammert weiterarbeiten damit das nächste Päckchen Munition reinkommt *lol*

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Also mein teuerstes Hobby ist im Moment meine bessere Hälfte. Nach langer verdächtiger Phase der Ruhe wurde sie jetzt beim Einparken von einem herrenlosen riesigen Blumenkübel angefahren, der auch noch frech der Meinung ist, schuldlos zu sein.

Der Kostenvoranschlag entspricht ziemlich genau der geplanten Hege Gold-Line.

und dann dag noch mal einer Frauen können kein Auto fahren. Die Blumenkübel sind schuld ;) .

Sogar von Schiffen werden sie bösartig gerammt :D

Gruß

Michael

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Kleiner Denkanstoß

Alles teurer geworden? Auf den ersten Blick und bei manchen Dingen mag das ja stimmen, aber nicht überall!

Unser aller gestiegenes Anspruchsdenken ist auch mit Schuld.

Ein paar Beispiele:

Auto: VW Golf jeder will Heutzutage Servolenkung, Klimaanlage, Airbag, ABS….. ohne diese kleinen feinen Helfer lässt sich heute kaum noch ein Auto verkaufen das alles kostet.

Ein Auto mit der Ausstattung eines VW Käfers von 1950 wäre auch heute noch recht günstig.

Und der Käfer (1300) war damals kaum unter 10L / 100km zu bewegen heutiger Golf TDI

Irgendwas um die 6L und das bei nahezu doppelter PS Leistung.

Lebensart:

Da kommen die kleinen „Spinnereien“ die heute als so selbstverständlich hingenommen werden.(teils von mir auch)

Erdbeeren und andere Früchte im Dezember, die für teuer Geld aus Übersee beigekarrt werden.

Also ein16:9 Fernseher muss es schon sein !

2 X im Jahr in Urlaub? Na mindestens !

Bei vielen der Zweitwagen oder noch Motorrad.

Küchenherd mit Ceranfeld

Internetzugang

Handy  Was für Unsummen hat so ein Teil vor 20 Jahren gekostet

Arbeitszeit:

Im Verlauf des 20. Jahrhunderts war in Deutschland eine stetige Verkürzung der

Wochenarbeitszeit zu beobachten. Löhne und Gehälter wurden jedoch nicht entsprechend gekürzt, sondern nach und nach mehr oder weniger geteigert

1900 10-Stunden-Arbeitstag/6-Tage-Woche (Stundenlohn 3DM)

1918/19 8-Stunden-Arbeitstag gesetzlich eingeführt

1955/56 5-Tage-Woche schrittweise eingeführt (Westdeutschland)

1965 40-Stunden-Woche eingeführt (Westdeutschland)

1990 35-Stunden-Woche schrittweise eingeführt (Westdeutschland)

Ein Unternehmen muss also nun für weniger Arbeitsleistung das gleiche oder sogar mehr Geld zahlen. Diese Kosten werden auf das jew. Produkt umgelegt.  Und wer kauft das Produkt ??

Rechnet mal um wie viele Stunden man Früher für einen Bestimmten Artikel arbeiten musste bis man ihn sich leisten konnte und wie viele Stunden heute.

Wir haben also immer mehr Freizeit und somit auch mehr Zeit unser Geld auszugeben.

Arbeiten aber weniger fürs Geld.

Darüber hinaus ist auch manches günstiger geworden:

z.B. Mobiltelefone, Computer, telefonieren, Flüge, DVD-Player, Zinsen,……….

Ich finde uns geht es gar nicht so schlecht, wir jammern nur auf einem sehr hohen Niveau !

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Kleiner Denkanstoß

Ich finde uns geht es gar nicht so schlecht, wir jammern nur auf einem sehr hohen Niveau !

Vieles davon stimmt !

Bei wem es noch geht , der lebt nicht schlecht.

Was aber Verstimmung auslöst , ist zumindest bei vernünftig und realistisch denkenden Leuten die Erkenntnis ,

daß wir gerade die Abschiedsphase dieser angenehmen Zustände erleben !

