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IGNORED

Schlüssel vom Waffenschrank


ToBo

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Geschrieben
Also um mal klarzustellen, dass es KEIN Blechkästchen ist.

Das Teil ist durch zwei Schrauben Rückwandig an die Wand

geschraubt.

es ist kein B-tresor und damit zumindest vor Gericht wacklig!

Ich ziehe mal den Vergleich Waffen:

- Wenn du im Hause bist, also die tatsächliche Gewalt über die Waffen hast, können die Dinger rumliegen wo sie wollen.

- Bist du außer Hause, müssen die Waffen in einen ordnungsgemäßen Tresor

- Wen Du die tatsächliche Gewalt über deinen Schlüssel hast, kann der sein wo er will (rumliegen, in der Hostentasche etc...)

- Wenn du nicht die tatsächliche Gewalt hast (Du bist nicht anwesend), sollte er so aufbewahrt sein, wie die Waffen.

Ein Tresor mit offener Tür oder Schlüssel im Schloss oder Schlüssel auf dem Tresoer oder sonstiges ist kein Tresor.....

Just my 2 cents.

Geschrieben

Nur weil man die Schlüssel nicht in nem Tresor einschließt oder ständig am Mann trägt, heißt das noch lange nicht, daß man die dann automatisch auf den Tresor legt oder im Schloß stecken lässt.

Ich hab keins davon, trotzdem würde es mich wundern, wenn nen Einbrecher die Schlüssel findet, ohne das ganze Haus auf den Kopf zu stellen. Denn wenn er Zeit hat und ungestört genug ist, dies zu machen, dann kann er sich gleich die Flex und/oder Schneidbrenner bei mir ausm Keller holen und das Dingen aufmachen. Merke: Also die am besten auch in Tresor einschließen!

Geschrieben

Das Thema hatten wir ja schon ergiebig behandelt -wie immer kontrovers geführt.

Ich gehöre auch zu den Schlüsselversteckern.........

Ich hatte mir schon lange vor den verschärften Aufbewahrungsvorschriften zwei B-Tresore gekauft - einen für die Kurzwaffen und einen für die Langwaffen.

Elektronische Zahlenschlösser gab es damals nur selten - und wenn, dann zu einem horrenden Mehrpreis.

Die "Drehorgie" wollte ich mir nicht antun - heute bin ich schlauer.

Wenn ich damals gewusst hätte........

Ich habe ein Einfamilienhaus und lebe dort zusammen mit meiner Frau (immer noch der ersten...) alleine, nachdem unsere beiden Kinder schon lange aus dem Haus sind.

Ich habe mich auch erkundigt, was eine Umrüstung kosten würde.......von 6 Firmen hat mir gerade mal eine geantwortet.

Sie hatte mir geraten, einen neuen Tresor zu kaufen.....

Wir haben eine sehr gute Nachbarschaft und "bewachen" unsere Häuser gegenseitig. Jeder Fremde in unserem Wohnviertel fällt auf und wird beobachtet.

Jeder hat die Hausschlüssel der Nachbarn.

Wenn einer von uns auch nur zwei Tage wegbleibt, wird die Nachbarschaft verständigt, der Briefkasten geleert und die Läden auf- und zugemacht.

Bei uns sieht kein Haus unbewohnt aus.

In einem Einfamilienhaus gibt es wesentlich mehr Möglichkeiten des Versteckens eines Schlüssels als z.B. in einer Zwei-Zimmer-Wohnung.

Ein Dieb möchte unauffällig, schnell und ergiebig Beute machen.

Lange Zeit für eine "Hausdurchsuchung" wird er nicht haben.

In meinem Haus deutet nichts auf Waffenbesitz hin - bis auf einen einzigen Raum im Keller.

Ein Dieb hat aber im Keller kaum Fluchtmöglichkeiten - also wird er ihn in der Regel meiden.

Was ich also nicht fürchte:

Den Tageseinbrecher - meist Kinderbanden, "abgerichtet" von ihren Eltern und auf schnelle und tragbare Beute aus.

Nichts darf an Beute größer sein, als dass es in eine Plastiktüte passt......

