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IGNORED

Hartfrid Wolf (FDP)will Buspassagiere entwaffnen!


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ist doch ganz einfach, ähnliches Beispiel:

http://www.bmi.bund.de/cln_012/nn_122688/I...affenrecht.html

Die Koalition hat im Gesetzgebungsverfahren eine Initiative eingebracht, nach der Hieb- und Stoßwaffen, nicht verbotene Springmesser und feststehende Messer mit einer Klingenlänge von mehr als 12 cm künftig nicht mehr zugriffsbereit in der Öffentlichkeit geführt werden dürfen.

Das unsachgemäße Führen von Einhandmessern und Messern mit einer feststehenden Klinge von über 12 cm Länge soll als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der Gewalttaten mit Messern zurückgeht, wenn sie nicht mehr in der bisherigen Form zugriffsbereit mitgeführt werden dürfen.

:huh:

nein die prozentzahl wird steigen, ist ja jetzt verboten

Geschrieben
Das unsachgemäße Führen von Einhandmessern und Messern mit einer feststehenden Klinge von über 12 cm Länge soll als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der Gewalttaten mit Messern zurückgeht, wenn sie nicht mehr in der bisherigen Form zugriffsbereit mitgeführt werden dürfen.

:huh:

Absoluter Schwachsinn !!

Die Gewaltbereiten haben nach wie vor ihre Messer, Totschläger undwasweißich noch alles in der Tasche !! Denen ist doch jegliches Gesetz sch....-egal !!

Geschrieben

besonders erschreckend ist wieder diese naivität. der geneigte raubgänger wird einen dreck darauf geben ob sein arbeitsgerät nun neuerlich verboten ist. wenn sie ihn dann tatsächlich erwischen wird das wahrscheinlich sowieso nicht weiter verfolgt. den politikern wie herrn wolf gehts doch nur noch um schlagzeilen und nicht mehr um inhaltliche politik.

Geschrieben
Öffentlichkeit geführt werden dürfen.

Das unsachgemäße Führen von Einhandmessern und Messern mit einer feststehenden Klinge von über 12 cm Länge soll als Ordnungswidrigkeit geahndet werden.Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der Gewalttaten mit Messern zurückgeht, wenn sie nicht mehr in der bisherigen Form zugriffsbereit mitgeführt werden dürfen

Besser so B)

Geschrieben
Ist doch ganz einfach, ähnliches Beispiel:

http://www.bmi.bund.de/cln_012/nn_122688/I...affenrecht.html

Die Koalition hat im Gesetzgebungsverfahren eine Initiative eingebracht, nach der Hieb- und Stoßwaffen, nicht verbotene Springmesser und feststehende Messer mit einer Klingenlänge von mehr als 12 cm künftig nicht mehr zugriffsbereit in der Öffentlichkeit geführt werden dürfen.

Das unsachgemäße Führen von Einhandmessern und Messern mit einer feststehenden Klinge von über 12 cm Länge soll als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der Gewalttaten mit Messern zurückgeht, wenn sie nicht mehr in der bisherigen Form zugriffsbereit mitgeführt werden dürfen.

:huh:

Wers glaubt wird seelig. Wers nicht glaubt kommt auch in Himmel.

Jetzt ist es doch für "jugendliche Gangstas" noch cooler ein Messer mit sich rumzuschleppen. Schliesslich ist es jetzt verboten !!!

...

Vieleicht würde es ja was bringen einen Glaskäfig um den Busfahrer zu bauen, der ihn schützt. Dann können sich nur noch die Fahrgäste untereinander kloppen...

... und im Notfall flutet der Fahrer den fahrgastraum mit K.O. Gas....

OMG wie weit ist es mit Deutschland gekommen...

( Ironie darf jeder selber suchen...)

Geschrieben
Jetzt ist es doch für "jugendliche Gangstas" noch cooler ein Messer mit sich rumzuschleppen. Schliesslich ist es jetzt verboten !!!

Exakt das ist (wie seitens der Berliner Innenbehörde selbst vorgetragen) ja mit den Butterfly-Messern passiert. Es hat sich deren "Coolness"-Faktor erhöht... Zur Abschreckung hat hingegen bei dieser Klientel nicht mal beigetragen, dass es sich hierbei um verbotene Gegenstände handelt (im Gegensatz zum Einhandmesser-Führverbot, welches lediglich OWi-bewehrt ist...).

Aber Hauptsache, dem rechtstreuen und -fürchtigen Otto Normalbürger wird das Mitführen eines gängigen Taschenmessers (wie es die Modelle mit Einhand-Öffnungsknopf heute eben sind) verboten.

