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IGNORED

13.30 Uhr - Bundestagsdebatte auf Phoenix - Waffenrecht


reini

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Immerhin noch was zur Sache von der SPD: Sie wollen, dass auf die Gelbe WBK jeder Sportschütze die Waffen aller Verbände erwerben kann. Dies entgegen eines Vorschlages von...? Das habe ich nicht verstanden.

Weiß jemand wer diesen Vorschlag gemacht hatte, nur Waffen vom eigenen verband erwerben zu dürfen?

... und die Dicke mit den fettigen haaren der Grünen... die werden wir wohl bei Stefan Raab wieder sehen!

Was hat denn das Waffengesetz mit den U-Bahnschlägern zu tun? Will sie denen die Hände und Füße amputieren?

Der Vorschlag kam meines Wissens vom Bundesrat, demnach sollten nur noch Waffen auf gelb zu erwerben sein sollen, für die es im eigenen Verband eine Disziplin gibt. Für Besuche auf Ständen anderer Verbände wird auf das Bittstellen bei dortigen Schützen und auf deren Vereinswaffen verwiesen. Als Folge müsste der eigene Verband auch jede auf gelb zu erwerbende Waffe vorher einzeln befürworten. Dies hielt die Bundesregierung in ihrer schriftlichen Stellungnahme gottseidank für keine gute Idee, da damit die gelbe WBK sinnlos würde.

Geschrieben
... der Beck hat mit seinen Waschen und Rasieren Millionen von Arbeitslosen beleidigt, soll sich selber mal rasieren und abnehmen. ...

Das war, glaube ich, Kurt Beck (SPD)! Reinhard hat sich aber mit Volker Beck (Bündnis 90/Die Grünen) angelegt.

Wie war das mit der Kompetenz??

Geschrieben

Diese Politiker sollten sich ALLE mal auf ihren Geisteszustand untersuchen lassen,wenn sie unter 25 Jahre wären würden sie alle NIE eine WBK bekommen weil sie von NIX aber auch GARNICHTS Ahnung haben.

Die Grünen mit ihrer Umweltpolitik / Anti Waffen Lobby haben uns GARNICHTS gebracht.

Mein Wort ist Waffen fürs Volk bei einer Sauberen WESTE / Saubere Atomkraft für alle !!"!

Geschrieben
Möchte ich nicht näher drauf eingehen. Nur soviel: Es war zu der Zeit als er auf der Schwulendemo in Russland herum getanzt ist und ein Ei an die Birne bekommen hat. Darüber habe ich mich gefreut und er hat es als Beleidigung aufgefasst.

Naja, letztendlich hat sich die Staatsanwaltschaft in Berlin Moabit mit Beck darauf geeinigt das ich 100 € an den www.lsvd.de spende.

Bitte benachrichtige mich bei Deiner nächsten Aktion.Da mach ich mit,das ist mir 100 Euros wert.

Gruss Hele

Geschrieben

Alles sehr amüsant, wenns nicht so traurig wäre. Aber eins noch: Rechne ich falsch oder hat unsere Waffenexpertin aus der Dinkelfraktion erst mit 31 ihr Abitur bestanden ? Naja, dann konnte sie zur Einschulung mit dem Auto kommen :s73:

Viele Grüße

Joachim

Geschrieben

Wenn man sich eure Kommentare so anhört, dann bin ich froh, die Debatte nicht miterlebt zu haben.

Absolut damit nicht im Zusammenhang: Es ist traurig, daß Dummheit nicht mit der Höchststrafe geahndet wird. Vorher natürlich den Art. 102 des GG "überdenken"! ;-)

Geschrieben

Nur 2 Fragen vorneweg:

1. Habe ich das richtig gelesen, dass das Verbot für Kurzwaffen < 6,3mm (PSM, AR15 KW in .223, FiveSeven u. dgl.) jetzt doch nicht kommt? Wäre ja schön.

2. Wo steht, dass Feuerwaffen generell keine Anscheinswaffen sind?

Ansonsten: Schade, dass beim §6 AWaffV nicht mal minimale Erleichterungen herausgesprungen sind, z.B. Ausnahme KK oder Lauflänge 40 cm statt 42.

Die FDP hat derzeit leichtes Spiel, da sie im Bundestag ja nicht an der Regierung ist - da kann man ein sonst weniger wichtiges Klientel wie die Legalwaffenbesitzer auch mal bedienen.

Bitte bedenkt:

Die FDP als selbsternannte Partei der Besserverdienenden wird in Regierungskoalitionen IMMER erstmal versuchen für ihr Hauptklientel maximal viel rauszuholen (Steuersenkungen für die ganz Großen, Wirtschaftserleichterungen usw) und wenn sie die Wahl hat, beim großen Koalitionspartner noch ein paar Euro mehr für die "Besserverdienenden" rauszuhholen oder beim WaffG ein paar Zugeständnisse/Lockerungen zu kriegen, sich IMMER für Ersteres entscheiden.

Nur ein paar Beispiele: Die FDP war Regierungspartei, als die in er Nachkriegszeit bisher übelste Verschlimmerung der Waffenrechtssituation mit den WaffG 1972/76 durchgesetzt wurde. Unlängst hatte sie mit Ihrem Europaabgeordneten Alvaro ein paar Gestaltungsmöglichkeiten die selbiger in Zusammenarbeit mit der Grünen Kallenbach sicher nicht zu unseren Gunsten genutzt hat. Ebenso möchte ich an div. Statements von Dr. Max Stadler (hier im Forum) oder Westerwelle erinnern - traurig!

Fazit: Wer single-issue voting andenkt, sollte nach USA auswandern; dort gibt es ein paar Reps wie Huckabee oder Paul, bei denen sich das noch lohnen könnte. Bei unserer FDP hingegen sicher nicht!