Außerdem wird auch nicht jeder der sich Gedanken oder Sorgen macht unbedingt selbst direkt betroffen sein.

Aber es sollte einen nicht unbeteiligt lassen , wenn man erkennt , daß es insgesamt abwärts geht , auch indirekte Auswirkungen können unangenehm sein .

@joker_ch

Stimmt nicht ganz, materielle Werte werden es überdauern.

Auch das stimmt nicht ganz ! Angesichts der schleichenden Sozialisierung werden materielle Werte natürlich überdauern , stellt sich nur die Frage ,

wem sie dann nützen bzw. ob der Eigentümer die Nutzung behält.

Wenn ich derzeit die Rechtsprechung im Mietrecht betrachte , dann erkenne ich eine fortschreitende Enteignung des Vermieters .

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Vieles davon stimmt !

Bei wem es noch geht , der lebt nicht schlecht.

Was aber Verstimmung auslöst , ist zumindest bei vernünftig und realistisch denkenden Leuten die Erkenntnis ,

daß wir gerade die Abschiedsphase dieser angenehmen Zustände erleben !

Außerdem wird auch nicht jeder der sich Gedanken oder Sorgen macht unbedingt selbst direkt betroffen sein.

Aber es sollte einen nicht unbeteiligt lassen , wenn man erkennt , daß es insgesamt abwärts geht , auch indirekte Auswirkungen können unangenehm sein .

@joker_ch

Auch das stimmt nicht ganz ! Angesichts der schleichenden Sozialisierung werden materielle Werte natürlich überdauern , stellt sich nur die Frage ,

wem sie dann nützen bzw. ob der Eigentümer die Nutzung behält.

Wenn ich derzeit die Rechtsprechung im Mietrecht betrachte , dann erkenne ich eine fortschreitende Enteignung des Vermieters .

@Tabor

ach du Kommunist :heuldoch:

Also materielle Werte werden einfach weniger an Wert verlieren als einfaches Geld. Natürlich wenn man enteignet wird, wie es schon oft der Fall war in der Geschichte, sieht es dumm aus. Aber sein Eigenheim sich sicheren und abgezahlt haben sowie eine Energieversorgung für dieses das Öl unabhängig ist, würde ich schon als teilweise Inflations/Rezessions resistent bezeichnen.

Was natürlich passiert wenn alles auf einmal explodiert na da möchte ich lieber nicht darüber Nachdenken, Stichwort:

- Default Credit Swap und Krieg mit dem Iran

Und ja es liegt etwas in der Luft wenn ich mit Leuten rede die sich für Wirtschaft und Geschichte interessieren. Wenn mich jemanden fragt wo er seine 500'000 parken soll die er von dem kompleten Verkauf seiner Aktien (Ende letzten Jahres) hat, wirft dies Fragen auf. Den seine Frage war nicht wie investier ich das Geld sondern wo halte ich es, Banken werden im langsam z uunsicher so das er entschiesen hat es auf ein Postkonto z utun. Nur so ein kleine Geschichte am Rande. Auch fällt mir auf, das immer Leute etwas über survival faseln, die vor einem Jahr nur mit dem Kopf geschüttelt hätten.

Auch die Idee mit dem Überfluss und man kann mit viel weniger leben ist ein völliger Trugschluss. Welcher Prozentsatz von Arbeitsplätzen hängt heute von überflüssigen Sachen ab: 20-30-60% der Arbeitsplätze. Und wenn die weg sind, was dann...

Joker

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...

1955/56 5-Tage-Woche schrittweise eingeführt (Westdeutschland)

1965 40-Stunden-Woche eingeführt (Westdeutschland)

Auf diesem Niveau bewege ich mich komischerweise heute noch! <_<

Die 35-Stunden-Woche gibt's heutzutage wohl nur noch im öffentlichen Dienst und bei den Metallern in der Industrie; und auch da bröckelt's ...

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Echt? 35 Stunden im öffentlichen Dienst? Prima, muss ich meinem Diensteinteiler erzählen. Schätze mal wenn er sich von seinem Lachanfall erholt hat verpasst er mir die nächste 12-Stunden Schicht.