Voila, Innere Sicherheit wiederhergestellt.

Geschrieben

Die Intention von Hr. Wolff aknn ich nachvollziehen.

Die Berliner Verkehrsbetriebe ebenso wie jeder Taxler haben eine Beförderungspflicht und können nicht einfach einen Typen, der ihnen nicht gefällt rauswerfen. Solange der nur mit dem Messer rumfuchtelt haben sie keine Möglichkeit etwas zu unternehmen.

Es gibt den Tatbestand des Angriffs auf Kraftfahrer im Strafgesetzbuch, der heute jedoch so gut we nicht mehr angewandt wird, da bei einem Raubüberfall auf einen Taxifahrer andere strafrechtlich höher bewertete Vroschriften zur Anwendung kommen.

Ich halte Herrn Wolff zugute, dass er damit eigentlich nur wachrütteln und den Grünen sowie den anderen "Waffenrechtshardlinern" die Unsinnigkeit ihres Verhaltens darlegen wollte.

Geschrieben
Exakt das ist (wie seitens der Berliner Innenbehörde selbst vorgetragen) ja mit den Butterfly-Messern passiert. Es hat sich deren "Coolness"-Faktor erhöht...

Die wissen das, siehe auch Thema Messerverbot :

Prof. Dr. Franz Császár , Wien 8. Februar 2008

S t e l l u n g n a h m e

für den Innenausschuss des Deutschen Bundestages

"Dazu kommt der ganz allgemein mit jeder Verbotsübertretung verbundene Prestigegewinn innerhalb derartiger Gruppen. "

http://www.bundestag.de/ausschuesse/a04/an...lungnahme03.pdf

Warum also nicht Messer & Co. auf kleinen WS für unbescholtene Bürger ?

Rischtisch, weil es um etwas anderes geht.

Geschrieben
Die wissen das, siehe auch Thema Messerverbot :

Prof. Dr. Franz Császár , Wien 8. Februar 2008

S t e l l u n g n a h m e

für den Innenausschuss des Deutschen Bundestages

"Dazu kommt der ganz allgemein mit jeder Verbotsübertretung verbundene Prestigegewinn innerhalb derartiger Gruppen. "

http://www.bundestag.de/ausschuesse/a04/an...lungnahme03.pdf

Warum also nicht Messer & Co. auf kleinen WS für unbescholtene Bürger ?

Rischtisch, weil es um etwas anderes geht.

Schade, dass auf diesen Sachverständigen keiner gehört hat!!!

Geschrieben
( Ironie darf jeder selber suchen...)

Ich hab sie gefunden! -->

Wers glaubt wird seelig. Wers nicht glaubt kommt auch in Himmel.

Im restlichen Text kann sie nicht verborgen sein:

Jetzt ist es doch für "jugendliche Gangstas" noch cooler ein Messer mit sich rumzuschleppen. Schliesslich ist es jetzt verboten !!!

...

Vieleicht würde es ja was bringen einen Glaskäfig um den Busfahrer zu bauen, der ihn schützt. Dann können sich nur noch die Fahrgäste untereinander kloppen...

... und im Notfall flutet der Fahrer den fahrgastraum mit K.O. Gas....

da hier nur eine Aufzählung von Tatsachen bzw. eine Abwandlung der Trennscheiben aus früheren Taxis vorgeschlagen wird.

Die Regelung mit dem Gas halte ich für sehr gut, besonders weil ich den ÖPNV nie benutze. Unsoziale Einstellung? Nein, unsere Herrschenden haben doch auch alle eine pauschale Berechtigung für einen Waffenschein, sind sie dadurch etwa asozial?

Noch ein weitergehender Vorschlag:

In den Fahrschein wird ein Chip integriert, mit dem sich ein im Bus befindliches Schließfach öffnen lässt. Hier werden alle SV-Mittel während der Fahrt verschlossen eingelagert und können nur aus einer außerhalb des Busses befindlichen Klappe wieder entnommen werden.

Geschrieben
Noch ein weitergehender Vorschlag:

In den Fahrschein wird ein Chip integriert, mit dem sich ein im Bus befindliches Schließfach öffnen lässt. Hier werden alle SV-Mittel während der Fahrt verschlossen eingelagert und können nur aus einer außerhalb des Busses befindlichen Klappe wieder entnommen werden.

... und ein Fahrschein für eine einfache Fahrt kostet zukünftig 25,- €...