Wer nicht zu den Besserverdienenden gehört, sollte auch mal überlegen, ob er nicht lieber bei CDU u.v.a. CSU ("Tradition", "Freiheit")oder auch SPD oder Linkspartei (ja auch von denen gab es erstaunliche Statements hier im Forum auch nach Erfurt, die wollen sich als Bürgerrechtspartei verstehen) die Abgeordneten anfängt zu bearbeiten und v.a. aufzuklären.

Nur bei den GRÜNEN ist wirklich Hopfen und Malz verloren.

Grüße,

Schwarzwälder

Geschrieben
FDP. In Ansaetzen ok, ausbaufaehig, oder kurz: UNSERE EINZIGE WINZIGE CHANCE!
Ich darf an die Piratenpartei erinnern.
Geschrieben
Die FDP als selbsternannte Partei der Besserverdienenden ...

Grüße,

Schwarzwälder

Das wäre doch noch ein Punkt, sie zu wählen. Bei den aktuellen Munitionspreissteigerungen bleibt dem Durchschnittsschützen ja bald nicht mehr viel übrig, als sich zu dieser Gruppe zu zählen... ;-)

Im Übrigen gebe ich Dir sicher recht: Nur wegen einer Sache eine Partei zu wählen, (alles nur meine Meinung) die sonst mein sauer verdientes Geld den Falschen in den Hintern schieben will (SPD), die einen Unrechtsstaat gutheisst/mitgeleitet hat und den Sozialismus gern wiederhätte (SED/PDS/Linke), die aus dumpfen Schlägerhorden zu bestehen scheint (NPD/DVU/REP) oder die den Ökofaschismus propagiert (Grüne), würde mir nie in den Sinn kommen.

Partei in einer Demokratie bedeutet nunmal, eine Schnittmenge zu bilden, die von allen Wählern im Kern unterstützt wird. Es gibt aktuell KEINE Einzelne Partei, mit der ich in allen Punkten übereinstimme. Daher muß jeder für sich wissen, was ihm am Wichtigsten ist, und anhand dieser Prioritäten den Stimmzettel ausfüllen. Traurig aber wahr...

Geschrieben

Zum Thema FDP und Legalwaffenbesitz noch folgende Anmerkung:

Herr Dr. Ingo Wolf (FDP) ist seit annähernd drei Jahren Innenminister in NRW. An der teilweise skandalösen Durchführung des Waffengesetzes in NRW - Stichwort gelbe WBK - hat sich seither nichts, aber auch gar nichts geändert.

Was lernen wir daraus? Äußerungen von Oppositionspolitikern sind stets mit allergrößter Vorsicht zu bewerten.

Geschrieben

Was hast Du von der SED, äh "Partei des Demokratischen Sozialismus" und politisch korrektisiert "Die Linke" anderes erwartet ?? Ich wusste garnicht, daß eine sozialistische Staatform demokratisch sein kann. :confused:

Geschrieben
Zum Thema FDP und Legalwaffenbesitz noch folgende Anmerkung:

Herr Dr. Ingo Wolf (FDP) ist seit annähernd drei Jahren Innenminister in NRW. An der teilweise skandalösen Durchführung des Waffengesetzes in NRW - Stichwort gelbe WBK - hat sich seither nichts, aber auch gar nichts geändert.

Was lernen wir daraus? Äußerungen von Oppositionspolitikern sind stets mit allergrößter Vorsicht zu bewerten.

Da kann regieren wer will,die Knallköppe in den Behörden bleiben auch nach der Wahl die gleichen...

Gruß André

Geschrieben
Da kann regieren wer will,die Knallköppe in den Behörden bleiben auch nach der Wahl die gleichen...

Gruß André

So pauschal würde ich das nicht sehen.

Die untere Waffenbehörde arbeitet weisungsgebunden. Die entsprechenden Erlasse stammen aus dem Innenministerium NRW und nach meinem Kenntnisstand von einem einzigen Ministerialrat.

Für den Minister wäre es ein Leichtes, die Erlasslage zu korrigieren - tut er aber nicht!

Gruß Peter

Geschrieben

Du ignorierst von nun an alle Einträge von: tschorsch.

· Zeige diesen Eintrag an

· Ignorieren aufheben tschorsch

Ahh......viiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeel besser. :heuldoch:

Geschrieben
Der ungehemmte Kapitalismus ist aber auch keine Garantie für Liberalismus (nicht Neo!) und Demokratie oder war Pinochet ein Demokrat?

Stimmt...aber die Fehlerquote dieser Systeme liegt deutlich unter derer von Systemen, die z.B. 20 Mio. Deutsche 38 Jahre weggesperrt haben und dessen Erben ganz frech weiterhin Politik machen. Jetzt reg ih mich schon wieder auf...

Geschrieben
.... Was lernen wir daraus? Äußerungen von Oppositionspolitikern sind stets mit allergrößter Vorsicht zu bewerten.

Trotzdem kann und sollte man die Debatte als Anlaß nehmen und Herrn Wolff ein paar anerkennende Worte mailen. Vielleicht hat er ja zumindest in seiner Partei genügend Einfluß, um z.B. Herrn Klinz von künftigen Unsinnsäußerungen abzuhalten.

Geschrieben
Heute haben wir einen EX-KGB ler als russischen Präsidenten ist offenbar oportun den greift keiner wegen seiner Vergangenheit an. :peinlich:

Dafür war/ist das doch nach Einschätzung eines ehemaligen Kanzlers ein "lupenreiner Demokrat". Ein Schelm, wer böses dabei denkt, daß besagter Kanzler heute auch noch etwas von Gazprom alimentiert wird.

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