Wir leben in einer Zeit des sich totalen Absichernwollens mit 1000 Wenn und Aber....ein Restrisiko bleibt immer.

Am Rande erwähnt: Vor längerer Zeit - also noch vor dem ?affengestz - wurde bei einem Schützenfreund eingebrochen.

Der Dieb nahm Bargeld und Schmuck aus dem Schlafzimmerschrank mit - den .22er Revolver und die dazugehörige Munition ließ er unberührt.

Muss aber nicht die Regel sein.......

Gruß Habakuk

Geschrieben

Da mir das alles zu unsicher war, hab ich mir einen wie oben bebilderten Möbeltresor (preißwerten 40 Euro) gekauft, die Hinterwand abgesägt und auf meine Tür vom Waffenschrank verschweißt.

So muß ich erst die Kombination eingeben und kann dann mit dem Schlüssel den Waffenschrank öffnen.

Wobei ich die rechtliche Lage darüber nicht kenn.

Die Tresortür ist dadurch stabiler geworden und es ist ein zusätzlicher Verschluß angebracht.

Die Frage ist ob ich mir das verschließen mit dem Schlüssel sparen kann und nur so veriegele , da das knacken des Tresores genauso schwierig sein wird wie als wenn nur der Schlüssel darin liegt.

Geschrieben

Langsam fass ichs nicht....

Das Gesetz schreibt bestimmte formale Voraussetzungen (A, bzw B-Einstufung oder besser) vor.

Ob das Sinn macht oder nicht, ist erst mal voellig egal, es geht nur darum, die Formalien eingehalten zu haben, damit im Einbruchsfall keine lasche Aufbewahrung konstruiert werden kann.

Wenn jemand seinen Schluessel in einem unzertifizierten Blechkaestlein einschliesst oder das Blechkaestlein an den unverschlossenen Tresor (der damit im schlimmsten Fall seine Zulassung verlieren kann) schweisst, wirds dem Richter nicht mal ein muedes Laecheln entlocken, wenn dieser dem Amt, was eben die WBKs widerrufen hat, Recht gibt.

Was in Sehts Namen ist so schwer dran, den elenden Schluessel in die Hosentasche zu stecken, wenn man ausser Haus ist? Oder einen ECHTEN Tresor mit passender Einstufung zu kaufen, anstatt einem 23,99 Euro (grade bei der Metro im Angebot, im Restpostenmarkt gibts ihn sogar noch billiger) Blechkistlein das aussieht, wie ein Tresor?

Ich hab selber sowas, wie oben abgebildet. Ich hab auch nen A-Schrank und nen B-Schrank und neuerdings auch ne A-B kombi. Die Unterschiede sieht jeder Laie.

Bei meinem B-Schrank braeuchte man schon ne Weile, bis man reinkommt, das Blechkaestlein bekomme sogar ich hingegen mit ein paar Hammerschlaegen in Sekunden auf. Deswegen liegt da auch nur die Mun drin, aber sicher keine Waffe oder ein Schluessel zu solchen.

So kann MIR im Fall des Diebstahlfalles kein Amt einen Strick drehen.

Aber wie gesagt, macht halt, was ihr wollt, im schlimmsten Fall kriegt der Gebrauchtmarkt wieder ein paar "Notverkaeufe".

Geschrieben

Be den hier vorgestellten schon ins absurde gehenden Bastelloesungen bleibe ich schon cool. Ob der zustaendige Sachbearbeiter im Klaufall auch cool bleibt, wenn man ihm erklaert, dass man den offenen B-Schrank durch einen aufgeloeteten Billigblechkasten ohne Zulassung "gesichert" hat, ist halt ne andere Frage.

Das ganze ist genauso schwachsinnig wie die vor ein paar Jahren in DWJ gebrachte Schnapsidee, den Tresorschluessel zu durchbohren und ein Vorhaengeschloss durch den Bart zu stecken.

Stimmt, es ist nirgendwo gesetzlich geregelt, wie man seinen Schluessel herumliegen lassen soll. Vielleicht weil der Gesetzgeber noch an einen Rest von Verstand bei Waffenbesitzern glaubte. Wenn man manche Ideen zur "Sicherung" hier liest, koennte man dran zweifeln.