Geschrieben

Ich sehe schon das Szenario vor mir: "Liebe Fahrgaeste bitte deponieren Sie beim Einsteigen Ihre Schuhe und Guertel in der Aufbewahrungsbox beim Fahrer. Regenschirme und Spazierstoecke muessen aussen am Bus festgebunden werden..." :rotfl2:

Geschrieben
Mir geht dieser Wildwest Selbstschutzwahn hier langsam auf die Nerven. ... Ich habe mich noch nie unsicher gefühlt...Vorallem die "Oma" wird bei einem Angriff wohl kaum ihr Spyderco oder ihr Pfefferspray in Anschlag bringen. Wer mehr Sicherheit will soll bei seinen Politikern dafür werben, mehr Polizisten einzustellen, regelmäßige Streifengänge zu unternehmen und robusten Einsatz zuzulassen.

Mir drängt sich der Verdacht auf, das die Verteidigungsneurotiker ...ihr Engagement ist kontraproduktiv zur Liberalisierung des Waffenrechts.

@Kodjak:

Nicht jeder kann sich aussuchen wo er wohnt, in welche Gegenden er teils berufsbedingt sich begeben muss etc.. Dass Du Dich sicher fühlst, glaube ich Dir gern - liegt an Deinem Umfeld, aber vielleicht auch an Deiner Ausstrahlung, aber manche Frau, mancher nicht so kräftig aussehende Mann etc. ist eben vielleicht doch über Pfefferspray etc. ganz glücklich - und wenn es ihr/ihm nur das Gefühl der Sicherheit gibt, dass Du schon ohne Hilfsmittel geniessen kannst.

Mehr Streifenpolizei einstellen war ansonsten auch mein Vorschlag (siehe weiter oben im Thread), darüberhinaus auch deren bessere Bezahlung, damit wir gute Leute für den Polizeidienst bekommen und nicht nur "robuste". Dabei wirst Du aber bei den derzeitigen Politikern wenig Begeisterung auslösen, am allerwenigsten bei denen, die den Staat im Steuersenkungswahn am meisten kaputtsparen wollen...

Dass der Ruf nach Selbstschutz allerdings prinzipiell kontraproduktiv zur Liberalisierung des Waffenrechts sein soll, sehe ich nicht ganz so: Die Staaten, deren Bürger noch einen ausgesprochenes Recht auf Selbstverteidigung haben, geniessen auch ein liberales Waffenrecht (USA, Israel, Österreich etc.). Andere Staaten, in denen Selbstverteidigung als Recht quasi abgeschafft wurde wie GB haben auch die strengsten Waffengesetze. Wenn wir künftig unsere Sportordnungen nicht mehr genehmigt bekommen, können wir Schiesssport und Waffen schlicht vergessen - aber das Recht auf Notwehr, Nothilfe etc. wird man uns nicht ganz so leicht nehmen können. Realistisch wird bei der zunehmenden Verarmung großer Bevölkerungsschichten einerseits und dem Stellenabbau im Polizeidienst andererseits das Thema Selbstschutz immer aktueller werden!

Grüße,

Schwarzwälder

Geschrieben
Mehr Streifenpolizei einstellen war ansonsten auch mein Vorschlag (siehe weiter oben im Thread), darüberhinaus auch deren bessere Bezahlung, damit wir gute Leute für den Polizeidienst bekommen und nicht nur "robuste".

Bis hierhin volle Zustimmung!

Dabei wirst Du aber bei den derzeitigen Politikern wenig Begeisterung auslösen, am allerwenigsten bei denen, die den Staat im Steuersenkungswahn am meisten kaputtsparen wollen...

Nur leider verwechselst Du hier wieder Ursache mit Wirkung... :chrisgrinst:

Dass der Ruf nach Selbstschutz allerdings prinzipiell kontraproduktiv zur Liberalisierung des Waffenrechts sein soll, sehe ich nicht ganz so: Die Staaten, deren Bürger noch einen ausgesprochenes Recht auf Selbstverteidigung haben, geniessen auch ein liberales Waffenrecht (USA, Israel, Österreich etc.). Andere Staaten, in denen Selbstverteidigung als Recht quasi abgeschafft wurde wie GB haben auch die strengsten Waffengesetze. Wenn wir künftig unsere Sportordnungen nicht mehr genehmigt bekommen, können wir Schiesssport und Waffen schlicht vergessen - aber das Recht auf Notwehr, Nothilfe etc. wird man uns nicht ganz so leicht nehmen können. Realistisch wird bei der zunehmenden Verarmung großer Bevölkerungsschichten einerseits und dem Stellenabbau im Polizeidienst andererseits das Thema Selbstschutz immer aktueller werden!