Ich bin im öffentlichen Dienst beschäftigt und habe offiziell die 42-Stunden Woche. Meist werden daraus 55 und mehr.

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Die 35-Stunden-Woche gibt's heutzutage wohl nur noch im öffentlichen Dienst...

:rotfl2:

Da musst du lange suchen, bis du die noch irgendwo im öffentlichen Dienst findest.

D.h., ich kenne jemand mit 30-Std.-Vertrag im ÖD; das ist allerdings eine Teilzeitbeschäftigte...

Das nur am Rande.

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Hallo daybreak619,

verräts Du mir bitte, wo im öffentlichen Dienst die 35-Stunden-Woche zu finden ist? Ich jedenfalls lebe mit einer 41-Stunden-Woche und das nur weil ich schon über 55 bin. Die jüngeren Kollegen haben die 42-Stunden-Woche. Selbst unsere Angestellten haben keine 35-Stunden-Woche.

Es wäre schön, wenn Du ein Beispiel liefern könntest, ansonsten bitte keine solchen Pauschalierungen.

Gruß

Karl-Heinz

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Darüber hinaus ist auch manches günstiger geworden:

z.B. Mobiltelefone, Computer, telefonieren, Flüge, DVD-Player, Zinsen,……….

ja sicher, das sind alles Dinge, die ich mir mindestens einmal pro Woche/Monat/Jahr kaufe und die ich unbedingt zum taglichen Leben benötige. Wieviel hast du schon intus, um die Teuerungsrate "Schön" zu finden?Ich finde uns geht es gar nicht so schlecht, wir jammern nur auf einem sehr hohen Niveau !

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und dann dag noch mal einer Frauen können kein Auto fahren. Die Blumenkübel sind schuld ;) .

Sogar von Schiffen werden sie bösartig gerammt :D

Mein Auto ist tatsächlich mal von einem Kriegsschiff beschädigt worden. Beim Anlegen hat mir so ein Depp von Obermaat mal ne Bola draufgeschossen.

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@ Reservist:

erst mal danke für deine üeraus zuvorkommende Art mir gleich eine Rausch zu unterstellen,das zeugt von deinem Niveau, aber vermutlich hast Du meinen Text nicht vollständig gelesen oder verstanden.

Ich habe nie behauptet die Teuerungsrate schön zu finden.

Aber in den 70er und 80er Jahren hatten wir teils Inflationsraten von bis zu 7%, da sind unsere 4% momentan noch vergleichsweise gering.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/1...on1951-2007.png

Es wird noch schlechtere aber auch wieder bessere Zeiten geben, das ist der ganz normale Kreislauf einer Volkswirschaft

Aber als kleiens Beispiel Die kosten für Internet / weltweite Komunikation sind günstig wie nie!

Und Ich setze mal vorraus dass du einen PC mit halbwegs vernünftiger Rechenleistung hast.(Oder surfst Du bei WO etwa auf kosten Deines Arbeitgebers?)

Ein Rechner mit vergleichbarer Rechenleistung hätte vor 15 Jahren vermutlich den Wert eines Einfamilienhauses am Starnberger See überstiegen.

Von dem Geld könntest Du vermtl. Sprit, Strom und Heizmaterial bis an Dein Lebensende kaufen.

Ich will damit sagen, dass heute so vieles als Selbstverständlich hingenommen wird und zuviel schwarzmalerei betrieben wird.

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Ein Kumpel, Banker von Beruf, rät seinen Kunden, die ihn nach der ULTIMATIV KRISENSICHEREN Geldanlage fragen, irgendwann, wenn sie zum 5. oder 6. Mal gefragt haben, ob's nicht NOCH WAS SICHERERES gibt, in Eisen zu investieren ... Schießeisen.

Grüße

Iggy

p.s. Kein Scherz ...