Was aber gesetzlich geregelt ist, sind Sachen wie bestimmte Widerstandsgrade der Behaeltnisse und dass man dafuer zu sorgen hat, dass die Knallgeraete nicht abhanden kommen.

Wenn man o.g. Bastel- und Versteckloesungen nimmt, kann einem der Sb und dann auch der Richter schon leicht vorwerfen, eben NICHT dafuer gesorgt zu haben.

und wozu das alles? Nochmal. Was ist das Problem, wenn der bzw die Schluessel am Schluesselbund sind, der immer in der Tasche ist, wenn man ausser Haus ist?

Ich hab nun schon drei Tresorschluessel dran, es stoert kein bisschen.

Brecht ihr schon zusammen, wenn ihr nen 20Gramm schweren Schluessel tragen muesst?

Geschrieben

Ich halte es aus für selbstverständlich den Schlüssel "am Mann zu tragen"..

wie siehts eigentlich mit dem 2. schlüssel aus?... darf ich den nur jemandem zur verwahrung geben der eine WBK hat?... ums mal an einem Bsp. zu konkretisieren... 2. schlüssel zur verwahrung bei den eltern ..( Wohnung in einem anderem Stadtteil) die haben jedoch keine wbk. ??

Geschrieben

Offiziell darf man das nicht.

Ausnahmen sind z.B. Notare oder Bankschliessfaecher...oder halt Stillschweigen.

Geschrieben
Offiziell darf man das nicht.

Ausnahmen sind z.B. Notare oder Bankschliessfaecher...oder halt Stillschweigen.

Bei "Stillschweigen" habe ich allerdings wieder Bauchschmerzen falls es zu einer "Nachsuche" kommt... möglicherweise wollen die Beamten den Ersatzschlüssel und dessen Aufbewahrung sehen..

Geschrieben
vorgestern erst bei einem anbieter hier in der region gesehen, für 99.99 Euro.

Hi,

99 € für Klasse "B" mit elektronischem Zahlenschloss ? Das ist wirklich günstig.

bye

Oli

Geschrieben
Be den hier vorgestellten schon ins absurde gehenden Bastelloesungen bleibe ich schon cool. Ob der zustaendige Sachbearbeiter im Klaufall auch cool bleibt, wenn man ihm erklaert, dass man den offenen B-Schrank durch einen aufgeloeteten Billigblechkasten ohne Zulassung "gesichert" hat, ist halt ne andere Frage.

Das ganze ist genauso schwachsinnig wie die vor ein paar Jahren in DWJ gebrachte Schnapsidee, den Tresorschluessel zu durchbohren und ein Vorhaengeschloss durch den Bart zu stecken.

Stimmt, es ist nirgendwo gesetzlich geregelt, wie man seinen Schluessel herumliegen lassen soll. Vielleicht weil der Gesetzgeber noch an einen Rest von Verstand bei Waffenbesitzern glaubte. Wenn man manche Ideen zur "Sicherung" hier liest, koennte man dran zweifeln.

Was aber gesetzlich geregelt ist, sind Sachen wie bestimmte Widerstandsgrade der Behaeltnisse und dass man dafuer zu sorgen hat, dass die Knallgeraete nicht abhanden kommen.

Wenn man o.g. Bastel- und Versteckloesungen nimmt, kann einem der Sb und dann auch der Richter schon leicht vorwerfen, eben NICHT dafuer gesorgt zu haben.

und wozu das alles? Nochmal. Was ist das Problem, wenn der bzw die Schluessel am Schluesselbund sind, der immer in der Tasche ist, wenn man ausser Haus ist?

Ich hab nun schon drei Tresorschluessel dran, es stoert kein bisschen.

Brecht ihr schon zusammen, wenn ihr nen 20Gramm schweren Schluessel tragen muesst?

Deine Ausführungen kann ich persöhnlich nicht nachvollziehen!!

Es ist durchaus vernünftig sich darüber Gedanken zu machen.

Und wenn ein gelernter Schweißer durch zusätzliches anbringen eines zusätzlichen Tresors (auch wenn es ein billig Modell ist ) ein zusätzlichen Verschluß anbringt , erhöht sich die Sicherheit gewaltig !!!