Ebenfalls volle Zustimmung.

Rolf

Geschrieben

@Schwarzwälder

Insgesamt hast Du meine Zustimmung. Insbesondere wenn unsere Tochter allein in Hamburg unterwegs ist, ist mir meist unwohl und seit sie sogar zusammen mit meiner Frau am hellichten Tage massiv angemacht und beleidigt wurde ('Ey, was bist Du denn für eine geile Sau' meinten die Charmeure am Barmbeker Bahnhof gegen 16:00 Uhr und verstellten den beiden erst mal den Weg ...) denke ich über SV auch anders.

Die Polizei kann (oder will) eben auch an offensichtlichen Brennpunkten keinen Schutz bieten, dafür hat man aber prompt ein Knöllchen wenn man vor genau diesem Bahnhof parkt, um jemanden abzuholen und sicher nach Hause zu bringen.

Einen Einwand habe ich allerdings noch. Du sagst in Deinem Post:

..... Dabei wirst Du aber bei den derzeitigen Politikern wenig Begeisterung auslösen, am allerwenigsten bei denen, die den Staat im Steuersenkungswahn am meisten kaputtsparen wollen...

Man kann unseren Politikern sicherlich vieles vorwerfen, aber die Absicht Steuern zu senken hat von denen wirklich niemand.

Edit sagt: Wenn Du Sätze umformulierst, mach es auch bis zum Ende.

Geschrieben
Du möchtest Deiner Tochter eine Waffe zur Selbstverteidigung geben? Das kann ich emotional verstehen. Was wird wahrscheinlich passieren? ....

Das setzt natürlich entsprechende physische und psychische Ausbildung voraus. Es soll sicherlich nicht jeder ohne jegliche Ausbildung mit irgendwelchen Waffen 'rumrennen.

Alternativen? Eigentlich nur zwei. Wären wir in Amerika, könnte Deine Tochter eine Pistole führen und, entsprechendes Training vorausgesetzt, die Situation aus 4-5m Distanz beenden. Die anderen könnten dann natürlich das gleiche tun, Wildwest eben.....

Ob es nach entsprechender Ausbildung immer noch 'Wildwest' wäre? Immerhin bestünde, derartige Bedingungen vorausgesetzt, die Möglichkeit einen Angreifer abzuwehren. In deutschen Landen kann ein Angreifer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß der Angegriffene unausgebildet, unbewaffnet und praktisch wehrlos ist.

Da wir in Deutschland sind scheidet diese Alternative aus. Die andere Alternative und ich meine das ernst: Deine Tochter bleibt eben nicht mehr allein, meidet solche Orte, Du redest mit Eurem Bürgermeister, mit der Lokalzeitung, ... . Eventuell solltest Du abwechselnd mit den Eltern der Freundinnen Deiner Tochter Fahrdienste für sie einrichten.

Genauso handhaben wir es ja auch, obwohl ich auch das für unsere Stadt beschämend finde. Allerdings hat dies den Nebeneffekt, daß die überlasteten Schutzleute regelmäßig Tickets verteilen, da rund um Abholstellen (Bahnhöfe etc.) selbstverständlich Straßenraubgebiete (im Amtsdeutsch Parkverbot) eingerichtet sind.

Geschrieben
Mehr Streifenpolizei einstellen war ansonsten auch mein Vorschlag (siehe weiter oben im Thread), darüberhinaus auch deren bessere Bezahlung,

Jawoll. Wenn ich bedenke, daß unser Zuschlag für Nachtdienste bei unter zwei Öre pro Stunde rumdümpelt, kriege ich schlechte Laune.

Geschrieben
Selbstverteidigung durch körperliche Gewalt ist immer nur das letzte Mittel...

..aber in etlichen Szenarien leider das einzige, das möglich ist.

Daher kann Vorbereitung und ggf. geeignete Ausrüstung nicht schaden.

Der Bürgermeister, der wegen städtischer Sicherheitsbrennpunkte angesprochen wurde, sowie die statistisch geringere Wahrscheinlichkeit, um 18.00 Uhr statt um 22.00 Uhr angegriffen zu werden, nützen im Fall eines tatsächlichen Angriffs nämlich gar nichts. Im Moment, wo es passiert, ist Abwehrfähigkeit gefragt, da braucht man nicht drum herumzureden.

Geschrieben
Du möchtest Deiner Tochter eine Waffe zur Selbstverteidigung geben? Das kann ich emotional verstehen. Was wird wahrscheinlich passieren?

Sie wird sich ( ein entsprechendes Mindset vorausgesetzt ) damit zur Wehr setzen können und dabei bessere Chancen haben als ohne Waffe.