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Ein Kumpel, Banker von Beruf, rät seinen Kunden, die ihn nach der ULTIMATIV KRISENSICHEREN Geldanlage fragen, irgendwann, wenn sie zum 5. oder 6. Mal gefragt haben, ob's nicht NOCH WAS SICHERERES gibt, in Eisen zu investieren ... Schießeisen.

Grüße

Iggy

p.s. Kein Scherz ...

Recht hat er !! Das mach ich schon seit 10 Jahren so, (allerdings aus bisher anderen Beweggründen)

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@ ccb

Einspruch! Euer Ehren,

Alles teurer?....was ist denn billiger geworden?

die Handytarife und der Billigflug am Wochenende nach Paris!

Und sicher noch ein paar andere Überflüssigkeiten die man dann

beim Bäcker für die Brötchenpreise eintauschen kann!

Nuts! Da fallen immer wieder Leute auf diese dämlichen Argumente rein. Schade.

Wenn dein Autobeispiel zutreffen würde, müssten heute Fernsehgeräte teurer sein,

wegen der technischen Ausstattung und der technischen raffinierten Weiterentwicklung,

und ich sollte danach lechtzen dringend solch eine Schwarz-Weiß-Möbelmusikkiste aus den

60ern zu nehmen. Die wäre auch heute noch billiger. Naja, meine Eltern haben in diesen

Jahren für solch ein Teil mal locker über 3000,- DMark bezahlt.

Übrigens, mein Käfer (1200) fraß mir damals 7-8 l vom Kopf....mein heutiger PKW

braucht auch nicht mehr...

....und ach ja, ich geh dann man los ein paar von den günstigen Computern, Flügen,

DVD-Playern usw. zu kaufen.......

is ja echt billig....man ran an die Bouletten!

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...Aber als kleiens Beispiel Die kosten für Internet / weltweite Komunikation sind günstig wie nie!

Und Ich setze mal vorraus dass du einen PC mit halbwegs vernünftiger Rechenleistung hast.(Oder surfst Du bei WO etwa auf kosten Deines Arbeitgebers?)

Ein Rechner mit vergleichbarer Rechenleistung hätte vor 15 Jahren vermutlich den Wert eines Einfamilienhauses am Starnberger See überstiegen.

Von dem Geld könntest Du vermtl. Sprit, Strom und Heizmaterial bis an Dein Lebensende kaufen.

Ich will damit sagen, dass heute so vieles als Selbstverständlich hingenommen wird und zuviel schwarzmalerei betrieben wird.

Vieles ist billiger geworden; gerade auf dem Techniksektor.

Aber dies sind Dinge, die man vor 15 Jahre garnicht gebraucht hätte.

Heute hingegen ist ein Leben ohne PC in vielen Bereichen nicht mehr möglich; ob man will, oder nicht.

Aber OK, PCs wurden ja billiger.

Trotzdem muss man sich heutzutage einen PC kaufen, ob man will, oder nicht. Ein PC bleibt also, so billig er ist, eine zusätzliche Ausgabe!

Erschwerend kommt jedoch hinzu, dass Lebensmittel, die man nun wirklich zum Leben braucht, unverhältnismäßig teuer wurden und DAS ist das wirklich besorgniserregende!

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Donnerwetter,in welchen Haushalten siehst die 3.500 € Brutto? Bei Alice im Wunderland?

Du gehst stark an den Tatsachen vorbei !

MfG Piet

Wenn man ne vernünftige Ausbildung gemacht hat oder studiert hat, und der Partner auch arbeitet, ist das Haushaltseinkommen ohne Probleme bei 3500 Brutto, eher 3500 Netto.

n Freund von mir hat LuRT studiert und jetzt bei Airbus angefangen, 70 000 Brutto erstes Jahresgehalt, mit 26 Jahren. Wobei das natürlich nen Extrembeispiel ist.

Mir ist es immer nen Rätsel warum alle im Forum hier so rumnölen, sind hier nur Unterschichten und Geringverdiener (ohne Wertung) vertreten?