Auch wenn es Laienhaft angebracht wird, ist die ursprüngliche Sicherheit immer noch gewährleistet.

Das der Tresor nicht mit dem Schlüssel abgeschlossen ist, ist nicht der Fall , meine Aussage war lediglich daruf beschränkt , das es rechtlich für mich unklar ist, wäre er nicht verschlossen wäre.

Und wenn eine Person den Schlüssel am Schlüsselbund trägt und bekantlich schläft ein Mensch schon einmal und z.b. der Sohn auch wenn der Schlüssel versteckt wurde an sich nimt und mit den Waffen etwas anstellt, ist diese Person verantwortlich und hat die A..Karte.

Wenn man also eine zusätzliche Zahlenkombination anbringt ereicht man eine zusätzliche Sicherheit und die ist für mich im gegensatz zu Dir absolut nachvollziehbar und Verantwortungsbewust.

Schöne Grüße Wolfgang

Geschrieben

Wenn ich in einer Familie mit innerhaeuslichen Diebstaehlen rechnen muss, haette ich persoenlich andere Sorgen, als Waffenschraenke, dann lief grundsaetzlich was falsch. Ansonsten kann einem eben NICHTS passieren, wenn jemand den Schluessel aus der Hose klaut. Weniger jedenfalls, als wenn man ihn daheim im Blechkaestlein liegen laesst, dass der kriminelle Sohnemann dann in Ruhe knacken kann, wenn man nicht daheim ist.

Die Bastelloesungen sind hingegen nicht vom Gesetz gedeckt, sie sind nutzlos und im Schadenfall wird man sie als nicht ausreichend ansprechen.

Gelernter Schweisser oder nicht. Der so verhunzte Tresor ist nicht mehr wert, als ein originaler. Mit Pech sogar weniger, wenn einer auf die Idee kommt, das Schweissen haette die Struktur geschwaecht. Dann entweder individuelle Neuzertifizierung des Tresors (praktisch nicht machbar) oder unerlaubte Aufbewahrung in de jure kaputtem und nicht mehr der Zertifizierung entsprechendem Tresor. Aua...

Und diese ganzen Phantasien wegen was? Wegen einem Schluesselchen, das am Schluesselbund gut aufgehoben ist oder notfalls in einem entsprechend eingestuften echten Tresor liegen kann.

Das kommt im Endeffekt billiger, als seiner WBK hinterherwinken zu muessen.

Naja, ich gebs auf, macht was ihr wollt, aber jammert dann nicht.

Geschrieben
Gelernter Schweisser oder nicht.

Als gelernter Schweisser sollte man eigentlich wissen, das sich durch die thermische Einwirkung die Eigenschaften, grade was Härte, und Zähigkeit angeht massiv ändern können... grade bei stark kohlenstoffhaltigen Stählen, aber auch bei Stählen die ihre Härtung über Zugabe von Moklybdän bekommen besteht die konkrete Gefahr einer aushärtung die im extremfall dazu führen kann das der Stahl wie Glass zerspringt wenn er nur fest mit einem Hammer geschlagen wird... bei Stählen die durch thermische Verfahren (tempcore) gehärtet werden sorgt die Erhitzung durch den Schweissprozess das diese ihre Oberflächenhärtung verlieren und somit zu weich werden...

Geschrieben

Die Schlüsselfreds hören nicht auf. :rolleyes:

Das Leben ist echt risikoreich. Wartet nur mal ab bis Ihr von den unsichtbaren Gefahren da draußen hört - Viren, Bakterien und all so´n Zeugs. :shok:

Wer nicht in der Lage ist seine Waffen sicher zu lagern kann sich ja an mich wenden.

Wenn was in seiner Sammlung ist das mich interessiert, dann nehme ich es ihm womöglich ohne eine Gebühr dafür zu verlangen kostenlos ab.