Was passiert also, Deine Tochter wird ihre Waffe (Messer, Spray, etc.) nehmen und mehr oder weniger ängstlich und unentschlossen aussehen. Der Straßenschläger betrachtet es nun als eine Frage der Ehre Deiner Tochter zu zeigen wer in dieser Situation die Hosen anhat und dies umsomehr falls er noch seine Freunde dabeihat. Für Deine Tochter hätte sich die Situation von einer üblen Anmache ausgehend radikal verschärft, ihre Gesundheit wäre nun ernsthaft gefährdet.

Das Argument, dass eine zur Selbstverteidigung eingesetzte Waffe alles nur noch noch schlimmer macht, wird sich wohl leider nie ausrotten lassen. Auch wenn es durch Erfahrungsberichte aus Ländern, die ihren Bürger das Recht auf bewaffnete Selbstverteidigung zugestehen, schon zigtausendfach widerlegt wurde.

Üble Anmache zulassen, damit nichts schlimmeres passiert ( sich also auf die Gnade des Täters verlassen ) ist keine Alternative, sondern hat unsere Gesellschaft in einigen Ecken dieses Landes inzwischen genau da hin geführt, wo wir jetzt sind.

Ja, aber allemal besser als die Gesundheit Deiner Tochter zu riskieren indem Du sie für ihren Schutz selbst verantwortlich machst.

Auch wenn es offenbar gerade in Deutschland vielen den Angstschweiss auf die Stirn treibt: Die Tochter ist für ihren Schutz verantwortlich und niemand sonst. Viel schlimmer noch, sie ist sogar für ihr eigenes Leben und ihren weiteren Lebensweg verantwortlich.

Weder des Staat noch die Eltern können einem Kind rund im die Uhr diese Verantwortung abnehmen.

Als Elternteil kann man nur die bestmöglichen Rahmenbedingungen schaffen, um einen jungen Menschen mit dieser Verantwortung nicht zu überfordern.

Mit den Kindern nicht über Selbstverteidigung und die Möglichkeiten ( und sicher auch Grenzen ) zu sprechen, das ist verantwortungslos.

Selbstverteidigung durch körperliche Gewalt ist immer nur das letzte Mittel, es ist das riskanteste und es funktioniert bei Untrainierten nur in Verbindung mit dem Überraschungsmoment, also bei einem einzigen Täter.

Ich möchte nicht wissen für wie viele gebrochene Nasen ( oder schlimmeres ) und vergossene Tränen dieser Bullshit inzwischen verantwortlich ist.

Schlimm genug, dass so etwas sogar von der Polizei ( ich meine damit die Offiziellen, nicht den Praktiker auf der Straße ) verbreitet wird,

obwohl man es inzwischen eigentlich besser wissen müsste.

Was ich in diesem Land phänomenal finde ist, dass Gewalt geächtet wird, sobald sie als Option für den Normalbürger zur Diskussion steht.

Gewalt, die von asozialen Minderheiten und Randgruppen ausgeht wird dafür im Gegenzug als "normal", ja als gottgegebenes Schicksal angesehen und teilweise nicht mal mehr strafrechtlich verfolgt.

Eine unerträgliche Heuchelei von Politik und Medien, wobei letztere noch die Unverschämtheit besitzen hier Krokodilstränen zu vergießen und gleichzeitig, zu nahezu allen Sendezeiten, gewalttätigen Dreck im Überfluss ausstrahlen.

Ein System, dass seine eigenen Leistungsträger wie den letzten Dreck behandelt und asozialen Randgruppen Narrenfreiheit gewährt, ist über kurz oder lang zum scheitern verurteilt.

Unser Problem ist nicht der gesetzestreue Bürger der sich bewaffnet und bereit ist sich konsequent zu wehren. Unser Problem ist der Umstand, dass es von dieser Sorte Bürger ( bedingt durch jahrzehntelange Gehirnwäsche ) noch viel zu wenige gibt.

Geschrieben
Sie wird sich ( ein entsprechendes Mindset vorausgesetzt ) damit zur Wehr setzen können und dabei bessere Chancen haben als ohne Waffe.

...

Unser Problem ist nicht der gesetzestreue Bürger der sich bewaffnet und bereit ist sich konsequent zu wehren. Unser Problem ist der Umstand, dass es von dieser Sorte Bürger ( bedingt durch jahrzehntelange Gehirnwäsche ) noch viel zu wenige gibt.

:eclipsee_gold_cup: Du sprichst mir aus der Seele!!!!

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