Aber ist natürlich einfach über die böse böse Regierung und den bösen bösen Euro zu schimpfen, während man am 1000 Euro pc sitzt, zwei Autos in der Garage stehen hat, Eigenheim + Eigentumswohnung und in Sommer und Winterurlaubfährt, nebenbei noch Schießeisen für etliche tausend Euro im Tresor liegen hat.

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Wenn man ne vernünftige Ausbildung gemacht hat oder studiert hat, und der Partner auch arbeitet, ist das Haushaltseinkommen ohne Probleme bei 3500 Brutto, eher 3500 Netto.

Das mit dem Studieren war wohl ein Scherz, oder?

Eher mit der Ausbildung; da nehme ich Dir ein höheres Gehalt noch eher ab.

Luft und Raumfahrttechnik? Ist das ein Uni, oder FH Studiengang?

DAS Gehalt ist wirklich ein sehr gute Einsteigergehalt!

Ein Klinikassistenzarzt kriegt Netto ca. 1800 Euro monatlich. Dafür darf er dann auch mal 80 Stunden die Woche arbeiten. Da gesetzeswidrig, kriegt man dies natürlich auch nicht bezahlt.

Die vielen Arbeitsstunden haben den Vorteil, dass man das wenige Geld nicht ausgeben kann da man ja keine Freizeit hat!!!

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Wenn man ne vernünftige Ausbildung gemacht hat oder studiert hat, und der Partner auch arbeitet, ist das Haushaltseinkommen ohne Probleme bei 3500 Brutto, eher 3500 Netto.

Für ne 4 köpfige Familie sind 3500 Brutto aber auch nicht die Welt und die Durchschnittsfamilie mit 3500 netto die würde ich gerne mal kennenlernen ich kenne keine.. Und das mit der vernünftigen Ausbildung und studieren ist auch nicht mehr so wie vor 20 Jahren. Da musste heute Glück haben das Du einen von den Sahnejobs ergatterst!

Beispiel gefällig: Ich bin Rettungsassistent vor 20 Jahren haste dich als Arzt dumm und dappig verdient heutzutage geht ein Assistenzarzt im Krankenhaus wenn er glück hat mit 2000 - 2500 Euro nach Hause nur mit dem will keiner tauschen bei den Arbeitszeiten.

Noch nen Beispiel: ein guter Kumpel von mir hat BWL studiert einser Abi und einser Diplomarbeit der verdient ohne Überstunden im Monat 1700 Euro netto.

letztes Beispiel: noch nen guter Kumpel ist Rechtsanwalt beim Staat sicherer Job aber verdienen tut der auch nur 1900 Euro netto.

Das waren nur Beispiele viele wären froh sie würden solche Gehaltsschecks bekommen, nur wenn man das in Relation zur Studienzeit rechnet ist die Frage ob das ne angemessene Vergütung ist. Mal von der Verantwortung z.B. im medizinischen Bereich abgesehen.

Alexander hat schneller getippt als ich :eclipsee_gold_cup:

@MarlboroMan

ich gönne jedem aber auch wirklich jedem wenn er mehr hat als ich gönne auch Dir den 1000 Euro PC, 2 Autos, Sommer- und Winterurlaub sowie Eigenheim und Eigentumswohnung. Nur sind das sicher die wenigsten die sich in solch Luxus baden können mal davon abgesehen gibts genug Leute die von den Eltern gestopft werden.

Und ja die böse böse Regierung, wenn die sich mal nen Kopf machen würden wo man sparen könnte und es im Gegenzug diverse Erleichterungen geben würde dann würden auch viele nicht jammern.

Bestes Beispiel Gesundheitswesen (kenn ich mich als Lehrrettungsassistent aus): findest Du es in Ordnung das die Krankenkasse einem sich sinnlos aufm Oktoberfest besaufenden 1000 Euro für nen Transport mit dem Rettungswagen bezahlt? Oder findest Du es in Ordnung das die Krankenkasse tausende von Euro für Motorradfahrer ausgibt die meinen im Sommer mit Shorts, Badelatschen und T-Shirt auf die fresse zu fliegen und Du musst das zweite Mal Zahnsteinentfernen aus der eigenen Tasche bezahlen?