Dann klappt´s hoffentlich wieder mit dem ruhig Schlafen... :lazy:

Geschrieben
Hier mal ein Bild von der nichtnachvollziehbaren Bastellei

Egal wie schön/häßlich/perfekt/unsachlich/ansehnlich das Ganze gemacht ist. Damit hast Du Deinen Tresor Stufe wasauchimmer auf die Stufe "möbeltresor" heruntergebastelt. Diese Blechkasten mit dem Elektronikschloß mache ich Dir in kürzester Zeit per Flex auf.

Das Angebot Stufe B Tresor für 99€ inklusive Elektronikschloß interessiert mich WIRKLICH. Gibt es nähere Angaben dazu?

Geschrieben
Also um mal klarzustellen, dass es KEIN Blechkästchen ist.

Das Teil ist durch zwei Schrauben Rückwandig an die Wand

geschraubt.

Und so sieht das Ding aus:

tresor.jpg

Das Ding ist mit 5 geziehlten Hammerschlägen geöffnet. Einfach die "Tür" nach innen kloppen... Kein Problem.

Geschrieben

Hmmm - ich habe um meine Tresore auch so eine Art Kasten. Gut - ich nenne es Zimmer. Sind das jetzt auch Möbeltresore??

Ich finde diesen (und die anderen Schlüsselthreads) wirklich sehr unterhaltsam. Wie kann man sich ernsthaft darüber unterhalten, ob im Falle des Falles gestohlene Waffen abzugeben sind weil die Zuverlässigkeit zum Teufel ist.

Die sicherste Art der Verwahrung eines Tresorschlüssels ist: tagsüber am Schlüsselbund in der Hosentasche - abends entfernen und runterschlucken - morgens rauss.....n und wieder am Schlusselbund anbringen (Waschen nicht vergessen).

Manfred

.... der die Witzseite in der Tageszeitung arg vermißt.

Geschrieben

All die hier geschriebenen Worte passen in den Rahmen "Unterhaltungselektronik".

Da haben die Schützen, Sammler usw. z.T. Kanonen für mehrere tausend Euronen

im Schrank stehen und meckern über ein paar Cent für einen vernünftigen Blechkasten mit Zahlenschloß.

Ich faß es nicht...... :mad:

Geschrieben
All die hier geschriebenen Worte passen in den Rahmen "Unterhaltungselektronik".

Da haben die Schützen, Sammler usw. z.T. Kanonen für mehrere tausend Euronen

im Schrank stehen und meckern über ein paar Cent für einen vernünftigen Blechkasten mit Zahlenschloß.

Ich faß es nicht...... :mad:

appl.gif Treffer ins Schwarze! frfr.gif

aa_sauf.gif

Geschrieben
All die hier geschriebenen Worte passen in den Rahmen "Unterhaltungselektronik".

Da haben die Schützen, Sammler usw. z.T. Kanonen für mehrere tausend Euronen

im Schrank stehen und meckern über ein paar Cent für einen vernünftigen Blechkasten mit Zahlenschloß.

Ich faß es nicht...... :mad:

... oder eben nicht.

Nicht jeder hat die finanziellen Mittel, ein Vermögen in sein Hobby zu stecken. :icon13:

Hier geht es eben auch jene, mit

  • geringem Einkommen,
  • kleinem Transfereinkommen oder
  • ohne regelmäßiges Einkommen.

Für die geht es halt um Fragen wie:

  • gebrauchter Schrank oder Waffen abgeben,
  • Zahlenschloß oder Zubehör,
  • Miete für ein Schließfach, um den Zweitschlüssel zu deponieren, oder schießengehen können

Geschrieben

Weiterhin gibt es ältere Tresore die mal über 1000 Euro oder mehr gekostet haben 200kg wiegen ( Ein bekannter Jäger hat so einen wunderschön in einen Eichenschranck eingeatbeitet) und da stellt sich sehr wohl die Frage der Aufbewahrung des Schlüssels !!

Weiterhin (entschuldigt den Ausdruck) wenn ich so nen Mist hier von Besserwissern höre , dürfte es keine Wiederlader geben , denn ein Großteil lädt nicht nur wegen der Präzision, sondern wegen der Kostenersparniss wieder und ich gehöre defenitiv dazu.

Wenn ich das hier höre ,soll das Privileg wohl nur denen zukommen , die über gewisse finanzielle Mittel verfügen.

Und wenn man versucht mit eigenen Mitteln die Sicherheit zu erhöhen wird das verpöhnt.

Irgendwie verstehe ich langsam ,das das Waffengesetz so ist wie es ist !

Geschrieben

Manfred, um die gestohlenen Waffen macht sich ja keiner nen Kopf, nur wo bekommt man Ersatz fuer die geklauten Stuecke her, wenn das Amt einem die Pappe dank Aufbewahrungsschlamperei entzieht?

Und dabei ists doch wirklich soooo einfach, hier auf der sicheren Seite zu sein.

Wolf und Mausebaer, Stimmt, man muss nicht reich sein, um den Schiessport oder die Jagd auszuueben. Aber gerade dann sollte man die Finger von halbseidenen Basteleien lassen, sondern halt nen billigen A-Schrank hinstellen (oder B fuer die Kurzen) und gut ists. Und den Schluessel hat man dann am Mann, "spart" nicht nur die Investition in einen unzertifizierten Blechkasten, sondern im Fall der Faelle auch Aerger mitm Amt.

Und unnuetze Zweitschluessel kann man voellig problemlos beim Schuetzenbruder lagern oder halt per Flex erledigen. Es gibt keine Aufbewahrungs- oder Nachweispflicht fuer Zweitschluessel im WaffG ;-)

Geschrieben

@ Mausebaer und Wolf01

Ich möchte an dieser Stelle doch eins klarstellen.

Um unseren Sport - ich rede jetzt mehr von der Großkaliberabteilung - vernünftig betreiben zu können, braucht es - gerade in dieser Zeit - etwas finanzielle Fexibilität. Ohne festes Einkommen wäre, zumindest für mich, der Schießsport undenkbar. Mit der Wiederladerei sieht es ähnlich aus. Bis hier wirklich Geld gespart wird, fließt sehr viel Wasser den Main, Rhein soder sonstwo runter. Die Grundkosten sind einfach zu hoch. Bis der Preis einer Dillon wieder "reingekommen" ist, braucht es schon einige 10.000 Schuß. Von weiterem Zubehör wie Trimmer, Halsfräser usw. möchte ich jetzt gar nicht reden.

Aber - wir sind ja hier bei den Waffenschränken. Gut, ein Zahlenschloß kostet Geld. Viel Geld. Dies ist auch der Grund, warum viele sich mit der Aufbewahrung des Schlüssels beschäftigen müssen. Die aufkommenden Fragen sind sicher gerechtfertigt. Aber - micht kotzt es an, wenn hier einige oberlehrerhaft mit selbstkreierten Forderungen weit über das Ziel hinausschießen.

Warum soll ich den Zweitschlüssel nicht bei einer Person meines Vertrauens (auch ohne WBK) deponieren dürfen?

Bei wem hat der Sachbearbeiter schon einmal nach der Aufbewahrung dieses Schlüssels nachgefragt?

Wenn der verzogene Balg sich nachts heimlich über Papas Schlüsselbund hermacht - wer soll einem daraus einen Strick drehen? Man kann nicht alles zu 100 % absichern. (Ausnahme = siehe Methode "rektal")

Das Türschloß zu meinem Laderaum ist in eine Schließanlage integriert, welches sich nur mit meinem Wohnungsschlüssel öffnen läßt. Alle Ersatzschlüssel sowie die Tresornotschlüssel und wichtige persönliche Unterlagen befinden sich in einem in der Wohnung befindlichen Wandtresor der Stufe B. Meine Frau hat selbstverständlich Zugang zu diesem Tresor. Sie weiss auch die Kombination der Waffenschränke. Trotzdem kann ich ruhig schlafen. So etwas nennt sich Vertrauen. Bei einem möglichen Besuch vom "Amt" kann sie natürlich mit ihrem Wohnungsschlüssel den Laderaum nicht öffnen. Kombination der Waffenschränke = ähh - keine Ahnung. Die Existenz des Wandtresors geht diesen "Besucher" nichts an. Man muß ihm ja nicht alles auf die Nase binden. Kinder habe ich keine. Bin ich jetzt unzuverlässig????

Manfred

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