Nichts für ungut aber man muss nicht Leute anprangern die das Geld nicht ausm Ärmel schütteln weil sie sich über dies und jenes beschweren und es einem selber gut geht.

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Wenn man ne vernünftige Ausbildung gemacht hat oder studiert hat, und der Partner auch arbeitet, ist das Haushaltseinkommen ohne Probleme bei 3500 Brutto, eher 3500 Netto.

Da hast Du zumindest teilweise Recht .

Wobei Studium längst keine Garantie für gutes Geld mehr ist und auch der Facharbeiter je nach Region nicht unbedingt der große Gewinner ist.

Außerdem gibt es nun mal eine Menge durchaus ordentlicher und solider Leute , die weder Studium vorzuweisen , noch das Glück gerade

einen der nachgesuchten Berufe gelernt zu haben .

Aber selbst wer einen guten Job hat , jedoch die Frau wegen der Kinder zuhause ist und man im Ballungsgebiet mit 1100 Euro Kaltmiete wohnt oder fernpendelt um das zu vermeiden ,

da sieht das Monatsende im Geldbeutel immer anders aus als auf dem Kalender .

Nur "Zahlen" zu vergleichen bringt nicht viel . Es gehören die Umstände dazu .

Der Single mit 3500 brutto , im Hotel Mama wohnend , sollte sehr gut hinkommen ,

der Familienvater als Alleinverdiener im Ballungsraum , der muß schon mit 3500 netto rechnen.

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Ein TV -Gerät mit den Möglichkeiten von 1960 bekommst Du heute auch für ein etwas besseres Taschengeld (SW/Antennenempfang/ keine Fernbedienung,Röhrenbildschirm) blos wer will das noch haben?

Übrigens, mein Käfer (1200) fraß mir damals 7-8 l vom Kopf....mein heutiger PKW

braucht auch nicht mehr...

Sicher, aber musst Du immer noch im Winter von innen Eis kratzen, und wieviel wiegt Dein Auto heute mehr als der Käfer ?

Platz im Kofferraum ? Fahrkomfort ?

hat Dein Käfer schon ABS, Airbag gehabt?

Steckt also weiter den Kopf in den Sand, jammert rum wie schlecht es Euch geht ! und vergesst die ganzen schönen Neuerungen, die leider eben nicht umsonst sind !

Wir haben heutzutage Doch so viele ungeahnte Möglichkeiten, von denen unsere Großeltern nur Träumen konnten ! Wenn alle nur Jammern kommen wir garantiert nicht voran.

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Das mit dem Studieren war wohl ein Scherz, oder?

Eher mit der Ausbildung; da nehme ich Dir ein höheres Gehalt noch eher ab.

Luft und Raumfahrttechnik? Ist das ein Uni, oder FH Studiengang?

DAS Gehalt ist wirklich ein sehr gute Einsteigergehalt!

Uni-Studiengang an der RWTH-Aaachen.

Also mit Studium kriegt man locker mehr als mit Ausbildung. Klar, Ausnahmen bestätigen immer die Regel, aber wenn man irgendwas mit Ingenieur- oder Naturwissenschaftlicher Ausrichtung studiert oder auch Lehramt (A11-A14 im ÖD ist auch nicht grad schlecht!) nagt man sicherlich bei weitem nicht am Hungertuch ;)

Selbst die viel geschmähten Geisteswissenschaften, wo man natürlich weniger Geld und länger brauch bis man in nen Job kommt, sind nicht so schlecht bezahlt, auch da krebst man nicht Ewigkeiten mit 1300Netto rum.

Klar, es gibt immer Ausnahmen. Aber hier persönliche Bekannte als Beispiel anführen ist bei weitem nicht repräsentativ, und sagt nämlich gar nichts aus.

Ich kann dir bei Interesse gern die Durchschnittsgehälter für diverse Uniabschlüssel raussuchen, da sieht man nämlich ganz klar, daß man da mehr als mit Ausbildung verdient (durchschnittlich!)

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